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Fragen und Antworten => Zivile Laufbahn bei der Bundeswehr => Thema gestartet von: MartinD am 20. Juli 2016, 20:16:23
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Hallo! Ich habe im Juni das Assessment in Köln (neben allen anderen 6 Kandidaten) bestanden. Dies ist aber offensichtlich noch keine Zusage, dass ich auch tatsächlich bei der Bundeswehr anfangen kann. Beworben hatte ich mich für den 01. Oktober 2016.
Ich sitze hier jetzt seit Wochen auf heißen Kohlen da sich noch niemand gemeldet hat. Mein Anruf vor paar Tagen in Köln wurde wie folgt beantwortet: "Wenn Sie innerhalb von zwei Jahren nichts mehr von uns hören und Sie noch Interesse haben, müssten Sie das Assessment nochmal erneut machen." Na toll. Eigentlich bin ich bei einem Erfolg in Köln davon ausgegangen, dass ich auch eine Stelle bekomme.
Hat irgendjemand ein Erfahrung, wie schnell sich jemand von der Bundeswehr meldet, wenn die einen wirklich haben wollen? Und ab welcher Wartezeit ich meine berufliche Zukunft dort vergessen kann?
Ungeduldige Grüße
Martin
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will mich da als Unwissender zwar nicht einmischen, aber vielleicht wäre es ja hilfreich, wenn du auch schreibst, von was für einem Direkteinstieg du überhaupt sprichst?
Wäre einen Versuch wert denke ich..
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Danke für den Hinweis. Es geht um den Direkteinstieg im gehobenen nicht technischer Dienst.
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Hallo Martin,
ich kann Dir nur sagen, dass Mitte Juli den Geprüften vorab gesagt wurde, dass das Bestehen des Assessment noch keine Zusage wäre. Es sieht ganz so aus, als wenn die jetzt noch die Ergebnisse sammeln und sich dann bis Oktober aus mehreren geprüften Gruppen ihre "Bestenauslese" raussuchen.
Gruß,
Henrik
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aaaalso, bei mir ist mittlerweile ein Einstellungsdokumente Schreiben angekommen.
Aktueller Stand:
- Termin zur Einstellungsuntersuchung
- Einstellungsunterlagen
Formulierung in den Unterlagen "Ich beabsichtige Sie...zum nächstmöglichen Zeitpunk einzustellen"...Ausschlusstatbestände: Ärztliche Untersuchung, Personalrat, "Erkenntnisse, die dagegen sprechen".
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Hallo,
ich hatte vor etwa 2 Wochen mein Auswahlverfahren und warte auch noch auf Post - das kann natürlich daran liegen, dass ich angekündigt hatte, direkt nach dem Verfahren in Urlaub zu sein. Daher habe ich heute in Köln angerufen und da sagte man mir, dass das erfolgreiche Durchlaufen des Auswahlverfahrens im Regelfall auch ein Einstellungsangebot mit sich bringen würde.
Ich gehe also weiterhin mal davon aus, dass bei der doch hohen Zahl der Bewerber sicher auch viel Verwaltungsarbeit besteht und: es ist im Moment auch in NRW Ferienzeit, sollte man auch nicht vergessen...
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Glückwunsch BWDSF! Du bist dann wohl definitiv bald Bundeswehrler!
Ich selbst hab immer noch nix gehört. Mal abwarten. Hab irgendwie kein gutes Gefühl. Trotz "Bestehen" des Assessment Centers. Aber vielleicht ist mein Bearbeiter ja tatsächlich in den Ferien.
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Hatte gestern nochmals bei einer früheren Kollegin nachgefragt, die jetzt auch in der Bundeswehrverwaltung ist.
Sie war im Januar 2016 zum Auswahlverfahren, hatte dann erst im März 2016 wieder was gehört, sollte eigentlich zum 01.04.2016 wechseln, tatsächlich aber dann erst zum 01.06.2016.
Die zeitlichen Verzögerungen scheinen also nichts unnormales zu sein, selbst zu "Nicht-Urlaubszeiten"...
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Dann heißt es wohl "abwarten und Kaffee trinken", bis vielleicht September oder so. Ich hasse warten!
Dich, BWDSF, wollte der Bund dann ja wohl unbedingt haben.
Ich habe auch schon gehört, dass bei der Bundeswehr die Behördenmühlen noooch viiiiell laaaaaaangsamer aaaarbeeeeiten als in andern Behörden.
Ich vertrete mittlerweile den Standpunkt, es kommt eh so wie es kommt. Und das wird so auch das Beste sein. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Nur eben dieses blöde machtlose Warten...
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vermute eher, dass es daran liegt, dass ich kompletter Quereinsteiger bin und noch nicht in einer Behörde gearbeitet habe... da muss evtl. auch mehr Papierkram erledigt werden.
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Freut mich trotzdem für dich, BWDSF. So oder so. Wer weiß, vielleicht sind wir eines Tages unbekannterweise alle Kolleginnen und Kollegen ;-)
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Ich habe auch schon gehört, dass bei der Bundeswehr die Behördenmühlen noooch viiiiell laaaaaaangsamer aaaarbeeeeiten als in andern Behörden.
Dann kannst du ja alles besser machen, falls du angenommen wirst
Und immer daran denken, dass das alles kein Selbstzweck ist, sondern der Truppe dienen soll.
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Das vergessen einige Beamte und Angestellte der Bw-Verwaltung manchmal, dass sie nämlich Dienstleister für die Truppe sind und nicht umgekehrt!
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Das vergessen einige Beamte und Angestellte der Bw-Verwaltung manchmal, dass sie nämlich Dienstleister für die Truppe sind und nicht umgekehrt!
nichts für ungut, aber was hat das mit dem Thema zu tun? Die Truppe ist da wohl kaum am Einstellungsprozess beteiligt...
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Hey sorry. Wollte hier niemandem zu nahe treten. Eieiei. Ich hoffe der Ton ist nicht immer so bei der Bundeswehr.
Alle in der "Truppe", egal ob Soldat oder Zivil, Verwaltung oder Nicht-Verwaltung, Frau oder Mann: Wir sind alle Menschen mit eigenen Erfahrungen, Ideen, Lebenshintergründen sowie Einstellungen. Und vielleicht auch Vorurteilen?!
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Im Übrigen schließe ich mich der Meinung von BWDSF an.
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Das vergessen einige Beamte und Angestellte der Bw-Verwaltung manchmal, dass sie nämlich Dienstleister für die Truppe sind und nicht umgekehrt!
nichts für ungut, aber was hat das mit dem Thema zu tun? Die Truppe ist da wohl kaum am Einstellungsprozess beteiligt...
Ich bezog mich auf @Ralfs Beitrag.
... Wir sind alle Menschen mit eigenen Erfahrungen, Ideen, Lebenshintergründen sowie Einstellungen. Und vielleicht auch Vorurteilen?! ...
Nach über 35 Jahren als Soldat habe ich die zur Genüge, glaube ich. Und ich habe gute, weniger gute und ausgesprochen schlechte Zusammenarbeit sowohl mit anderen Soldaten als auch Angehörigen der Bw-Verwaltung kennen gelernt. Dabei bin ich weit davon entfernt, alle über einen Kamm zu scheren.
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... Wir sind alle Menschen mit eigenen Erfahrungen, Ideen, Lebenshintergründen sowie Einstellungen. Und vielleicht auch Vorurteilen?! ...
Nach über 35 Jahren als Soldat habe ich die zur Genüge, glaube ich. Und ich habe gute, weniger gute und ausgesprochen schlechte Zusammenarbeit sowohl mit anderen Soldaten als auch Angehörigen der Bw-Verwaltung kennen gelernt. Dabei bin ich weit davon entfernt, alle über einen Kamm zu scheren.
Auch ohne deine Truppenerfahrung habe ich schon einen festen Vorsatz, etwas zu verhindern, das ich aus der Privatwirtschaft kenne:
Lagerbildung! Verwaltung und Truppe müssen Hand in Hand arbeiten und sind ein Team, das aufeinander angewiesen ist - Stichwort: Wertschätzung.
Lästereien mögen der Psychohygiene dienen, der Sache dienen sie sicher nicht.
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In diesem Sinne ist wohl auch gelinde gesagt kontraproduktiv, wenn MartinD hier schon vor seiner erstrebten Einstellung in die Bundeswehrverwaltung munter Vorurteile gegen selbige zum Besten gibt...
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In diesem Sinne ist wohl auch gelinde gesagt kontraproduktiv, wenn MartinD hier schon vor seiner erstrebten Einstellung in die Bundeswehrverwaltung munter Vorurteile gegen selbige zum Besten gibt...
Eben, und genau SO habe ich Ralfs Antwort auch interpretiert.
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Ach du meine Güte! Wie gesagt, ich wollte hier keine Explosion verursachen. Meine Worte "Ich habe gehört, dass die Behördenmühlen bei der BW etwas langsamer arbeiten" sollte hier niemanden angreifen. Zurücknehmen kann ich meine Worte nicht, da ich es eben gehört habe. So wie ihr oder jemand anderes es hier im Forum nun gelesen hat.
Ich kann aber beim besten Willen nicht verstehen, wie man sich darüber so aufregen kann. Haben Sie nicht auch mal irgendwo von irgendjemandem etwas gehört und dann auch vielleicht noch an andere weiter gegeben? Und diesem vielleicht auch noch Glauben geschenkt? Und sind vielleicht sogar später vom Gegenteil überzeugt worden?
Ich schlage vor, dass wir Frieden schließen und uns hier in den weiteren Posts dem eigentlichen Thread widmen. Danke.
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Sie finden demnach nichts dabei, Hörensagen ohne eigene Erfahrungen einfach nachzuplappern, und das pikanterweise auch noch, wenn dabei der eigene (wunschgemäße, zukünftige) Berufsstand pauschal verunglimpft wird? Na prima.
Es regt sich niemand ernsthaft auf, ich jedenfalls nicht, aber evtl. sollten Sie mal überlegen, ob nicht auch eine gewisse Zurückhaltung bei Themen, zu denen man aus eigener Anschauung nichts sagen kann, angebracht sein könnte, vor allem wenn dabei negative Aussagen getätigt werden.