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Zusammenfassung

Autor: Hubertus77
« am: 20. Februar 2018, 09:11:17 »

Vielen Dank für die Auskunft!

Mir war nicht bewusst, dass STF´ler ebenfalls Batteriechef werden können. Ich dachte man führt erst ein JFST, dann JFSCT und kommt dann auf Brigadebene auf die JFSCG. Aber wenn bei guten Beurteilungen und entsprechenden Leistungen BS Chancen bestehen (mit Chef-Verwendung) dann kann ich diese Schiene guten Gewissens einschlagen, ohne mir selbst einen systemimmanenten Nachteil aufzuerlegen.

mkG
Autor: DeltaEcho
« am: 20. Februar 2018, 08:12:52 »

Zu der ersten Frage, theoretisch ja. Praktisch nein, da die Infanterie ihre eigenen JFST ausbildet, zudem wird man i.d.R. einer KpfKp fest zugeordnet, während die JFST je nach Auftrag einem PzBtl/PzGrenBtl zugeordnet werden. Da die Art nur auf der DivEbene vorhanden ist.

BS ist möglich, allerdings bleibt nur die schwere Kompanie als Chef, da muss man schon Glück haben, dass dann auch eine Stelle frei ist. Zumal ist es kein Geheimnis, dass nicht mehr jeder BO KpChef wird, dies dürfte gerade bei den JFS Offizieren passieren.
Da wie gesagt, es nur eine schwere Kp gibt, während es drei KpfKp gibt.

Die FAC (Boden Luft) Stellen werden übrigens durch die Lw besetzt. Nur wenn die Lw diese Stellen nicht besetzten kann, kommt das Heer zum Zug.
Autor: Beobachter
« am: 19. Februar 2018, 21:29:23 »

Die Ursprungsfrage bleibt dennoch Bestehen. Kann man als "roter"(also vollumfänglich bei der Artillerie ausgebildeter) Joint Fire Offz beispielsweise in einer schweren Jägerkompanie eingesetzt werden oder ist dies grundsätzlich nicht möglich, weil Taktik/Einsatzgrundsätze zu verschieden sind?
Grundsätzlich ist das schon möglich, wird aber praktisch eher nicht stattfinden, weil die Jäger ihre eigenen JFST haben. Je nach Lage könnten aber natürlich auch rote JFST in der Infanterie tätig werden. Seitens der Ausbildung spricht hier nichts dagegen. Die STF-Ausbildung wird gemeinsam in Idar Oberstein durchgeführt, also sind erstmal gemeinsame STF-Einsatzgrundsätze vorhanden.

Natürlich gewinnen rote und grüne JFST im Laufe der Zeit unterschiedliche Expertisen. Während die roten JFST im Laufe der Zeit fitter im Artillerieeinsatz sind und taktisch eher mit dem mobilen Gefecht des Pz(Gren)Btl zu tun haben, sind die grünen JFST fitter im Einsatz von Mörsern und wesentlich häufiger im abgesessenen Einsatz unterwegs als ihre roten Kameraden. Man passt sich halt der Kampfesweise der Kampftruppe an, die man begleitet.   

Zitat
Zum Thema BS kann ich nur meine Sicht wiedergeben. Alle höheren Dienstgrade haben mir von Joint Fire abgeraten, weil man reguläre ZgFhr und STF´ler schwer in einer Vergleichgruppe vergleichen kann. Des weiteren soll man wohl auf ewig in der Schiene "gefangen" sein, was ich jedoch als nicht allzu tragisch erachte.
Also in der Artillerie ist man nicht in dieser Schiene gefangen. Auch ein STF`ler kann grundsätzlich BttrChef einer schießenden Bttr werden und spätestens nach der Chefverwendung ist es dann eh Wurst welche Spezialisierung man als L / OL mal hatte.
Autor: Ralf
« am: 19. Februar 2018, 19:08:50 »

Ich kann da wiederholt die Lw-Sicht wiedergeben. STFler werden untereinander betrachtet und ja, sie bleiben in der Schiene, so wie ein PiOffz in der Schiene bleibt, ein PersStOffz usw. Unbenommen sind davon aber werdegangsungebundene Besetzungen, bspw. JugendOffz, KarrBer, Adjutant etc. Da kann man aus jedem Werdegang eingesetzt werden.
Autor: Hubertus77
« am: 19. Februar 2018, 18:57:34 »

Schon mal vielen Dank für die Hinweise @DeltaEcho und @Ralf.

Die Ursprungsfrage bleibt dennoch Bestehen. Kann man als "roter"(also vollumfänglich bei der Artillerie ausgebildeter) Joint Fire Offz beispielsweise in einer schweren Jägerkompanie eingesetzt werden oder ist dies grundsätzlich nicht möglich, weil Taktik/Einsatzgrundsätze zu verschieden sind?

Zum Thema BS kann ich nur meine Sicht wiedergeben. Alle höheren Dienstgrade haben mir von Joint Fire abgeraten, weil man reguläre ZgFhr und STF´ler schwer in einer Vergleichgruppe vergleichen kann. Des weiteren soll man wohl auf ewig in der Schiene "gefangen" sein, was ich jedoch als nicht allzu tragisch erachte.

@DeltaEcho Ich dachte ZgFhr Mörser werden nur U.m.P ?

mkG
Autor: DeltaEcho
« am: 19. Februar 2018, 18:18:33 »

Mindestens seit 2012, da hier zum ersten Mal der OL3 für die Absolventen des neuen OA Ausbildung durchgeführt wurde.
Hier gibt es drei verschiedene Ausbildungsgänge auf dem OL3
ZgFhr Inf
ZgFhr Mörser
JFS (Boden/Boden)

Bis Abschluss des ZgFhr SK Lehrgangs ist die Ausbildung gleich, danach wird nur in der jeweiligen Spezialisierung ausgebildet.
JFS ist sicherlich sehr interessant, schränkt aber später massive ein. Da man nicht KpChef einer KampfKp werden soll, gemäß den Forderungen des BAPers, sondern nur KpChef der schweren Kp. Dies ist eines von vielen Beispielen, ich kenne BS aus allen drei Bereichen, wer zur Spitzengruppe gehört, kann es in jeder Verwendung schaffen.
Autor: miguhamburg1
« am: 19. Februar 2018, 15:33:45 »

DeltaEcho, seit wann ist denn das so?
Autor: DeltaEcho
« am: 19. Februar 2018, 14:16:44 »

Das ist falsch, nachdem ZgFhr A Teil gehen die Offiziere die für JFS identifiziert sind nach Idar Obersten, alle anderen gehen auf den jeweiligen ZgFhr Lehrgang ihrer Truppengattung und bekommen dann die Jäger- Gebirgsjäger- oder Fallschirmjäger Offz ATN.

JFS Offiziere bekommen diese ATN nicht, sie werden auch niemals einen normalen Infanterie Zug führen.

Autor: miguhamburg1
« am: 19. Februar 2018, 06:20:58 »

Wenn Sie zur Infanterie wechsen, dann werden Sie zum Infanterieoffizier ausgebildet und erhalten - bei Eignung - die Zusatzqualifikation zum STF ... insofern erschließt sich Ihre Frage bezüglich der Chancen, BS zu werden nicht ganz. Denn Sie ürden in der Infanterie zunächst einmal Zugführer eines Ing´fanteriezuges werden und damit das Tor für eine spätere Verwendung als KpChef durchlaufen haben.
Autor: Ralf
« am: 19. Februar 2018, 05:13:12 »

Zum letzten Punkt kann ich beitragen, dass das SFT Personal der Luftwaffe keine schlechtere Chance hat als andere. Da es dort noch nicht ausreichend Personal gibt, eher das das Gegenteil, weil ja dann auch nicht so viele einen Antrag stellen können.
Autor: Hubertus77
« am: 19. Februar 2018, 01:37:07 »

Guten Tag,

ich befinde mich momentan an der UniBwHH und das Studium neigt sich allmählich dem Ende entgegen.

Meine jetzige Truppengattung ist die Artillerietruppe. Mein aktueller Ausbildungs- und Verwendungswunsch ist Artilleriebeobachter/Joint Fire Support Team Leader (JFSCT hoffentlich dann später als Hauptmann).

Nach dem abgeschlossenen OL3 kommt man dann in eine Geschützbatterie und stellt dort dann das Schießen usw. sicher und ist nebenbei auch oft mit der Kampftruppe auf dem Übungsplatz.

Inwiefern könnte ich als "roter" Artilleriebeobachter jetzt zum Beispiel in einer schweren Jägerkompanie eingesetzt werden?

Mir ist schon klar, dass die Infanteristen eigene Joint Fire Teile in ihren Reihen haben und diese ihre Zugführerausbildung in Hammelburg durchlaufen. (zumindest Teil A, anschließend sind diese ja auch in Idar-Oberstein) Die Frage ist, ob die Einsatzgrundsätze und Taktik ähnlich sind oder eher diametral zur "roten" Ausbildung verlaufen.

Oder sollte ich lieber zur Jäger-/ Gebirgsjägertruppe wechseln und dann dort meine Joint Fire/STF-Ausbildung absolvieren, um überhaupt in einer infanteristischen schweren Kompanie eingesetzt zu werden?

2. Stimmt es das Joint Fire generell geringere Chancen hat BS zu werden? In vorherigen Threads wurden dahingehend Andeutungen gemacht, inwiefern entspricht das der gängigen Praxis? Ich fände es ziemlich unfair, wenn man auf Grund seiner spezialisierten Verwendung von vornherein schlechte Karten hätte. (auch wenn ich ahne das die Antwort "isso" sein wird)


mkG
 
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