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Zusammenfassung

Autor: Interessent1988
« am: 04. Februar 2018, 09:41:58 »

@ Klaus Auch Dir Danke für die Mühe! Ich denke, das wäre in meinem Fall das Vernünftigste. Schade, aber wohl besser so!
Autor: KlausP
« am: 04. Februar 2018, 09:33:10 »

Bei Beamten oder Angestellten sieht das auch etwas anders aus. Aber auch Beamte in der Bundeswehrverwaltung müssen ihr prinzipielles Einverständnis zu Teilnahme an Auslandseinsatzen im Soldatenstatus geben. Und auch diese können versetzt werden!

Mein Rat: Wenn Sie das Alles nicht wollen, suchen Sie sich ein anderes betätigungsfeld.
Autor: Interessent1988
« am: 04. Februar 2018, 09:29:29 »

@ Ralf, entschuldige, habe deine Frage übersehen! Gerne auch als Zivilbeschäftigter, bloß auch da hatte ich nicht vor, mit der gesamten Familie umzuziehen!
Autor: KlausP
« am: 04. Februar 2018, 09:28:02 »

Eigentlich wollte ich erst später auf Ihre Fragen antworten, bis der, der nicht mehr will, dazwischen kam. Ich versuche es jetzt mal.

Zitat
1. Ich komme aus Dortmund und würde die Kaserne in Unna (aufgrund geringer Distanz) bevorzugen. Habe ich es selbst in der Hand, wo ich ausgebildet/arbeiten werde?

Sie bewerben sich nicht auf einen konkreten Dienstposten sondern für eine Laufbahn und eine oder mehrere Verwendungen. Wenn Sie nach erfolgreicher Eignungsfeststellung beim Einplaner im Karrierecenter sitzen kann der Ihnen sagen, wo es freie Stellen für Ihre Wunschverwendungen gibt. Das kann in Unna sein, kann aber auch in Torgelow oder in Mittenwald sein. Die Entscheidung liegt dann bei Ihnen. Ich rate dringend davon ab, irgend eine Stelle anzunehmen um erstmal überhaupt "drin" zu sein und auf eine spätere Versetzung zu hoffen, das klappt in der Regel nicht. Auch, wo Sie ausgebildet werden, haben Sie nicht in der Hand, weil es Ausbildungseinrichtungen der Bundeswehr nun mal nur an bestimmten Orten gibt. Da Sie nach Unna wollen wäre das also das Heer. Die Felwebel-/Unteroffizieranwärterbataillone sind in Munster, in Sondershausen und in Altenstadt, die Heeresunteroffizierschule in Delitzsch. Die ersten 3 Jahre werden Sie sich also lehrgangsbedingt in der Republik rumtreiben und nur zu Truppenpraktika in Ihrer zukünftigen Einheit sein.

Zitat
2. Habe ich die Möglichkeit, von Beginn an Auslandseinsätzen eine Absage zu erteilen?

Nein. Die Bereitschaft zur Teilnahme an besonderen Auslandsverwendungen ist eine der Grundvoraussetzungen für eine Einstellung.

Zitat
3. Gibt es Gleitzeiten beim Bund?

Gibt es, aber das ist in den Dienststellen sehr unterschiedlich. In höheren Stäben und in Ämtern wird es das eher geben als in der Truppe.

Zitat
4. Wisst ihr, ob die Voraussetzungen für einen Job in der Verwaltung bereits gegeben wären oder ob ich zunächst eine Ausbildung absolvieren müsste?

Mit kaufmännischem Beruf gibt es etliche Möglichkeiten in Stabsverwendungen (Personalfeldwebel, Rechnungsführerfeldwebel, Materialbewirtschaftungsfeldwebel um nur drei beispiele zu nennen, die mir spontan einfallen). Eingestellt werden können Sie dabei als Stabsunteroffizier (FA) (BesGrp A6) oder mit abgeschlossenem Betriebswirt als Feldwebel (BesGrp A7).

Zitat
5. Habe ich als Soldat während der Dienstzeit die Möglichkeit, Sport zu treiben?

Nicht nur die Möglichkeit, sondern sogar die Verpflichtung. Und nicht nur zum Sport sondern auch zu allgemeinmilitärischen Dingen sind Sie verpflichtet: Schießausbildung, Sanitätsausbildung, Märsche z.B.

Zitat
Ist es korrekt, dass man bereits nach der Grundausbildung circa 1900 Euro netto kassiert?

Nein, das ist nicht korrekt. Die Besoldung erhält man schon ab dem ersten Tag als Soldat und nicht erst nach der Grundausbildung. Die Besoldungstabellen geben das Brutto an, bei den meisten ist aber ein besoldungsrechner dabei, mit dem man sich in etwa sein persönliches Netto ausrechnen kann.
Autor: Interessent1988
« am: 04. Februar 2018, 09:26:24 »

Ok gut, ich bedanke mich abschließend nochmal für Eure investierte Zeit an einem Sonntag und ziehe alle Hüte die ich habe.
Könnte es mir im Grunde genommen gut vorstellen, aber bei Einsätzen in Kriegsgebieten ist bei mir eine gewisse Grenze erreicht und auch die Distanz zu meiner Tochter wäre ein Grund, den Gedanken zu begraben.
Euch alles Gute!
Autor: Ralf
« am: 04. Februar 2018, 09:22:25 »

Wie ich schrieb, ist das deutlich mehr als eine Grundausbildung, denn die geht ja nicht 1-1,5 Jahre. Soldat ist man mit Dienstantritt bis zum Ende der Verpflichtungszeit, i.d.R. zwischen 8 und 12 Jahren bei Seiteneinsteigern.

Oder meinst du etwa als Zivilbeschäftiger? Ich werd da nicht schlau draus.
Autor: Interessent1988
« am: 04. Februar 2018, 09:17:29 »

@Ralf So wie es verstanden habe, muss ohnehin erstmal eine Grundausbildung absolviert werden. In dem Zeitraum bezeichnet man sich doch als Soldat, oder liege ich da falsch? Offen wäre ich für mehrere verschiedene Aufgaben beim Bund. Vielleicht habe ich mich jetzt auch einfach vertan und fälschlicherweise ,,Soldat" geschrieben. War wohl ein unbewusster Denkfehler: Nicht in der Verwaltung tätig = Soldat.

Auf die Idee bin ich gekommen, da ich sportlich sehr aktiv bin, mich als diszipliniert bezeichnen würde und -da mache ich niemandem etwas vor- in Frage stelle, dass ich auf anderem Wege dieses Geld verdienen würde. Selbst mit einem Master in BWL würde ich das nicht anders sehen.
Autor: Al Terego
« am: 04. Februar 2018, 09:16:27 »

... Das einzige, was mich abschreckt, sind die Kriegseinsätze im Ausland und dass man wohl (so habe ich es jetzt verstanden) auch nach den ersten drei Monaten vollkommen woanders eingesetzt wird, als in der Nähe zur Familie und Heimatstadt.

Einsätze, Landes- und Bündnisverteidigung sind aber genau der Kern um den es bei der Bundeswehr geht. Wenn Du Dich daran störst, lass es lieber.
Was die Nähe zur Familie angeht, wurde ja schon einiges dargelegt. Gerade nach Abschluss Deiner Ausbildung darfst Du aber auch nicht außer acht lassen, dass ja auch immer die Möglichkeit besteht, mit der Familie an den Standort zu ziehen.
Autor: TomTom2017
« am: 04. Februar 2018, 09:12:20 »

...die sich im Übrigen aus den Berichten des ehemaligen Soldats ergeben. Schließlich schrieb ich nicht: ,,Ich fordere folgende Privilegien:".
Das haben hier offenbar einige falsch verstanden.

Naja, Sie haben das nicht direkt ausgesprochen, aber wenn Sie sich gründlicher im Vorfeld über die Bundeswehr und den Soldatenberuf informiert hätten, dann wüssten Sie, dass einige Ihre Fragen genau in die Richtung gehen - und auch so ausgelegt werden. "Auslandseinsätze absagen?", "Kaserne aussuchen?"... das wären Privilegien. Zumal ein Blick auf die Karriereseite der Bundeswehr viele Ihrer Fragen im Vorfeld beantwortet hätte.

Und Sie schreiben ja auch nicht, wieso sie Soldat werden wollen, stattdessen kommen Sie gleich mit Fragen zu den "Arbeitsbedingungen". Dass das hier viele gegen den Strich geht, kann ich nachvollziehen. Sie sind ja nicht der erste Fall hier.
Autor: Interessent1988
« am: 04. Februar 2018, 09:07:39 »

Ok super, vielen Dank für die Mühe und Aufmerksamkeit ;)

Zu 5: Der Kollege war später im Büro tätig und verkaufte das so ein bisschen als Privileg, ab einer bestimmten Zeit Sport machen zu dürfen.
Deshalb die Frage, ob das nicht ohnehin beim Bund dazugehört.

Zu 7: Selbstverständlich brutto. Verunsichert hat mich dann nur seine Angabe zum Nettogehalt von fast 2000 Euro. Dass Euch weniger abgezogen wird als anderen Arbeitnehmern, hatte ich nicht auf dem Schirm.

Das einzige, was mich abschreckt, sind die Kriegseinsätze im Ausland und dass man wohl (so habe ich es jetzt verstanden) auch nach den ersten drei Monaten vollkommen woanders eingesetzt wird, als in der Nähe zur Familie und Heimatstadt.
Tut mir leid, wenn die Fragen dümmlich rüber kamen ;) Das hat man mir vollkommen anders beschrieben!
Autor: Ralf
« am: 04. Februar 2018, 09:06:37 »

Ergänzend dazu:
1. Man hat es insofern in der Hand, dass man einen Dienstposten annehmen kann oder halt eben nicht. Wenns keinen vor Ort gibt, dann wird es nichts mit der Einstellung. Bei der Ausbildung sieht das anders aus, da gibt es zentrale Schulen, da gibt es keine Wahl des Ortes.

3. Ja die gibt es, wenn die Dienststelle gleitzeitfähig ist. Oftmals in Bundesämtern oder Kommandobehörden.

4. Sowohl als auch. Die Einstellung als Fw wurde angesprochen, jedoch wirst du komplett militärisch und fachlich ausgebildet. Rechne mal so mit 1 - 1,5 Jahre, je nach Tätigkeit.

6. Ja, man macht auch mal in seinen Augen sinnlose Tätigkeiten. Ob das wirklich "sinnlos" ist, steht ja auf einem anderen Blatt. Aber man wird ja auch dafür bezahlt.

7. Nach Besoldungsrechner googlen. A07 und EF2 eingeben, dann kommts ungefähr hin.

Was mich interessiert: warum willst du Soldat werden? So wie du schreibst, bist nicht wirklich bereits auch die damit einhergehenden Einschränkungen der Grundrechte anzunehmen.
Autor: TomTom2017
« am: 04. Februar 2018, 08:57:58 »

Servus,

ich versuche es mal differenzierter...

1. Ich komme aus Dortmund und würde die Kaserne in Unna (aufgrund geringer Distanz) bevorzugen. Habe ich es selbst in der Hand, wo ich
ausgebildet/arbeiten werde?

Grundsätzlich nein. Sie verpflichten sich, deutschlandweit versetzen zu lassen. Sie können gerne Vorschläge bzw. später Versetzungsanträge stellen, diese müsse aber nicht entsprochen werden. Das hängt vom konkreten Dienstposten, Bedarf etc. ab.

2. Habe ich die Möglichkeit, von Beginn an Auslandseinsätzen eine Absage zu erteilen?

Klares nein. Vor einer Verpflichtung müssen Sie sich schriftlich bereit erklären an Auslandseinsätzen grundsätzlich teilnehmen zu wollen. Machen Sie das nicht, werden Sie auch nicht genommen.

3. Gibt es Gleitzeiten beim Bund?
Kann ich leider wenig dazu sagen. Hab davon nur gehört bzw. gelesen, hängt aber wohl konkret vom Dienstposten, vom DV etc. ab. Und im Einsatz gibt es denn ohnehin nicht.

4. Wisst ihr, ob die Voraussetzungen für einen Job in der Verwaltung bereits gegeben wären oder ob ich zunächst eine Ausbildung absolvieren müsste?
Verwaltung? Dass Sie an erster Stelle Soldat wären, ist Ihnen aber bewusst? Sie werden zu Beginn der Dienstzeit ohnehin auf alle möglichen Lehrgänge geschickt.

5. Habe ich als Soldat während der Dienstzeit die Möglichkeit, Sport zu treiben?
Ist sogar pflicht.

6. Dass die Arbeit bei der Bundeswehr keinen US-Armee-Filmen ähnelt (runter in die Pfütze, 50 Liegestützen) ist mir klar, aber ist es in der Tat so, dass man oftmals das Gefühl hat, sinnlose Tätigkeiten auszuführen und man sich selbst Arbeit ,,suchen" muss?
Dass bei der Bundeswehr rund 180.000 Menschen dienen, ist Ihnen nicht entgangen? - Somit kann es doch auf Ihre Frage keine pauschale Antwort geben.

7. Wie sieht es mit dem Sold aus, als jemand, der ganz unten als Soldat oder in der Verwaltung als Azubi anfängt? Ist es korrekt, dass man bereits nach der Grundausbildung circa 1900 Euro netto kassiert? Werde aus den Besoldungstabellen aufgrund der verschiedenen Stufen und da nicht klar ist, ob brutto oder netto nicht schlau.
Nichts für ungut, aber mit Abi, 30 Jahren Lebenserfahrung, Ausbildung im kaufmänn. Bereich und staatliche geprüfter Betribswirt sollten sie doch wissen, ob nun Gehaltstabellen in brutto oder netto angegeben sind. Und hinsichtlich Erfahrungsstufen finden sie via google oder hier im Forum genügend Informationen.
Autor: Interessent1988
« am: 04. Februar 2018, 08:49:15 »

...die sich im Übrigen aus den Berichten des ehemaligen Soldats ergeben. Schließlich schrieb ich nicht: ,,Ich fordere folgende Privilegien:".
Das haben hier offenbar einige falsch verstanden.
Autor: Interessent1988
« am: 04. Februar 2018, 08:40:22 »

Und das erkennen Sie anhand der gestellten Fragen? :D  Respekt! Trotzdem danke für die einzige anständige Antwort.
Autor: Tommie
« am: 04. Februar 2018, 08:34:35 »

@ Interessent 1988:

Dass der "Verein" Bundeswehr heißt und nicht "Ruhrgebietswehr" ist Ihnen aber klar ;) ?

Eine Ausbildung als staatlich geprüfter Betriebswirt, egal welcher Fachrichtung, ohne größere anschließende Berufstätigkeit als Betriebswirt berechtigt zur Einstellung im Dienstgrad Feldwebel (BBesO A7), sofern eine geeignete Stelle für Sie identifiziert werden kann! Die militärische Ausbildung machen Sie aber trotzdem nach! Das kann, je nach Waffengattung zwischen Flensburg (Schule Strategische Aufklärung) und Pöcking (Fernmeldeschule) stattfinden! Wenn Sie darauf keinen Bock haben, weil Sie zu Fuß zur Arbeit gehen wollen, dann lassen Sie die Bewerbung besser sein! Auslandseinsätze sind ein wesentlicher bestandteil des Soldatendaseins. Es trifft nicht jeden, aber jeder, der das nicht haben möchte, wird kein Soldat!

Wenn ich Ihr Posting so durchlese, dann ist die Bundeswehr für Sie kein Arbeitgeber! Sie sind selektiv und suchen einen Deppen als Arbeitgeber, der sich von Ihnen auf der Nase herum tanzen lässt! Suchen Sie weiter!
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