Bundeswehrforum.de
Fragen und Antworten => Ausbildung und Ausrüstung => Thema gestartet von: F_K am 19. Januar 2018, 14:55:10
-
Hat da jemand Infos zur Umsetzung?
Mir scheint es, als ob aus diesem System (Kampfschuhsystem) schon der Kampfstiefel, leicht als "Wüstenstiefel" (hier Meindl MD Rock) ausgegeben wird.
Gibt es eine Möglichkeit, den Kampfstiefel (Schwarz) gegen den neuen Kampfstiefel, Schwer zu tauschen?
(Ein HptFw wollte seinen "alten Wüstenstiefel (Lowa)" gegen den Meindl tauschen - dies war aber laut Aussage der Mitarbeiter nicht zulässig.
-
Ein Bekannter durfte kürzlich bei der Einkleidung für MLI aus mehreren Stiefelmodellen (welche genau weiß ich leider nicht) wählen...allerdings mit der Vorgabe, vom gewählten Modell 2 Paar zu bekommen. "Mischen" war nicht möglich! Er hat sich dann für die Meindl MD Rock entschieden, wie anscheinend der überwiegende Teil der Einzukleidenden.
Sieht für mich nach ersten, holprigen Gehversuchen mit dem Konzept aus.
-
In Münster hat man mir nur den MD Rock zum Anprobieren gegeben, die Schuhe und das Combatshirt wurden dann für mich bestellt - offensichtlich keine Bevorratung vor Ort.
Nach Auskunft der Mitarbeiter gibt es die Schuhe auch erst seit Dezember 2017.
Ein "Kampfstiefel, Leicht, Haix" stand auf dem Bestellzettel auch mit "drauf" (sowie sowohl Meindl + Haix als Damenschuh).
(Übrigens nicht unerhebliche Kosten - www sagt ca. 279 Euro pro Paar, also deutlichst mehr als beim "Standardkampfstiefel".)
.. klärt aber nicht die Frage, ob es schon Kampfstiefel, schwer gibt und ob man tauschen darf.
-
Kann berichten das in Altenstadt die Rekruten vom FA/UA Btl alle mit einem Paar schweren Kampfstiefel ausgestattet werden.
Wählen dürfen sie zwischen 3 Modellen.
Auf die Anfrage ob wir auch ein paar Kampfstiefel gegen diese tauschen dürfen wurde gesagt das nach und nach in ganz Deutschland damit begonnen wird aber stark gestaffelt, die Einheiten sollen angeblich benachrichtigt werden sobald sie dran sind und auch tauschen 'dürfen'.
-
Interessant, so langsam tut sich wirklich was bei der Beschaffung.
Bei X23 haben wir Probleme mit den Rucksäcken.
Der Atlas IV ist nicht mehr vorrätig und wird laut einer Mitarbeiterin der LHD /BWB auch nicht mehr nachgeliefert.
Ein Nachfolger soll wohl erst 2019 kommen.
-
@ Saarsoldat:
Würde sich ja mit meiner Beobachtung decken - Erstausstattung "neu", aber Tausch noch nicht zulässig.
@ S1NCO:
Kampfrucksack, TD habe ich "neu" bekommen, der war noch nie ausgegeben.
-
Kampfrucksack, TD und Atlas IV von Berghaus sind aber auch unterschiedliche Ausrüstungsgegenstände...
MkG
Zebra
-
Offtopic
Zebra: Ja?
Ich habe beide auf meiner BAN .... Die Unterschiede sind mir bekannt.
-
Klingt auf jeden Fall interessant. Ich bin mal gespannt, wie die Umrüstung abläuft. Wenn auch die neuen Soldaten der FA/UA-Btl damit ausgestattet werden, hört sich das ziemlich stark nach einer querschnittlichen Ausstattung an.
Weiß denn jemand, in welchen Größen der Dienstherr die Schuhe beschafft? Ich trage meine Schuhe in UK 14, und viele Schuhe (so auch der Meindl MD Rock) gibt es nur bis UK 12 oder 13. Beschafft der Dienstherr dann wohl Sondergrößen als Extraanfertigungen oder gibt es dann nur eine eingeschränkte Auswahl?
-
Ich kann nachfragen, wenn ich mein Zeugs abhole .. das Modell schien mir eh kleine Unterschiede zu dem zivilen Modell zu haben.
-
Wozu braucht eine Stabsschranze den Kampfschuh, schwer?
Der MD Rock wird an die Kameraden die in den Einsatz gehen schon ausgegeben (selbst gesehen).
Generell gilt zum Tausch von "Wüstenstiefeln", dass diese vor dem Einsatz problemlos getauscht werden, nach dem Einsatz eher nicht. Habe selbst probiert, nach dem Einsatz meine ramponierten Kampfstiefel zu tauschen, wurde abgelehnt. Erst wenn ich wieder gehe, hieß es.
Ansonsten gilt, nach meiner Beobachtung: wenn der Soldat etwas braucht, bekommt er das auch.
mkg
Eisensoldat
-
Wozu braucht eine Stabsschranze den Kampfschuh, schwer?
Bleiben wir sachlich: Das ist eine Frage des Ausstattungssolls, und die wird (in vielen Fällen) nicht an der aktuellen Verwendung "festgemacht", sondern z. B. an der Verwendungsreihe.
Der MD Rock wird an die Kameraden die in den Einsatz gehen schon ausgegeben (selbst gesehen).
Du hast den Thread schon gelesen und verstanden?
Generell gilt zum Tausch von "Wüstenstiefeln", dass diese vor dem Einsatz problemlos getauscht werden, nach dem Einsatz eher nicht. Habe selbst probiert, nach dem Einsatz meine ramponierten Kampfstiefel zu tauschen, wurde abgelehnt. Erst wenn ich wieder gehe, hieß es.
Ein Beispiel des nicht durchgeführten Tauschen von "Wüstenstiefel, alt" auf MD Rock hatte ich genannt.
However: Wenn es dann ein Schuh ist, der zum Schuhkonzept gehört, und nun auch im Inland getragen werden darf (und wird), wird sich das auch ändern.
Also bitte sachlich bleiben, und, wenn möglich, etwas zu Thread beitragen.
-
Ich bin ja selbst Stabsschranze, und habe nicht vor den Kampfschuh schwer zu holen. Und nein, das Ausstattungssoll ist kein muss. Ich habe die ganzen Schlammzonenkomponenten wie z.B. Knie- und Ellenbogenschoner mir gar nicht erst geholt, schon wieder ein paar Teile weniger die man aufbewahren und pflegen muss. Und wenn ich einige der o.a. Komponenten doch für eine Verwendung mal brauch, dann hol ich mir die in der SVS, geht ratz-fatz.
Man darf ja schon seit einiger Zeit alle auf BAN befindlichen Schuhe auch im Inland tragen, aber ganz sachlich gesprochen tauscht die SVS die sandfarbenen nur wenn ein Einsatz bevorsteht. (zumindest hier ). mkg
Eisensoldat
-
@ Eisensoldat:
Dann NOCHMAL langsam zum Verstehen:
Ein HptFw konnte seinen sandfarbenen (Lowa) Wüstenstiefel (noch "iO") NICHT gegen die braunen MD Rock Stiefel tauschen, OBWOHL er eine Einplanung "Wüste" hatte.
Nach Aussage BWB MS werden die "neuen" Stiefel nur bei einer ERSTausrüstung ausgegeben, aber eben NICHT getauscht (zumindest nicht gegen "ältere" Modelle).
Dies deckt sich mit der Aussage von Saarsoldaten, das ein Tausch erst nach "Aufruf" der Einheit zulässig ist - und dies wird vermutlich "sehr langsam" ausgerollt werden.
-
Kameraden, das neue Ausstattungskonzept Bekleidung umfasst nicht nur die verschiedenen Stiefelmodelle. Es wird nach und nach ausgerollt - wobei dafür entscheidend die Zulieferubgen der Hersteller und damit die ausreichende Verfügbarkeit in den SVS. Die Zuläufe der weiteren Artikelgruppen sind in den nächsten drei Jahren vorgesehen.
Da das neue Bekleidungskonzept vorsieht, dass Soldaten unter mehreren Modellen für den Grundbetrieb/Übungen auswählen können, befindet sich auch das derzeitige Ausstattubgssoll in der Überarbeitubg, um diesem Unstand gerecht zu werden. Davon unberührt bleibt das für den Einsatz vorgesehene, ausdifferenzierte Stiefelsortiment.‘ sowie spezielle Stiefelmodelle für die Spezialkräfte.
Zum Sachstand der Stiefel: Die Kampfstiefel, schwer, sind derzeit im Zulauf. Da noch nicht alle Chargen geliefert wurden, werden sie derzeit an den SVS ausgegeben, die mit der Ausstattung von Truppenteilen beauftragt sind, die Einsätze oder einsatzgleiche Aufträge haben zuzüglich der dazugehörenden Stäbe/Kommandobehörden. Die weiter zulaufenden Lieferchargen werden so lange zurückgehalten, bis alle SVS dieses Modell ausgeben können.
Dass der besagte Hauptfeldwebel eine Wüstenstiefel nicht gegen das neuere Modell eintauschen dürfte, ist richtig. Denn diese Stiefel gehören zur Einsatzbekleidung und nicht zum neuen Stiefelkonzeot Grundbetrieb/Übubg. Deshalb gilt es hierbei wie sonst auch: Erst abgenutzte/verschlissene Artikel werden getauscht. Neu ausgegeben wird dann je nach Verfügbarkeit das bisherige oder das neue Modell.
-
Nur mal so aus Interesse: Wie sieht denn das Modell Kampfstiefel, schwer aus?
-
@ Pericanium:
Kann ich nicht sagen - ich war vom "Konzept" überrascht ..
@ Miguhamburg:
Danke für das Statement, ich habe es aber nicht ganz verstanden.
Nach Ausstattungssoll hätte ich bekommen sollen:
15205 Kampfschuh, heiß/trocken, PR, 2 (War "früher" mal der Clownsschuh, jetzt wohl ein beiger Lowa Wüstenschuh).
Bekommen werde ich nun:
15206 A (Modell A), Kampfschuh, leicht, Männer (Meindl) Das ist der hier diskutierte Meindl MD Rock (ggf. mit kleinen Änderungen - zumindest gemäß der gängigen Bilder im Internet).
Laut "Bestellformular" gibt es ein 15206 B, Kampfschuh, leicht, Männer (Haix) - habe ich nicht zum Probieren bekommen,
sowie 15196 A und B, Kampfschuh, leicht, Frauen (Haix und Meindl).
Insoweit sieht es so aus, als würde der neue Kampfschuh, leicht, den "Kampfschuh, heiss, trocken" komplett ablösen - von den Specs her würde das wohl gehen.
Wenn allerdings der Kampfstiefel, schwer an UA / FA Btl / Rekruten ausgegeben wird, kann es dort ja wohl nicht um Einsatz oder einsatzgleiche Verpflichtungen gehen ...
-
Das Bekleidungssystem, Truppe, befindet sich gegenwärtig in der Transformation. Deshalb gibt es derzeit einen Zwischenstand, der nicht immer befriedigend ist, aber eben der Situation geschuldet ist.
Da neue Bekleidungssystem ist in der Beschaffung und läuft nun in den nächsten vier Jahren der Bundeswehr-Dienstbekleidungsgesellschaft zu. Da die neuen Stiefelmodelle zuerst bestellt wurden, laufen sie auch zuerst zu. Den größten bisherigen Lieferumfang haben die die neuen Kampstiefel, schwer. Um hier Prioritäten zu bilden, wurden die SVS zuerst mit diesen Stiefeln beliefert, die Truppenteile zu versorgen haben, die im Einsatz stehen, demnächst in den Einsatz gehen sowie deren Stäbe und Stabsanteile. Hierdurch kann es natürlich an manchen SVS-Standorten zu Überschneidungen kommen. Dass ganze FA/AUA Btle mit diesem neuen Modell ausgestattet werden, ist mir unbekannt und sollte aus besagtem Grund so auch nicht erfolgen.
Parallel wierden die Ausstattungssolls insgesamt überarbeitet, da sie noch nicht die Bestimmungen des neuen Bekleidungskonzepts aufnehmen. Hier kann es im Rahmen der transfrmation durchaus vorkommen, dass Soldaten weniger, mehr oder andere Teile der Bekleidung und pers. Ausrüstung erhalten, als es das "alte" Ausstattungssoll vorsieht. Seine Gründe hat dies dann tatsächlich in der Versirgungstiefe mit den entsprechenden Artikeln. Insofern dürften an den verschiedenen SVS in Deutschland auch diverse Bestellzettel geben, die unterschiedliche Artikel aufweisen.
Es wird für Einsätzte zukünftig auch unterschiedliche "Tropenstiefel" geben, die in der beschaffung sind. Somit ist Ihre entsprechende Vermutung allenfalls in der jetztigen Phase zutreffend.
-
OK, das erklärt es dann - Absicht und Abweichung in der Praxis.
-
Solang es euch nicht mal wie mir geht, der die Trainingsjacke vom Sportanzug "neu" gekriegt hat, die Hose aber nicht in meiner Größe verfügbar war und ich dann eine vom Modell "alt" gekriegt habe.
Hat ne Menge Überzeugungskraft gekostet, der Mitarbeiterin von der LHD zu überzeugen, dass das so stattgefunden hat, als ich die Hose dann auch in "neu" tauschen wollte. :D
und sieht in der Kombi halt auch einfach nur lächerlich aus.
-
Mit Verlaub, ob etwas schön ausschaut, ist nun wirklich keine Priorität. Dass SVS bei Modellwechseln teilweise Alt- ubd teilweise Neubestände haben, ist nichts Ungewöhnliched und einfach von uns Soldaten hinzunehmen.
Wenn also Ihre zuständige SVS noch slte Hosen im Bestand hat, dann ist es völlig richtig, wenn diese auch ausgegeben werden. Eine Mischausstattung entspricht dann den Vorschriften und ist ein sparsamer Ungang mit Haushaltsmitteln. Das war genauso beim Wechsel der alten steingrau-olivfarbenen Kampfbekleidung auf den Flecktarnanzug. Für eine mehrjährige Überhangsphase wurden Soldaten damit gemischt ausgestattet.
-
Mit Verlaub, ob etwas schön ausschaut, ist nun wirklich keine Priorität...
...Eine Mischausstattung entspricht dann den Vorschriften und ist ein sparsamer Ungang mit Haushaltsmitteln. Das war genauso beim Wechsel der alten steingrau-olivfarbenen Kampfbekleidung auf den Flecktarnanzug. Für eine mehrjährige Überhangsphase wurden Soldaten damit gemischt ausgestattet.
Mit Verlaub, dass die Schilderung gelebter Realität entspricht will ich keineswegs bezweifeln (obgleich ich persönlich bei der Steingrau-Ablösung Glück hatte).
Doch als Staatsbürger in Uniform, international angesehene Armee sowie Institution mit Personalbedarf, erwarte ich durchaus, dass alle Soldaten - über alle Dienstgradgruppen hinweg - in optisch aufeinander abgestimmter Bekleidung ausgestattet werden. Die Polizeien und Feuerwehren machen es uns vor. Da bergen andere Dinge bei weitem größeres Potential der Einsparung. Uniform darf dann durchaus auch als Einheitlichkeit der Bekleidung am(!) Individuum verstanden werden.
-
Lieber F_U,
ehrlich, hier ging es mit um einen Sportanzug - nun sollten wir mal alle mit unserer Kritik abrüsten und die Kirche im Dorf lassen.
Kein einziger Soldat, der in irgendeiner LiegenschFt oder irgendeinem Sportplatz seine Fitness verbessert, muss befürchten, als Soldat nicht ernst genommen oder wertgeschätzt zu werden.
-
Naja, mal abgesehen von der GA haben die wenigsten, die ich kenne den Sportanzug nach alter Art noch groß angehabt.
Aber zieht sich eben leider durch eine ganze Palette von neuen Ausrüstungsgegenständen.
Die Carinthia HIG haben wir glaube ich 2015 gekriegt, jetzt gibt es immer noch genügend Frauen, die mit L oder XL herum rennen, weil es einfach nicht genügend M und L geliefert werden. Das ist an sich nicht schlimm, sieht aber doch enorm "lotter-mäßig" aus, wenn die Jacke beinahe bis in die Kniekehle geht.
-
Gerne noch einmal: Bitte befassen Sie sich doch bitte einmal mit der Historie des Bekleidungswirtsvhaftssystems der Bundeswehr, speziell mit der LHBw, als sie noch ein PPP war. Daraus resultieren noch heute diverse Nachwehen, weil einfach erst einmal Bestände wieder aufgefüllt werden müssen.
Dessen ungeavhtet hat jede deutsche Behörde, jede ihnen nachgeordnete Organisation und jeder öffentlich Bedienstete nach dem Grundsatz der sparsamen Verwendung von Haushaltsmitteln zu handeln. Aus diesem Grund werden eben Altbestände von Bekleidung/pers Ausrüstung, die noch in nennenswerter Anzahl gelagert ist und keine sicherheitsrelevanten Prüfintervalle aufweist, noch so lange ausgegeben, bis der Bestand ubter einMindestmaß gesunken ist. Das ist so vorgesehen und völlig korrekt, wenn Ihre SVS das so durchführt. Mischausstattung ist einfach von Soldaten hinzunehmen.
Ähnliches gilt auch, wenn von bestimmten Artikeln nicht alle Größen vorhanden sind ubd demzufolge auch nicht umgelagert und ausgegeben werden können. Dann muss der Soldat entweder damit vorlieb nehmen, dass dieser Artilel erst ausgegeben wird, wenn er vorhanden ist oder ggf. auch mit einer nicht optimalen Passform als Zwischenlösung zurechtkommen. Im Übrigen hat der Soldat in solchen Fllen auch den Anspruch, dass die Schneider der SVS die Passform bei Bekleidung verbessern.
-
... Das war genauso beim Wechsel der alten steingrau-olivfarbenen Kampfbekleidung auf den Flecktarnanzug. Für eine mehrjährige Überhangsphase wurden Soldaten damit gemischt ausgestattet. ...
Aber niemals Feldhose, oliv und dazu Feldbluse oder Feldjacke, flecktarn.
-
Lieber KlausP, doch, genau so war es: Feldjacke Flecktarn zum Feldanzug stringrau-oliv, weil es nicht mehr gebug Parkas gab. Diese Regelung galt für die damaligen HVK, die KRK bekamen den vollatändigen FA, tarndtuck.
-
Okay, muss ich jetzt so hinnehmen. Unser Bataillon war ja ab Oktober (?) 1996 KRK, aber selbst da dauerte die komplette Umkleideaktion noch gut ein Jahr. Trotzdem habe ich keine solche Mischbekleidung gesehen, nicht einmal in den anderen Verbänden der Brigade, die alle zu den HVK gehörten.
-
Nur als Ergänzung: der eine Kampfstiefel, leicht ist ähnlich dem Meindl MD Rock GTX Braun, allerdings ein paar Unterschiede im Detail.
Da es davon auch ein Modell für die UK Streitkräfte gibt, gehe ich davon aus, dass dies eine Variante speziell für die BW ist.
-
Also ich wurde erstmals im Januar eingekleidet. Ich musste die Standardbotten (1 Paar) nehmen und konnte zusätzlich zwischen den KSK 3000 und den Meindl Combat Xtreme wählen. Dies geschah unabhängig von Zielverwendung o.ä..
-
Also ich wurde erstmals im Januar eingekleidet. Ich musste die Standardbotten (1 Paar) nehmen und konnte zusätzlich zwischen den KSK 3000 und den Meindl Combat Xtreme wählen. Dies geschah unabhängig von Zielverwendung o.ä..
Laufbahn? Truppengattung?
-
Die Einkleidung hiermit erfolgte zu Beginn des UGL an der USLw für jeden.
-
Durfte mir die Woche auch den neuen Kampfschuh, schwer aussuchen.
Zur Wahl für Männer standen der Haix KSK Elite (Nachfolger des 3000, leicht zu erkennen am Kantenschutz vorne) und der Meindl Combat Extreme (mit leichter Abwandlung, der Geröllschutz geht ähnlich dem Lowa Mountainboot einmal komplett um den Stiefel rum).
Frauen haben noch den Lowa Elite BW GTX zur Auswahl (uns wurde gesagt die wurden nur in kleinen Größen beschafft).
Alle Stiefel sind schwarz.
Was mir aufgefallen ist: der Haix ist anders als ich es sonst von der Firma gewohnt bin nicht mega schmal geschnitten - ich fand ihn im Fersenbereich sogar weiter als der Meindl.
-
Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ab wann man seine alten Stiefel gegen die Neuen eintauschen kann.
Vermutlich gar nicht, oder?
-
Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ab wann man seine alten Stiefel gegen die Neuen eintauschen kann.
Vermutlich gar nicht, oder?
Ich zitiere mich mal selbst.
Gibt es hierzu neue Infos?
-
Die neuen Stiefel werden langsam eingeführt. Es wird allerdings nicht getauscht, sondern ein paar kampfstiefel schwer empfangen, wenn die alten Stiefel dann irgendwann beide Paare kaputt sind soll es wohl das zweite paar geben.
Den kampfstiefel leicht wird es wohl in den Wintermonaten geben.
-
Ich rufe morgen mal an - wie gesagt, 2 Paar Kampfstiefel, leicht habe ich schon ...
Ein Paar Kampfstiefel "normal soll ja bleiben - wegen der Einheitlichkeit.
-
Der SanOA bekommt sowas eh erst dann, wenn er quasi schon im Einsatz ist :o
Wir werden ja gerne vergessen, egal um was es geht.
-
Der SanOA bekommt sowas eh erst dann, wenn er quasi schon im Einsatz ist :o
Wir werden ja gerne vergessen, egal um was es geht.
Böse Zungen behaupten ja, dass habe Methode, weil ein SanOA, eben noch kein San(St)Offz ist ....
-
Naja, in der Uni benötigt man wohl keine Leichten - in der Wüste schon - sonst hätte ich die auch nicht.
-
Die neuen Stiefel werden langsam eingeführt. Es wird allerdings nicht getauscht, sondern ein paar kampfstiefel schwer empfangen, wenn die alten Stiefel dann irgendwann beide Paare kaputt sind soll es wohl das zweite paar geben.
Den kampfstiefel leicht wird es wohl in den Wintermonaten geben.
Leichte Stiefel für den Winter? Oder werten die halt ab dem Winter 2018 eingeführt, meinst du?
Naja, in der Uni benötigt man wohl keine Leichten - in der Wüste schon - sonst hätte ich die auch nicht.
Die Meindl Combat Extreme sollen ein leichtes Modell sein, oder wie?
Sieht mir, anhand der Bilder, irgendwie nicht danach aus.
-
Nein, die Leichten sind (auch) für wärmere Temperaturen, sind aber vom Gewicht keine Leichtgewichte, da es vollwertige, für schweres Gelände geeignete Stiefel sind.
Der Combat Extreme ist eine Wahlmöglichkeit der Schweren (wobei der nur 80 Gramm schwerer ist ... ).
-
Der SanOA bekommt sowas eh erst dann, wenn er quasi schon im Einsatz ist :o
Wir werden ja gerne vergessen, egal um was es geht.
Jeder Soldat bekommt die erst wenn er in den Einsatz geht. Wenn der Soldat etwas braucht für den Einsatz dann bekommt er das auch, das klappt schon ganz gut :D
-
Jeder Soldat bekommt die erst wenn er in den Einsatz geht. Wenn der Soldat etwas braucht für den Einsatz dann bekommt er das auch, das klappt schon ganz gut :D
Entweder du hast Unrecht oder Petersen123 hat gelogen, siehe sein Posting weiter oben.
Der hat sie für den UGL an der USLw bekommen. Das ist weeeeit weg von Einsatz ;D
-
Das gesamte Stiefelsortiment ist mittlerweile als Beschaffungsauftrag an die Industrie vergeben worden. Der Zulauf erfolgt etappenweise entsprechend der Vergabe und gelangt zunächst in das ehemalige zentrale Bekleidungsamt in RENDSBURG. Dort werden die einzelnen Partien gelagert, bis eine genügend große Anzahl der Modelle vorhanden ist, um die SVS damit auszustatten. Aus diesem Grund sind die verschiedenen SVS in Deutschland auch mit mehr oder minder vielen Stiefelmodellen ausgestattet und können diese dann entsprechend ausgeben.
Dieser Zustand wird bis 2021/2022 andauern, denn erst dann wird die Herstellerindustrie alle beauftragten Lose hergestellt und ausgeliefert haben. Bis dahin gilt der Grundsatz: Bei Neueinkleidungen/Umkleidungen im Rahmen von Verwendungsänderungen hat - je nach Verfügbarkeit in den SVS (s.o.) - jeder Soldat/Reservist die Möglichkeit, neben dem "traditionellen" Kampfstiefel zwei Paar "neue Stiefel" für sich auszuwählen. Dasselbe gilt für Soldaten, die in für einen Einsatz ausgestattet werden. Eine "Umrüstung" vom traditionellen Kampfstiefel auf die neuen Modelle ist bis zum Abschluss der Beschaffung nicht vorgesehen. Hier gilt der schon beschriebene Grundsatz: Wird ein Kampfschuh wegen Unbrauchbarkeit getauscht/ausgesondert und der Soldat ist noch nicht im Besitz der neuen Kampfschuhe, so ist - - Verfügbarkeit in seiner SVS vorausgesetzt - ihm Gelegenheit zu geben, sich einen der neuen Stiefel auszuwählen.
-
@ Pericanium:
Bitte immer genau lesen: Der Petersen123 hat dem Kampfstiefel, SCHWER im Rahmen der ERSTeinkleidung erhalten (2 Paar, plus 1 Paar "alt").
Eisensoldat sprach von dem Kampfstiefel, leicht, den Soldaten wohl (seiner Aussage nach) nur für einen Einsatz "im Warmen" bekommen.
-
@migu:
Danke für den erleuchtenden Beitrag, eine handfeste Information!
-
Verstehe ich was falsch oder wirklich 3 Paar Stiefel?
Wir haben 2 Paar bekommen, einmal die klassischen und einmal dürften wir zwischen Meindel und Haix wählen.
-
@IcemanLw, das haben Sie richtig gelesen: WENN die gesamte Palette an neuen Stiefeln von der Herstellerindustrie ausgeliefert - und in seiner SVS verfügbar(!) - sein wird, dann soll - das sieht das Konzept so vor - jeder Soldat neben einem Paar normalen Kampfstiefeln aus dem für seine Verwendung vorgesehenen Ausstattungssoll zwei weitere Stiefel frei wählen darf. Nur, bis das flächendeckend umgesetzt sein wird, werden noch ein Paar Jahre ins Land gehen.
-
Lt. LH in Münster wird der Tausch sukzessive nach Einheit vonstatten gehen.
Die betroffenen Einheiten werden entspr. informiert.
Die aktuelle Liste geht bis September, d.h. wer noch keine Info hat, wird noch etwas warten müssen ;)
-
@ LoggiSU:
Hast Du Infos, wenn 1 GNC "dran" ist?
Ich bin demnächst da, um "Zeugs" abzugeben - vielleicht kann man ja dann gleich etwas "mitnehmen".
Haben die schon die Stiefel vor Ort lagern oder läuft es noch über "Bestellung" mit Anprobieren vorher?
-
Nein, weitere Infos habe ich leider nicht.
Hatte nur für meine Stammeinheit nachgefragt, als ich eh da war Anfang der Woche.
Am Besten einfach mal anrufen und nachfragen.
-
Moin Moin,
Der meindel ist definitiv ein „schwerer Schuh“ , mit leicht ist wohl der dunkelbraune Stiefel gemeint, dieser wird derzeit schon als Ersatz für den hellen wüstenstiefel ausgegeben,wenn er nicht in der passenden Größe vorhanden ist.
Wir haben den neuen schweren, Wahl zwischen Haix und Meindel Frauen noch lowa, schon erhalten erst mal 1 Paar .
Haben keinen alten abgegeben, der Schuster meinte wenn alt kaputt wird alt von der Liste gestrichen und es gibt nur noch neu....
-
Aufbauend auf den Infos von @migu ... da ja auch für die Reservisten interessant ... stelle ich diese aktuelle Info hier ein:
"Beauftragter Bekleidung: Neue Kampfschuhe noch in 2018
Bonn, 07.09.2018, BMVg Referat Planung II 5.
Die Ankündigung, dass Rekruten als erste mit neuen Kampfschuhen ausgestattet werden, hat in Teilen der Truppe für Verwunderung gesorgt.
Der Beauftragte Bekleidung, Brigadegeneral Ralf Lungershausen, erklärt in einem Brief das Verfahren.
Selbst am 1. Dienstsitz in Bonn entnehme ich aus aus Gesprächen Verwunderung darüber, dass Rekruten noch vor dem Stammpersonal mit dem neuen Kampfschuhsystem Streitkräfte (KSS SK) ausgestattet werden. Grund genug, mich auf diesem Wege an Sie zu wenden.
Ja, jede Rekrutin beziehungsweise jeder Rekrut bekommt bei der Einkleidung mindestens ein Paar Kampfschuhe der neuen Generation. Die Gründe hierfür liegen in der vorgezogenen Realisierung des Kampfschuhsystems, um alle Soldatinnen und Soldaten bereits vor der ursprünglich geplanten Einführung ab 2020 mit modernen Kampfschuhen ausstatten zu können. Damit wollten wir ein Zeichen für unsere Soldatinnen und Soldaten setzen.
Für die vorgezogene Einführung der neuen Kampfschuhe standen zur Zeit der Entscheidung durch die damalige Staatssekretärin Katrin Suder keine finanziellen Mittel zur Verfügung. Daher mussten diese Finanzmittel zunächst aus dem laufenden Haushalt gewonnen werden. Um Verdrängungseffekte bei anderen hochpriorisierten Projekten, wie zum Beispiel beim Kampfbekleidungssatz Streitkräfte, zu verhindern, wurden diese Mittel unter anderem durch das Einstellen der Nachbeschaffung der „alten“ Kampfschuhe gewonnen.
Ein gewisser Bestand der oben genannten Modelle war jedoch noch verfügbar. Dass dieses Schuhwerk nicht der Entsorgung zugeführt werden kann, sollte verständlich sein. Die Zahlen waren jedoch so gering, dass eine ausschließliche Ausstattung der Rekruten mit diesen Kampfschuhen ohnehin nicht möglich war. Jeder Rekrut sollte aus Gründen der Attraktivität und vor dem Hintergrund der Bestandslage, zunächst jeweils ein Paar Kampfschuhe alter und neuer Generation erhalten.
Somit wurde nach dem Grundsatz „ALT“ vor „NEU“ die Einkleidung der Rekruten vorgenommen. Mit der Zeit schmolz jedoch der Bestand an „alten“ Kampfschuhen in den Kerngrößen so ab, dass bei bestimmten Größen eine ausschließliche Ausstattung der Rekruten mit den neuen Schuhen des KSS SK notwendig wurde, um diese zumindest mit zwei Paaren ausstatten zu können.
Unabhängig hiervon wird aber jeder überwiegend im Feldanzug Dienstleistende noch in 2018 mit einem Paar Kampfstiefel der neuen Generation ausgestattet. Dass dieses bei einer Personalstärke von circa 170.000 Soldatinnen und Soldaten eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, ist selbsterklärend. Die vollumfängliche Umsetzung mit insgesamt drei Paar Kampfschuh pro Soldatin beziehungsweise Soldat ist bis Ende 2020 vorgesehen.
Dabei haben Ihre jeweiligen Vertreter zusammen mit dem BAAINBw für die Bundeswehr Bekleidungsmanagement GmbH den Ausgabeschlüssel erarbeitet.
Ich bitte die bis heute nicht ausgestatteten Kameradinnen und Kameraden um etwas Geduld. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die jeweiligen zuständigen Bevollmächtigten Vertreter in den Kommandos.
Wir arbeiten mit Hochdruck an der vollumfänglichen Umsetzung des KSS SK und bringen auch die industriellen Kapazitäten dabei teils an die Grenze des Möglichen, um ab Mitte des Jahres 2019 jede Soldatin und jeden Soldaten mit der Zielausstattung von zwei Paar Kampfschuh, schwer und einem Paar Kampfschuh, leicht bereits im Grundbetrieb auszustatten.
Lassen Sie mich zum Ende noch einmal ganz kurz auf unsere Rekrutinnen und Rekruten zurückkommen. Mal ganz ehrlich, natürlich ist diese Situation nicht ganz zufriedenstellend für das Stammpersonal. Wir sprechen hier aber von unserem Nachwuchs, den wir als zukünftiges Stammpersonal gewinnen wollen. Wir sprechen daher auch von einer Zukunftsinvestition durch Attraktivitätssteigerung. Hier wertschätzen wir Ihre und unsere neue Generation!"
-
Danke für die Information - wer nimmt Wetten an?
-
Mal nüchtern betrachtet meine Meinung:
Ich finde das Quatsch. Ein Rekrut wird sich sicherlich nicht wegen der Stiefel für oder gegen die Bundeswehr entscheiden.
Vor allem wird das der Großteil bestimmt gar nicht wissen, dass da gerade ein Umbruch stattfindet und für den FWD reichen die alten Stiefel locker aus.
Da wäre es doch sinnvoller die Soldaten, die schon länger Soldat sind, als erstes umzurüsten.
Die wissen das nämlich eher zu schätzen als Rekruten, die nach 7-23 Monaten die Bundeswehr wieder verlassen.
-
... oder in der Probezeit kündigen - aber dann gibt es gute Stiefel als Andenken.
-
Na die neuen "schweren" sind ja nicht wirklich besser/anders als die bisher ausgegebenen schwarzen. Und die leichten kriegen ja zumindest die "Stammsoldate" die in den Einsatz gehen
-
Naja, einmal ein sehr hochwertiger Stiefel in der Preisklasse von 250 Euro und der Andere unter 100 Euro - da stecken auch funktionale Unterschiede drin.
-
Naja, einmal ein sehr hochwertiger Stiefel in der Preisklasse von 250 Euro und der Andere unter 100 Euro - da stecken auch funktionale Unterschiede drin.
Der "alte" Stiefel hat eine UVP von 169€, nicht unter 100€.
https://www.asmc.de/Bekleidung/Stiefel-Schuhe-mehr/Stiefel/Einsatzstiefel/BW-Kampfstiefel-p.html
https://www.bw-online-shop.com/bundeswehr-kampfstiefel-dms-original-groesse-gr-49-315-46704.html
-
Da gibt es viele Modelle, der "BW Kampfstiefel neuwertig" auf der Seite liegt bei 130 Euro.
-
Oder auch 109,95 € (https://www.bw-online-shop.com/bundeswehr-kampfstiefel-dms-original-abverkauf-groesse-gr-37-240.html) :D
-
Da gibt es viele Modelle, der "BW Kampfstiefel neuwertig" auf der Seite liegt bei 130 Euro.
Ist immer noch über 100€ ;)
Und neuwertig bedeutet nicht neu, wenn man gebrauchte Stiefel als Vergleich ran zieht, dann ist es ja total sinnlos.
Aber ich stimme Ihnen zu, dass Eisensoldat mit seiner Aussage ein wenig Unrecht hat.
Der Meindl Combat Extreme ist garantiert mehrere Stufen besser als der Standard Kampfstiefel.
-
... und Kerngrößen sind "weg".
(Wolverine hat einen Neupreis genannt ...).
-
Der Meindl Combat Extreme ist garantiert mehrere Stufen besser als der Standard Kampfstiefel.
Vielleicht fällt er auch nur kleiner aus als der Kampfstiefel, aber ich hab damit Probleme und der Rest meines Zuges trägt auch lieber die alten.
Außerdem ist er deutlich schlechter zu reinigen, nur die Verarbeitung scheint besser zu sein.
Meine Meinung nach knapp 2 Monaten.
-
Der Meindl Combat Extreme ist garantiert mehrere Stufen besser als der Standard Kampfstiefel.
Vielleicht fällt er auch nur kleiner aus als der Kampfstiefel, aber ich hab damit Probleme und der Rest meines Zuges trägt auch lieber die alten.
Außerdem ist er deutlich schlechter zu reinigen, nur die Verarbeitung scheint besser zu sein.
Meine Meinung nach knapp 2 Monaten.
Das Ding ist:
Es wird Soldaten geben, die mit dem neuen Stiefel besser zurecht kommen und es wird Soldaten geben, die mit dem neuen Stiefel schlechter zurechtkommen.
Aber das war bei dem Modell davor ja auch so. Das sind dann halt individuelle Unterschiede.
Rein objektiv betrachtet hat der Stiefel aber sicherlich eine bessere Verarbeitung, besseren Grip, ist langlebiger und wohl weicher gepolstert.
Das meinte ich mit besser. Wenn man individuell Probleme hat, dann ist der Stiefel für den jeweiligen Soldaten natürlich schlechter.
Ich hatte bisher nie Probleme mit dem normalen Kampfstiefel und auch noch nie eine Blase, also bin ich mal gespannt,
was mit dem neuen Stiefel so sein wird, wenn ich den mal bekomme.
-
Soll ja dieses Jahr soweit sein - zumindest ein Paar ....
-
Hallo zusammen,
ich hätte eine kurze Verständnisfrage. Ich habe hier zwei verschiedene "neue" Kampfstiefel gefunden:
1: https://www.bundeswehr-und-mehr.de/original-bundeswehr-haix-kampfstiefel-mod-2-neu-bw-stiefel/a-4726/ (https://www.bundeswehr-und-mehr.de/original-bundeswehr-haix-kampfstiefel-mod-2-neu-bw-stiefel/a-4726/)
2: https://www.bundeswehr-und-mehr.de/original-bundeswehr-haix-kampfstiefel-mod-2018-neu-bw-stiefel/a-4694/ (https://www.bundeswehr-und-mehr.de/original-bundeswehr-haix-kampfstiefel-mod-2018-neu-bw-stiefel/a-4694/)
Welcher ist den nun der "neue" schwere Kampfstiefel und was ist der andere für einer?
Grüße
Rapax
-
Hallo,
für den "schweren" Stiefel gibt es zwei Möglichkeiten. Die der Soldat im Regelfall selbst wählen kann. Haix wird als breiter und der Meindl als schmaler Stiefel angepriesen.
Zu deiner Frage der Haix ist der 2.
Der Meindl ist dieser hier:
https://www.asmc.de/Bekleidung/Stiefel-Schuhe-mehr/Stiefel/Einsatzstiefel/Einsatzstiefel-Meindl-WI12-Cold-Climate-p.html (https://www.asmc.de/Bekleidung/Stiefel-Schuhe-mehr/Stiefel/Einsatzstiefel/Einsatzstiefel-Meindl-WI12-Cold-Climate-p.html)
-
Für jeden, der gerne auf den Berg geht, kann ich nur den Meindl empfehlen.
Wirklich ein guter Bergschuh.
-
Vielen Dank für die Antwort!
Was hat es denn mit dem ersten Schuh, also (1.) dann auf sich? immerhin wird auch dieser als "schwerer" Kampfschuh der Bundeswehr verkauft?
-
Vermutlich steht das so auf der BAN.
der Wäsche- und Transportsack stiftet auch regelmäßig Verwirrung.
-
Auf der BAN steht bei mir nach der Ausgabe Kampfschuh schwer Männer mit größe und Hersteller...
Der andere Stiefel in Ihrem link wird nicht bei der BW ausgegeben. Grundsätzlich kann ich als Verkäufer mir die tollsten namen ausdenken.
Ähnlich bei dem Kampfschuh leicht der dem HAIX Scout gleich kommt. ASMC verkauft einen Typ I und II obwohl es laut Aussage von Haix nur einen Typ gibt.
-
Zumal Link 1 auch einfach aufgrund der Ösen extrem unpraktisch für den Dienst ist.
Da kommen ja fast KFOR-Tropenstiefel-Traumas hoch.
-
Vielen Dank ihnen beiden für die Aufklärung! :)
-
Hallo,
in der Truppe geht ja das Gerücht rum das dass „Kampfschuhsystem Streitkräfte" bis zum Ende diesen Jahres bei jeden der seinen Tagesdienst in Grün verseht abgeschlossen sein soll / muss, gibt es dafür eine Weisung Grundlage oder ähnliches?
-
... bis zum Ende diesen Jahres bei jeden der seinen Tagesdienst in Grün verseht abgeschlossen sein soll / muss, gibt es dafür eine Weisung Grundlage oder ähnliches?
Stand vor kurzem mal was im Intranet darüber. Wobei es, soweit ich mich erinnern kann, eher darauf hinausläuft, dass die Absicht besteht, möglichst rasch die neuen Schuhe auszugeben. Als erstes sollen dabei neue Soldaten entsprechend ausgerüstet werden und in einem Folgeschritt soll dann auch der Austausch der schon ausgegeben Schuhe erfolgen.
Wenn ihr dran seid wird euch das schon mitgeteilt werden, also nicht ungeduldig werden.
-
Hallo,
in der Truppe geht ja das Gerücht rum das dass „Kampfschuhsystem Streitkräfte" bis zum Ende diesen Jahres bei jeden der seinen Tagesdienst in Grün verseht abgeschlossen sein soll / muss, gibt es dafür eine Weisung Grundlage oder ähnliches?
Und da der Beitrag nichts mit Reserve zu tun hatte, habe ich das nun auch hierhin überführt. Mit ein wenig Überlegung und Suchen findet sich das passende Thema hier.
-
Es war der PLAN, zumindest den Soldaten bis zum Jahresende EIN Paar Kampfschuh, Schwer auszugeben (getauscht wird ja nicht, da Stiefel nicht abgabepfichtig sind). So ein Rundschreiben - das natürlich nicht verbindlich ist.
Da die Industrie Lieferschwierigkeiten hat, wird der Plan aber wohl nicht umgesetzt werden können. .... BWB hat die Schuhe einfach nicht.
-
Bei uns ist der Tausch abgesehen von den Urlaubern/Lehrgangsteilnehmern nahezu vollständig abgeschlossen.
Man hat immer kleine Gruppen zur Bekleidungskammer gefahren und dort jeden Soldaten ausgiebig zwischen den verfügbaren Modellen Probe tragen lassen. Die Entscheidung, welches Paar (nach Marke) man wählt, sei verbindlich und der Umtausch aufgrund falscher Größe/Komfort nicht innerhalb der nächsten 12 Monate möglich - außer bei Material- bzw. Konstruktionsschäden.
Für die Männer gab es Modelle von Haix und Meindl, für die Frauen waren es Lowa und ich meine ebenso Meindl.
Ziel ist, wie bereits genannt, zusätzlich zu den bisherigen 2 Paaren "BW-Stiefeln", ein Paar dieser neuen "Kampfschuh, schwer" pro Soldat auszuhändigen. Wird im Laufe der nächsten Zeit eines der alten BW-Paare fällig zum Tauschen, wird dieses von der BAN genommen, ohne jedoch dafür einen Ersatz zu erhalten. Fällt auch das zweite BW-Paar aus, gibt es das zweite Paar der neuen "Kampfschuh, schwer" als Ersatz, so dass das Soll von 2x Stiefeln neuerer Art dann erreicht ist.
Grüße Lukas
-
In dem Zusammenhang wurde gestern die neue Anzugsordnung (A1-2630/0-9804) veröffentlicht.
Diese ersetzt die bisherige Zentralrichtlinie A2-2630/0-0-5 und beinhaltet neben diversen redaktionellen Anpassungen auch folgende wesentliche Änderungen:
- Umsetzung Kampfschuhsystem Bundeswehr (Kampfstiefel, schwer und leicht)
- Festlegung Dienstjacke, basaltgrau für Heeresuniformträger (HUT)
- Einführung Barett für alle Uniformträger im OrgBer CIR
- Verbandsabzeichen HUT - KdoCIR, ABCAbwKdoBw, KdoFJgBw, ZGeoBw
- Neuregelung zu Internen Verbandsabzeichen (u.a. Gestaltungsregeln in Anl 7.2)
- Einführung Barettabzeichen CIR
- Skgem. Tätigkeitsabzeichen ZMZ & Pioniere (Platzhalter für Scharfschütze, z.Zt. zur Billigung bei BPr)
- Sonderabzeichen Bordeinsatzkräfte Marine & Taktische Verwundetenversorgung
-
Ohne den Thread jetzt kapern zu wollen, aber in der Anzugordnung ist damit immer noch ein Widerspruch, den mir keiner erklären konnte und der nun sogar noch bestärkt wurde.
Vor allem wenn ich die von dir genannten Änderungen lese.
Punkt 403 sagt nämlich aus:
Außerhalb dieser festgelegten Truppenteile darf die Bergmütze von Soldatinnen bzw. Soldaten der
Gebirgsjägertruppe nur bei Verwendungen im Bundesministerium der Verteidigung, in
Kommandobehörden, Ämtern, Schulen, Landeskommandos und integrierten Stäben getragen werden.
In allen anderen Fällen tragen Angehörige der Gebirgsjägertruppe das grüne Barett mit dem Abzeichen
der Jägertruppe.
Somit dürften/müssten Angehörige der IT-Schule, die zuvor der Gebirgstruppe angehört haben, die Bergmütze weiter tragen.
Meines Wissens nach, wird dort aber einheitlich das CIR-Barett befohlen.
Steht auch in den "Ergänzenden Tragebestimmungen" der Vorschrift. Meiner Meinung nach ein klarer Widerspruch. Oder wiegen die Ergänzungen schwerer als die vorherigen Ausführungen?
Hilfe @Andi ;D
MkG
-
Frage:
Sind die "Gebirgsjäger" in der IT Schule denn Heeressoldaten oder im OrgBereich CIR?
Diese Unterscheidung ist wichitg - und im übrigen gilt der Befehl des Kdr der Schule.
-
Interessanter Denkanstoß den ich tatsächlich noch nicht betrachtet habe.
Mit Versetzung an die Schule wechseln sie natürlich in den OrgBereich CIR.
Also würde das weitertragen der Bergmütze eine Versetzung an eine "Heeresschule" erfordern.
MkG
-
Negativ:
Der Gebirgsjäger müsste als Heeressoldat an einer Schule dienen.
Mit Versetzung in den OrgBereich CIR ist "egal", wo der Gebirgsjäger dient, er trägt CIR Barett.
ISSO.
(Ich "darf" ja auch ein 1. German Netherland Corps Barett tragen, obwohl ich als Heeressoldat Fallschirmjäger bin .... ISSO und tut auch nicht weh .... man muss sich nur vor Augen führen, warum das Konzept "Uniform" genannt wird ...)
-
Und wenn jemand aus dem OrgBereich CIR wieder in z.B. das Einsatzführungskommando wechselt, trägt er dann weiterhin das CIR -Barett?
-
@ Eisensoldat:
Wenn der "CIR" ist, dann trägt er CIR Barett - die Welt ist doch einfach.
(OK, (in der Praxis) der GebJg wird wohl sein "Hütchen" tragen, sofern er nicht mit Waffengewalt daran gehindert wird ...)
-
@ Eisensoldat:
Wenn der "CIR" ist, dann trägt er CIR Barett - die Welt ist doch einfach.
(OK, (in der Praxis) der GebJg wird wohl sein "Hütchen" tragen, sofern er nicht mit Waffengewalt daran gehindert wird ...)
Da kannst du aber Gift drauf nehmen ;D
Aber das sind Gott sei Dank alles Probleme die mich in Deutschlands schönsten StO nur am Rande tangieren.
Ist nur ne Sache die mich beschäftigt hatte, ob des (vermeintlichen) Widerspruches.
Horrido!
-
@ OLMT,
der von Ihnen aufgeführte Widerspruch ist nur scheinbar vorhanden. Denn dass es gab entsprechende, vereinheitlichende Regelungen für Kopfbedeckungen bereits in der alten ZDv und in der Vorgänger-Zentralregelung, deren Wortlaut fast unverändert auch in die neu erschienene Regelung gefunden haben. Es reicht also nicht, sich nur eine der regelungen herauszugreifen, um Widersprüche zu entzdecken. Denn die sind nur scheinbar.
Eigentlich ist es ganz einfach: Der HUT trägt die Kopfbedeckung seiner Truppengattung. Mit Ausnahme, er wird in die Gebirgsjägerbrigade, die DSK, die D/F-Brigade, in die dt. Anteile multinationaler Führungsstäbe (D/NL-Korps, EuroKorps, multinationales Korps Nordost etc. oder eben in den OrgBer CIR versetzt. Denn dort trägt hat er die in den jeweiligen Nummern der Regelung beschriebenen Kopfbedeckungen zur Uniform zu tragen. Neu daran ist eigentlich lediglich, dass mit dem CIR die sämtliche militärischen Angehörigen eines gesamten milOrgBer eine einheitliche Kopfbedeckung tragen, uniformträgerbereichpbergreifend.
Die von Ihnen beschriebene Regelung, dass Angehörige der GebJgTr außerhalb der GebJgBrig/Tragtierkoimpanie ihre Bergmütze nur in bestimmten anderen Bereichen weitertragen dürfen und sonszt das Jägerbarett zu tragen hätten, ist genau so auch in der Vorgängerregeöung gewesen. Nur - dass es den milOrgBer CIR mit seiner einheitlichen Kopfbedeckung bis dato nicht gab.
Ihre Frage, welche Kopfbedeckung der Gebirgsjäger denn nach seiner Verwendung im CIR zum Beispiel im EinsFüKdo zu tragen hätte, lässt sich so pauschal nicht sagen: Dazu muss man in die SlOrg schauen, wie der Dienstposten, auf den er versetzt wird, codiert ist. Ist es ein Heeresdienstposten, so darf er wieder seine Bergmütze tragen. Ist es ein von CIR zu besetzender Dienstposten, so hat er weiterhin sein CIR-Barett zu tragen, wenn er denn vorschriftsmäßig unterwegs sein will oder soll.
Wobei die Frage der richtigen Kopfbedeckung tatsächlich - gerade hinsichtlich der Bergmütze und des Fallschirmjägerbaretts - durchaus an prominenter Stelle vorschriftswidrig vorgelebt wird. Um nur zwei bekannte Beispiele zu nutzen: Unser GI müsste schon lange wieder das Artilleriebarett tragen, denn die Berechtigung zum Tragen des Fallschiormjägerbaretts erlosch mit Ende seiner Stehzeit in der LLBrig 26. Und der derzeitige stvKdr 1. PzDiv, BrigGen Matz hätte nach Abversetzung aus der GebJgBrig auch die Bergmütze ablegen und wieder sein Jägerbarett tragen müssen (denn das ist seine Truppengattung).
-
Ist es ein von CIR zu besetzender Dienstposten, so hat er weiterhin sein CIR-Barett zu tragen, wenn er denn vorschriftsmäßig unterwegs sein will oder soll.
Seit wann sind denn Dienstposten in "bunten" Dienststellen den MilOrgBer zugeordnet? Die DP sind in der SollOrg nach den UTB codiert. Es wäre mir neu, dass bei unmittelbar dem BMVg nger DstSt dieses Prinzip der alimentierenden UTB anders wäre.
-
Ja, stimmt, das ist der eine Strang. Ist es aber, unabhängig vom UTB ein Dienstposten, der von CIR zu besetzen ist (und das meinte ich damit), dann hat der dort verwendete Soldat auch das CIR-Barett zu tragen.
-
Aber das sind Gott sei Dank alles Probleme die mich in Deutschlands schönsten StO nur am Rande tangieren.
Moin moin,
Du meinst doch nicht etwa ... 293 in der WFK?
Ich als marinierter brauchte nur mein Barretabzeichen hier zu tauschen;))
-
Zurück zum Thema:
Auskunft BWB SVP Altenstadt:
Nein, der Kampfschuh, schwer wird NUR bei Neueinkleidungen ausgegeben - die Ausstattung / Tausch gegen "alt" ist nicht zulässig.
(Die Ausbilder vom UA / FA Btl sollen wohl schon eine Beschwerde geschrieben haben - aber dass dies nicht erfolgversprechend ist, sollte klar sein.).
Auskunft von einem Kameraden, der aus Mali zurückgekehrt ist und seine Kampfschuhe, leicht tauschen wollte (wegen rotem Staub wohl ziemlich gelitten): "Nein, kein Tausch, maximal Abgabe und Entfernung von der BAN" - Tausch erst mit neuem Einplanungsbescheid."
Bleibt also der Sachstand dass punktuell die Umrüstung (ein (1) paar Kampfschuh, schwer) begonnen hat, aber halt noch nicht überall.
-
Der Sachstand hierzu ist Folgender:
Dort, wo er an den SVS verfügbar ist, wird EIN Paar Kampfschuh, schwer Haix/Meindl ZUSÄTZLICH zu den beiden Paaren Kampfstiefeln an Soldaten von Truppenteilen ausgegeben. Ein Tausch ist nicht vorgesehen. Zunächst ist verfügt worden, dass in Prio 1 Rekruten (Stichwort Attraktivität) und Jäger/Fallschirmjäger und PzGren ausgestattet werden, weil die das Schuhwerk im Ausbildungs- und Übungsbetrieb am meisten beanspruchen. Weiterhin Prio 1 sind Soldaten, die in den Einsatz/einsatzgleiche Verpflichtung gehen, soweit dort nicht Tropenbekleidung erforderlich ist. In nachfolgender Priorität werden Soldaten in Stäben ausgestattet, die jederzeit in den Einsatz gehen können müssen. Also zum Beispiel Stab LLBrig 1, Stab DSK, Stab D/NL Korps ....
Die Vollausstattung aller Soldaten mit dem neuen Kamfschuhm schwer als Bestandteil des "Warenkorbs" ist erst dann mögloich, wenn die Hersteller alle bestellten Artikel auch angeliefert haben. Das wird voraussichtlich 2021 sein.
-
@ Miguhamburg:
Ergänzung: In Altenstadt ist ein UA / FA Btl, dort werden regelmäßig NEUE Soldaten mit dem Kampfschuh, schwer, ausgestattet.
Diese Schuhe sind also dort verfügbar - werden aber an die "Ausbilder" der Btl NICHT ausgegeben, nicht mal ein paar (gut, gehören ja auch nicht zum benannten Personenkreis).
Schauen wir mal, wie schnell die Wirtschaft nachkommt ...
-
... in Deutschlands schönsten StO ...
Horrido!
Strub oder Füssen
-
Oder Sonthofen, Garmisch-Partenkirchen, Mittenwald, Bad Reichenhall, Berchtesgaden ...
-
Welche der leichten und schweren der Stiefel werden denn nun ausgegeben?
-
@ OLMT,
der von Ihnen aufgeführte Widerspruch ist nur scheinbar vorhanden. Denn dass es gab entsprechende, vereinheitlichende Regelungen für Kopfbedeckungen bereits in der alten ZDv und in der Vorgänger-Zentralregelung, deren Wortlaut fast unverändert auch in die neu erschienene Regelung gefunden haben. Es reicht also nicht, sich nur eine der regelungen herauszugreifen, um Widersprüche zu entzdecken. Denn die sind nur scheinbar.
Eigentlich ist es ganz einfach: Der HUT trägt die Kopfbedeckung seiner Truppengattung. Mit Ausnahme, er wird in die Gebirgsjägerbrigade, die DSK, die D/F-Brigade, in die dt. Anteile multinationaler Führungsstäbe (D/NL-Korps, EuroKorps, multinationales Korps Nordost etc. oder eben in den OrgBer CIR versetzt. Denn dort trägt hat er die in den jeweiligen Nummern der Regelung beschriebenen Kopfbedeckungen zur Uniform zu tragen. Neu daran ist eigentlich lediglich, dass mit dem CIR die sämtliche militärischen Angehörigen eines gesamten milOrgBer eine einheitliche Kopfbedeckung tragen, uniformträgerbereichpbergreifend.
Die von Ihnen beschriebene Regelung, dass Angehörige der GebJgTr außerhalb der GebJgBrig/Tragtierkoimpanie ihre Bergmütze nur in bestimmten anderen Bereichen weitertragen dürfen und sonszt das Jägerbarett zu tragen hätten, ist genau so auch in der Vorgängerregeöung gewesen. Nur - dass es den milOrgBer CIR mit seiner einheitlichen Kopfbedeckung bis dato nicht gab.
Ihre Frage, welche Kopfbedeckung der Gebirgsjäger denn nach seiner Verwendung im CIR zum Beispiel im EinsFüKdo zu tragen hätte, lässt sich so pauschal nicht sagen: Dazu muss man in die SlOrg schauen, wie der Dienstposten, auf den er versetzt wird, codiert ist. Ist es ein Heeresdienstposten, so darf er wieder seine Bergmütze tragen. Ist es ein von CIR zu besetzender Dienstposten, so hat er weiterhin sein CIR-Barett zu tragen, wenn er denn vorschriftsmäßig unterwegs sein will oder soll.
Wobei die Frage der richtigen Kopfbedeckung tatsächlich - gerade hinsichtlich der Bergmütze und des Fallschirmjägerbaretts - durchaus an prominenter Stelle vorschriftswidrig vorgelebt wird. Um nur zwei bekannte Beispiele zu nutzen: Unser GI müsste schon lange wieder das Artilleriebarett tragen, denn die Berechtigung zum Tragen des Fallschiormjägerbaretts erlosch mit Ende seiner Stehzeit in der LLBrig 26. Und der derzeitige stvKdr 1. PzDiv, BrigGen Matz hätte nach Abversetzung aus der GebJgBrig auch die Bergmütze ablegen und wieder sein Jägerbarett tragen müssen (denn das ist seine Truppengattung).
Da lobe ich mir doch wieder die Luftwaffe: Im Notfall einfach keine Kopfbedeckung!
-
Werden eig. nach Wiedereinstellung die alten gelochten Stiefel gegen neue getauscht?
-
Sicher nicht - ggf. werden neue Kampfschuhe ausgegeben.
-
Meine wurden getauscht: die ollen Botten einbehalten und neue ausgegeben.
-
Schuhe sind nicht abgabepfichtig, und gehen, sofern eine gewisse Zeit nicht beordert, ins Eigentum des Soldaten über.
Aber wer sie sich wegnehmen lässt, ist sie halt los ...
-
Update:
Habe nun ein Paar Kampfschuh, schwer - habe mich für den Meindl (Combat extreme) entschieden.
Ist aber wohl nach wie vor ein Engpassartikel - der eigene TrT muss zum Empfang "aufgerufen" sein.
(BWB Kaufbeuren hat mir von sich aus nach Anprobe den "Versand" angeboten, weil ausgerechnet meine Größe gerade nicht verfügbar war aber wohl im Zulauf war - die waren echt serviceorient - haben von sich aus z. B. ein zusätzliches Unterhemd angeboten ...).
-
Ich hatte vor gut 4 Wochen Anprobe (habe mich auch für den Meindl entschieden).
Meine Größe scheint auch ein Engpassartikel zu sein, auf Schuhe und T-Shirt warte ich bis heute.
-
Gut, mit 10,5 habe ich wohl eine Kerngröße - und Kaufbeuren rüstet ein FA/UA Btl aus - da kamen am nächsten Tag 120 Paare an .... - in so weit ist die Lage pro Standort wohl unterschiedlich ...
-
Die breite Masse bei uns am Standort ist mittlerweile auch versorgt.
Aber einige mit größeren Größen stehen noch aus.
Egal, die werden schon noch kommen.
-
@F_K
Wenn es dir die Strecke wert ist, wäre Mittenwald ggf. eine Option.
Eventuell haben die noch einen Bestand an Meindl-Stiefeln in deiner Größe.
-
@ S1:
Danke fürs Angebot - BWB Kaufbeuren hat mir "meinen" Stiefel bei Post zugesandt - ich bin "versorgt".
Kaufbeuren war auf dem Rückweg ein kleiner Umweg - "extra" irgendwo hinfahren ist nicht so sinnvoll - Kosten / Umwelt / Zeit - und ich habe ja 2 Paar Kampfstiefel ("alt" aber brauchbar), 2 x leicht, plus Lowa Renegade TF Midsize und einen Leichtstiefel privat ...
-
Jetzt hab ich mir doch mal den Kampfstiefel Schwer (Meindl Combat Extreme) geholt, sitzt wie ein Turnschuh :D Jetzt eine Neugier-Frage: ich finde nirgends in welche Klasse laut Meindl der eingeteilt ist. Die haben ja so ein System von A- D (bei den zivilen Schuhen gesehen).
Weiß da wer was?
Eisensoldat
P.S.: update zu den braunen Stiefeln. Unverändert bleibt, dass, wer schon die alten sandfarbenen hat, die beide Paar (!) umgetauscht kriegt, aber nur wenn die a) schon entsprechend umtauschwürdig sind und b) der Soldat in den Einsatz geht.
Meine waren ja schon ein Jahr in Afrika, die krieg ich also getauscht, zeitnah vor meinem nächsten Einsatz.
Ich farge mich jetzt nur was die Bw mit den alten sandfarbenen Botten macht. Als Ausstattungshilfe an die malische Armee ???
-
Das schwere Paar sind ja die Meindl Combat Extreme. Welches Paar ist nochmal das leichte, also der Quasi Ersatz für die Wüstenstiefel?
-
@ Pericranium:
Steht im Thread - nicht nur einmal ...
@ Eisensoldat:
Die Stiefel sind immer noch "Engpass" - daher generelle Ausgabe erst später.
Ansonsten: da es ja ein "Austausch" wird, werden die alten Schuhe wohl der Verwertung zugeführt.
-
Ich denke, bis ich in den Ruhestand trete, werde ich keine neuen Stiefel bekommen ;) Das wäre 2043
-
@Andi 2011: die schwarzen kriegst auf jeden Fall gleich, brauchst nicht bis 2043 warten.
@F_K: generell werden die vielleicht noch nicht ausgeteilt, aber an sehr viele. Jedenfalls springen schon jede Menge damit rum (Aktive Soldaten allerdings)
-
@ Eisensoldat:
Die Schuhe von Meindl (leicht / schwer) sind beide B/C - Leichteisen würde also "gehen".
Da beide auch quasi gleich viel wiegen wäre als Bezeichnung besser " normal" und "heisswetter" gewesen.
"Springen" in Braun ist bei den meisten Offizieren vom Startplatz nicht möglich - wegen der Textileinsätze ;)
-
Weiß eigentlich jemand, wie man die neue schweren Kampfstiefel pflegt?
Die standard-BW-Schuhcreme soll ja wg. Gore Tex nicht sinnvoll sein, ein spezielles Pflegemittel scheint es dienstlich geliefert aber auch (noch?) nicht zu geben.
-
Gore-Tex hat der ja nur innen als Futter. 8)
Das Außenmaterial ist "Waterproofleder", das pflegt man zum Beispiel mit "Sno-Seal", mache ich mit meinen Meindl Island MFS auch...
-
Dienstlich gibt es Imprägnierspray und Gummibürsten.
Imprägnieren VOR der ersten Nutzung und dann regelmässig - bei Braun dann noch Sportwachs (Wildleder).
Bei Schwarz ist BW Schuhcreme auch OK.
-
Alles klar. Danke Euch.
-
Dienstlich gibt es Imprägnierspray und Gummibürsten.
Imprägnieren VOR der ersten Nutzung und dann regelmässig - bei Braun dann noch Sportwachs (Wildleder).
Bei Schwarz ist BW Schuhcreme auch OK.
Welche Bezeichnung hast das Imprägnierspray und die Bürste? Laut unserer Service Station gibt es nichts.
Dankeschön
-
Nicht BWB, sondern S4 (wie auch Schuhcreme, ist ja keine Bekleidung ...).
-
Das böse Wort... S4...
Unser BWK S4 hat nix. Für Dienstgrade müssen wir in die Bleidorn fahren 🤢🤢
-
Das böse Wort... S4...
Unser BWK S4 hat nix. Für Dienstgrade müssen wir in die Bleidorn fahren 🤢🤢
In der Bleidorn werd ich dann immer angekackt ich soll zu unserem S4 im BWK gehen :D
-
Genau. Hab mir nen Riesenvorrat besorgt aus der Truppe... Kann jeden UTB bis Oberst-/Flottenarzt bedienen ;)
-
Das böse Wort... S4...
Unser BWK S4 hat nix. Für Dienstgrade müssen wir in die Bleidorn fahren 🤢🤢
Oh, ein Forenkamerad, der in meiner Nähe ist ;D Nice!
-
Das böse Wort... S4...
Unser BWK S4 hat nix. Für Dienstgrade müssen wir in die Bleidorn fahren 🤢🤢
Oh, ein Forenkamerad, der in meiner Nähe ist ;D Nice!
Ich glaube aus Oberschwaben gibts hier noch ein Paar mehr ;-)
-
Mal ne dumme Frage:
Braucht man den BAN für den Erhalt der neuen Stiefel?
Beim Tausch braucht man ihn ja nicht, aber da wohl schon, oder? Weil er ja aktualisiert werden muss...
-
Nö. Der ist im Netzwerk hinterlegt. Es wird vom Personal ein Umrüstungsbeleg erstellt und der wird vom Admin ins System eingepflegt. Dann bekommt man den BAN ausgedruckt und muss eine Ausfertigung unterschreiben.
-
Nö. Der ist im Netzwerk hinterlegt. Es wird vom Personal ein Umrüstungsbeleg erstellt und der wird vom Admin ins System eingepflegt. Dann bekommt man den BAN ausgedruckt und muss eine Ausfertigung unterschreiben.
Ah, Prima, Danke dir für die Antwort.
-
Wir wurden in kompletten Tranchen eingekleidet. Also bei uns musste der Nachschub mit den BAN dort sein und jedem die BAN in die Hand drücken und dann gleich wieder danach die neue eingesammelt.
-
Habe es heute versucht und keine neuen Stiefel bekommen.
Wenn ein altes Paar kaputt wäre, würde man durch Tausch ein neues Paar bekommen, aber einfach so zusätzlich gab es kein neues Paar.
-
@ Pericanium:
q. e. d. - ohne Aufruf des TrT ist eine Ausgabe der neuen Kampfschuhe ja auch noch nicht vorgesehen.
@ Ralf:
"Euch" traut man halt nicht zu, den unterschriebene BAN bei S4 abzugeben - mein S4 hat mir dies zugetraut, und ich habe dies so gemacht (geht sogar digital - also als Scan mit Unterschrift).
Die eigentliche Buchung auf die BAN mach ja schon BWB - es geht mit der Unterschrift nur um die Vollständigkeit des Materials der gesamten BAN.
-
Ich fand es durchaus ökonomisch, dass nicht einige hundert sich die BAN holen und zurückbringen müssen, sondern dass die zentral bereit gestellt wird.
Denke nicht, das das etwas mit "zutrauen" zu tun hat, eher aus Arbeitszeitersparnisüberlegungen i.V.m. einem Servicegedanken. So sollte es sein.
-
.. mein Humor wird nicht immer verstanden.
Wobei ein "Mitbringen" einer BAN nicht notwendig ist, es geht nur darum, S4 die neue BAN zur Verfügung zu stellen - da kann man natürlich einen S4 Soldaten zentral mit beauftragen um Wege zu sparen.
-
.. mein Humor wird nicht immer verstanden.
Wobei ein "Mitbringen" einer BAN nicht notwendig ist, es geht nur darum, S4 die neue BAN zur Verfügung zu stellen - da kann man natürlich einen S4 Soldaten zentral mit beauftragen um Wege zu sparen.
Ich bringe mittlerweile zu jeder Umrüstung meine BAN mit und vergleiche vor Unterschrift die neue mit der alten (ja, Artikel für Artikel).
In der Vergangenheit ist bei einer meiner Umrüstung falsch gebucht worden. Der Aufwand das später wieder grade zu ziehen war nicht unerheblich.
Dort Arbeiten halt auch nur Menschen, die bekanntlich Fehler machen können
-
Guter Hinweis - ich schaue da auch drüber ... (Habe BAN digital immer am Mann und für solche Zwecke auch in meiner A4 Kladde - mit Bleistift, Folienstiften, Folie, Papier, Tesa, ... ein kleiner Gefechtsstand ist schnell gemacht .... ;.)
-
Hat da jemand Infos zur Umsetzung?
Mir scheint es, als ob aus diesem System (Kampfschuhsystem) schon der Kampfstiefel, leicht als "Wüstenstiefel" (hier Meindl MD Rock) ausgegeben wird hier (https://alleshishatest.de/) .
Gibt es eine Möglichkeit, den Kampfstiefel (Schwarz) gegen den neuen Kampfstiefel, Schwer zu tauschen?
(Ein HptFw wollte seinen "alten Wüstenstiefel (Lowa)" gegen den Meindl tauschen - dies war aber laut Aussage der Mitarbeiter nicht zulässig.
Auf die Anfrage ob wir auch ein paar Kampfstiefel gegen diese tauschen dürfen wurde gesagt das nach und nach in ganz Deutschland damit begonnen wird aber stark gestaffelt, die Einheiten sollen angeblich benachrichtigt werden sobald sie dran sind und auch tauschen 'dürfen'.
-
Dienstlich gibt es Imprägnierspray und Gummibürsten.
Imprägnieren VOR der ersten Nutzung und dann regelmässig - bei Braun dann noch Sportwachs (Wildleder).
Bei Schwarz ist BW Schuhcreme auch OK.
Aus dem Kapitel "Gesehen und Gelacht": Unser Materialversorger hat bekundet weder die Bürste, noch das Imprägnierspray zu kennen. Von selbiger Stelle gab es seinerzeit allerdings das Imprägnierspray für den Meindl Fliegerstiefel... ISSO.
-
@ FU:
Mein Versorger im Einsatz hat mir auf Nachfrage den Kram besorgt - auf einem anderen Kontinent bei einem kurzem Gastspiel meinerseits - auf Nachfrage / Bitte gehe ich in den Keller und schaue nach der Versorgungsnummer - ich meine, auf dem Spray steht die Nummer drauf, auf der Bürste nicht.
Anekdote: "Mein" Versorger war gut - er berichtete mir, sich die Lager anderer Fregatten angeschaut zu haben, um zu schauen, was es so gibt - er hatte auch ein dienstlich geliefertes Leatherman, der Dienstherr hat erst später bemerkt, das dies besser anders zu organisieren ist ...
Du bist doch länger dabei als ich - bei dem Laden geht alles, man muss nur wissen wie es geht und einen kennen, der es macht ...
-
Die Versorgungsnummer wäre tatsächlich nett. Zuhause habe ich so eine weiße Flasche mit einem Pumpspray, die VersNr würde ich dann am Wochenende mal abgleichen.
Für so einen Kleinkram mach' ich keinen Aufriss, es ist nur amüsant.
-
Einfache, weisse Kunststoffspray Flasche, schwarzer Aufdruck:
"Floral
Leder- und textilimprägnierung
zur Pflege und Imprägnierung von Leder
und Textilien
... im Bundeswehreinsatz besonders bewährt ...
... besonders geeignet für Schuhe mit Leder und Textileinsätzen."
Der Pappkarton, in dem die Flaschen verpackt waren, hatte die BW üblichen Aufdrucke mit Bezeichnung
und Versorgungsnummer - hatte ich mir aber nicht aufgeschrieben.
-
Moin zusammen,
ich habe bei meinen Meindls noch zusätzlich zwei schwarze Gittereinlegesohlen bekommen.
Wofür sind die?
-
Zum Einlegen? Eine für rechts und eine für links ... ;D
-
Brüller.....
Sind das billige Thermodinger, die noch unter die Fußbetteinlage kommen?
Oder welche, die die Luftzirkulation unterstützen?
Werden leider nirgendwo erwähnt bzw. erklärt.
-
Vielleicht um die Größe noch etwas anzupassen? Bei meinen privaten Salewa-Trekkingbotten gab es z.B. auch zwei verschiedene Paar Einlegesohlen dazu, explizit dafür gedacht nochmal eine "Zwischen-Zwischengröße" zu schaffen...
-
ich habe bei meinen Meindls noch zusätzlich zwei schwarze Gittereinlegesohlen bekommen.
Wofür sind die?
Die hatte ich auch im Karton, weswegen sich mir schon die selbe Frage stellte.
Zumal die Teile auf mich nicht wirklich wie Einlegesohlen wirkten.
Bei dem Kameraden, der gleichzeitig mit mir die Stiefel empfing, lagen sie übrigens gar nicht erst bei.
-
Einfache, weisse Kunststoffspray Flasche, schwarzer Aufdruck:
"Floral
Leder- und textilimprägnierung
zur Pflege und Imprägnierung von Leder
und Textilien
... im Bundeswehreinsatz besonders bewährt ...
... besonders geeignet für Schuhe mit Leder und Textileinsätzen."
Der Pappkarton, in dem die Flaschen verpackt waren, hatte die BW üblichen Aufdrucke mit Bezeichnung
und Versorgungsnummer - hatte ich mir aber nicht aufgeschrieben.
THX
Die gab es zu den Fliegerstiefeln.
Diese Gittersohlen habe ich weggeschmissen, dachte die wären zum Schuhgröße ermitteln.
-
Diese Gittereinlagen erzeugen unter der anatomischen Einlage eine zusätzliche Luftschicht zur Isolation.
Jetzt bleibt noch die Frage: Wann kommt das Sockensystem zum Schuh?
(Privat habe ich das schon ...).
-
Diese Gittereinlagen erzeugen unter der anatomischen Einlage eine zusätzliche Luftschicht zur Isolation.
Selbiges dachte ich mir schon. Danke.
-
Hallo,
ich habe keine Erfahrung mit festem Schuhwerk, abgesehen von bei der freiwilligen Feuerwehr gestellten Stiefeln. Nun habe ich mir für private Zwecke diesen BW-Tropenstiefel (Zustand ‚gebraucht‘) bestellt: https://www.asmc.de/bw-kampfschuhe-tropen-gebraucht
Das gelieferte Modell sieht genauso aus, hat aber keinerlei Herstellerlogos.
Bei einem anderen Shop las ich, dass nun nicht mehr Haix diese Tropenschuhe produziert, sondern ein neuer Hersteller sie nahezu identisch für die Bundeswehr fertigt.
Wie ist die Qualität einzuschätzen, oder wie ist allgemein die Meinung zu diesem Stiefel?
Kennt jemand den neuen Hersteller?
Mich wundert, dass mein ‚gebrauchtes‘ Paar völlig neu aussieht, wobei ich auch keinen Materialfehler entdecken kann. Nach welchen Kriterien verkauft die Bundeswehr gebrauchte Schuhe an zivile Verwerter? Müssen sie einen Mangel aufweisen, oder werden auch einwandfreie Schuhe, die z.B. ein ausgeschiedener Soldat zurückgibt, aus hygienischen Gründen prinzipiell nicht nochmal an einen anderen Kameraden ausgegeben?
-
Gebrauchte Stiefel werden nicht neu ausgegeben, sondern ausgesondert.
Dieser Stiefel gehört NICHT mehr zum Ausstattungsumfang der BW, er ist durch den Kampfschuh, leicht abgelöst worden.
-
Und Gottseidank konnte ich bei der Ausstattung mit den neuen Stiefeln meine alten behalten, die waren nämlich gar nicht so schlecht, und ich ziehe sie normalerweise wechselnd mit den neuen an, dadurch hat man immer schön trockene Schuhe ;D
-
Hmm das Stiefelpaar in der Form ist an mir voll vorbeigegangen. Ich kenne noch den Tropenschuh vom KFOR, diese Schwarz-Grünen Schuhe welche die Amis schon in Vietnam hatten. Die blieben bei mir lange privat in Gebrauch weil das Profil schön "stollig" war.
-
@ Eisensoldat:
Gott hat damit nichts zu tun. Da es ein NEUER Artikel ist (Kampfschuh, schwer bzw. leicht) wird dieser NEU ausgegeben und ersetzt keinen vorhandenen Artikel.
Grundsätzlich sollte man Kampfschuhe im täglichen Wechsel tragen, dazu werden ja zwei Paar ausgegeben.
@ Gast999:
Der "braune Lowa" wurde nur an Soldaten in bestimmten bes. Auslandsverwendungen ausgegeben.
(Ich bin kein Freund der schwarz-grünen Leichtstiefel gewesen - die hatten quasi überhaupt kein Fußbett bzw. es hat nicht zu meinem Fuß "gepasst" …)
-
Dieser Stiefel gehört NICHT mehr zum Ausstattungsumfang der BW, er ist durch den Kampfschuh, leicht abgelöst worden.
Von wann bis wann war dieses Modell (Kopie des Haix P9) denn ungefähr eingeführt?
Bei dem anderen Shop steht nämlich:
"Es handelt sich hier um das neue Modell der Bundeswehr Tropenstiefel und um kein Nachbau oder ähnliches. Diese sind aber nicht mehr vom Hersteller Haix, sondern einem neuen Hersteller der die nächsten Jahre für die Bundeswehr produziert. Die Stiefel sehen fast genau wie die von Haix aus. Die Sohle hat sich geändert und ist noch rutschfester als vorher, ansonsten besitzt der neue Tropenstiefel genau die gleichen Eigenschaften wie sein Vorgänger. Die Bilder zeigen den neuen Tropenstiefel der Bundeswehr den Sie von uns bekommen werden und den es die nächsten Jahre auf dem Markt geben wird."
https://www.bundeswehr-und-mehr.de/original-bundeswehr-wuestenstiefel-neues-modell-bw-tropenstiefel-neu/a-4243/
-
@ Smokejumper:
spätestens mit der Einführung des neuen Kampfschuhkonzeptes (zumindest für neu auszustattende Soldaten) vor ca. 2 Jahren ist der Stiefel nicht mehr ausgegeben worden.
Derzeit ist die "Wahl" Meindl oder Haix, für die Damen gibt es wohl noch einen Lowa.
"Deine" Quelle sind "werbliche" Aussagen, deren Wahrheitsgehalt als äußerst gering einzustufen sind.
-
@F_K
Danke dir für die Info. Interessant wäre noch eine Qualitätseinschätzung. Kann man wenigstens davon ausgehen, dass die technischen (Mindest-)Anforderungen und Prüfungen der Bundeswehr identisch sind wie zuvor bei dem Original von Haix?
-
Die BW bzw. BWB prüft ja nicht mehr ...
-
Die BW bzw. BWB prüft ja nicht mehr ...
Kannst du das bitte näher erläutern?
In einem Artikel über die neuen Kampfstiefel las ich, dass alle potentiellen Modelle vom 'Wehrwissenschaftlichen Institut für Werk- und Betriebsstoffe' durchgetestet wurden.
Zu meinem Stiefel habe ich noch herausgefunden, dass die korrekte Bezeichnung offenbar "Kampfschuh, heiß/trockene Klimazone" lautet und die Sohle etwas anders aufgebaut ist, als bei dem Modell von Haix.
Beim Haix soll sie für manch schwieriges Gelände zu weich gewesen sein, bei der Kopie ist sie härter.
-
Verständnisprobleme?
Die aktuellen Schuhe sind und werden getestet.
Der "modifizierte Haix P9" ist nie in der Bundeswehr eingeführt worden, wurde und wird also nicht getestet.
Nun verstanden?
(... und für Profis: Auch der alte Kampfstiefel, der nicht so toll war, wurde getestet, ist halt auch immer eine Frage der Kriterien.)
-
Der "modifizierte Haix P9" ist nie in der Bundeswehr eingeführt worden, wurde und wird also nicht getestet.
Nun verstanden?
Nein, jetzt verstehe ich dich gar nicht mehr. Du hattest doch zuerst geschrieben, er "gehört NICHT mehr zum Ausstattungsumfang der BW" und jetzt sagst du, er sei überhaupt nie in der Bundeswehr genutzt worden? Oder hast du in den ersten Beiträgen von dem Original-Haix gesprochen und meinst nun, dass meine Noname-Version nie offiziell in der Bundeswehr beschafft wurde?
In der Wikipedia hatte ich Folgendes zu dem Schuh gefunden:
"Inzwischen wird die Bundeswehr mit einem neuen beigen Kampfschuh heiß/trocken beliefert. Das dem alten Haix-Schuh nach TL 8430-0054 sehr ähnliche Modell ist als universell einsetzbarer robuster Ganzjahresschuh konzipiert. Die grobstollige, nichtkreidende Profilgummisohle, die anders aufgebaut ist als diejenige von Haix, wird direktangespritzt und klebegezwickt. Sie ist antistatisch ausgerüstet sowie Öl- und benzinbeständig. Das Obermaterial besteht aus einer Kombination von hydrophobiertem Veloursleder und Kunststoffgewebe. Eine Lasche am hinteren Schaft hilft beim schnelleren Ein- und Ausstieg. Der Knöchel- und Laschenbereich ist gepolstert und das dreilagige Laminatfutter besitzt eine Zwischenmembrane. Die Einlegesohle ist herausnehmbar und die aus Kunststoff gefertigte Brandsohle ist beidseitig vliesbeschichtet. "
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kampfstiefel_(Deutschland)#W%C3%BCstenschuh
Ich will ja nicht behaupten, dass Wikipedia eine seriöse Quelle ist und ich weiß auch nicht, wer das geschrieben hat; es war aber laut Versionsgeschichte der gleiche Benutzer, der den Großteil der ganzen Seite (auch zu vielen anderen Schuhmodellen) verfasst hat.
-
Ich hatte diesen neuen "Haix" Schuh Juli 2014 in AFG bekommen,
leider war dieser härter als der eigentliche P9 Schuh.
-
Nochmal:
- Meines Wissens nach gibt es NUN keinen Kampfschuh, heiß / trocken mehr, die Aufgabe ist im Rahmen des neuen Kampfschuhkonzeptes vom Kampfschuh, leicht "übernommen" worden (im Sinne von aktuell bei BWB verfügbar, natürlich hat der eine oder andere Kamerad diesen Schuh noch "im Keller" ...
- Der "modifizierte Haix P9" ist also nie eingeführt worden und daher auch nie getestet.
- Die Wikiseite befasst sich nicht mit dem neuen Kampfschuhkonzept und scheint diesbezüglich nicht aktuell zu sein - so um 2016 / 2017 war die Umstellung.
-
Vielleicht noch eine Ergänzung:
Was WILLST Du mit dem Schuh?
Der P9 ist eher ein A/B Schuh (in der Meindl Klassifizierung), der Kampfschuh, leicht ist B/C (wobei der Leicht halt doch noch "weicher" ist als der Schwer, auch wenn der auch B/C eingestuft ist).
Wer aber normal "wandern" möchte, der sollte einen Wanderschuh nehmen - der "Zivilist" ist doch eher selten so "schwer" unterwegs.
-
- Der "modifizierte Haix P9" ist also nie eingeführt worden und daher auch nie getestet.
Dieser Schuh wurde mir aber ausgegeben.
-
@F_K: Kann da oft auch nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich in meinem Bekanntenkreis nach Erfahrungen mit dem Bundeswehrstiefel für Wandertouren in flachem oder alpinen Gelände gefragt werde. Trotz mehrerer Bundeswehr-Modelle würde ich immer zu einer ausgiebigen individuellen Beratung in einem Fachgeschäft raten. Da kommt für die individuellen Bedürfnisse immer ein besseres Resultat raus. Ich selber nutze für meine Alpen bzw. Flachland-Touren auch nie meine Bundeswehr-Stiefel, sondern habe entsprechendes, für den jeweiligen Zweck besser geeignetes Schuhwerk. Zivil bin ich doch eher selten voll aufgerödelt unterwegs. Selbst bei mehrtägigen Touren.
-
@ Dunstig:
Eben. War mit meiner Familie rund um die Zugspitze wandernd unterwegs.
Die "optimale" Lösung waren sicherlich die "leichten" Wanderstiefel meiner Frau, Kinder mit Laufschuhen (ging meistens in Ordnung, halt nur nicht wasserdicht (in Schluchten, wo es nass war, halt nicht so toll) - preiswerte Lösung), ich habe halt den Kampfschuh leicht und schwer getestet - ging halt auch, war aber meistens "overkill", also zu schwer und steif (für das mittlere Gelände und die leichte Last).
@ MMG:
Habe ich aufgenommen - war aber wohl nur eine kurze Zeit in der "Ausgabe", und wird jetzt schon seit Jahren für die BW nicht mehr produziert.
(Ist auch suboptimal, bei einem A/B Schuh nur die Sohle "schwerer / fester) zu machen, dann passt das Gesamtsystem nicht mehr …)
-
Da ich geizig bin :D verwende ich zum Wandern flach und alpin immer dienstlich gelieferte Stiefel, meist den alten Heiß/Trocken, aber auch den leichten Kampfschuh aus dem Kampfschuhkonzept.
Der neue schwere ist tatsächlich meistens zu schwer, der "alte schwarze" ist aber auch ganz gut. Und dann natürlich den alten dienstlich gelieferten Bergschuh, leicht, der aber auch meist Overkill ist.
-
Wer aber normal "wandern" möchte, der sollte einen Wanderschuh nehmen - der "Zivilist" ist doch eher selten so "schwer" unterwegs.
Kommt darauf an, wo man wandert. Ich mache wenn dann Bergtouren an den Rand des bzw. gerne auch mal in den alpinen Bereich, da sind B/C schon zu empfehlen, ich laufe seit vielen Jahren mit Meindl Island MFS Active. Der Meindl Combat Extreme, den ich Anfang 2019 bekommen habe, scheint dessen militärischer Bruder zu sein, meine Füße haben sich darin sofort zuhause gefühlt.
-
@ PzPi:
Klar, es ist immer die Frage mit wie viel Gewicht, auf welchen Wegen mit welchem Untergrund, Klettersteig dabei, wirklich "durchs Gelände", usw., Welcher Geschwindigkeitsanspruch ...
... das Konzept "ist ein Kampfstiefel, also gut fürs Wandern" - ist so generell jedenfalls nicht stimmig.
(Auch wenn es einem Bergwanderer gibt, wo es passen kann ..).
-
Ich hab mal eine Frage in die komplett entgegen gesetzte Richtung:
Ich bin einer der vielen Schreibtischtäter in grün und trage momentan die neuen Haix. Die finde ich aber schon relativ klobig und gerade für die 2 x 55min Autofahrt am Tag doch eher unbequem. Hat jemand einen Tipp für irgendwas leichteres?
-
Ich hab mal eine Frage in die komplett entgegen gesetzte Richtung:
Ich bin einer der vielen Schreibtischtäter in grün und trage momentan die neuen Haix. Die finde ich aber schon relativ klobig und gerade für die 2 x 55min Autofahrt am Tag doch eher unbequem. Hat jemand einen Tipp für irgendwas leichteres?
Lowa Zephyr GTX.
-
Klingt gut, sieht aber schon ziemlich anders aus, als alles dienstlich gelieferte. Da muss ich mich mal schlau machen, ob der noch toleriert wird..
-
Klingt gut, sieht aber schon ziemlich anders aus, als alles dienstlich gelieferte. Da muss ich mich mal schlau machen, ob der noch toleriert wird..
Mittlerweile rennt doch eh jeder rum wie er will :o
Generäle mit Flecktarnschulterklappen, Soldaten mit diversesten Tunnels in allen möglichen Farben,
Frisuren in Form und Farbe wie Hühner etc....
-
@ Pericranium:
ZSan?
In meinem Umfeld ist inzwischen auch der General "auf Linie" - ansonsten kann ich mich dem Phantom nur anschließen - der Schuh ist in Form und Farbe deutlich anders als die Kampfschuhe ...
-
@ Pericranium:
ZSan?
In meinem Umfeld ist inzwischen auch der General "auf Linie" - ansonsten kann ich mich dem Phantom nur anschließen - der Schuh ist in Form und Farbe deutlich anders als die Kampfschuhe ...
Unter anderem.
Das mit den Schulterklappen habe ich aber schon des Öfteren gesehen. Unter anderem auch bei einem General SpezKr.
-
Und angesprochen?
Ein Einzelner kann Dinge ändern ... Man darf halt nicht feige sein und muss es wollen.
-
Klingt gut, sieht aber schon ziemlich anders aus, als alles dienstlich gelieferte. Da muss ich mich mal schlau machen, ob der noch toleriert wird..
Oder einfach abwarten? Es soll ja jeder noch einen Satz Leichte Stiefel bekommen.
-
Und angesprochen?
Ein Einzelner kann Dinge ändern ... Man darf halt nicht feige sein und muss es wollen.
Durch den Fernseher etwas schwierig ;)
-
Der "alte" Kampfschuh ist leichter / weicher als der Kampfschuh, leicht - zumindest derzeit gehe ich davon aus, das Auftragen erlaubt ist ...
-
Zumindest passt ja die Optik.
Wird wohl weniger Probleme geben als das genannte Modell.
-
Um welchen handelt es sich denn da? Ich kenne nur die, die irgendwann in den 90ern die alten Oberfeldwebel-Stiefel abgelöst haben...
-
Und angesprochen?
Ein Einzelner kann Dinge ändern ... Man darf halt nicht feige sein und muss es wollen.
[emoji23] Dann bitte, General Zorn trägt ebenfalls Flecktarnschulterklappen (mich stört es nicht).
Zu den Bürotätern: Dafür gibt es doch den Dienstanzug in allen möglichen Abwandlungen und Ergänzungen, einschließlich leichtes Schuhwerk. [emoji41][emoji6]
Gesendet von meinem Mobilgerät
-
Und angesprochen?
Ein Einzelner kann Dinge ändern ... Man darf halt nicht feige sein und muss es wollen.
[emoji23] Dann bitte, General Zorn trägt ebenfalls Flecktarnschulterklappen (mich stört es nicht).
Zu den Bürotätern: Dafür gibt es doch den Dienstanzug in allen möglichen Abwandlungen und Ergänzungen, einschließlich leichtes Schuhwerk. [emoji41][emoji6]
Gesendet von meinem Mobilgerät
Das stimmt. Aber als neuer in der Teileinheit will ich da nicht gegen den Strom schwimmen. Zumindest nicht gleich am Anfang. Der TE-Führer trägt Dienstanzug, der Rest Feldanzug...
-
Na dann ist doch alles klar - der TE Führer gibt den Anzug vor, da MUSS man folgen ...
-
Diese elendige stiefelei zieht sich seit Anfang der 2000er durch die bw wie eine seuche. Fakt ist: Die ausgegebenen stiefel (egal welches Modell) passt nicht jedem Soldaten, ist meist viel zu klobig, man schwitzt im Sommer wie sau darin, friert sich im Winter nachm marsch in der Pause die füsse ab.
Der dienstheer täte sich selbst ein gefallen da die Vorschrift etwas zu lockern. Das klappt in anderen armeen schließlich auch.
Ich persönlich trage in meiner Freizeit das Modell rocky s2v oder danner tfx g3 welche vom tragekomfort weit über den von deutschen herstellern liegt.
-
Ein kurzer Nachtrag: Ich habe meine BW Tropenstiefel letztlich zurückgeschickt, weil die Sohle für meinen beabsichtigten Einsatzbereich zu fest war. Sie gibt so gut wie überhaupt nicht nach, sodass ein Gehen auf Asphalt, festen Feldwegen oder Ähnlichem schon auf kürzeste Strecken sehr beschwerlich ist. Im direkten Vergleich waren selbst meine Feuerwehr-Einsatzstiefel wesentlich weicher. Die Passform der Tropenstiefel war für mich sehr gut, aber eine derart harte Sohle kann man wohl nur gebrauchen, wenn man zu 99% in sehr steinigem Gelände mit Geröllfeldern, oder auf weichem Sand unterwegs ist.
Bei nächster Gelegenheit werde ich wohl das ursprüngliche Haix-Modell (Airpower P9 Desert) testen - der soll praktisch identisch sein, aber eine weichere Sohle besitzen.
-
Wenn dir der P9 nicht zusagt probier mal den Meindl Desert Fox bzw den Pro. Der ist einzelnd noch in manch Mil. Laden zu finden zum anprobieren bzw Sohle testen. Online bekommt man den zu nem erschwinglichen Preis. Meine Frau trägt den im Sommer und ist damit recht zufrieden. Ich meine mich zu erinnern das die Sohle vom Desert Fox weicher ist als die vom BW Tropenstiefel. Letzten Endes ist die Harte Sohle aber auch so gewollt.
-
Halli Hallo, weiß evtl jemand ob der Haix Ranger BGS auch für den Dienst in der Bundeswehr erlaubt ist????
-
Ich habe zumindest schon Soldaten mit dem Schuh gesehen! Aber warum nehmen Sie nicht die dienstlich gelieferten Stiefel von Meindl?
-
Weil ich ein nicht beorderter, nicht eingekleiderter Reservist bin, und wenn ich mal an einem Vvag teilnehmen möchte, brauche ich ja eine selbst beschaffte Uniform.
-
Und woher haben Sie die Uniformtrageerlaubnis? Sollten Sie diese vom LKdo Ihres Heimat-Bundeslandes haben, dann wenden Sie sich für die Einkleidung dort hin! Wenn Sie ohne UTE und in privat beschafften "Verkleidungen" an Veranstaltungen eines eingetragenen Vereins teilnehmen, ist dies so nicht zulässig, egal, welche Stiefel Sie dabei anhaben!
-
Zusammen mit einer Uniformtrageerlaubnis (UTE) erhalten Sie in der Regel auch eine Einkleidung mit ein paar Sachen, die man "damals"TM" den "Teilsatz FrwResArb" nannte, über das für Ihren Wohnort zuständige LKdo und den dortigen FwRes.
-
Nur mit gültiger UTE SELBSTVERSTÄNDLICH!!! Ich dachte nur als unbeordeter wird man nicht mehr eingekleidet, selbst im kleinen Stil. Vielen Dank für den Tip, da werde ich mich noch einmal genauer informieren.
-
Ich wollte Ihnen mit Sicherheit nichts unterstellen, und ich finde es auch gut, dass Sie vorher fragen. Aber der FwRes im LKdo bzw. der für Ihren Wohnort zuständige FwRes in der Fläche helfen Ihnen bestimmt gerne weiter. Da kann man auch mal auf die Schnelle anrufen ;) !
-
Ich greife das Thema hier mal wieder auf.
Hat jemand Erfahrung mit Kampfstiefeln für breite Füße?
Ich komme mit den neuen Kampfstiefeln von Haix nicht wirklich zurecht. Ich habe schon 1-2 Nummern größer genommen, damit der Fuß überhaupt in der Breite reingeht, was aber zur Folge hat, dass ich beim Laufen mit dem Fuß im Schuh vor und zurück rutsche. Trotzdem sind sie seitlich noch zu eng.
Ich habe mal gemessen und komme auf einen Fußbreitenumfang von 26,4cm bei einer Länge von 26,8cm (also quasi klassiche Quadratlatschen 😂). Laut diverser Tabellen im Internet wäre das Extra-Super-breit.... Hat jemand Erfahrung mit dieser Problematik?
-
Probier halt einfach einen der anderen Hersteller. Lowa hat relativ breite Stiefel. Aber nicht alle von Lowa sind breit.
-
Nunja, Meindl hat einen "normalen" Leisten, ähnlich dem Haix.
Die Lowa Alternative sind bei den dienstlich gelieferten wohl "nur" Frauenmodelle für kleinere Füße.
Muss man halt die BWBW fragen, welche Optionen es gibt.
-
Achso- falls von den Zuständigen in der Kleiderkammer (wie auch immer das Ding aktuell heisst- da wo man halt seine dienstlich gelieferten Klamotten bekommt) irgendwas kommt "dann müssen Sie sich halt selber welche organisieren"- NEIN.
Wenn der Dienstherr dich mit überbreiten Füßen einstellt, dann muss er auch zusehen, dass er dich mit passenden Stiefeln ausstattet.
Was anderes ist "mir gefällt aber ein anderes Modell besser" (leichter, besserer Tragekomfort usw).DAS ist grundsätzlich das Problem des Soldaten (sofern das neue System nichts hergibt)
-
... Wenn der Dienstherr dich mit überbreiten Füßen einstellt, dann muss er auch zusehen, dass er dich mit passenden Stiefeln ausstattet. ...
Sehe ich genauso. Und wenn es keine passende Größe „von der Stange“ gibt muss eben eine Massanfertigung her.
-
Kürzlich bei einem Kameraden mit dem Kampfschuh leicht/Einsatzstiefel erlebt: Keines der dienstlich bereitgestellten Modelle hat gepasst (hier auch Breite/Weite), also wurde von der Kleiderkammer nach Rücksprache mit dem Soldaten relativ unkompliziert ein anderes, marktverfügbares Modell beschafft und ausgegeben. Sprechenden Menschen kann geholfen werden.
-
Ist bei den GebJg mit den Skischuhen ebenfalls nicht unüblich
Da gibt es eben nicht allzu viel verschiedene Modelle vom Dienstherr.
Wenn man recht stramme Wadeln hat, benötigt man ggf. ein Modell vom „normalen“ Markt.
-
Den “STOV-
Heinis“ Mitarbeitern (edit by Admin) muss man kontinuierlich deutlich zu verstehen geben, dass sie für die Soldaten da sind und nicht umgekehrt. Manche von denen haben das noch nicht begriffen, andere schon wieder vergessen.
-
Naja, ist halt auch die Geschichte mit dem rein rufen und raus schallen. Wenn man natürlich irgendwo reinpoltert à la "Ich will, ich brauch und sie müssen!!!...und das am besten sofort!!!", dann braucht man sich nicht wundern wenn die Mitarbeiter (oder auch Soldaten) sich mal querstellen oder alles überkorrekt und langwierig prüfen und bearbeiten. Ich hab bisher mit Freundlichkeit, etwas "bauchpinseln", einer Erklärung warum und ein paar kleinen Scherzen immer alles bekommen was ich wollte oder brauchte...sei es das sofortige Umnähen des Dieners obwohl das O-Ton "mindestens 3-4 Wochen braucht", Tausch von Artikeln trotz Inventur, ein Fahrzeug welches in der Inst mal schneller fertig wurde, ZusatzMat aus der WaKa, Extrafutter für draußen oderoderoder...
Und da ist es egal, ob Kleiderkammer, MatGrp, SanBereich, Role2, Versorger, Schirrmeister, 6er, Küche, Zivilist oder Soldat, Einsatz oder Heimatbetrieb...die Schiene funktioniert einfach.
-
Wann werden denn alle mit dem neuen Kampfschuhsystem ausgerüstet sein? Habe die beiden Paar Kampfstiefel schwer bekommen, aber die Kampfstiefel leicht gab es für mich nicht. Standen aber massenhaft dort rum, nur eben nicht für mich (Reservist). Andere Kameraden (auch Reservisten) waren im Coronaeinsatz (3 Tage das BWKh bewacht) und haben dafür volle Einsatzausrüstung bekommen, als ob sie in den Krieg ziehen (alle Schuhe natürlich dabei).
-
Die Vollausstattung wird Jahre dauern.
-
Die Vollausstattung wird Jahre dauern.
Also privat investieren.
Die schweren sind ja schon ganz gut (im Prinzip wie die Gebirgsschuhe, welche ich in den 90 er hatte) und auch nicht wirklich viel schwerer, aber warm ohne Ende. Bei den aktuellen Temperaturen kaum auszuhalten.
-
Also ich habe die "leichten" bei meiner letzten Reserveübung Anfang des Jahres bereits erhalten.
Ich habe auch das Schreiben gelesen, in dem ausdrücklich drin stand, dass RDL in Dienstleistung empfangsberechtigt sind.
Ich spreche allerdings von der FschJgTr.
-
Wann werden denn alle mit dem neuen Kampfschuhsystem ausgerüstet sein? Habe die beiden Paar Kampfstiefel schwer bekommen, aber die Kampfstiefel leicht gab es für mich nicht. Standen aber massenhaft dort rum, nur eben nicht für mich (Reservist). Andere Kameraden (auch Reservisten) waren im Coronaeinsatz (3 Tage das BWKh bewacht) und haben dafür volle Einsatzausrüstung bekommen, als ob sie in den Krieg ziehen (alle Schuhe natürlich dabei).
Ich hab sie als "Aktiver" auch nicht. Ist nun nicht wirklich tragisch. Ist das Thema denn für Reservisten von so hoher Bedeutung, dass man sich darüber aufregt?
-
@ Ralf:
Manche Reservisten setzen da die falschen Schwerpunkte, genauso wie manche aktive Soldaten, die zu dem Thema sogar Eingaben geschrieben haben ...
-
Also privat investieren.
So ein Unsinn! Es gibt zwei Modelle schwerer Kampfstiefel zur Auswahl, darüber hinaus noch das Vorgängermodell.
Für besondere Auslandsverwendungen wird man ergänzend mit dem entsprechendem Schuhwerk ausgestattet.
Was fehlt denn jetzt als RDL noch für das Inland an Schuhwerk? Wenn es nach mir gehen würde - in meinem Dunstkreis auch so umgesetzt - stellen sich RDL ganz hinten an, bei derartiger Ausstattung ( zugunsten der aktiven Soldaten).
In welcher Verwendung, die noch nicht ausgerüstet wurde, ist denn ein leichter Kampfstiefel so essenziell?
-
@ FU:
Der CGI ist gerade bei ResVeranstaltungen hoch ...
... wer dafür 250 Euro in die Hand nehmen möchte, bitteschön.
-
Also privat investieren.
So ein Unsinn! Es gibt zwei Modelle schwerer Kampfstiefel zur Auswahl, darüber hinaus noch das Vorgängermodell.
Für besondere Auslandsverwendungen wird man ergänzend mit dem entsprechendem Schuhwerk ausgestattet.
Was fehlt denn jetzt als RDL noch für das Inland an Schuhwerk? Wenn es nach mir gehen würde - in meinem Dunstkreis auch so umgesetzt - stellen sich RDL ganz hinten an, bei derartiger Ausstattung ( zugunsten der aktiven Soldaten).
In welcher Verwendung, die noch nicht ausgerüstet wurde, ist denn ein leichter Kampfstiefel so essenziell?
Was konkret stört Sie jetzt? Reserve ist mein Hobby und in Hobbies investiert man (andere kaufen sich ein Boot). Kann mir doch privat kaufen was ich will. Zumal der Kampfstiefel leicht für warmes Klima (also so ziemlich immer) deutlich besser ist. Nicht umsonst wird er ja auch eingeführt.
-
Mich stört nichts, sondern es ist nicht mehr erforderlich, private Kampfstiefel zu beschaffen. Damit erhebe ich aber nicht den Zeigefinger gegenüber Kameraden die dennoch in private Stiefel investieren wollen.
-
Ein bisschen "offtopic":
Meine Tätigkeit in der Reserve bezeichne ich auch gerne eher scherzhaft als "Hobby" - aber eben in Anführungszeichen.
Mein Schwerpunkt ist eben der hoheitliche Auftrag, und dafür stattet mich der Dienstherr gut aus - im Bereich Stiefel und Schutzausrüstung zweifelsohne auf dem höchsten Stand der Technik (und das ohne auf Kosten zu schauen).
Wenn jemand als Schwerpunkt das Hobby hat, driftet es schnell in Richtung 4 S Res ab ...