Autor: dunstig
« am: 12. Januar 2018, 10:47:28 »Ach, so mancher Sachbearbeiter beim Finanzamt scheint ab und zu einen schlechten Tag zu haben.
Etwas Off-Topic, aber ich hatte mit meinem Bearbeiter wirklich "Glück":
Der o.g. Sachbearbeiter in Hamburg hat bei der Entscheidung zum Lebensmittelpunkt sogar Bahntickets angezweifelt, die am Automaten gekauft und deswegen nicht auf meinen Namen ausgestellt waren. Selbiges für Tankbelege. "Die könnten ja von jedem sein".
Letztendlich mussten dem Finanzamt dann aus den Archiven der Sportvereine die Spielberichte vorgelegt werden, dass ich mich an den Wochenenden auch wirklich in der Heimat befunden und die geltend gemachten Kilometer wirklich berechtigt waren.
Und selbst hier gab es gegenüber meinem Steuerberater noch die Aussage, dass ja in seinen Heimatvereinen auch gerne Leute unter falschem Namen spielen und er dies nur ausnahmsweise mal gelten lasse.
Oder genauso war die Kommandierung zum Praktikum im Ausland auch nicht Nachweis genug, dass ich wirklich dort gewesen bin.
Ich könnte hier noch unzählige "interessante" Beispiele aufzählen. Das ganze hat sich über zwei Jahre hingezogen und betraf die Steuererklärungen mehrerer Jahre. Da war ich wirklich froh, einen Steuerberater zu haben, der sich mit dem Sachbearbeiter rumschlagen durfte und die ganzen Einspruchsfristen im Blick gehalten hat.
Aber nach Abschluss der Uni und der Verlagerung des Wohnortes nach Bayern gestaltete sich das auf einmal glücklicherweise alles deutlich entspannter und ich bin sehr zufrieden mit der Kommunikation mit dem Finanzamt.
Etwas Off-Topic, aber ich hatte mit meinem Bearbeiter wirklich "Glück":
Der o.g. Sachbearbeiter in Hamburg hat bei der Entscheidung zum Lebensmittelpunkt sogar Bahntickets angezweifelt, die am Automaten gekauft und deswegen nicht auf meinen Namen ausgestellt waren. Selbiges für Tankbelege. "Die könnten ja von jedem sein".
Letztendlich mussten dem Finanzamt dann aus den Archiven der Sportvereine die Spielberichte vorgelegt werden, dass ich mich an den Wochenenden auch wirklich in der Heimat befunden und die geltend gemachten Kilometer wirklich berechtigt waren.
Und selbst hier gab es gegenüber meinem Steuerberater noch die Aussage, dass ja in seinen Heimatvereinen auch gerne Leute unter falschem Namen spielen und er dies nur ausnahmsweise mal gelten lasse.
Oder genauso war die Kommandierung zum Praktikum im Ausland auch nicht Nachweis genug, dass ich wirklich dort gewesen bin.
Ich könnte hier noch unzählige "interessante" Beispiele aufzählen. Das ganze hat sich über zwei Jahre hingezogen und betraf die Steuererklärungen mehrerer Jahre. Da war ich wirklich froh, einen Steuerberater zu haben, der sich mit dem Sachbearbeiter rumschlagen durfte und die ganzen Einspruchsfristen im Blick gehalten hat.
Aber nach Abschluss der Uni und der Verlagerung des Wohnortes nach Bayern gestaltete sich das auf einmal glücklicherweise alles deutlich entspannter und ich bin sehr zufrieden mit der Kommunikation mit dem Finanzamt.