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Fragen und Antworten => Dienstunfähig -Wehrdienstbeschädigung - Behinderung => Thema gestartet von: Baal am 07. Dezember 2019, 14:40:47
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Hallo, ich wollte eigentlich als Ungedienter eine Ausbildung bei meiner nächsten RSUKp machen.
Ich überlegen aber, mich dagegen zu entscheiden, weil ich zu der Gruppe mit hohem Hautkrebsrisko angehöre.
Ich hatte noch kein Hautkrebs, lasse mich aber regelmäßig untersuchen. UVB und UVC versuche ich dringend zu vermeiden.
Ist es vernünftig, die Idee mit der Ausbildung sein zu lassen?
Gruß
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Ich weiß nicht, welchen Zusammenhang Sie zwischen Hautkrebs und der RSUKp herstellen ;D !
Meiner Meinung nach klingt das schon ein wenig "hypochondrisch"!
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okay, das ist zumindest eine Meinung. ;)
Den Zusammenhang erkläre ich folgendermaßen: Im Sommer habe ich eine Fahrradtour gemacht mit normalen Sonnenschutz, wie Kleidung und Sonnencreme. Seit der Radtour hat sich die Anzahl meiner Leberflecke verdoppelt. Soll heißen, es ist nicht gut, wenn ich viel Zeit unter der Sonne verbringe, was bei einer militärischen Ausbildung wahrscheinlich auf mich zu kommt.
Warum erkläre ich das eigentlich... ???
Wenn es um Hautkrebs geht, darf man gerne hypochondrisch sein.
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Sind Sie sicher, hier an der richtigen Stelle nachzufragen?
Evtl. währe Ihr Hautarzt da passender...
Meine persönliche meinung!
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In der Regel wird Dienst im freien mit Kopfbedeckung und nicht Oberkörperfrei geleistet. Cremen Sie sich Ihr Gesicht und die Hände gut ein. Das nennt man dann auch NATO-Bräune.
Wenn auch das zu viel sein könnte wäre eine Rücksprache mit dem Hautarzt sinnvoll.
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RDL im Winter machen 8)
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Abklären mit dem Hautarzt. Der wird Sie kompetent über Risiken informieren, damit Sie die richtige Entscheidung treffen können.
Und nicht zu vergessen, sind gefährliche Sonnenstiche, unabhängig von Hauttyp.
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Lichtschutzfaktor 50? Oder ganz lassen? Zwingt einen ja keiner. Und als Soldat kann man sogar erschossen werden ...
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Baal macht auf sein Hautkrebsrisiko aufmerksam und möchte nun abklären, ob sein Reservedienst zu verantworten ist, in seinem Sinne.
Wolverine, es sollte jedem Soldaten klar sein, was einem in letzter Konsequenz passieren kann. Bzgl Sonnenbrand usw. weiß er, dass es so ist wie es ist.
Von tot zu reden ist wichtig, aber der Dienst besteht ja nicht nur aus Feuergefecht. Ist doch in Ordnung wenn er sich vorab beim Hautarzt erkundet, damit er sich für den richtigen Kurs entscheiden kann.
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Ich habe sein Anliegen durchaus verstanden. Aber es geht hier eben um ein freiwilliges Engagement. Wenn ich mit da schon Sorgen um die Lichtexposition mache und es in letzter Konsequenz aber darum geht, für die Gemeinschaft zu töten oder zu sterben, wirkt das für mich nur noch albern. Dann lasse ich das eben und gehe freiwillig zu den Tafeln oder zum Blutspenden. Ist auch wichtig aber indoor.
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Die Exposition im Rahmen des Reservedienstes wird nicht ausreichen, um einen dienstlich bedingten Hautkrebs zu verursachen. Geht da aber mehr um aktinische Keratosen und Plattenepithelkarzinome, analog der zivilen Berufserkrankung.