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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen


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Zusammenfassung

Autor: Andi8111
« am: 08. Juli 2021, 15:55:49 »

Was ich eindeutig entbehren kann, sind zweiwöchentliche Reisen durch den Freistaat, nur um mit Leuten, die mitunter 4-5 Stunden anreisen, Kaffee zu trinken und nebenbei von mich selten betreffenden Entscheidungen des Wasserkopfs zu hören, die „nach der Feinausplanung“ als loNo verschickt werden… nennt sich Leiterrunde. Für so etwas ist die WebEx hervorragend geeignet.
Autor: F_K
« am: 08. Juli 2021, 15:50:07 »

Ich kann LwPersFw inhaltlich voll zustimmen - es gibt Dienstreisen mit wenig bis keinem Inhalt, genauso wie Onlinebesprechungen, die überflüssig sind.
Autor: christoph1972
« am: 08. Juli 2021, 15:12:22 »

Das wird sich alles mit der Zeit finden ... bei diesen ganzen digitalen Formaten besteht ja auch die Gefahr, dass Feedback fehlt  oder der Eine oder die Andere geistig abtaucht. Das ist in Präsenz für das geschulte Auge erkennbar.

Autor: LwPersFw
« am: 08. Juli 2021, 14:56:03 »

Unter "anderen" verstehe ich Dritte, die in eine konkrete Dienstreise nicht involviert sind. Der Anordnende/Genehmigende hat das natürlich zu prüfen... und der Antragsteller sollte sich vorher Gedanken machen, was erforderlich ist.

Die Bewertung zur begrenzten Zweckmäßigkeit von reinen Digitalveranstaltungen sehe nicht nur ich so, sondern dies von jedem bestätigt, mit dem ich bisher darüber gesprochen habe (alle OrgBer/UTB). Das ist also keine Einzelmeinung. Und wer es anders sieht, muss ja keine Dienstreise beantragen.

Kamerad, es geht bei diesem Sachverhalt

+ nicht nur um Besprechungen, sondern alle Arten von Anlässen für Dienstreisen
+ nicht darum, alle Dienstreisen zu unterbinden

Sondern darum, dass die zuständigen Vorgesetzten zukünftig kritisch die Notwendigkeit im Einzelnen bewerten.

Nicht mehr... Nicht weniger

Und in über 30 Dienstjahren habe ich genügend nutzlose Besprechungen im Präsenzbetrieb erlebt... durch alle Dienstgradgruppen...  ;)
Soll heißen... auch Präsenz ist kein zwingendes Qualitätsmerkmal für eine Besprechung.

Sei's drum ... kein Grund für langes digitales diskutieren...  ;D
Entscheidend ist ja wie Sie und Ihre Vorgesetzten dies möchten.
Alles gut.

Autor: alpha_de
« am: 08. Juli 2021, 13:37:57 »

Unter "anderen" verstehe ich Dritte, die in eine konkrete Dienstreise nicht involviert sind. Der Anordnende/Genehmigende hat das natürlich zu prüfen... und der Antragsteller sollte sich vorher Gedanken machen, was erforderlich ist.

Die Bewertung zur begrenzten Zweckmäßigkeit von reinen Digitalveranstaltungen sehe nicht nur ich so, sondern dies von jedem bestätigt, mit dem ich bisher darüber gesprochen habe (alle OrgBer/UTB). Das ist also keine Einzelmeinung. Und wer es anders sieht, muss ja keine Dienstreise beantragen.
Autor: KlausP
« am: 08. Juli 2021, 13:20:57 »

Zitat
… Ich würde mir nicht herausnehmen, dies bei anderen zu hinterfragen. …

Das muss ja auch nur einer tun, nämlich derjenige, der die Dienstreise anordnet oder genehmigt.
Autor: Ralf
« am: 08. Juli 2021, 13:14:13 »

Bei aller Digitalisierung ist in den letzten 15 Monaten aber auch sehr deutlich geworden, dass eine WebEx eben nicht jede Präsenzbesprechung vollwertig ersetzen kann. Die inhaltliche Abstimmung und die Zusammenarbeit hat erheblich gelitten und damit am Ende auch die Auftragserfüllung.
Ich weiß nicht, mit welchem Recht du nun für "alle" sprichst. Von daher solltest du deinen Beitrag auch so verfassen, dass das für deinen Bereich so sein mag.
Genauso falsch wäre es von mir nun zu behaupten, dass es die letzten 15 Monate prima geklappt hat und es keine Einbußen gab, nur weil das bei mir/uns so war. Da hat die Auftragserfüllung in keinster Weise darunter gelitten.
Autor: alpha_de
« am: 08. Juli 2021, 13:10:50 »

Ich würde mir nicht herausnehmen, dies bei anderen zu hinterfragen.

Eine Dienstreise.ist keine Spaßveranstaltung. Ich kann gerne darauf verzichten, Stunden im Zug oder Auto und im Hotel zu verbringen.

Bei aller Digitalisierung ist in den letzten 15 Monaten aber auch sehr deutlich geworden, dass eine WebEx eben nicht jede Präsenzbesprechung vollwertig ersetzen kann. Die inhaltliche Abstimmung und die Zusammenarbeit hat erheblich gelitten und damit am Ende auch die Auftragserfüllung.

Solange natürlich egal ist, ob und in welcher Qualität Aufträge erfüllt werden, kann man natürlich so eine Auffassung vertreten.
Autor: LwPersFw
« am: 08. Juli 2021, 11:59:38 »


Der nötige Passus ist doch drin... "Wenn das Dienstgeschäft nicht auf andere Art und Weise erledigt werden kann".


Genau dies gilt es ja zu hinterfragen … und da sehe ich bei der Vielzahl von Anlässen, die als Dienstreisen gelten … deutliches Einsparpotenzial...

Wir werden sehen...
Autor: alpha_de
« am: 07. Juli 2021, 07:45:40 »

Der nötige Passus ist doch drin... "Wenn das Dienstgeschäft nicht auf andere Art und Weise erledigt werden kann".

Also nichts wirklich Neues.

Digitale Mittel sind keine Universallösung, sie eignen sich eben nicht für alle Themen, insbesondere wenn es um strittige Aspekte geht.

Das haben die letzten 15 Monate deutlich gezeigt.
Autor: LwPersFw
« am: 07. Juli 2021, 07:02:38 »

Gesetz zur  Regelung des  Erscheinungsbilds  von Beamtinnen und Beamten  sowie zur  Änderung  weiterer  dienstrechtlicher  Vorschriften

Artikel 9

Änderung des Bundesreisekostengesetzes

u.a.


"nach § 2 Absatz 1 Satz 3 wird folgender Satz eingefügt:

"Dienstreisen dürfen nur angeordnet oder genehmigt werden,
wenn das Dienstgeschäft nicht auf andere Weise, insbesondere
durch Einsatz digitaler Kommunikationsmittel, erledigt werden kann"



Bis gestern gültige Version https://www.gesetze-im-internet.de/brkg_2005/__2.html


Ab heute gilt die o.g. Ergänzung.


Bin mal gespannt wie diese gesetzliche Vorgabe in der Praxis umgesetzt wird...  ;D





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