Autor: TomTom2017
« am: 16. November 2018, 20:27:49 »Wäre ich Offizier, wäre ich natürlich darauf bedacht jeden einzelnen Kameraden wohlbehalten durch den Einsatz zu führen.Das ist kein exklusives Merkmal eines Offiziers. Darauf sollte jeder Vorgesetzte bedacht sein. Im Einsatz trifft das noch mehr die Feldwebel als die Offiziere.
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Das heisst auch dass man sich bei jedem Befehl vergewissern muss ob dieser auch so angebracht ist und die Kameraden nicht in unnötige Gefahr bringt bzw. bringen könnte.Das ist sogar eine Pflicht. Und nicht die Zivilisten vergessen...
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Es wird sicher auch Momente geben wo man das nicht zu 100% einschätzen kann, dann kann man nur nach bestem Wissen und Gewissen handeln.Das ist bei viele Entscheidungen der Fall. Da man - normalerweise - nicht in die Zukunft blicken kann, basiert die Entscheidung auf eine Prognose. Und je weniger Informationen man, desto unsicherer wird die Prognose. Aber keine Entscheidung zu fällen ist meistens die schlechteste Entscheidung.
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Man hat auch Fürsorgepflicht, behaupte ich jetzt mal.Die ist sogar gesetzlich normiert: § 10 Abs. 3 SG.
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Leicht stelle ich mir das nicht vor und eventuell ist ein Offizier öfter bei einem Seelsorger als ein Mannschafter, eben weil man diesen Druck hat.Soweit würde ich jetzt nicht gehen, hängt auch stark vom Vertrauensgefüge in der Einheit ab. Hier wird aber normalerweise viel von den Feldwebeln und dem Spieß aufgefangen.
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Anstellung beim MAD um Gebäude oder ähnliches zu schützenErkundigen Sie sich besser nochmal über die Bundeswehr und sowie die militärischen Behörden. Der MAD ist der militärische Geheimdienst. Was Sie wohl meinten, sind die Objektschützer.