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Zusammenfassung

Autor: Schanzer
« am: 11. November 2007, 19:42:45 »

Zitat
Dass man das so erleben kann, hat niemand bestritten. Es ist auch schade um jeden inkompetenten Vertreter dieser (und anderer) Berufsgruppen. Aber wie Timid schon feststellte: Die Verallgemeinerung ist das Vorurteil.
Vorurteile sind natürlich nicht sehr lobenswert, aber man wir hald leicht etwas griesgrämig wenn man von solchen Hanswursten "behandelt" wird.
also nix für ungut, und macht weiter so
MKG Schanzer
Autor: StOPfr
« am: 11. November 2007, 18:40:20 »

kein Vorurteil, Selber erlebt. mehr sag ich dazu nicht.
Dass man das so erleben kann, hat niemand bestritten. Es ist auch schade um jeden inkompetenten Vertreter dieser (und anderer) Berufsgruppen. Aber wie Timid schon feststellte: Die Verallgemeinerung ist das Vorurteil.

Ich hoffe das ich hier keinem auf die Füße trete...
So schnell nicht  ;).
Autor: Timid
« am: 11. November 2007, 17:34:00 »

kein Vorurteil, Selber erlebt.

Wenn man das selbst erlebte allerdings verallgemeinert und auf ALLE Personen der entsprechenden "Berufsgruppe" (Pfarrer in der Militärseelsorge der Bundeswehr bzw. Bundeswehrpsychologen) ummünzt - dann wird es ein Vorurteil ...
Autor: Schanzer
« am: 11. November 2007, 17:23:10 »

Zitat
Also wenn mans genau nimmt, dann klingt mir das sehr nach ausgeprägten Vorurteilen (...beide in der Pfeife rauchen!?).

kein Vorurteil, Selber erlebt. mehr sag ich dazu nicht.
Zitat
Abgesehen davon, wenn, deinen Beiträgen zufolge, ja anscheinend das gesamte deutsche System der psychischen Betreuung im Notfall Mist ist: Was wäre dein Vorschlag, was man ändern sollte?
wenn das Gesetz greift, dann hat sich schon sehr viel geändert.
und es gibt in den folgenden Soldatengenerationen keine unliebsamen Abschiebungen mehr, weil man von einem Zivilisten für DU erklärt wird.

Ich hoffe das ich hier keinem auf die Füße trete, aber meine Meinung

Mit Kameradschaftlichem Gruß Schanzer
Autor: Timid
« am: 11. November 2007, 16:26:44 »

Also wenn mans genau nimmst dann kann ich behaupten das man beide in der Pfeife rauchen Kann.

In dem Punkt schließe ich mich StOPfr an.

Zitat
der Pfarrer erzählt dir das Gott dir vergeben wird, und das alles wieder besser wird.

"Seelsorge" ist nicht gleichzusetzen mit "neue Mitglieder werben". Es soll durchaus Pfarrer geben, die sich um andere Personen kümmern können, ohne diese missionieren zu wollen. Und besonders im Bereich der Notfallseelsorge dürfte man bevorzugt auf solche Leute treffen können ...

Zitat
Der Psychofrize erzählt dir irgendwas davon das deine Psyche nachhaltig geschädigt wurde, und das es pauschal ein Krankheitsbild ist, das die weite Verwendung als SaZ 12 unmöglich macht, und er empfiehlt, das der Soldat auf SaZ4 zurückgestuft wird.

Auch der Psychologe ist nicht in erster Linie dazu da, Soldaten so richtig einen reinzuwürgen, indem diese nach einer einsatzbedingten Verwundung/psychischen Erkrankung für dienstuntauglich erklärt und dann aus der Bundeswehr entlassen werden. Sondern zur psychologischen Behandlung.


Abgesehen davon, wenn, deinen Beiträgen zufolge, ja anscheinend das gesamte deutsche System der psychischen Betreuung im Notfall Mist ist: Was wäre dein Vorschlag, was man ändern sollte?
Autor: StOPfr
« am: 11. November 2007, 14:25:51 »

Also wenn mans genau nimmst dann kann ich behaupten das man beide in der Pfeife rauchen Kann.
der Pfarrer erzählt dir das Gott dir vergeben wird, und das alles wieder besser wird. das ist gut wen er das macht, nur wenn du noch geschätzte fünfzig Jahre leben darfst, dann bringt dir das im Moment reichlich wenig.
Also wenn mans genau nimmt, dann klingt mir das sehr nach ausgeprägten Vorurteilen (...beide in der Pfeife rauchen!?).
Dass ein Pfarrer von Gott spricht ist selbstverständlich, dass er nur Floskeln von sich gibt (...es wird alles wieder besser!) mag schon so sein, ist aber nicht der Alltag. Der besteht aus individuellem Eingehen auf Person und Anlass. Welche Bedeutung ein solches Gespräch für Betroffene hat, ist höchst verschieden, hat etwas mit dem Glauben zu tun, aber auch mit dem Vertrauen, das zwischen den Beteiligten aufgebaut wurde.
Auch kritische Geister sind für Hilfe dankbar und wissen sie zu schätzen; - für den Moment und wegweisend darüber hinaus.   
Autor: Schanzer
« am: 11. November 2007, 13:56:54 »

Zitat
er ist in erster Linie Seelsorger. Und als solcher ist er natürlich auch dafür (mit)verantwortlich, dass es den "Schäfchen" in seiner "Gemeinde" bzw. Liegenschaft gut geht, zumal er häufig auch schneller erreichbar sein dürfte als ein Psychologe der Bundeswehr
Also wenn mans genau nimmst dann kann ich behaupten das man beide in der Pfeife rauchen Kann.
der Pfarrer erzählt dir das Gott dir vergeben wird, und das alles wieder besser wird. das ist gut wen er das macht, nur wenn du noch geschätzte fünfzig Jahre leben darfst, dann bringt dir das im Moment reichlich wenig.
Der Psychofrize erzählt dir irgendwas davon das deine Psyche nachhaltig geschädigt wurde, und das es pauschal ein Krankheitsbild ist, das die weite Verwendung als SaZ 12 unmöglich macht, und er empfiehlt, das der Soldat auf SaZ4 zurückgestuft wird.   

Fazit: Schickt die Psychologen erst ein mal in den Auslandseinsatz damit sie wissen von was Sie reden.
Hoffentlich wird das Gesetz auch richtig umgesetzt.

Mit Kameradschaftlichem Gruß Schanzer 
Autor: Timid
« am: 03. November 2007, 16:25:30 »

Zitat
und wenn einer sagt der Pfarrer is der richtige, dann soll er mir das bitte erklären.

Der Pfarrer ist normalerweise nicht nur dazu da, gelegentlich mal einen Gottesdienst zu veranstalten und beim Lebenskundlichen Unterricht kostenlose Semmeln und Kaffee zu verteilen - er ist in erster Linie Seelsorger. Und als solcher ist er natürlich auch dafür (mit)verantwortlich, dass es den "Schäfchen" in seiner "Gemeinde" bzw. Liegenschaft gut geht, zumal er häufig auch schneller erreichbar sein dürfte als ein Psychologe der Bundeswehr! Und auch im Zivilen kommen Pfarrer teilweise seit vielen Jahren etwa bei Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten als Notfallseelsorger erfolgreich zum Einsatz.

Der Pfarrer ist also durchaus der richtige, wenn auch nicht der einzige, der bei derartigen Ereignissen gerufen werden kann.
Autor: Schanzer
« am: 03. November 2007, 13:43:06 »

naja die Sache mir der Wehrdienstbeschädigung is ja nix neues, nur wurde es ja bisher unter "den Tisch "gekehrt .
wenn jemand zuschauen "darf" wie andere Kameraden bei einem Übungunfall schwer verletzt werden, dann sind eigentlich schon zwei Personen in der Fürsorgepflicht.
nur wurden die Kameraden die dem Stress ausgesetzt waren mal eben schnell zum Pfarrer geschickt und ende Gelände.
und wenn einer sagt der Pfarrer is der richtige, dann soll er mir das bitte erklären.

letztendlich is es aber gut das man diesen weg, wenn auch spät endlich ansteuert.

MKG Schanzer
Autor: Andi
« am: 24. Oktober 2007, 17:58:06 »

Na ja, die Initiative geht eigentlich auf Struck zurück, der seinerzeit versprach, dass allen Einsatzgeschädigten eine adäquate Stelle in der Bundeswehr angeboten wird - aber das war halt nur ein Versprechen und keine wirkliche Grundlage. Zudem wurden viele Probleme (die absehbar waren) viel zu lange von der Politik ignoriert.

Gruß Andi
Autor: StOPfr
« am: 24. Oktober 2007, 17:47:52 »

Gab es einen konkreten Grund, dieses Gesetz jetzt (erst jetzt!) vorzulegen? Eigentlich hätte so etwas doch wohl im direkten Zusammenhang mit der ersten Entsendung deutscher Soldaten ins Ausland geschehen müssen. Die Risiken waren absehbar. 
Ich hoffe, dass es jetzt keine weiteren Verzögerungen im Gesetzgebungsverfahren gibt.
Autor: Andi
« am: 24. Oktober 2007, 15:58:34 »

Richtig und wichtig, nur leider viel zu spät.
Autor: schlammtreiber
« am: 24. Oktober 2007, 15:06:17 »

Eine gute Sache.
Autor: Dennis812
« am: 24. Oktober 2007, 15:05:23 »

[...]Bleibt zu hoffen, dass das Gesetz damit auch die restlichen Instanzen der Legislative problemlos meistert.[...]

Dem schließe ich mich an, da es nur ein logische Fortführung von der Fürsorgepflicht ist, die gerade in solchen Fällen nicht mit dem DZE/vorläufigen DZE/DU enden darf!
Autor: Timid
« am: 24. Oktober 2007, 14:21:35 »

Gerade wurde gemeldet, dass der Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages diesen Gesetzesentwurf der Bundesregierung zur Weiterverwendung von Soldaten nach Einsatzunfällen einstimmig angenommen hätte.

Bleibt zu hoffen, dass das Gesetz damit auch die restlichen Instanzen der Legislative problemlos meistert.

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