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Zusammenfassung

Autor: bayern bazi
« am: 02. August 2017, 14:47:06 »


 freitags nach Unterfranken und sonntags wieder an den Standort oder seitdem unsere Kinder schon längst aus dem Haus sind, meine Frau zu mir, zumal ich nun auch das Glück habe, seit einigen Jahren in einem zusammen hängenden Standortbereich verwendet zu werden.


Franggn als Nabnel der Welt :D


aber UFr und Hessen liegen relativ Zentral  und wenn man nicht gerade in Eggesin , Flensburg oder Berchtesgaden stationiert ist  sind alle BW STo "relativ" leicht  zu erreichen ;)

also hier schonmal der tipp mit einem "zentralem" Lebensmittelpunkt
Autor: the_phoenix
« am: 02. August 2017, 14:39:47 »

Eins noch: ist also die Erwartung sich gemeinsam umsieht Familie auch unter der Woche zu kümmern generell auf Dauer fehl am Platz?

Kann man Versetzungen ab einer bestimmten Stufe nicht auch weiter ablehnen? Wir werden mal die zugehörigen Unterlagen wälzen und offen sprechen.

Er hat selbst gesagt, dass er Telearbeit oder das ablehnen von Versetzungen in Erwägung ziehen würde, weil er nicht immer pendeln will.

Auch ich muss mir wohl gut überlegen zu was ich bereit bin...
Autor: the_phoenix
« am: 02. August 2017, 14:30:56 »

Hallo an alle,

Ich danke euch für eure Antworten und Hinweise.

Selbstverständlich werde ich das Gespräch mit meinem Partner nochmal suchen. Dennoch ist mir die Erfahrung von einigen Menschen die lange dabei sind schon wichtig. Und eine Einschätzung von außen ist da oft hilfreich.

Wenn ich weitere Fragen habe, dann melde ich mich nochmal.

Danke und viele Grüße
Autor: miguhamburg1
« am: 02. August 2017, 06:31:49 »

Wie gesagt, vor allem muss man ehrlich zu sich sein. Ihr Partner sollte sich vorab darüber erkundigen, welche Verwendungsschritte in einem überschaubaren Zeitraum als OA und Offz anstehen. Einige stehen fest, auch örtlich: Die Ausbildung vor dem Studium und das Studium selbst in Hamburg oder München. Damit haben Sie schon einmal den nahen Zeithorizont abgesteckt. Im Anschluss daran kommt es auf seine konkrete Verwendung an: Als Luftwaffensicherer wird er die nächsten rund vier Dienstjahre in Schortens/Friesland verbringen, als Flugabwehroffizier in einem der Standorte der Flugabwehr und so fort.

Dann müsste Ihr Partner entscheiden, ob er Berufssoldat werden möchte und wenn er genommen wird, absolviert er seinen vierteljährigen BLS-Lehrgang an der Führungsskademie in Hamburg. Danach tritt er seine erste Stabsoffizierverwendung an, in der Regel als KpChef. Hat er eine Empfehlung und Zulassung zum Generslstabslehrgang, wird er dann ein Viertrljshr auf einen Sprachenlehrgang und anschließend für zwei Jahre auf den LGAN wieder an die Führungsakademie nach Hamburg versetzt.

Sie sehen, mit Blick Heute lohnt es sich allenfalls, bis zum BLS zu planen - und schon dabei gibt es die "Wenns", dass man ausgewählt wird.

Meine Frau ist als Ärztin freiberuflich tätig. Seit meiner Zeit als Kompaniechef pendelte ich beruflich. Auf unsere beiden Kinder achteten in den ersten Jahren meine Eltern und nach der Übernahme der väterlichen Praxis durch meine Frau und damit verbundenem Familienumzug meine Schwiegereltern. Ohne diese Unterstützung hätten wir beide diese Berufswege seit nunmehr knapp 30 Jahren nicht gehen können. Und ich pendele nun seit dieser Zeit von den diversen Dienstposten in unterschiedlichsten in- und ausländischen Dienstposten freitags nach Unterfranken und sonntags wieder an den Standort oder seitdem unsere Kinder schon längst aus dem Haus sind, meine Frau zu mir, zumal ich nun auch das Glück habe, seit einigen Jahren in einem zusammen hängenden Standortbereich verwendet zu werden.

Und diesen Verwendungsaufbau und ähnlichen privaten Hintergrund kenne ich von einigen Kameraden, die ebenfalls noch mit ihrer ersten Frau glücklich verheiratet sind. Allerdings auch die machten sich und ihren Frauen vor Beginn nichts vor, verschwiegen nichts und blendeten auch nichts aus. Auch nicht eine realistische Einschätzung, wie es sein wird, auf Dauer außerhalb der Urlaubszeiträume nicht jeden Tag zusammen sein zu können und sich nur am Wochenende direkt in die Kindererziehung/den Kinderumgang einbringen zu können. Das muss Ihnen vorab klar sein und dem müssen Sie ehrlichen Herzens beide zustimmen können (und dann müssen Eignung und Leistung ihres Partners von Vorgesetzten und Personalführung Ihres Partners auch so eingeschätzt werden).
Autor: FoxtrotUniform
« am: 02. August 2017, 00:13:20 »

Vieles wurde ja bereits gesagt. Ja, wir hatten eine Oma da. In der Regel war ich mindestens am Wochenende Zuhause, mit der Ausnahme einer dreijährigen Tätigkeit im Ausland, wo wir uns mit dem Pendeln abgewechselt haben.
Man muss sich selbst tief in die Augen schauen, man muss das abkönnen - definitiv - und vieles auf sich zukommen lassen.
Autor: miguhamburg1
« am: 01. August 2017, 15:07:32 »

Liebe Fragenstellerin,

das Entscheidende ist, dass Ihr Partner und Sie offen miteinander die Karten der eigenen Absichten auf einen gemeinsamen Tisch legen, um zu prüfen, was dann zusammen möglich, schwierig und unmöglich wird. Nur wenn Sie sich darüber abstimmen und einig werden, können Sie dann auch ggf. für die gemeinsame Zukunft als Paar oder Familie planen.

Es gibt eine große Zahl an GenStOffz, deren Frauen einem Beruf nachgehen und die dauerhaft pendeln. Auch ich pendele, seitdem ich Hauptmann bin und bin immer noch mit derselben auch Berufstätigen  Frau glücklich verheiratet. Wenn diese Kameraden Kinder hatten/haben organisieren diese Paare die Kinderbetreuung mit Verwandten, Freunden, Kita etc., so dass es klappt(e).

Doch das alles hilft Ihnen und Ihrer spezifischen Situation nicht weiter. Deshalb mein Rat, nehmen Sie sich für ein klärendes Gespräch mit Ihrem Partner Zeit!

Autor: LwPersFw
« am: 01. August 2017, 13:34:05 »

Ich empfehle ergänzend ... lesen der Bereichsvorschrift C1-1340/0-2005

"Verwendungsaufbau der Offiziere des Truppendienstes im Uniformträgerbereich Luftwaffe"

Diese ist für jeden Soldaten uneingeschränkt zugänglich und erläutert mit allen "Feinheiten" was möglich sein kann.

Was dann die Zukunft bringt ... kann man z.T. beeinflussen, zum Teil nicht und Manches erfordert auch das bekannte "Quantum Glück"...


Das Thema "Führen eines Personalgespräches" kann er dann auch gleich nachlesen... in der ZDv A-1340/57
Autor: BSG1966
« am: 01. August 2017, 09:10:02 »

Das ist tatsächlich ein Punkt. Je höher es die Leiter hinaufgehen soll, desto weniger kommt man um nen Auslandsdienstposten herum (zB Brüssel für 3 Jahre - oder aber auch USA. Oder auch Bagdad).
Autor: Andi
« am: 01. August 2017, 08:55:49 »

1. Mit wie vielen Versetzungen muss ich rechnen und in welchen Intervallen?

Das kommt darauf an was dein Mann will und welche Perspektiven er hat. Wenn er den Generalstabslehrgang anstrebt und die entsprechenden Voraussetzung hat dann wird für ihn das berufliche solange deutlich im Vordergrund stehen bis er entweder irgendwann "aussortiert" wird auf dem Weg zum General oder aber durchaus auch auf Dauer, wenn er unser zukünftiger Generalinspekteur ist. Dann gibt es nämlich alle zwei Jahre eine neue bundes- oder weltweite Verwendung in der er dienstlich voll gefordert ist. Und ganz nebenbei wird je nach Verwendung durchaus erwartet, dass die Familie mitzieht - das ist bereits auf dem Generalstabslehrgang in Hamburg so.
Wenn die Karriere nicht vor allem steht ist eine Versetzung alle zwei, drei Jahre absolut nicht mehr die Regel und auch nicht mehr erforderlich. Hier sollte dann zusammen mit dem Personalführer nach dem BLS (Stabsoffizierlehrgang=SOL war früher mal) eine Perspektivplanung erstellt werden.

2. Ist eine Vorstellung von einem mehrheitlich an einem Ort stattfindenden Alltag illusionär?

Das müsst ihr für euch entscheiden. Wenn er dauerhaft pendelt und ihr damit klarkommt dann werdet irgendwo sesshaft - im Idealfall in der Nähe zu größeren Standorten an denen er wahrscheinlich verwendet werden wird.

3. Wieviel Zeit liegt zwischen Stabsoffizierslehrgang und ggf. Generalstabslehrgang? Wie läuft der ab? (Gestern entstand ein Gespräch darüber, dessen Ausgang war, dass im schlimmsten Fall dadurch 6 Jahre Wochenendbeziehung auf uns zukommen. Ist das so?)

Da können mehrere Jahre oder auch nur ein bis anderhalb Jahre zwischen liegen. Das kommt darauf an welche "Pflichttore" dein Mann dann noch erfüllen muss - wenn er überhaupt ausgewählt wird und das ganze auch will.

4. Wie kann ich die Karriere als Berufssoldat weniger als Bedrohung für die Beziehung sehen und meinen Freund besser unterstützen?

Sollte er den Weg des Generalstabsoffiziers wirklich anstreben muss ihm bewusst sein, dass daran vermutlich jede Beziehung und auch eine Familie zu einer gewissen Wahrscheinlichkeit scheitern wird. In den Fällen, in denen es wirklich sehr gut geklappt hat, hat die Frau ihre volle Energie auf die Unterstützung ihres Mannes und die familiäre Seite konzentriert unter gleichzeitiger Aufgabe ihrer eigenen beruflichen Existenz/Karriere inklusive alle paar Jahre Umziehen - auch ins Ausland.

5. Gibt es eine Möglichkeit den Verlauf (jetzt schon) planbarer zu machen?

Nein. Dein Mann kann aber seine Ziele mit dir besprechen und anhand derer die zu erwartende Belastung für eure Beziehung absehen, wenn er bereits so weitsichtig ist.

Wenn seine Ziele und die damit einhergehenden Konsequenzen nicht zu dem passen, was du willst solltest du vermutlich erwägen die Reißleine zu ziehen.

Gruß Andi
Autor: the_phoenix
« am: 01. August 2017, 08:15:22 »

Hallo nochmal,

Danke noch mal für eure Antworten.

@FoxtrottUniform: Wie muss ich mir das grundsätzlich vorstellen? Hatten Sie als die Kinder herangewachsem sind andere Menschen zur Kinderbetreuung? Wie regelmäßig konnten sie zuhause sein?

Daraus ergeben sich für mich noch einige Fragen. Ich stelle sie jetzt einfach mal und ich freue mich wenn jeder zu dem Stellung nimmt, was er mag.

1. Mit wie vielen Versetzungen muss ich rechnen und in welchen Intervallen?
2. Ist eine Vorstellung von einem mehrheitlich an einem Ort stattfindenden Alltag illusionär?
3. Wieviel Zeit liegt zwischen Stabsoffizierslehrgang und ggf. Generalstabslehrgang? Wie läuft der ab? (Gestern entstand ein Gespräch darüber, dessen Ausgang war, dass im schlimmsten Fall dadurch 6 Jahre Wochenendbeziehung auf uns zukommen. Ist das so?)
 4. Wie kann ich die Karriere als Berufssoldat weniger als Bedrohung für die Beziehung sehen und meinen Freund besser unterstützen?
5. Gibt es eine Möglichkeit den Verlauf (jetzt schon) planbarer zu machen?

Danke im voraus.
Autor: FoxtrotUniform
« am: 31. Juli 2017, 22:45:38 »

Ich habe zwei Kinder, mittlerweile aus dem gröbsten raus, d.h. Schule beendet und die Große hat den ersten Job. Umgezogen sind wir nie außerhalb unseres Dunstkreises, entwedet bin ich täglich gependelt oder an den Wochenenden.

Grundsätzlich ist Teilzeit-/Telearbeit in Abhängigkeit der Verwendung möglich. In der Realität ist beides jedoch für einen Offizier eine Karrierebremse, auch wenn das natürlich nicht dem Soll entspricht. Aber langsam steigt die Akzeptanz bei den Vorgesetzten.
Für mich z.B. kommt beides erst an dem Punkt in Frage, wenn mir jemand das Ende der Karriere attestiert und keine Möhre mehr hinhält.
Autor: Ralf
« am: 31. Juli 2017, 19:40:22 »

Ein Personalgespräch "einfordern" kann er auch nicht. Es ist durchaus üblich, Personalgespräche schriftlich zu machen, wenn es keine Anhaltspunkte zu Fakten gibt, die ein persönliches Gespräch erfordern. Und die Abschätzung erfolgt aus der Begründung für das P-Gespräch.
Autor: Andi
« am: 31. Juli 2017, 17:58:23 »

Er muss weder einfach hinnehmen, was auf ihn zukommt, noch so einen Spruch akzeptieren. Ich vermute sollte dieser Spruch wirklich so gefallen sein könnte der Personaler bei jemand anderem die längste Zeit seinen Dienstposten gehabt haben...
Autor: the_phoenix
« am: 31. Juli 2017, 16:00:08 »

Hallo liebe Antwortgeber,

ich danke euch für das Feedback. Nun - der Köln-Bonner-Raum ist bei uns beiden schon lange im Gespräch und theoretisch sehe ich das definitiv als eine Region, wo ich mich auch selbst gerne niederlassen wollen würde. Organisieren ließe sich auf Dauer bestimmt auch, dass die Seminare und Coachings in Firmen zumindest NRW- bis deutschlandweit stattfinden könnten.

@FoxtrottUniform: Haben Sie und ihre Partnerin denn Kinder? Gibt es grundsätzlich auch die Möglichkeit auch als Offizier Teilzeit-/Telearbeit zu beantragen, um ein Familienleben im Fall des Falles gemeinsam zu bewerkstelligen? Es gibt ja theoretisch mehrere Möglichkeiten...

@Andi: Leider hat der Personalplaner ein Personalgespräch mit einer Formulierung a la "ne Freundin hatten wir alle mal. Das macht erst Sinn, wenn sie den Stabsoffizierslehrgang hinter sich haben" abgelehnt...Das ist allerdings erst in zwei Jahren.

Manchmal wirkt es so als ob man einfach alles hinnehmen müsste was auf einen zukommt...was kann ich tun? Kann mein Partner so ein Gespräch einfordern?
Autor: Andi
« am: 31. Juli 2017, 12:34:25 »

Zudem empfiehlt es sich hier gerade bei Berufssoldaten die Partnerin/den Partner mit zu Personalgesprächen zu nehmen, damit er/sie auch Fragen stellen kann. Und gerade so kann man dann auch eine - mittlerweile verbindlich vorgeschriebene - Perspektivplanung für beide Seiten sinnvoll angehen.
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