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Fragen und Antworten => Übung und Einsatz => Thema gestartet von: BWDSF am 14. Juni 2018, 09:03:03
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Hi zusammen,
spricht irgendwas dagegen bei der Verlegung in den Einsatz ein Saxophon mitzunehmen, von eventueller fehlender Begeisterung der Kameraden abgesehen?
Zollformalitäten sind mir bewusst.
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Wenn du das irgendwie mit dem gepäck geregelt bekommst. Und je nach einsatzland beachten dass das Gerät wegen des,Klimas leidet und auch beschädigt und im schlimmsten Fall im Rahmen einer Evakuierung zurückgelassen werden muss.
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Mit Chef abstimmen und viel Spaß damit im Einsatz.
Ist bestimmt eine tolle Abwechselung. Ich hoffe für die Kameraden das Du gut spielen kannst. ;D
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Mit Chef abstimmen und viel Spaß damit im Einsatz.
Ist bestimmt eine tolle Abwechselung. Ich hoffe für die Kameraden das Du gut spielen kannst. ;D
Ersteres ist klar, aber glaub mir, üben und spielen sind zwei verschiedene Sachen, grad das üben ist aber das Wichtige: Da wiederholt man z.b. Phrasen wieder und wieder, um den Sound zu verbessern, das ist für Außenstehende nie schön...daher werd ich mal fragen, ob ich einen halbwegs isolierten Raum für die Zeit nutzen kann ;)
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Aber die Phrasen wiederholst Du ja nicht stundenlang. Wird auch irgendwann langweilig.
Ich glaube nicht, dass Du einen gesonderten (halbwegs isolierten) Raum bekommst.
Wo sollst Du hin?
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Aber die Phrasen wiederholst Du ja nicht stundenlang. Wird auch irgendwann langweilig.
Ich glaube nicht, dass Du einen gesonderten (halbwegs isolierten) Raum bekommst.
Wo sollst Du hin?
Möchte jetzt nicht den Daten- und Spionagehysteriker spielen, aber schreibe im Forum nicht mehr Dienstliches als unbedingt nötig ;)
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Ich glaube nicht, dass Du einen gesonderten (halbwegs isolierten) Raum bekommst.
...ach, es findet sich bestimmt irgendeine Ecke im Verfügungsraum... ;D
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Meist findet sich irgendein Eck. Ggf. abends im T-Bereich. Und dann halt die Bedürfnisse der Kameraden berücksichtigen. Das ständige Üben immer gleicher, kurzer Phrasen einschränken.
Der Pastor freut sich übrigens oft über musikalische Verstärkung seiner Gottesdienste und sonstiger Veranstaltungen.
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Möchte jetzt nicht den Daten- und Spionagehysteriker spielen, aber schreibe im Forum nicht mehr Dienstliches als unbedingt nötig ;)
D'accord 1!
Der Pastor freut sich übrigens oft über musikalische Verstärkung seiner Gottesdienste und sonstiger Veranstaltungen.
D'accord 2!
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Nicht Akkordeon. Saxophon!
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In sonstigen Veranstaltungen höre ich lieber Saxophon :)!
Als Orgelersatz ist es allerdings weniger geeignet.
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Der Pastor freut sich übrigens oft über musikalische Verstärkung seiner Gottesdienste und sonstiger Veranstaltungen.
Guter Tipp, werde ich anbieten :)
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In Kaubul im Camp Qasaba gibt es z.B. einen Mehrzweckraum der für Besprechungen, Sport, Gottestdienst und Kino genutzt wird. Den kann man wenn er frei ist auch für Musik nehmen. In MeS die Kapelle, in Erbil isses schwerer. Raum der Stille vom Pastor geht aber oder T- Bereich oder man geht raus und sucht sich nen Platz innerhalb des gesicherten Bereichs.
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Man sollte die abschreckende Wirkung stundenlanger Übungen nicht unterschätzen ;)!
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Naja, mehr als ne Stunde am Tag wird's kaum werden - monatelange Pause wirft einen aber extrem zurück, das möchte ich vermeiden. Wenn der Feind damit zusätzlich abgeschreckt wird, wieso nicht ;)
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Naja, mehr als ne Stunde am Tag wird's kaum werden
...die kann den Mithörenden aber wie ne Ewigkeit vorkommen :P
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ab und zu gibts sogar ne lagerband - und da kommt so eine heiße kanne auch nicht schlecht ;)
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Weder im Inland und erst recht im Feldlager eines Einsatzkontigentes wird einer dieses Getröte und Geschnaube dulden. Die Instrumente sind ja auch in eher filigranen Köfferchen und Futterälen eingehaust, so dass sie beim Transport/Umschlag der Ausrüstung bzw. des Gepäcks mit hoher Wahrscheinlichkeit demoliert werden. Neben der Geräuschbelästigung wird es auch die Haftung im Fall Verlust/Schaden sein, die sowas eigentlich von selbst verbietet.
Wenn die Bw Musikanten braucht, greift sie auf das HMK oder externe Kräfte zu.
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Weder im Inland und erst recht im Feldlager eines Einsatzkontigentes wird einer dieses Getröte und Geschnaube dulden. Die Instrumente sind ja auch in eher filigranen Köfferchen und Futterälen eingehaust, so dass sie beim Transport/Umschlag der Ausrüstung bzw. des Gepäcks mit hoher Wahrscheinlichkeit demoliert werden. Neben der Geräuschbelästigung wird es auch die Haftung im Fall Verlust/Schaden sein, die sowas eigentlich von selbst verbietet.
Wenn die Bw Musikanten braucht, greift sie auf das HMK oder externe Kräfte zu.
Falsch!
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Handgemachte Musik im Einsatz kann ein echter Gewinn für alle sein.
Da kann von der Gitarre Abends vor der Unterkunft, der Bereicherung des Gottesdienstes bis hin zur Lagerband alles drinnen sein.
Ich würde hier versuchen den Schwerpunkt mehr auf die unterhaltsamen Elemente als auf das, ggf für andere Kameraden nervige Üben von immer wiederkehrenden Elementen legen.
Am Ende muss man natürlich eine Lösung finden bei der sich niemand belästigt fühlt. Sonst kann der Spaß schnell vorbei sein.
Für den Transport in den Einsatz muss man halt kreative Ideen finden.
Ich kannte mal jemanden der sich über mehrere Einsatzrotationen ein Schlagzeug ins gelobte Land gebracht hat [emoji23]🖒
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Der Pastor freut sich über die eher klassischen Musikstücke, vielleicht auch vorher mal das Gesangbuch ausleihen (oder vom Pastor schenken lassen) und ein paar Lieder einüben. Im Einsatz kommt die Begleitmusik oft von der CD da ist Livemusik eine echte Bereicherung.
Und für gesellige Veranstaltungen entweder die Klassiker aus dem Bw-Liederbuch (Marschlieder, aber auch wir lagen vor Madagaskar und so, take me home country roads), NDW, Schlager...Halt alles was man mitsingen kann.
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Weder im Inland und erst recht im Feldlager eines Einsatzkontigentes wird einer dieses Getröte und Geschnaube dulden.
Schön wärs, wenn Sie mit ihrer ständigen negativen und angepissten Einstellung auch mal ein bisschen zurückstecken könnten.
Die wird auch weder im In- noch im Ausland gerne gesehen.