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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: ulli76 am 15. September 2013, 19:47:23

Titel: Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 15. September 2013, 19:47:23
So- damit wir das nicht jede Woche von neuem auseinanderfriemeln müssen.

Ein BMI von unter 19 und über 29,9 führt zur zumindest vorrübergehenden Untauglichkeit.
Dazwischen gibt es noch folgende Abstufungen: Ein Gewicht bis zum BMI von 27,5 gilt zwar als übergewichtig, führt aber nicht zu Ausschlüssen (zumindest nicht in der ZDv 46/1- es gibt wohl einen Ausschluss bei Piloten). Ein BMI zwischen 27,5 und 29,9 führt zu einigen Ausschlüssen von Verwendungen. Unter anderem der gesamte Rettungsdienst und Fallschirmjäger.

Den BMI errechnet man indem man das Gewicht durch die Körpergröße in Metern teilt und das Ergebnis nochmal durch die Körpergröße in Metern.

Nein, es interessiert die Bundeswehr nicht, dass der BMI von 32 durch Krafttraining und reine Muskelmasse zustande gekommen ist.
Es interessiert die Bundeswehr auch nicht, dass ihr mit nem BMI von 18,0 ganz tolle Läufer seid.


Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 15. September 2013, 19:48:51
Dann warte ich mal gespannt die nächsten Wochen ab ...  ;D ;)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Snake_tde am 15. September 2013, 19:52:47
Hihi, haben einige wieder genervt?
Ich habe zum Glück noch 2kg puffer, da ich momentan kein Sport machen darf. Hehe
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 15. September 2013, 20:00:13
Nein, es interessiert die Bundeswehr nicht, dass der BMI von 32 durch Krafttraining und reine Muskelmasse zustande gekommen ist.
Es interessiert die Bundeswehr auch nicht, dass ihr mit nem BMI von 18,0 ganz tolle Läufer seid.

Es interessiert ja auch die ganzen "vollgefressenen Hortkinder" nicht die Bohne, dass in Afrika ein ganzer Kontingent Hunger leiden muss! Darauf schieben sie sich locker noch einen weiteren fettriefenden Cheeseburger zwischen die Kiemen ;) !
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Snake_tde am 15. September 2013, 20:03:18
*würg* Cheesburger (duck und weg) ;D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bwanfänger am 21. September 2013, 17:24:18
Also wenn mein BMI bei 19 liegt nehmen sie mich auch ? Denn ich habe gestern mit dem Bundeswehrkarrierecenter gechattet und der Herr/ die Frau meinte ich bräuchte einen BMI von 22 bis 25 ... Also muss ich jetzt noch 5 kg zunehmen oder nicht ?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bummler60 am 21. September 2013, 19:05:37
So- damit wir das nicht jede Woche von neuem auseinanderfriemeln müssen.

Ein BMI von unter 19 und über 29,9 führt zur zumindest vorrübergehenden Untauglichkeit.
Dazwischen gibt es noch folgende Abstufungen: Ein Gewicht bis zum BMI von 27,5 gilt zwar als übergewichtig, führt aber nicht zu Ausschlüssen (zumindest nicht in der ZDv 46/1- es gibt wohl einen Ausschluss bei Piloten). Ein BMI zwischen 27,5 und 29,9 führt zu einigen Ausschlüssen von Verwendungen. Unter anderem der gesamte Rettungsdienst und Fallschirmjäger.

Den BMI errechnet man indem man das Gewicht durch die Körpergröße in Metern teilt und das Ergebnis nochmal durch die Körpergröße in Metern.

Nein, es interessiert die Bundeswehr nicht, dass der BMI von 32 durch Krafttraining und reine Muskelmasse zustande gekommen ist.
Es interessiert die Bundeswehr auch nicht, dass ihr mit nem BMI von 18,0 ganz tolle Läufer seid.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bummler60 am 21. September 2013, 19:14:43
Was ist daran nicht zu verstehen ? Haben sie einen BMI von 19, 0 und mehr sind sie tauglich.  ^^

Mal ein Admin meinen Post vorher löschen.,Handy hatte eine Macke.

Was Ulli postet kannst ruhig glauben, er ist  Voodo-Doctor/Medizin Mann . Wenn es einer zu 100% weiß , dann er .
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Falk93 am 21. September 2013, 19:15:56
Also wennschon, dann Medizinfrau :P
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bummler60 am 21. September 2013, 19:18:22
Ja ich habe es nicht gleich immer so mit dem Er/Sie bei den Pseudonymen ....... :-X
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: TheAlf am 22. September 2013, 12:06:16
wird bei Dienstantritt in der ersten Untersuchung eigentlich nochmal gewogen? Ich müsste dann wohl noch abnehmen :D
Ist aber auch scheiße, wenn man beim BKing arbeitet und jeden Tag gratis essen darf ;)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Snake_tde am 22. September 2013, 12:10:13
Selber Schuld!!!! *kopfschüttel*
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 22. September 2013, 12:42:49
@ Alf
Klar wirst Du bei Dienstantritt gewogen
.... und ggf. untauglich geschrieben.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 22. September 2013, 13:51:01
Die Regeln sind die gleichen wie für die Musterung: BMI kleiner 19 ... untauglich, ebenso bei BMI größer 30! Keine Probleme bei BMI zwischen 19 und 27,5, mögliche Konsequenzen für die Verwendung bei BMI zwischen 27,5 und 30!

Wer also für den Rettungsdienst eingeplant ist, bei der Musterung einen BMI von 24 hatte, und jetzt als "vollgefressenes Hortkind" mit einem BMI von 28,5 daher kommt, ist für die geplante Verwendung jetzt eben nicht tauglich und wird wohl mit den Konsequenzen leben müssen oder aber ... abnehmen ... vor der Einstellungsuntersuchung!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tolex am 23. September 2013, 21:49:03
Wie sieht das aus wenn man beim BMI einen von 18 aufweist, ist dies dan T4 auf gewisse Zeit oder T5 ?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 24. September 2013, 08:15:24
Die  2 er Gesundheitsnummer  hat eine Art Sonderstellung unter den Nummern. Wenn das passende Gewicht erreicht ist, kann problemlos die passende Gradation vergeben werden. Unabhängig ob es vorher die Ver oder VIer Gradation war.

Allerdings müsste man noch prüfen,ob eine Essstörung die Ursache war-die kann über die Gesundheitsnummer 13 wieder Probleme mit der Tauglichkeit machen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Fm 1994 am 25. September 2013, 12:48:42
Stimmt es, dass wenn es wirklich nur wegen 1 oder 2 Kilo scheitert, man eine Frist von ca. einem Monat bekommen kann?

Hat ein Kumpel erzählt...
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 25. September 2013, 13:36:26
Es gibt wohl welche,die die Auflage bekommen haben,bis zum Einstellungstermin das passende Gewicht zu erreichen.

Ich was aber nicht wo wieder das Problem liegt. Die Grenzen sind bekannt und dann muss man halt zusehen,dass es passt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: BulleMölders am 25. September 2013, 13:37:23
Kann!!!! ist richtig ausgedrückt. Man kann unter Auflagen Eingestellt werden, z. B. ab zu nehmen bist zum Dienstantritt. Hat man bei Dienstantritt diese Auflage(n) erfüllt, alles gut, hat man sie nicht erfüllt, auf Wiedersehen.

Es gibt aber keinen Rechtsanspruch auf solch eine Einstellung unter Auflagen, wie es ja auch generell keinen Rechtsanspruch auf Einstellung gibt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: BulleMölders am 25. September 2013, 13:40:38
Ich was aber nicht wo wieder das Problem liegt. Die Grenzen sind bekannt und dann muss man halt zusehen,dass es passt.
Die Klientel von Heute versucht halt die Grenze (egal welche, sei es Gewicht oder Drogen) bis zum machbar Möglichen auszureizen und hofft auch bei kleiner Überschreitung der Grenzen nicht erwischt zu werden. Ist in vielen Fällen ja auch bequemer als sich an Grenzen zu halten. Wenn dann allerding das ganze in die Hose geht, dann ist das Wehgeschrei um so grösser.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Fm 1994 am 25. September 2013, 13:42:52
Ich meine eigentlich wenn man beim Dienstantritt ein Kilo zu viel hat.

Bei mir ist's momentan so ne Gratwanderung.
Aber mit dem nötigen Ehrgeiz schaff ich das noch in der restlichen Woche.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 25. September 2013, 13:45:32
Ich meine eigentlich wenn man beim Dienstantritt ein Kilo zu viel hat.

...

Dann kann man sich schon mit dem Gedanken vertraut machen, vielleicht wieder nach Hause geschickt zu werden. Warum, glauben Sie wohl, gibt es Ober- und Untergrenzen bei der Tauglichkeit?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: BulleMölders am 25. September 2013, 15:13:19
Dann kann man sich schon mit dem Gedanken vertraut machen, vielleicht wieder nach Hause geschickt zu werden. Warum, glauben Sie wohl, gibt es Ober- und Untergrenzen bei der Tauglichkeit?
Damit man eine Grenze hat, die man Ignorieren kann, weil ohne Grenze wird es mit dem Ignorieren der selbigen schwer. ;)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: schlammtreiber am 25. September 2013, 15:20:58
Dann kann man sich schon mit dem Gedanken vertraut machen, vielleicht wieder nach Hause geschickt zu werden. Warum, glauben Sie wohl, gibt es Ober- und Untergrenzen bei der Tauglichkeit?
Damit man eine Grenze hat, die man Ignorieren kann, weil ohne Grenze wird es mit dem Ignorieren der selbigen schwer. ;)

Jean-Paul Sartre sitzt im Cafe. Die Kellnerin fragt, was er trinken möchte.
"Einen Kaffee ohne Milch, bitte."
"Tut mir leid, Milch haben wir nicht mehr heute."
"Nun, dann einen Kaffee ohne Sahne."


http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Sein_und_das_Nichts#Das_Nichts (http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Sein_und_das_Nichts#Das_Nichts)

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Kim Leo am 26. September 2013, 08:36:02
Da kann ich mich ja jetzt entspannen mit meinem BMI von 21,2.
Die Ärzte bei der Musterung meinten, dass ich bei einer Körpergöße von 1,56 schon so 52,5kg wiegen sollte. Ist bestimmt schon praktischer, wegen den Gewichten, die ich dann tragen muss, aber rein BMI technisch dürfte ja jetzt keiner mehr meckern!  ;D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 26. September 2013, 10:05:14
Ähm-es gibt ein absolutes Mindestgewicht,das unabhängig von der Körpergröße nicht unterschritten werden darf. Ich kann grad nicht nachschauen,weil meine Internetverbindung ziemlich schlecht ist.

Mit den Körpermaßen hast du aber eh keine Chance( ok,evtl. in reim fachlichen Verwendungen wie in einem BWK-aber selbst dann wirst du es in der AGA sehr schwer haben)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 26. September 2013, 10:10:38
Das absolute Mindestgewicht ist bei 50 kg! Wer weniger wiegt, erhält mindestens die V2, wenn qualifizierte Gewichtszunahme zu erwarten ist und wird mit "T 4" bis zu 12 Monate zurückgestellt, oder aber die VI2, wenn das nicht zu erwarten ist und ist damit "T 5", aka "untauglich"!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Kim Leo am 26. September 2013, 11:40:58
Ich nehme einfach noch zu und fertig. Das mit meiner Größe jedoch kann ich schlecht lenken. Das wird schwer für mich bleiben.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: kettler am 26. September 2013, 21:37:40
Vor allem ist an Gewicht zulegen einfacher als an Größe!:-)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Kim Leo am 27. September 2013, 09:26:18
Nimmt man an. Ich dachte auch immer Abnehmen ist leichter als Zunehmen, bin jedoch von Gegenteil überzeugt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bummler60 am 27. September 2013, 09:41:49
Ich nehme einfach noch zu und fertig. Das mit meiner Größe jedoch kann ich schlecht lenken. Das wird schwer für mich bleiben.

Geh halt einfach in ein Domina Studio und lass dich für 2 Stunden auf die Folter-Streckbank legen  ;D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Kim Leo am 27. September 2013, 10:50:39
Ist eine Möglichkeit, ich bezwiefle jedoch, dass sich das positiv auf meine Knochen und Muskeln wiederspiegelt!  ???
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ravenruster am 05. Oktober 2013, 09:34:39
Ich hab zurzeit eine grippe und soll in der aga 1.1 warscheinlich anfangen. Nur bin ich noch nicht gemustert. Kann es sein das wenn ich jetzt kein 19er bmi bis zur musterung erreiche ich ausgemustert werde?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 05. Oktober 2013, 10:39:34
Ja. Zumindest vorübergehend.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bummler60 am 05. Oktober 2013, 11:22:55
Ich weiß nicht was daran so schwerr ist mind. ein 19er BMI zu erreichen ^^ . Futtert halt dieses Eiweiß gelumpe aus der Mucki Bude oder jeden 2 Tag ins XXL Restaurant  8)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 05. Oktober 2013, 11:27:54
Was hat das denn mit einer Grippe zu tun? Und selbst wenn der BMI bei der Musterung ok ist,kann das immernoch zur Ausmusterung führen,wenn das Gewicht bei der Einstellung nicht passt.

Und wer sagt überhaupt,dass du am 1.1. mit der AGA anfangen  sollst wenn du noch nicht einmal gemustert  wurdest.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Sascha_S am 05. Oktober 2013, 11:29:50
Ich weiß nicht was daran so schwerr ist mind. ein 19er BMI zu erreichen ^^ . Futtert halt dieses Eiweiß gelumpe aus der Mucki Bude oder jeden 2 Tag ins XXL Restaurant  8)

Ich muss mir das XXL Restaurant nur ansehen und habe direkt einen 30er BMI :D :D ... eure Probleme hätte ich gerne^^
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 05. Oktober 2013, 11:31:56
Was hat das denn mit einer Grippe zu tun? Und selbst wenn der BMI bei der Musterung ok ist,kann das immernoch zur Ausmusterung führen,wenn das Gewicht bei der Einstellung nicht passt.

Und wer sagt überhaupt,dass du am 1.1. mit der AGA anfangen  sollst wenn du noch nicht einmal gemustert  wurdest.

Glaskugelalarm?  ;) :D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bummler60 am 05. Oktober 2013, 11:48:02
Ich weiß nicht was daran so schwerr ist mind. ein 19er BMI zu erreichen ^^ . Futtert halt dieses Eiweiß gelumpe aus der Mucki Bude oder jeden 2 Tag ins XXL Restaurant  8)

Ich muss mir das XXL Restaurant nur ansehen und habe direkt einen 30er BMI :D :D ... eure Probleme hätte ich gerne^^

Du sprichst mir aus der Seele  ;D

PS: Ich find dein Pseudo jedesmal verblüffend , wenn ich den sehe , weil so mein Real Name ist :-D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ravenruster am 05. Oktober 2013, 13:41:25
Ich meinte damit das ich deswegen wieder abgenommen habe. Wird das gewicht den zweimal gemessen?  Ich weiß das weil ich mich für die aga zum 1.10 beworben habe und jetzt der brief kahm das der eintritts termin erst am 1.1 unverbindlich ist
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 05. Oktober 2013, 13:43:29
Zitat
Wird das gewicht den zweimal gemessen?

Ja, einmal bei der Musterung/Eignungsfeststellung und dann noch mal bei der Einstellungsuntersuchung zum Dienstantritt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 05. Oktober 2013, 13:46:41
Achsooo-dann war das nur die  Absage für den 1.10. und man hat dir mitgeteilt,dass nunmehr  der 1.1. in Frage kommt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ravenruster am 05. Oktober 2013, 13:53:20
Achso vielen dank das wusste ich gar nicht. Ja genau. Und zurzeit kann ich zwar kein training machen aber ich jogge normalerweiße viel mache dann noch muskeltrainig um halt die fitnisstest mit gewissheit zu schaffen. Ich hab mich für einen feldwebel im allgemeinennfachdienst beworben (12jahre) und naja...wäre schon super wenn ich nicht wegen untergewichts ausgemustert werde. Ich hab elektroniker für betriebstechnick gelernt...sind die chancen da gut oder eher schlecht?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 05. Oktober 2013, 14:04:46
Wenn du das Gewicht nicht halten kannst,wirst du ausgemustert.
Hast du überhaupt schon einen Termin für die Musterung oder gar Eignungsfeststellung? Wenn nein,dann wird das eher nix zum 1.1.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ravenruster am 05. Oktober 2013, 14:14:24
Nein leider immernoch nicht. Wo kann ich mich den da mal schlau machen bezihungsweise mal nachharken wann ich den termin den bekomme. Das gewicht halten ist nur wegen der grippe ein problem. Ich hab normalerweise 70kilo bei 1 meter 89 und das sollte doch ausreichen
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 05. Oktober 2013, 15:19:58
Müsste ich ausrechnen. Kannst du aber auch selber machen. Die genaue Gewichtstabelle gibt es übrigens in der ZDv  46/1.
Wenn du dazu neigst, dass du bei grippalen Infekten Gewicht verlierst,solltest du zusehen,dass du weit genug drüber bist.

Wie lange  ist es denn her,dass du die Bewerbung abgegeben hast?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ravenruster am 05. Oktober 2013, 15:59:25
Ich habe mich im april nach einem termin bemüht , habe dann aber erst Anfang Juni meinen Termin im Karrierecenter bekommen. Und dann drei Monate später habe ich die Bestätigung bekommen das ich nicht für die AGA 1.10 genommen werde sondern ich unverbindlich für den 1.1 vorgemekrt wurde. Ich weiß das ist keine konkrete Zusage, trotzdem hoffe ich das ich in den nächsten Wochen endlich mal eine Nachricht aus Düsseldorf erhalte. Den langsam geht bei mir auch die Geduld zunichte...ich meine ich warte jetzt schon ein halbes Jahr...und ich würde schon gerne mal mit jemandem sprechen der mir sagt Herr....sie kommen am ....hierher.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bulldozer am 31. Oktober 2013, 00:32:33
So, jetzt ich auch.
Mich graust es schon vor euren Antworten ^^

Ich fahre jetzt Montag ins KC-Hannover für den Einstellungstest. Ich würde gerne SaZ/12 Fallschirmjäger Feldwebel werden (richtig geschrieben?)
Als ich die Sache mit dem Gewicht erfahren habe (Anfang August) habe ich mich jeden Tag zum Sport bewegt und gemacht und getan. Ich war vorher schon sehr muskolös aber eben noch mit nen paar Pölsterchen. Jetzt habe ich 20Kg abgenommen und wiege jetzt bei 187cm noch 97 Kilo.
Somit würde mein BMI bei 27,7 liegen. Hat da jemand Erbarmen? Wir sind doch alles Menschen...und schließlich muss man ja noch Frühstücken um beim Sport die geforderten Leistungen zu zeigen.
Werde ich dann nochmal nach Hause geschickt und werde zum "Nachwiegen" geladen?
Ich zermalme mir wirklich den Kopf :-(
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Falk93 am 31. Oktober 2013, 00:41:18
Also mit über 27,5 kannst du es, glaube ich, ganz vergessen. Wenn du aber noch FschJg machen willst, ist ein BMI von 25 erforderlich.

In diesem Fall gehts vermutlich nicht nur ums Nachwiegen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Falk93 am 31. Oktober 2013, 01:09:01
Muss mich verbessern: Steht sogar im Eingangspost  :-[ : "Ein BMI zwischen 27,5 und 29,9 führt zu einigen Ausschlüssen von Verwendungen. Unter anderem der gesamte Rettungsdienst und Fallschirmjäger."
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bulldozer am 31. Oktober 2013, 01:19:55
Mhja das hab ich gelesen, danke.
Ich glaub eigentlich will ich nur lesen das sie die 0,2 Differenz abnicken xD
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 31. Oktober 2013, 01:41:11
Rechnen Sie lieber damit, dass der Arzt das nicht abnicken wird.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: wolverine am 31. Oktober 2013, 08:40:21
Und wie immer die Kontrollfrage: was ist Ihre Zeit auf 5000 m?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 31. Oktober 2013, 08:45:55
Zitat
Somit würde mein BMI bei 27,7 liegen. Hat da jemand Erbarmen? Wir sind doch alles Menschen...und schließlich muss man ja noch Frühstücken um beim Sport die geforderten Leistungen zu zeigen.

Eine Gewichtsmessung ist eine Gewichtsmessung und der BMI ergibt sich dann mit Hilfe der Körpergröße.

Wo soll da "Erbarmen" möglich sein?

Du bist ÜBERGEWICHTIGT - und daher in aller Regel schon vom "Mindset" nicht für FSchJg geeignet - 5000 m Zeit? DSA?

Aber nein, Du wirst nicht "heimgeschickt" - sondern kannst die Tage absolvieren - wirst natürlich die Ausschlüsse bekommen - und ob es Fw Eignung gibt, steht ja auch noch in den Sternen.

Viel Erfolg.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 31. Oktober 2013, 08:48:01
Eventuell bekommst du die Auflage, bis zu Einstellung noch abzunehmen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Simon.M am 31. Oktober 2013, 12:45:45
So :3

Hatte vor 2 Tagen meine Musterung

Zum Thema Gewicht:
Ich hatte einen BMI über 27.5
Das ist noch lange kein Ausschlusskriterium!!!
Über 30.0 allerdings schon ! ;D

Solltest der Berwerber einen BMI über 27,5 haben Heist das für ihn er muss ein
Belastungs EKG machen.
Sollten die Werte okay sein so ist das kein Problem.
Ich hab auf 1.85m ein Gewicht von 99 Kilo.
Trzdm ärztliche untersuchen bestanden.

Schöne Grüße
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 31. Oktober 2013, 12:53:55
Und Simon.M -

welche Verwendungsausschlüsse hast Du?

.. und wo ist der Erkenntnisgewinn gegenüber dem ersten Post in diesem Thread?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 31. Oktober 2013, 13:53:24
Zitat
Ich hatte einen BMI über 27.5
Das ist noch lange kein Ausschlusskriterium!!!

Hat ja auch keiner behauptet.

Zitat
Über 30.0 allerdings schon !

Auch das wurde hier schon mehrfach erklärt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: wolverine am 31. Oktober 2013, 14:36:20
Wir sind doch alles Menschen...und schließlich muss man ja noch Frühstücken um beim Sport die geforderten Leistungen zu zeigen.
Jetzt lese ich das erst: 97 Kg nur vom Frühstück? :o Ich frühstücke auch jeden Tag und wiege keine 90 Kg.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: schlammtreiber am 31. Oktober 2013, 14:59:04
Ich frühstücke auch jeden Tag und wiege keine 90 Kg.

Ich frühstücke seit über 20 Jahren nicht mehr (außer mal am WE mit der Familie), esse unter der Woche überhaupt nur Abends, und wiege trotzdem 90 Kilo  ;D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: siesuchtsoldat am 31. Oktober 2013, 15:06:41
Kommt es vielleicht auch ein wenig darauf an, WAS man isst und nicht nur WANN?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: schlammtreiber am 31. Oktober 2013, 15:11:30
Vor allem: wieviel man isst, und wieviel man verbraucht.

Zu meinen grünen Zeiten konnte ich alles fressen, was bei Drei nicht auf´m Baum war, ohne zuzunehmen.
Jetzt, mit dem Arsch auf dem Bürosessel, muss man das siebte oder achte Schnitzel des Tages dann doch mal langsamer kauen...
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: siesuchtsoldat am 31. Oktober 2013, 15:13:54
Na, das hängt aber auch mit dem Alter zusammen: wenn die ersten grauen Härchen sprießen, nimmt man auch nicht mehr so schnell ab. Dafür etwas leichter zu:-) hab ich mir sagen lassen. Selbstverständlich bin ich fernab von sämtlichen Alters- und Gewichtsproblemen. ;)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: schlammtreiber am 31. Oktober 2013, 15:31:03
Na, das hängt aber auch mit dem Alter zusammen: wenn die ersten grauen Härchen sprießen, nimmt man auch nicht mehr so schnell ab. Dafür etwas leichter zu:-) hab ich mir sagen lassen.

Mag sein, ist aber nicht annähernd so signifikant wie Verbrauch/Zufuhr. Sonst gäbe es nicht so viel fette Kinder und hagere Alte  ;D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bulldozer am 31. Oktober 2013, 16:22:56
Und wie immer die Kontrollfrage: was ist Ihre Zeit auf 5000 m?

Denke nicht das diese relevant ist da ich mich als Feldwebelanwärter bewerbe, da ist doch nur der Fahrradtest zu bewältigen?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Falk93 am 31. Oktober 2013, 16:24:46
Wenn du FschJgfeldwebel werden willst, wirst du nochmal zum ''Truppenbesuch'' nach Pfullendorf eingeladen. Und da wird dann nochmal ein ausführlicher Sporttest durchgeführt, woraufhin wieder ausgesiebt wird.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 31. Oktober 2013, 16:26:52
Und wie immer die Kontrollfrage: was ist Ihre Zeit auf 5000 m?

Denke nicht das diese relevant ist da ich mich als Feldwebelanwärter bewerbe, da ist doch nur der Fahrradtest zu bewältigen?

Für einen angehenden Fallschirmjägerfeldwebel schon und hierbei geht es nicht um den Test beim Karrierecenter.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: wolverine am 31. Oktober 2013, 16:31:02
Und wie immer die Kontrollfrage: was ist Ihre Zeit auf 5000 m?

Denke nicht das diese relevant ist da ich mich als Feldwebelanwärter bewerbe, da ist doch nur der Fahrradtest zu bewältigen?
Das ist insofern  relevant, dass man daran oft erkennt sich mit einer infanteristischen Verwendung und Übergewicht keinen Gefallen zu tun.

Und mit Ihrer "Antwort" haben Sie mir wahrscheinlich schon genug dazu gesagt.
Entweder ist die Zeit deutlich über den 23 Minuten des DOSA oder Sie sind schon ewig keine 5000 mehr gelaufen.

In beiden Fällen würde ich mir die Sache Bundeswehr und Fallschirmjäger noch einmal reiflich überlegen. Selbst wenn man sich kurzfristig für den Test runterhungert, betrügt oder wirklicher einer "ein Auge zudrückt": Sie werden dann 12 Jahre ständig körperliche Belastungen haben! Wollen Sie immer hinterlaufen? Oder sich regelmäßig drücken? Wieso möchte man sich so etwas antun?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 01. November 2013, 13:05:49
.... Und wer aus LFZ fallen möchte darf jährlich nachweisen
- DOSA in Silber
- zusätzlich die 3000 m Laufleistung in Gold.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: M.Wolter am 05. November 2013, 08:13:53
Moin Moin,
hab mir jetzt nicht alles durch gelesen aber habe mit bekommen das jemand wegen eines BMI von 18 eine bestimmte frisst gesetzt bekommen hat das kann ich nur bestätigen ist mir auch passiert und mir haben nur ein halber Kilo gefehlt die folge war 3 monate frisst in der ich mit ärztlichen attest nachweisen musste das ich zunehme bevor ich überhaupt eine zusage bekommen habe.

MfG
M.Wolter
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 05. November 2013, 12:18:53
Zitat
.. die folge war 3 monate frisst in der ich mit ärztlichen attest nachweisen musste das ich zunehme ...

Normales Essen hätte nicht gereicht?  ;) ;D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: M.Wolter am 05. November 2013, 21:50:54
@KlausP

Wäre schön :D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Logat am 22. November 2013, 00:20:51
So- damit wir das nicht jede Woche von neuem auseinanderfriemeln müssen.

Ein BMI von unter 19 und über 29,9 führt zur zumindest vorrübergehenden Untauglichkeit.
Dazwischen gibt es noch folgende Abstufungen: Ein Gewicht bis zum BMI von 27,5 gilt zwar als übergewichtig, führt aber nicht zu Ausschlüssen (zumindest nicht in der ZDv 46/1- es gibt wohl einen Ausschluss bei Piloten). Ein BMI zwischen 27,5 und 29,9 führt zu einigen Ausschlüssen von Verwendungen. Unter anderem der gesamte Rettungsdienst und Fallschirmjäger.

Hallo,
ich hatte jetzt vor kurzem bei dem ärztlichen Dienst angerufen und in Erfahrung gebracht, wie es aussieht mit dem höchst BMI Wert wenn man eine Verwendung im Sanitätsdienst als Feldwebel wünscht, der meinte kritisch würde es ab ca.30 also darunter wäre noch akzeptabel. Ich hab momentan 29
War der Arzt dann jetzt nicht mehr up to date oder hat der Rettungsdienst mit dem Sanitätsdienst nichts zu tun? Ich dachte immer Rettungsdienst=Sanitätsdienst).
Der hauptsächliche Grund meines Anrufs war, weil ich hier im Forum ein aktuellen Beitrag gelesen habe, indem auch jmd durchgefallen ist wegen des BMIs auch für Sanitätsdienst. Der war aber auch unter 29,9.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Firli am 22. November 2013, 00:24:25
Für den Rettungsdienst muss der BMI unter 27,5 liegen. Der Rettungsdienst ist Teil des Sanitätsdienstes - also nicht gleichzustellen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Logat am 22. November 2013, 00:45:36
Danke für die Antwort. Ich habe mir auch jetzt die neue ZDv 46/1 - Verwendungsausweis angesehen, dort habe ich jetzt sehen können das Rettungsdienst und Sanitätsdienst getrennt sind, zumindest auf dem Schreiben.
Also so wie ich Sie und das Schreiben verstanden habe, hat der Arzt recht gehabt  :D (nur auf Sanitätsdienst beschränkt)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 22. November 2013, 05:44:46
Das ist nicht getrennt- der Rettungsdienst ist ein Teil des Sanitätsdienstes. Aber der Sanitätsdienst ist auch die Truppengattung, die die meisten Anforderungssymbole hat.
Rettungsdienst: BMI von max 27,4, andere Verwendungen im Sanitätsdienst: 29,9.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Flexscan am 30. Januar 2014, 20:50:18
und ich bin mal unlustig und lösche die Offtopicbeiträge.
Das Forum ist kein Chat den haben wir rechts oben.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 30. Januar 2014, 21:09:42
Es ist recht einfach, jemanden nicht einzustellen, weil er bestimmten Anforderungen nicht genügt (hier: BMI größer als 19 und kleiner als 30!), als einen eingestellten Mitarbeiter zu entlassen, der erkrankt ist!

Und einem BS zu kündigen, weil er nach z. B. über 30 Dienstjahren plötzlich Diabetiker wird, ist nicht argumentativ zu begründen mit der Tatsache, dass ich einen Diabetiker nicht einstellen würde!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: OG.a.D am 30. Januar 2014, 22:16:19
Naja, vuele Übergewichtigen behaupten zwar gern krank zu sein sind aber i.d.R. nur undiszipliniert.
Man könnte sicherlich abmahnen, wenn man soviel wert drauf läge und die Verwendungsfähigkeit dann nicht mehr gegeben wäre.

Fakt ist, dass der BMI extrem veraltet ist und überarbeitet gehört.

Und wieso werden hier überhaupt Themenbezogene Posts gelöscht? Ist Kritik nicht erwünscht und sollte man lieber nach dem Munde reden?

P.S. Ich kenne fünf Diabetiker und es sind alle nicht übergewichtig. Im Gegenteil, einer war es und hat seit der Diabetes sehr viel abgenommen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 30. Januar 2014, 22:27:44
Weil die Beiträge teilweise sinnfrei und einfach nur polemisch sind.

Natürlich nimmt ein Diabetiker ab- das hängt damit zusammen, dass der Zucker nicht verstoffwechselt wird, also weniger Kalorien aufgenommen werden. Außerdem war es ein Beispiel.

Zu der Frage der übergewichtigen Aktiven: Der Dienstherr hat kein Interesse daran, sie zu entlassen. Wäre sonst auch eine elegante Möglichkeit, verfrüht raus zu kommen.
Und deine Betrachtungsweise hilft dir kein Stück weiter.
Mal davon abgesehen geht mir das Rumgeheule der Resis (und einiger Bewerber, Interessenten etc.) und der Vergleich mit übergewichtigen Aktiven ziemlich auf den Zeiger.
 
Die aktuelle Regelung macht in den meisten Fällen Sinn. Dazu hab ich aber auch schon was ausführliches geschrieben.

Wenn dein BMI über 30 liegt ist deine nächste RDL und eine Beorderung gefährdet. Ganz einfach.
 Entweder heult man darüber rum oder man tut etwas dagegen. Auch ganz einfach.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: RAPS am 25. Februar 2014, 09:04:12
Hallo,

finde den gesamten BMI schwachsinnig, mache seit Jahren Triathlon, bin aktiver Kampsportler, mein Staatsexamen mit 1,4 gemacht und jetzt soll ich, nur weil ich einen BMI über 27 habe nicht als RA eingestellt werden??? worin liegt da der Sinn?

Ist die Verwendungsfähigkeit dann Ansichtsache des Arztes, oder wo liegt in dieser Marterie das Problem?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 25. Februar 2014, 09:13:01
Zitat
finde den gesamten BMI schwachsinnig,

Deine "Findungen" in allen Ehren - diese sind allerdings unerheblich.

Zitat
und jetzt soll ich, nur weil ich einen BMI über 27 habe nicht als RA eingestellt werden???


Ein BMI über 27,4 gibt einen Ausschluß für den Rettungsdienst, damit erfolgtk eine Einstellung als RA. - Genau, Ja.

Zitat
worin liegt da der Sinn?


.. keine "dicken" RAs zu haben.

Zitat
Ist die Verwendungsfähigkeit dann Ansichtsache des Arztes, oder wo liegt in dieser Marterie das Problem?

Nein - die Vorgaben  zur Verwendungsfähigkeit macht eine Vorschrift, an die der Arzt gebunden ist.

Das Problem liegt in Deiner "Materie", Deinem Gewicht.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 25. Februar 2014, 09:20:41
Über 27 ist ja auch kein Problem. Der BMI darf nur nicht über 27,4 liegen.
Isso, steht so in der Musterungsvorschrift. Und die Kriterien haben sich die Konsiliargruppen ausgedacht, nicht ein einzelner Truppen- oder Musterungsarzt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: BSG1966 am 25. Februar 2014, 16:26:58
RA heißt, wie hier schon gemutmaßt, Rettungsassistent? Oder (da ich hier was von Staatsexamen lese) Rechtsanwalt?

Fakt ist im Übrigen allerdings, dass es sehr wohl Ausnahmeregelungen gibt. Mangelverwendungen und so. Heißt nicht, dass man sich darauf verlassen kann, aber es gibt Fälle.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 25. Februar 2014, 16:31:11
Ups,das kann natürlich sein,dass er Rechtsanwalt und nicht Rettungsassistent meint.
Eine Einstellung als RettAss mit Ausnahmegenehmigung halte ich allerdings für nicht wahrscheinlich.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: wolverine am 25. Februar 2014, 16:32:18
Die Bundeswehr stellt Freiberufler ein? ;D Nötig wäre das sicher, aber der Glaube fehlt mir schon ... :D Und auch die müssten noch unter die Robe passen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: tasimas am 24. März 2014, 12:51:46
Ich habe hier auch noch etwas gefunden, in dem es um Über- und Untergewicht geht.

http://www.zentralstelle-kdv.de/pdf/musterung-gnr-02.pdf (http://www.zentralstelle-kdv.de/pdf/musterung-gnr-02.pdf)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Cally am 24. März 2014, 13:07:42
Ich würde gerne von nur EINEM EINZIGEN konkreten Fall hören, wo eine Einstellung aufgrund des BMI abgelehnt wurde, weil der Bewerber eine Statur ala Jay Cuttler hat ;) Selbst mit einem extrem hohen Anteil an Muskeln, muss immer noch jede Menge Fett vorhanden sein, um untauglich zu werden. Gleich sieht es mit dem Untergewicht aus. Der BMI ist sicherlich kein genaues Mittel um den KFA zu messen, jedoch sagt er bei 95 % der Leute schon deutlich aus, ob jemand zu dick ist.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Firli am 24. März 2014, 15:21:35
Ich würde gerne von nur EINEM EINZIGEN konkreten Fall hören, wo eine Einstellung aufgrund des BMI abgelehnt wurde, weil der Bewerber eine Statur ala Jay Cuttler hat ;) Selbst mit einem extrem hohen Anteil an Muskeln, muss immer noch jede Menge Fett vorhanden sein, um untauglich zu werden. Gleich sieht es mit dem Untergewicht aus. Der BMI ist sicherlich kein genaues Mittel um den KFA zu messen, jedoch sagt er bei 95 % der Leute schon deutlich aus, ob jemand zu dick ist.

Als ich 2013 im KC Düsseldorf war. Der Typ sah aus wie Arnie in seinen besten Zeiten und durfte nach dem Wiegen wieder nach Hause.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 24. März 2014, 15:28:30
Bei solchen Leuten interessiert mich ja auch gerne mal die 5000-m-Zeit...
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: MilanTarik am 24. März 2014, 15:55:06
A propos 5000m Zeit, ab wann würdest du die als "ausreichend" einstufen?

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Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 24. März 2014, 15:58:51
.. DSA Zeit Gold sollte machbar sein (auch wenn es da aktuell eher die 3000 m sind).
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 24. März 2014, 16:03:03
Ausreichend würde ich mal sagen für Frauen unter 30min und für Männer unter 25.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: MilanTarik am 24. März 2014, 16:12:09
Unter 25 klingt machbar, danke :)

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Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 24. März 2014, 16:13:40
Wohl gemerkt: Ausreichend. Im Sinne von- besser als nichts und kann man was mit anfangen, aber ausbaufähig.

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Muegge75 am 24. März 2014, 16:16:27
Vorsicht, nicht unterschätzen. Immerhin muss man bei unter 25 Min. schon so um die 12Km/h im Schnitt laufen und das ist, für Ungeübte, jedenfalls schon einmal ne Hausnummer. Ein Freund von mir hatte das auch gesagt und ist bei mir mit eingestiegen und trotz abraten das "hohe" Tempo gegangen. Das ging dann knapp 2 km gut, danach war Ende. Kommt aber auch immer aufs Alter und die Grundausdauer an.

Mit Training sollte man die 25 Min. aber schon knacken.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: MilanTarik am 24. März 2014, 19:58:22
Ja, unterschätzen darf man es natürlich nicht. Die letzte Strecke die ich gelaufen bin waren 4km und zwar mit viel tiefem Sand, habe ich 20min für gebraucht. Also mit einfacherem Boden sollte der zusätzliche Kilometer in unter 5 Min zu schaffen sein :)

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Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Cally am 25. März 2014, 14:08:59
Das mit dem Laufen ist dann eben die Sache. Ein ehemaliger Kamerad aus meiner GA war ebenfalls KDK und dementsprechend im Training (BMI technisch nicht am Rande der Ausmusterung, alles im Ok Bereich), hatte wirklich eine schöne Figur. Bei jeglichen Läufen war er mit den Bewegungslegasthenikern des Zuges gleichauf. Egal wie sportlich man ist, ab einem gewissen Stand schleppt man einfach extrem viel "überschüssiges Gewicht" in Form von Muskeln mit sich rum. Hier ist es auch interessant, mal die Statue eines Sprinters mit der eines Marathonläufers zu vergleichen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: wolverine am 25. März 2014, 17:57:47
Die Zeit für das Deutsche Sportabzeichen (Männer) war immer max. 23 Minuten/ 5000 Meter und das ist der "geübte Breitensportler". Das ist der Maßstab und dafür muss man kein Fitnessgott sein. Das sollte für einen jungen Mann (18 - 25 Jahre) absolut machbar sein und wer das nicht packt, macht mit dem Berufswunsch "Soldat" deutlich etwas falsch.
Ist kein Verbrechen wenn man gerne "indoor" lebt und die Couch dem Sportplatz und der Waldlaufstrecke vorzieht. Aber mit dem Leben als Soldat - und gerne noch Infanterie - hat man dann sicher zumindest eine Umstellung, wahrscheinlich sogar ein Problem.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SoldatMP am 30. März 2014, 14:57:32
Hallo, ich habe mich für den freiwilligen Wehrdienst beworben für 23 Monate.
Meine Frage ich habe ein BMI von 33, werde ich dann ausgemustert?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 30. März 2014, 15:00:24
Hallo, ich habe mich für den freiwilligen Wehrdienst beworben für 23 Monate.
Meine Frage ich habe ein BMI von 33, werde ich dann ausgemustert?

Ja.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 30. März 2014, 15:01:30
Steht auch am Anfang des Threads genau erklärt  ::)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 30. März 2014, 16:30:18
Ist doch einfacher eine Frage zu 200. Mal im Thread zu stellen, als ganz simpal nachzulesen oder mal zu suchen. *koppschüttel*
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 30. März 2014, 17:02:52
Hallo, ich habe mich für den freiwilligen Wehrdienst beworben für 23 Monate.
Meine Frage ich habe ein BMI von 33, werde ich dann ausgemustert?

Tja, leider ist das nichts halbes und auch nichts ganzes ;) ! Fakt ist jedoch, dass Sie mit einem BMI von 33 zunächst für ein Jahr zurückgestellt werden, also "T 4" gemustert! Wenn Nach eine  Jahr Ihr BMI unter 30 ist, würde man Sie einstellen, wenn sonst alles passt, aber Sie hätten einige Einschränkungen, die bei einem BMI von weniger als 27,5 weg fallen würden!

Kurzfassung. Mit einem BMI von 33 werden Sie auf jeden Fall nicht zum Dienstantritt geladen!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Endwar am 31. März 2014, 13:09:06
Hallo,

Auch mich beschäftigt das mit diesem BMI.  ( 2 Meter und 120 kg "kraftsport" ) Wie ist das denn wenn ich mein BMI runterbekommen und ich durlaufe meine GA usw. Kann ich später dann wieder mein altes Gewicht aufbauen  wenn ich in meiner stammeinheit bin ? FALLS ich zu den FschJg komme und ich wieder kraftsport betreibe, können die mich dann aus der Truppe entfernen weil ich eventuell zu schwer bin oder kommen jährliche Untersuchungen dran usw ?

Gruß j.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 31. März 2014, 13:16:18
Hoho - BMI 30, also eher untauglich.

Du benötigst JÄHRLICH eine Sprungtauglichkeit, die ist mit diesem Gewicht NICHT gegeben - derzeit ist der Schirm für 130 kg ausgelegt - der Schirm selber wiegt aber schon gut 10 kg - Du müßtest also ohne Ausrüstung und Bekleidung springen, dass ist wenig sinnvoll.

Wie ist denn die 5000 m Laufzeit?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bumblebee am 31. März 2014, 13:22:49
Ich habe da auch mal zwei Fragen:

1) Um Fallschirmjäger zu werde, ist ein BMI von (mindestens) 23 Voraussetzung. Jetzt gibt es ja für Heeres-OAs die Möglichkeit, im Rahmen freier Kapazitäten das Springerabzeichen zu machen, auch wenn man kein Falli wird.
Ist in diesem Fall auch ein BMI von 23 Voraussetzung?

2) Angehende Piloten machen meist während dem Studium einen Überlebenslehrgang, für den ein gewisser Körperfettanteil gegeben sein muss. Wenn ich bis dahin noch nicht genug Speck auf den Rippen habe, kann ich diesen dann zu einem späteren Zeitpunkt (logischerweise vor der Typenausbildung) nachholen oder bin ich dann "raus" (Obwohl die BW mich ja so eingestellt hat)?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Endwar am 31. März 2014, 13:28:58
Meine 5000 Meter lauf ich zwischen 22 und 25 Minuten, wenn ich will und ich mich darauf vorbereite.
Hm...nackt und ohne Bekleidung zu springen...Awa geht...einmal :D
Wenn ich diese sprungpfüfung nicht packe = Versetzung ?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 31. März 2014, 13:33:47
Zitat
Um Fallschirmjäger zu werde, ist ein BMI von (mindestens) 23 Voraussetzung.

Steht wo?

Zitat
im Rahmen freier Kapazitäten


Die es kaum noch gibt - Einzelfälle mal ausgenommen.

@ Endwar:

.. vergiss es.

Du must die 3000 m UNTER 12 Minuten laufen, jedes Jahr - ob Du willst oder nicht und auch ohne Vorbereitung.

Dauerhaft BMI unter 27,5 und laufen "wollen" ....
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 31. März 2014, 13:34:37
Wo steht das mit dem Mindest-BMI von 23? Der Mindest-BMI für alle Soldaten ist 19 (mit einem absoluten Mindestgewicht von 50kg) Außer dem Maximal-BMI von 27,4 gibt es für Fallschirmjäger keine gesonderte Gewichtsgrenze.
Mir ist auch nicht bekannt, dass man für irgendeinen Überlebenslehrgang einen Mindest-Körperfettanteil oder einen BMI von über 19 nachweisen muss (weder EK I und II, noch für ÜLE noch für den SERE-Lehrgang ist das gefordert).
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: wolverine am 31. März 2014, 13:36:16
Ihr zerstört heute aber relativ viele Träume in sehr kurzer Zeit ...  :-\
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bumblebee am 31. März 2014, 13:41:34
Meine Musterungsärztin hat gesagt, dass ein BMI von mindestens 23 gegeben sein muss, um Infanterist oder Panzergrenadier zu werden.

Was Ihnen bekannt ist oder nicht ist mir relativ schnuppe. Das wurde mir so von einem angehenden Jetpiloten am FlMedInstLw gesagt. Leider habe ich es verbummelt, da die Frage zu stellen.

Könnte mir bitte eine dazu befähigte Person (am liebsten natürlich Ulli  ;)) dazu die Vorschriftenlage erläutern oder Erfahrungswerte weitergeben?

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bumblebee am 31. März 2014, 13:42:40
Ähh tschuldigung für den Tonfall, hatte deinen Namen nicht gelesen und Dich für jemanden anders gehalten
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Endwar am 31. März 2014, 13:46:06
Ok, dann wird das mit den FschJg eher nix...wie sieht das den bei Jägern aus ?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 31. März 2014, 13:49:01
Da ich an einem Standort war (bzw. offiziell ja noch bin ;-) ), wo mein Tagesgeschäft die Sprungtauglichkeit und die Tauglichkeit für die genannten Lehrgänge war, denke ich schon, dass ich davon Ahnung habe.
Wir hatten auch regelmäßig Rekruten mit einem BMI von unter 23.

Für´s Springen ist es ganz einfach:
In der ZDv 46/1 gibt es zum einen keine Gesundheitsziffer für einen BMI zwischen 19 und 23. Die ausschließenden Gesundheitsziffern für A500= Fallschirmjäger bzw. InfSpezOp sind in der gleichen Vorschrift zu finden. Und die Ausschlüsse für die Sprungtauglichkeit sind damit identisch. Es gibt eine Vorschrift für´s Springen- die Nummer ist mir aber nicht geläufig. Müsstest mal bei Vorschriften online im Verzeichnis der ZDVen schauen.

Was die Lehrgänge angeht, gibt es gerade zu den neueren (ÜLE und Co.) zu denen es keine ZDv gibt, meist Einzelbefehle.
Es kann natürlich sein, dass es für den Überlebenslehrgang für Piloten gesonderte Bestimmungen gibt. Aber zu den anderen Lehrgängen hab ich genug 90/5er unterschrieben.

Edit: Dies sind alle Ausschlüsse für ein Gewicht von 27,5 bis 29,9: A201, A400, A500, A501, A600, A700, A800, A900, B000,
B001, B401, B800, B801, B802, C400, I300, I303, M700, W201,W202, W203, W204, W205, X100
Was sich dahinter an Verwendungen verbirgt, musst du mal in der ZDv 46/1 nachschauen (1.Treffer bei Google, ja, ist die KDV-Seite)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: wolverine am 31. März 2014, 13:51:38
...wie sieht das den bei Jägern aus ?
Dass Sie dort maximal in die Mannschaftslaufbahn  (http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=43641.msg431372#msg431372)kommen, haben Sie zwischenzeitlich akzeptiert?!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Endwar am 31. März 2014, 13:57:02
Ja hab ich...mir gehts jedoch gerad um mein BMI...für die FschJg bin ich ja nicht tauglich wenn ich wieder mein altes Gewicht haben will.  Darum frag ich nun wie das ist wenn ich Jäger wenn ich dort in die stammeinheit komm und mein Gewicht wieder aufbaue. Sind dort auch jährliche Prüfungen abzulegen wo es auf das Gewicht drauf ankommt ?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Cherryblossom am 31. März 2014, 13:59:53
Edit: Dies sind alle Ausschlüsse für ein Gewicht von 27,5 bis 29,9: A201, A400, A500, A501, A600, A700, A800, A900, B000,
B001, B401, B800, B801, B802, C400, I300, I303, M700, W201,W202, W203, W204, W205, X100
Was sich dahinter an Verwendungen verbirgt, musst du mal in der ZDv 46/1 nachschauen (1.Treffer bei Google, ja, ist die KDV-Seite)

Das hat ulli gerade geschrieben. Einfach mal selbst schauen.  ;)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 31. März 2014, 14:01:28
Jäger =A201. Also kann jeder 90/5er wo mit drauf steht "vorgesehene Verwendung als A201" zum Problem werden.

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Endwar am 31. März 2014, 14:19:10
So, hab jetzt meine Daten hier. Im KC hatte ich ein BMI von 28,7...und auf meinem verwendungsausweis sind die Kästchen a200, a201, a400 a500, a501, a700 offen, also mit keinem Kreuz versehen. 
Mir ist bekannt das ich ein niedrigeren BMI haben sollte und das die Bundeswehr grenzen gelegt hat.
Mich interessiert es jedoch was passiert wenn ich zu einen dieser Einheiten komme und ich in meiner stammeinheit wieder mit Krafttraining beginne und mein BMI zB bei 33 einpendelt. Ob ich dann versetzt werde, entlassen usw.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 31. März 2014, 14:25:05
.. als Mannschafter mit fehlender Tauglichkeit für die Truppengattung (also mit BMI über 27,5 bei FschJg und Jg) wirst Du vermutlich in einem Gezi, als Waffenkammerwart oder "Handtuchjogi" der Sporthalle eingesetzt - "spielen mit den großen Jungs" geht da NICHT.

So schwer zu verstehen?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Endwar am 31. März 2014, 14:26:52
Das ist jetzt verständlich.

Danke.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 31. März 2014, 14:27:28
Mit einem BMI von 33 wirst du wahrscheinlich Probleme haben, das DSA und den BFT zu bestehen.
Wenn du für irgendwas eine Tauglichkeit brauchst, wirst du sie mit so einem BMI nicht bekommen. Welche Konsequenzen das haben wird, wird sich dann zeigen.
Theoretisch kann das auch zur Versetzung und Entlassung führen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: BulleMölders am 31. März 2014, 14:29:50
In den ersten vier Jahren, T5 untauglich Entlassung.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 31. März 2014, 14:34:19
Zitat
Theoretisch kann das auch zur Versetzung und Entlassung führen.

... und das bei jeder Untersuchung, bei der der Truppenarzt seinen Senf zu der vorgesehenen Verwendung dazugebn muss. Einstellungsuntersuchung, Kraftfahrerverwendungsfähigkeit, Sprungtaugflichkeit, Untersuchung vor bestimmten Lehrgängen, Auslandsverwendungsfähigkeeit ...
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Endwar am 31. März 2014, 14:43:49
Ich werd es morgen ja dann selber sehen.

Ich danke euch das ihr euch zeit genommen habt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 31. März 2014, 18:10:14
Ich werd es morgen ja dann selber sehen.

Ich danke euch das ihr euch zeit genommen habt.

Stimmt, bei einem BMI von 33 werden Sie zeitig wieder zu Hause sein ...  ::)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Hptm. d. R. am 19. April 2014, 13:35:28
Soweit ich weiß, ist ein BMI von unter 30 ganz entscheidend. 
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Burschi am 23. April 2014, 21:58:53
Moin,

Hatte am 18.03.14 Eignungstest. Die Ärtzliche Untersuchung hatte gesagt 1 Kilo weniger und ich hätte meine Sachen packen können  ;)

BMI 19, 168cm 54 Kilo.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 23. April 2014, 22:07:24
Trotzdem solltest du bis zum Dienstantritt noch etwas zunehmen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Burschi am 23. April 2014, 22:13:41
Trotzdem solltest du bis zum Dienstantritt noch etwas zunehmen.


Ja das versuch ich grad mit allen mitteln, futter wie ein Weltmeister :) nur in meinem Beruf (Dachdrecker) ist es nicht so einfach, grad bei warmen Wetter.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Dsk14 am 10. Mai 2014, 13:18:05
Also die Sache mit dem BMI naja, ich kann da nur von uns reden. Wir wurden nicht gewogen, sondern die angegeben Maße und Gewichte wurden genommen. Da wir fast alle neu gemustert wurden, begutachte der Arzt unsere Körper. Ich selber hab 27,1 was durch Kraftsport zusammen kam. Einige Kameraden aus unserem Zug haben um die 90-100kg (nach ihrer Angabe) und man sieht, das diese deutlich damit bei Märschen oder läufen zu kämpfen haben. Ergänze wir sind angehende FschJg.
Also mein tipp, versuchen den besten BMI zu haben, fit zu sein, dann muss man sich nicht zu extrem quälen. Wie es in anderen Truppen ist, keine Ahnung. Bin aber der Meinung viele machen den FschJg nur um cool zu sein in der Disco, aber kacken dann bei Läufen und Märschen einfach zusammen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 10. Mai 2014, 13:26:30
Wo wurden die Werte nur übernommen? Im Rahmen der Einstellungsuntersuchung? DAS kann sein, wenn die Musterung nicht allzu lange zurück lag.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: bwinterest am 01. Juni 2014, 23:00:43
Soweit ich weiß, ist ein BMI von unter 30 ganz entscheidend.

Ich meine auch, dass mir dieser Wert mal genannt wurde.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: DonKuddel am 01. Juni 2014, 23:31:28
Ich war im Oktober 2013 beim Test in Hannover. Da ich zu viel Kraftsport betreiben habe, war ich zu schwer für meine Größe und mein BMI war über 30. Mein Körperfettanteil lag bei unter 14%. Ich habe eine Sperre von acht Wochen bekommen in denen ich 3 kg abnehmen musste und dieses von meinem Arzt bestätige lassen.


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Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: neuuling am 02. Juni 2014, 18:42:46
Hi Leute ich wollte mal fragen, ob jemand weiß, ob ich mit 63 kg und einer Größe von 184 cm angenommen werde, da ich nur einen BMI von 18.6 habe.

Danke für Antworten
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Firli am 02. Juni 2014, 18:43:21
Nein.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 02. Juni 2014, 18:44:06
Hi Leute ich wollte mal fragen, ob jemand weiß, ob ich mit 63 kg und einer Größe von 184 cm angenommen werde, da ich nur einen BMI von 18.6 habe.

Danke für Antworten

Warum lesen Sie eigentlich nicht erst, bevor Sie fragen?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Flexscan am 02. Juni 2014, 18:44:13

Ein BMI von unter 19 und über 29,9 führt zur zumindest vorrübergehenden Untauglichkeit.
Es interessiert die Bundeswehr auch nicht, dass ihr mit nem BMI von 18,0 ganz tolle Läufer seid.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: neuuling am 02. Juni 2014, 18:45:46
gibt es dabei keine Ausnahmen, da ja nur wenig fehlt?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 02. Juni 2014, 18:46:13
Ist das so schwierig? Selbstverständlich gibt es keine Ausnahmen!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Flexscan am 02. Juni 2014, 18:49:11
Gibt es eine Ampel die nur ein bisschen Rot zeigt?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 02. Juni 2014, 18:51:35
gibt es dabei keine Ausnahmen, da ja nur wenig fehlt?

Auch diese Frage wurde hier schon mehrfach beantwortet.  ::)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 02. Juni 2014, 19:18:16
Da es nur ein wenig ist, was fehlt, sollte es auch kein Problem darstellen, das bisschen zuzunehmen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Verteidiger am 02. Juni 2014, 20:42:15
Die Bundeswehr macht da keine Ausnahme. Es bringt auch nichts zu diskutieren. Entscheident ist was du bei der Musterung auf die Waage bringst was du davor oder dannach wiegst ist egal. Nur das Gewicht zählt
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 02. Juni 2014, 20:45:04
Ne, danach isses auch nicht egal- immerhin wird nochmal zu Dienstantritt gewogen und danach noch zu diversen Tauglichkeitsuntersuchungen
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Der Betreuer am 02. Juni 2014, 21:35:22
Nein.

Das Leben kann so einfach sein!  8)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Firli am 02. Juni 2014, 22:53:19
Nein.

Das Leben kann so einfach sein!  8)

Ja was soll man da noch groß rumquatschen. 18,6 ist nicht 19. 19 ist Minimum also Nein! :D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Mejing am 16. Juli 2014, 21:29:10
Die Regeln sind die gleichen wie für die Musterung: BMI kleiner 19 ... untauglich, ebenso bei BMI größer 30! Keine Probleme bei BMI zwischen 19 und 27,5, mögliche Konsequenzen für die Verwendung bei BMI zwischen 27,5 und 30!

Wer also für den Rettungsdienst eingeplant ist, bei der Musterung einen BMI von 24 hatte, und jetzt als "vollgefressenes Hortkind" mit einem BMI von 28,5 daher kommt, ist für die geplante Verwendung jetzt eben nicht tauglich und wird wohl mit den Konsequenzen leben müssen oder aber ... abnehmen ... vor der Einstellungsuntersuchung!

Was soll jedesmal der Quatsch mit dem vollgefressenen Hortkind?

Die Schuld an Fettleibigkeit liegt oftmals ausschließlich bei den Eltern.
Wieso überhaupt wird hier "vollgefressen " und "Hortkind"  gleichgesetzt?

Ich war damals 18. wog 95kg bei 1,76 und wurde dennoch als SaZ08 angenommen. Zutreffend laut BMI-Werten Adipositas BMI 31-40 //95 - 125 kg
Aber gut, Muskelmasse wiegt auch viel und die Ärzte beim Einstellungstest sehen genau, ob einer Fit ist oder nicht.
Die Bundeswehr macht da keine Ausnahme. Es bringt auch nichts zu diskutieren. Entscheident ist was du bei der Musterung auf die Waage bringst was du davor oder dannach wiegst ist egal. Nur das Gewicht zählt

Wie gut, dass man nciht jeden Mist hier im Forum glauben schenken muss.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 16. Juli 2014, 21:32:13
Wie gut, dass man nciht jeden Mist hier im Forum glauben schenken muss.

Was zum Glück ebenfalls auf Ihren Beitrag zutrifft.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 16. Juli 2014, 21:32:29
Zitat
Aber gut, Muskelmasse wiegt auch viel und die Ärzte beim Einstellungstest sehen genau, ob einer Fit ist oder nicht.
Ich weiß nicht, wann das war, aber nur das heute zählt.
Und da zählt der ausgerechnete BMI und das ist unabhängig davon, ob Muskelmasse oder Schwabbelfett. Als Ergebnsi kommt eine Fehlerziffer raus, die untauglich schreibt.
Das ist ziemlich einfach und dem kann ich so nur beipflichten
Zitat
ie gut, dass man nciht jeden Mist hier im Forum glauben schenken muss.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: wolverine am 16. Juli 2014, 21:38:26
Mejing ist doch ein reiner Dampfplauderer ohne jede Kenntnis! Und die mangelnden Fähigkeiten wird durch möglichst markiges Stammtischgeschwätz zu kaschieren versucht.  ::)
Irgendwo zwischen bemitleidenswert und schon peinlich.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Hptm. d. R. am 28. Juli 2014, 04:26:47
Ein Kammerad scheidet bald aus dem aktiven Dienst aus und meinte zu mir,  dass er als Pensionär nicht an Reserveübungen teilnehmen kann, da er momentan 3 kg zuviel auf den Rippen hätte. Daher glaube ich, dass die Damen und Herren von der medizinischen Zunft da keinen Spaß verstehen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 28. Juli 2014, 07:42:37
Die Schuld an Fettleibigkeit liegt oftmals ausschließlich bei den Eltern.

Interessante Theorie ;) ! Die Eltern sind schuld, dass die Kinder sich mit falschen lebensmitteln vollstopfen und zu wenig Sport machen? Erklären Sie doch mal einem Heranwachsenden von 16 Jahren, dass sein geliebter Fast-Food-Burger "Gift für seinen Körper" ist und dass er anstatt zu "chillen" besser Sport treiben sollte ;D ! Die reaktion des heranwachsenden wird wohl lediglich in einem "Fingerzeig" bestehen. Welchen Finger er Ihnen zeigen wird, können Sie sich wohl denken ;) !

Ich war damals 18. wog 95kg bei 1,76 und wurde dennoch als SaZ08 angenommen. Zutreffend laut BMI-Werten Adipositas BMI 31-40 //95 - 125 kg

Sie könenn nicht einmal Ihren BMI berechnen! Mit den angegebenen Werten errechne ich einen BMI von ca. 30,67, der allerdings zu "T 4" führt, also zur Zurückstellung für eine gewisse Zeit zum abnehmen! Und wenn "damals(TM)" vor dem 10.05.2012 war, haben wir die Wurzel des Übels auch schon gefunden, denn zu diesem Datum wurde die ZDv 46/1 geändert, die jeder Musterung und militärärztlichen Begutachtung auf Tauglichkeit zu grunde liegt!

Aber gut, Muskelmasse wiegt auch viel und die Ärzte beim Einstellungstest sehen genau, ob einer Fit ist oder nicht. Wie gut, dass man nciht jeden Mist hier im Forum glauben schenken muss.

Wenn Sie die ZDv 46/1 ergoogelt (Ja, die ist im Netz zu finden!), gelesen und verstanden hätten, dann würden Sie wissen, dass seit der oben erwänten Änderung eben nur der BMI zählt und sonst nichts! Und mit einem BMI von über 30, aber unter 35, wären Sie heute erst einmal "T 4"! Der Musterungsarzt hat hier überhaupt keinen Handlungsspielraum, weil er nur die Werte (Größe und gewicht) in sein EDV-System eingibt, welches ihm dann vollautomatisch den BMI errechnet und gemäß den Vorgaben der ZDv 46/1 hier sofort "T 4" vergibt! Aber was wollen wir diesbezüglich von ihnen erwarten? Sie haben keine Ahnung, lesen nur den Teil der Postings, den Sie lesen wollen und auch das nur recht selektiv! Sorry, aber Sie sind für mich ein Schwachkopf!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Dom1605 am 28. Juli 2014, 10:37:32
Hallo,
also ich möchte mich auch bald bei der Bundeswehr bewerben. Stecke halt aber noch in der Ausbildung die ich erst erfolgreich beenden werde bevor ich eintreten kann/werde. Aber bewerben kann man sich ja schon jetzt bald oder?

Ich habe einen BMI von 22,7 nach der errechnung die angegeben worden ist - Gewicht durch Körpergrösse und das Ergebnis nochmal durch die Körpergrösse.

Ist doch also eigentlich Perfekt oder???

lg
Dom :)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Marco.V am 28. Juli 2014, 16:14:46
Passt schon.  ;)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Behaviour am 28. Juli 2014, 16:29:53
Mein errechneter BMI ist bei 28,1 (180cm bei 91kg) hier wird aber nicht berücksichtigt das ich Kampfsportler bin. Ich denke aber nicht das mir die Ärzte da einen Strich durch die Rechnung machen, oder?

Viele Grüße

Martin
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 28. Juli 2014, 16:31:40
Leseprobleme?

Der BMI liegt über 27,5, also gibt es eine Fehlerziffer, und gewisse Verwendungen sind dann NICHT möglich (z. B. Fallschirmjäger).
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 28. Juli 2014, 17:06:32
Mein errechneter BMI ist bei 28,1 (180cm bei 91kg) hier wird aber nicht berücksichtigt das ich Kampfsportler bin. Ich denke aber nicht das mir die Ärzte da einen Strich durch die Rechnung machen, oder?

Viele Grüße

Martin

Wie Ihr BMI zustande kommt ist bei der Eignungsfeststellung vollkommen belanglos. Die Bundeswehr sucht nicht den Kraftsportler mit jeder Menge mit herumzuschleppender Muskelmasse sondern den Ausdauertypen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 28. Juli 2014, 19:17:01
Achso- für die die immer meinen Kraft=BMI Ü30- dem sei nahegelegt mal "Frank Medrano" bei Google einzugeben.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Behaviour am 29. Juli 2014, 15:26:00
Vielen Dank für die Antwort. Vielleicht komme ich ja vor der Eignungsfeststellung noch 2-3 Kilo runter.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: IchiPichi am 11. August 2014, 15:39:51
ich verstehe die sache mit dem Bmi, meiner ist leicht über 30 nun ist das problem, dass ich die eignunsuntersuchung in wenigen tage habe, aber die einstellung ab dem 1.10. wäre.. werde ich dann auch abgelehnt ?!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Inragee am 11. August 2014, 15:43:39
Wenn sie während der Eignungsuntersuchung nicht fit sind bzw nicht den Kriterien entsprechen dürfen Sie es nochmal versuchen sobald sie die Kriterien erfüllen.

Wir hatten bei uns damals eine Dame die 2KG über dem Einstellungsgewicht war, die durfte wiederkommen sobald sie abgenommen hatte.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 11. August 2014, 15:50:30
Zitat
meiner ist leicht über 30


Dein BMI ist 0,8 zu hoch - also erheblich, nicht "leicht".

Nimm halt mindestens mal 3 Kilogramm ab, besser 15 kg - und das Ergebnis Deiner Musterung hast Du ja in wenigen Tagen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 11. August 2014, 16:07:52
Ich versteh es nicht, wieso man sich überhaupt bewirbt, wenn man genau weiss, dass man nicht tauglich ist.
Sorry, hab in dem anderen Thread Tomaten auf den Augen gehabt- hab Einstellungsuntersuchung gelesen gehabt.

Mit dem Gewicht bist du vorübergehend untauglich. Du wirst erst eingeplant, wenn du die Gewichtsgrenze erreicht hast.
Wenn du dann bis zur Einstellung wieder zunimmst, kann es passieren, dass du gleich wieder nach Hause geschickt wirst.

Was machst du eigentlich an Sport?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: IchiPichi am 11. August 2014, 16:15:52
Ich gehe viel laufen und spiele Fußball...
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 11. August 2014, 16:28:18
Wieso bist du dann so schwer? Fussball mit so hohem Gewicht ist übrigens tödlich für die Gelenke.
Bzw. wie viel läufst du genau? Also wie oft, welche Streckenlänge und wie lange brauchst du dafür?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: baumtalent am 11. August 2014, 16:42:00
Wenn du schon soviel Sport machst dann einfach mal auf deine Ernährung achten, Kaloriendefizit und du hast dein "Wunschgewicht" schnell in der Tasche.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: wolverine am 11. August 2014, 16:47:45
Wenn man es trotz Sport und Bewegung auf derart krankhaftes Übergewicht gebracht hat, lügt man entweder uns und vielleicht sogar sich selbst die Taschen voll oder man bedarf einer grundlegenden und dauerhaften Ernährungsumstellung.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Sup am 01. September 2014, 18:58:44
Hey Leute, habe am 1.10. meinen Dienstantritt und komme derzeit auf einen BMI von 19.7, ich habe aber irgendwo hier gelesen, dass die Ärzte beim wiegen generell immer 3kg Gewicht für die Kleidung abziehen - ist da was dran?
Ich werde/muss  sowieso noch an Gewicht zulegen nur um auf der sicheren Seite zu sein, ich frage nur aus Interesse + evtl. bestätigen Sie das jetzt und so mancher Kamerad, der sich auch an der unteren Gewichtsgrenze bewegt kann sich drauf einstellen.

Danke im Voraus!:)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 01. September 2014, 19:04:16
Bei denen, die an der Grenze liegen, wird in der Regel exakt gewogen. Das bedeutet, dass Sie sich wahrscheinlich bis auf die Untersäsche ausziehen dürfen.  ;)

Das Mindestgewicht wird aber erreicht?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Sup am 01. September 2014, 19:17:15
Liegt bei 50kg oder? Wenn das zutrifft ja, bin bei 59kg auf 1,75 m(offiziell :P)  - werde mich  beim messen aber nicht großartig strecken wenn Sie verstehen;) Ich werde es aber sicherlich nicht  drauf ankommen lassen und noch ordentlich zunehmen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 01. September 2014, 19:23:30
Das Mindestgewicht passt. Aber tu dir selbst ein Gefallen und sieh zu, dass du noch ein wenig an Masse zulegst. Dein jetziges Körpergewicht im Verhältnis zu bis zu 30kg Ausrüstung ist nicht gerade optimal.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 01. September 2014, 19:26:18
Gewogen wird per Definition mit leichter Sportbekleidung- keine Schuhe, kurze Hose, T-Shirt. 3kg werden nicht abgezogen. Beim Truppenarzt manchmal bis zu 2- aber an den Grenzen wird genauer gemessen.
Sieh trotzdem zu, dass du zu nimmst, sonst hast du keinen Spass in der Grundausbildung.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Sup am 01. September 2014, 19:34:42
Ja wie gesagt ich werd noch zulegen;) Zunehmen + Joggingsplan verträgt sich ja nicht sonderlich aber ist ja im Grunde genommen Willenssache + der falsche Thread.
Danke dir!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 01. September 2014, 19:35:05
Doch, das verträgt sich- du musst nur mehr essen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Sup am 01. September 2014, 19:42:47
Kk!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Dennisx am 03. September 2014, 15:18:15
Iss einfach, du kannst noch so viel Sport machen, wenn du viel isst nimmst du auch zu. Und das sage ich als Mensch, der von Natur aus schon eher drahtig ist. Ist alles machbar.
Beim wiegen musste ich nur meinen Pulli + Schuhe ausziehen und Taschen entleeren, also oberkörperfrei. Zusätzlich zog man mir für die Hose ein halbes Kilo ab.

PS: Was ist so das optimale Gewicht für die Soldatenausrüstung? 30 Kilo Rucksack ist ja schon eine ganze Menge, bin ich da mit ca. 68-70 Kilo zu leicht, oder ist das noch gut im machbaren?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 03. September 2014, 15:28:37
Naja es sind auch nicht immer 30kg an Ausrüstung. Aber mit Rucksack, Koppel, Waffe und evtl. noch MG kommt doch schon einiges zusammen. Ich hatte zu Beginn der AGA ca. 72kg gewogen und bin immer gut zurecht gekommen. Bin aber auch als Vorbereitung für die Bundeswehr öfters mal mit Rucksack losgezogen und gewandert. Anfangs mit wenig Gewicht und kurze Strecken und später dann entsprechend gesteigert. Da so etwas auch eine Gewohnheitssache ist, hat mir das schon gut geholfen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 03. September 2014, 15:33:49
Zur Ergänzung:

Alleine Waffe (Gewehr) und Helm sind knapp 10 kg. Kommt dazu eine "Weste" und Munition, Kampfmittel und Wasser hat man die 30 kg schnell erreicht.

Wer sportlich und leistungsfähig, sowie leidensfähig ist, sollte dann mit um die 70 kg Körpergewicht keine Probleme bekommen.

Wer noch "leichter" ist, für den sind diese Gewichte (die bleiben ja gleich) natürlich prozentual eine deutliche höhere Belastung.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bulldozer am 17. September 2014, 20:09:33
Guten Abend,

ich habe nur eine Kurze Frage und wollte nicht extra einen extra Thread aufmachen.
Weiß jemand von euch welche Fehlerziffer man haben darf wenn es zum Objektschutz geht?

Vielen Dank
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 17. September 2014, 22:29:15
fragen wir mal anders herum: Was für einen BMi hast du?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Markorus am 18. September 2014, 11:20:25
Guten Tag,

ich bin gerade dabei mich als Pilot zu bewerben, wobei mein Traumziel natürlich Jetpilot ist.
Jetzt wurde mir bei meinem Beratungsgespräch gesagt, dass ich unbedingt Gewicht zu legen muss, ich wiege ca 59Kg und bin 1,76m groß, damit ist mein BMI genau 19.
Ich möchte jetzt fragen, was da dran ist und wieviel ich den wiegen müsste um eine Chance zu haben und sollte ich keine Chance haben wie meine Chancen z.B. als Hubschrauberpilot stehen.

Vielen Dank schonmal im voraus für alle Antworten.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 18. September 2014, 15:08:21
Die untere Grenze ist unabhängig von der Verwendung und liegt bei einem BMI von 19. Für die meisten Verwendungen macht es aber Sinn, nicht direkt an der Grenze zu liegen.

Ich frag mich allerdings warum du Objektschutz schreibst wenn du Pilot werden willst.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Timo L am 18. September 2014, 17:04:41
Hey hätte bezüglich des BMI's auch eine Frage.
Bin momentan 193cm groß und wiege 102-103Kg was einen BMI von 28~ ergibt.
Betreibe Sport und gehe ins McFit.
Fange ab dem 01.10 als Fschjg an, kann der BMI ein Problem beim Dienstantritt sein ?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 18. September 2014, 17:05:58
Den Thread hast du gelesen UND verstanden?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Timo L am 18. September 2014, 17:09:37
Habe gelesen das es Auschlüsse bei den Fschjg über 27,5 gibt
dachte das wäre aber nur bei der Musterung so.
Habe seit her Muskelmasse aufgebaut, Befürchtung wäre jetzt am 01.10 nach Hause geschickt zu werden.
Noch könnte ich die Notbremse ziehen und 3Kg abnehmen.

*Hunger *Hunger :-X
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 18. September 2014, 17:11:27
Achso- du glaubst also dass man nur für die Musterung durchhalten muss und es danach egal ist?
Und ich kann die Geschichte mit der Muskelmasse einfach nicht mehr hören.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Timo L am 18. September 2014, 17:18:49
Wir reden hier von 0,2 - 0,3 BMI Einheiten.
Es geht mir regelrecht darum ob man abgeharkt wird und man Tschüss zu mir sagt
oder die mich angucken und lachen "wirste eh in 15 Tagen runter kriegen".
Und egal war mir garnichts nach der Musterung, im Gegenteil dannach hab ich
erstmal richtig reingeklotzt daher ja das jetzige "Problem".  ::)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Marco.V am 18. September 2014, 17:20:50
Wo gehts den hin Feldwebel oder Mannschafter ?
Also beim Truppenbesuch in Pfullendorf war die ein oder andere Kante sicherlich
über 27,5. Sowohl Bewerber als auch manche Soldaten die da so rum gerannt sind.  :P
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 18. September 2014, 17:24:36
Zitat
im Gegenteil dannach hab ich
erstmal richtig reingeklotzt daher ja das jetzige "Problem".

Typischer Fall von "unzweckmäßiger Entschluss". Der Schwerpunkt der Belastbarkeit bei Soldaten liegt nicht auf Kraft sondern auf Ausdauer - gerade bei infanteristischen Verwendungen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 18. September 2014, 17:32:46
@Marco: Das sind dann die Bewerber, die heulen, weil sie nicht genommen werden und die Soldaten die bei jedem 90/5er zittern müssen.

@Timo: Ist Glückssache. Kommt auf die Befehlslage und die Tagesform des jeweiligen Truppenarztes an. Und wie gesagt-die Geschichte von wegen "ich muss so viel wiegen,ich hab schließlich auf Kraft trainiert" ist einfach Bullsh***.

Mit dem Gewicht dürftest auch langsam am Limit des Schirms sein. Weiss aber nicht auswendig, wie hoch das Maximalgewicht ist.

Aber mach wie du meinst. Ich mach den Job ja erst seit ein paar Jahren. Was für´n Glück dass ich nicht mehr an nem FalliStandort bin. Wahrscheinlich lernt dich der Truppenarzt innerhalb der ersten beiden Wochen kennen, weil du Probleme mit den Gelenken bekommst.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Timo L am 18. September 2014, 17:36:50
@Marco ich gehe ab dem 01.01.2015 nach Seedorf.

Bin auch eher Athletisch gebaut und laufe 2 - 3x die Woche meine 10 Kilometer.
Ich habe halt das Problem das ich kaum zunehmen so wie abnehmen kann
außer ich fress jarnix mehr oder ich baue Muskelmasse auf, wie letztlicher weise.
Dann heißts wohl Hungern und Hanteln in die Ecke stellen... Meno.
Trotzdem danke für die Antworten

Mfg
Nerviger User Nr.150  :P
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Marco.V am 18. September 2014, 17:45:19
01.10 oder 01.01 watten nu ?
Hast ja noch bis nächstes Jahr Zeit, einfach bisschen mehr aufn Teller liegen
lassen und öfter Joggen gehen dann wirds schon hinhauen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 18. September 2014, 17:46:49
Ich empfehle dann mal diesen Thread:
http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=43155.0 (http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=43155.0)

Da fehlt es ja schon an den einfachsten Grundlagen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Timo L am 18. September 2014, 17:58:56
Oh das mit dem Traggewicht eines Fallschirmes kam mir garnicht in den Sinn,
da werde ich mich mal schlau machen.
Und tut mir leid ich meinte den 01.01.
Und danke für den Link ulli76.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 27. September 2014, 20:09:02
Ich hab übrigens mal recherchiert:
Frank Medrano: 175cm- 73kg. Macht einen BMI von knapp 24!
Also bitte hört auf, mir zu erzählen, dass ihr wegen euren Muskeln einen BMI von über 30 braucht.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: wolverine am 27. September 2014, 22:23:01
Ach, das ist der dessen Bilder ich immer im Bauchbereich doubeln muss....
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Altrec am 28. September 2014, 11:57:47
Ach, das ist der dessen Bilder ich immer im Bauchbereich doubeln muss....

(http://imgl.krone.at/Bilder/2007/03/05/Wir_sind_-zu-_dick._die_Deutschen_noch_dicker-Bauch-Studie-Story-67365_476x250px_3_ZC63lw6inahNM.jpg)

Das ist nicht Frank Medrano
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: wolverine am 28. September 2014, 16:59:44
Das war bloß das Frühstück in den USA :-\
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Altrec am 28. September 2014, 20:59:33
Das war bloß das Frühstück in den USA :-\

... verständlich. Ich muss mich gefühlt auch erst mal ne Woche entfetten.  ???
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: alysium am 13. Oktober 2014, 11:54:41
Also bei meiner Musterung für die Marine hab ich eine größe von 169cm und ein Gewicht von 53kg aufgewiesen...
Habe anschließend die auflage bekommen das Gewicht auf 55kg hoch zu drücken bis zum 07.10.2014. Hab das zum Glück auch geschafft (mit viel MC Doof und Bier).
Und wurde jetzt als T2 eingestuft.  :)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 13. Oktober 2014, 12:03:26
Also bei meiner Musterung für die Marine hab ich eine größe von 169cm und ein Gewicht von 53kg aufgewiesen...
Habe anschließend die auflage bekommen das Gewicht auf 55kg hoch zu drücken bis zum 07.10.2014. Hab das zum Glück auch geschafft (mit viel MC Doof und Bier).
Und wurde jetzt als T2 eingestuft.  :)

Ich empfehle dennoch, nach Möglichkeit ein paar weitere Kilogramm zuzunehmen. Bei einer Ausrüstung mit einem Gewicht von 20kg bis hin zu manchmal 30kg ist einfach das Verhältnis von Körpergewicht zu Ausrüstung nicht unbedingt optimal, wenn man gerade so das Mindesgewicht erreicht.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ArminW am 14. Oktober 2014, 11:53:13
"(mit viel MC Doof und Bier)" du Glückspilz. Du lebst den Traum  ;)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: jk3 am 12. Dezember 2014, 00:54:37
Kurzer Erfahrungsbericht zum Thema BMI jenseits von 30 bei Bewerbung bei der Bundeswehr:
Ich bin 174 groß und wog bei der Musterung 97kg (Ein Jahr vorher 115kg), habe leider "schlechte Gene" und bin zudem kräftig gebaut.
Entspricht einen BMI-Wert von 32 und damit Adipositas. Wusste natürlich das mein BMI zu hoch ist, hatte aber nicht rechtzeitig genug abgenommen.

Es wurde überlegt von Seiten des ärztlichen Dienstes mich aufgrund des Übergewichts und zusätzlich einem Implantat in der Schulter (Schlüsselbeinbruch weniger als ein Jahr her) nicht zum Sporttest zuzulassen. Machte aber wohl beim Blutdrucktest (Ruhe/Belastung) einen überzeugenden Eindruck.

Nach der Untersuchung lief der restliche Ablauf (Sporttest, Gespräch, Einplanung..) unter Vorbehalt, mit der Auflage mein Gewicht innerhalb von 4 Monaten auf 90kg zu reduzieren.
Den Sporttest habe ich mit 2,34 abgeschlossen (Sprint 45 Sek. 1,99 / Kraft 20 Sek. 3,74 / Ausdauer 3:34 Min 1,29 :P )

Habe die Frist noch um eine Woche verlängern müssen und habe nun die Aufforderung zum Dienstantritt (SaZ 13 Fachdienst-Fw) hier. Für die Gewichtsabnahme hatte ich dann 6 Wochen gebraucht.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Behaviour am 03. Januar 2015, 00:08:26
In sechs Wochen 7 Kilo? Das ist eine tolle Leistung.
Bleibst du jetzt auch beim Sport? :)

Viele Grüße

Martin
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: jk3 am 23. Januar 2015, 07:35:38
Ja sicher, sonst würde ich im April (Dienstantritt 1.4.) meine zweite Geburt erleben.. Zielgewicht sind 80-85kg bis dahin.
Man will ja nicht umbedingt dauerhaft der Durchhänger zwischen seinen zukünftigen Kameraden sein.
Damit hätte ich dann in etwa 2 Jahren 35kg Gewicht verloren.
7kg in 6 Wochen ist noch im normalen/gesunden Rahmen, mit mehr Verzicht und täglichem Sport wäre das auch schneller möglich gewesen. Innerer Schweinehund und so ;)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SGHeMa am 26. Januar 2015, 13:32:56
Glückwunsch zur Gewichtsreduktion!

Bei mir wird die Sache wohl in die Hose gehen! Hatte im Oktober eine LeistenOP mit Einpflanzung eines Netzes.
Habe erst überlegt, den Termin beim Karrierecenter verschieben zu lassen!
Ein bekannter, der noch aktiv im Dienst ist, hat mir davon aber abgeraten, da er mittlerweile einige Leute in seiner Einheit hat, welche mehr als ich auf die Waage bringen und auch erst kurze Zeit dabei sind!
!
Habe Anfang Dezember erst wieder angefangen können zu trainieren. Trainiere die ganze Woche im Fitnessstudio und bin 2 mal die Woche beim Fußball! Man sieht mir an das ich Körperfett abgebaut habe! (Die Ernährung habe ich ebenfalls umgestellt! Eiweißzufuhr wurde erhöht, Kohlenhydrate werden dann zugenommen, wenn ich einen starken Belastungstag habe.)
Jedoch habe ich dadurch zugenommen und kam dadurch zwischenzeitlich auf 105 Kilo!
Ich war deswegen beim Arzt, er diagnostizierte das ich auf dem richtigen Weg bin!
Der BMI liegt aktuelle bei 29,5. Laut WHtR habe ich im Bereich der Brust und des Bauches mittlerweile auch weniger Umfang! Arme und Beine haben aber dafür Muskeln aufgebaut!

Ich esse seit 1 1/2 Wochen nur Kohlsuppe und habe bisher wieder 2 Kilo runter. Ich weiß es ist nicht gesund aber jeder Punkt beim BMI zählt halt!
Muss dann leider erstmal die Muskeln wieder abbauen.

Ich erhoffe mir, dass ich eventuell für eine Einplanung im Oktober in Frage komme, damit ich noch 7-8 Kilo in Ruhe abnehmen kann! (Wäre übrigens Wiedereinsteller)

Wenn es drauf ankommen sollte, würde ich den Belastungstest bei 250 Watt wohl schaffen! Habe zuletzt für die 3 KM lange Strecke 5:10 bei durchgehend 250 Watt benötigt! (Und dass nach 1 1/2 Stunden Krafttraining) Meine Herzfrequenz lag unter 150!

Mal schauen, was es wird!

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 26. Januar 2015, 13:42:53
Wie ist denn Ihre 5.000m und 10.000m Zeit?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 26. Januar 2015, 13:48:56
@ SGHeMa:

"Krafttraining" ist zum Abnehmen wohl das falsche Konzept - und dazu ein Ernährungskonzept, dass das Gewicht noch erhöht - prima!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 26. Januar 2015, 15:50:56
Also noch einmal von vorne: @SGHeMa: Du solltest dich mal dringend mit gesunder Ernährung beschäftigen, sonst wird das dauerhaft nichts.

Aaaaalso man nimmt zu, wenn man mehr Kalorien zu sich nimmt, als man verbrennt. Nicht durch Krafttraining.
Man nimmt ab, wenn man mehr Kalorien verbrennt als man zu sich nimmt. Training und insbesondere Krafttraining kann dabei helfen, das Entscheidende ist aber die Ernährung.
Nur Kohlsuppe zu essen ist totaler Unfug, einfach weil der Organismus dann nicht genug Nährstoffe bekommt, vor allem nicht genug Proteine für das Muskelwachstum.

Die Muskeln muss man auch nicht wieder abbauen- bei den meisten Kraftsportlern (zumindest die, die sich nicht noch irgendwelchen Scheiss einwerfen) hängt es nicht an den Muskeln, sondern am Körperfettanteil.
Also vernünftig und leicht hypokalorisch ernähren, gescheites Krafttraining machen, für die Zukunft als Soldat noch Ausdauer dazu, dann passt das auch.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Schamane am 26. Januar 2015, 22:17:03
Netter Artikel in einer österreichischen Zeitung zum Thema Sport, Gewicht usw. bei der Jugend.
http://derstandard.at/2000010600323/Hearst-Bruda-gemma-pumpen (http://derstandard.at/2000010600323/Hearst-Bruda-gemma-pumpen)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SGHeMa am 27. Januar 2015, 10:15:39
Ich gehe 4 mal die Woche ins Fitnessstudio! Dazu kommen 2 x die Woche 2 Stunden Fußballtraining mit reichlich Bewegung!

Mein Ablauf im Studio:
30 Minuten Warmlaufen auf dem Laufband, Steigung 2,5 Grad, Geschwindigkeit 7,5 maximal 8,5 Km/h. Dann geht's weiter mit 30 Minuten Radfahren bei 125 Watt oder es geht auf den Stepper!
Danach gehts zum Aufwärmen an einen Zirkel mit verschiedenen Kraftübungen. Das sind 10 Übungen für die verschiedenen Körperregionen a 1 Minute.
Zum Abschluss mache ich eine gute Stunde Krafttraining. Ich wechsel im Tagesrhymus zwischen Ober- und Unterkörperübungen.
Dieser Trainingablauf wurde mir vom Fitnesscoach so empfohlen.

Beim Fußball habe ich ja genug Bewegung. 2x die Woche Übungen am Platz und am Wochenende ein Spiel! Bisher mit 45 Minuteneinsätzen, in der Vorbereitung wird bei uns gewechselt.

Meine Ernährung habe ich komplett umgestellt. Ich esse keine ungesunden Fette mehr. Ich nehme kein Schweinefleisch und keine Fertigprodukte mehr zu mir! Ich greife auf Geflügel und Fisch zurück! An den Tagen, wo ich auch noch Fußball habe gibt es Mittags auch mal Vollkornnudeln mit Tomaten oder Bolognesesoße.
Ich verzichte auf Süßigkeiten.

Zum Frühstück gibt es Eiweißbrot mit magerer Wurst. Nichtmal Kaffee haue ich mir rein! Ich trinke nur Wasser! Alkohol ist ebenso tabu! Nachdem Training folgt die Hauptmahlzeit.
Zwischendurch gibt es Snacks, wie Paprika, Gurke oder ähnliches.
Abends gibt es Salat , z.B mit Thunfisch oder Meeresfrüchten mit selbstgemachtem Joghurtdreessing ohne Zucker! Oder eben Quark mit Erdbeeren oder Waldbeerenmix.

Mir wurde gesagt, dass es in meinem Fall vollkommen normal ist, dass ich erstmal zunehme. Es würde auf den Typen ankommen. Es gibt Leute die nehmen innerhalb kürzester Zeit viel ab und es gibt Typen, die benötigen länger. Letzterer bin ich.

Fakt ist, dass ich an Bauch und Taille abgenommen habe, was die Abmessungen ergeben haben.




 
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 27. Januar 2015, 10:41:13
Zitat
30 Minuten Warmlaufen auf dem Laufband, Steigung 2,5 Grad, Geschwindigkeit 7,5 maximal 8,5 Km/h.


Bis 7,5 km/h bewege ich mich zu Fuß mit "Gehen", nicht mit Laufen.

Zitat
Dann geht's weiter mit 30 Minuten Radfahren bei 125 Watt oder es geht auf den Stepper!

125 Watt sind eine Leistung im unteren Bereich, für einen 100 kg Mann "nichts".

.. und ich trinke auch Orangensaft, auch mal ein Bier, Fette machen Essen lecker, aber was verstehe ich davon ...
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 27. Januar 2015, 11:44:56
@SGHeMa: Sie haben immer noch nicht folgendes beantwortet:

Wie ist denn Ihre 5.000m und 10.000m Zeit?

Dann kann man Ihre Leistungsfähigkeit ein wenig besser einschätzen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 27. Januar 2015, 12:32:56
Nein, es ist nicht normal, dass man erstmal zu nimmt. Wovon auch? Eine Zunahme des Körpergewichtes erfolgt nur, wenn man mehr Kalorien zu sich nimmt, als man verbrennt. Einfacher physikalische Regeln- Stichwort Energieerhaltung.

Was du da im Fitnessstudio treibst ist die reinste Zeitverschwendung. Das Training passt hinten und vorne nicht.
Mein Tip: Such dir nen Studio wo die Trainer wissen, was sie tun oder noch besser, lass das mit dem Studio und mach Fit ohne Geräte plus noch Laufsport
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SGHeMa am 27. Januar 2015, 12:43:18
OK, ich werde mal um unseren See laufen, da beträgt die Strecke 7 KM. Sollte als Ansatzpunkt reichen oder?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 27. Januar 2015, 12:56:04
Such dir nen Sportplatz mit 400m-Bahn und lauf da mal die 5000.
Oder halt auf ner abgemessenen freien Strecke.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SGHeMa am 04. Februar 2015, 17:47:15
So, nach 1 1/2 Tagen beim Karrierecenter nun das Ergebnis: Ich wurde zurückgestellt, habe nun 3 Monate Zeit 5 Kilogramm abzunehmen und muss dann nen Belastungs EKG machen.
Sollte machbar sein.
Darauf habe ich auch gehofft!

Den Sporttest durfte ich trotzdem absolvieren!
Dieser wurde mit der Note 2,17 abgeschlossen. Sprint 45,04 (Wäre mehr drin gewesen, da es sehr rutschig gewesen ist. Kraft leider nur 32 Sekunden, dafür habe ich beim Fahrradfahren mit 3:45 Min gut was rausgeholt!

Habe es mir schwerer vorgestellt! Und es war auch schon schwerer!




Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: elwammerl am 06. Februar 2015, 10:41:02
Mir kann hier keiner erzählen, dass die Bundeswehr (eine Armee!!!!) jemanden NICHT einstellt, weil er einen BMI über 30 hat, aber nachweislich nicht fett ist, sondern zu viel Muskeln hat! Sorry, bei 185 cm Größe und einem Gewicht von 109kg, schön trainierter Körper sagt die Truppe......ohhh Sie sind nicht diensttauglich, weil BMI von 32 oder so, deswegen " Auf Wiedersehen"!

Was wäre denn die Verwendung gewesen, ach ja, Panzergrenadier! Harr, Harr, leider ist der BMi überhalb der Grenze! Absoluter Schwachsinn!!!!

Sagt doch einfach wie es ist....der Truppenarzt hat da einen gewissen Spielraum, weil jeder Mediziner weiß das die BMI-Formel absoluter Käse ist und nichts aussagt über die eigentliche Verfassung!

Wenn ich schon die Beschreibung von BMI 32 lese "stark adipös, fettsüchtig"!

Meine Herren!

Jeder Truppenarzt hat mit Sicherheit ein gewisses Maß an Freiraum was diesen BMI betrifft, das kann man jeden Forumsleser doch auch so mitteilen, nur der Musterungsarzt vor Ort kann eine Entscheidung treffen, und wenn dieser ein Hirn hat, wird er dies auch objektiv tun.
Ich bin selber Soldat und ehemaliger Leistungssportler, mein Gewicht bei Einstellung war 109,5 kg und meine Größe 185!
Schlagt euren tollen BMI-Rechner auf uuuuuuppppppsss 32! Untauglich!!!

Danke Gott, das bei meiner Musterung de wohl einzige Arzt mit Hirn Dienst hatte! Danke!!!!!

Es nervt total, wie der Nachwuchs hier verunsichert wird, wegen dem BMI! Nur der Arzt vor Ort triftt die Entscheidung und es wird sowohl eine Unterscheidung getroffen ob Deine Statur eher sportlich oder eher in die andere Richtung geht....
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 06. Februar 2015, 10:45:58
Jeder Musterungsarzt hat sich an die Vorschrift zu halten, welche eine Tätigkeit als Soldat bei einem BMI von über 30 i.d.R. ausschließt und bei einem BMI von über 27,5 einen Haufen Ausschlüsse für Verwendungen mit sich bringt. Demnach ist der einzig sinnvolle Rat, dem man einem Bewerber mit einem BMI von über 30 geben kann, dass er abnehmen soll, da er sich sonst eine Karriere als Soldat abschminken kann. Da ist es auch völlig egal, wie sich die Körpermasse zusammensetzt.

Das ganze wurde hier aber nun schon in aller Breite und Ausführlichkeit diskutiert.

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 06. Februar 2015, 10:56:49
Schön, dass jetzt endlich einer kommt, der uns Ahnungslosen die Wahrheit erzählt. Woher sollen wir das nach zig Dienstjahren auch wissen. Schallendes Gelächter!!!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Jens79 am 06. Februar 2015, 11:00:43
Zitat
Danke Gott, das bei meiner Musterung de wohl einzige Arzt mit Hirn Dienst hatte! Danke!!!!!

Ja, oder der Arzt hatte einen echt schlechten Tag.....  ::)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: elwammerl am 06. Februar 2015, 11:16:01
Ich erzähle niemanden etwas, aber Soldaten nach zig-Dienstjahren noch als Soldaten zu bezeichnen, wenn die Plauze am Boden hängt ..... aber das ist eine andere Sache (niemand wird hier persönlich angegriffen)! Aber sag mal einem jungen Sportler, er ist zu dick (BMI-Dick) und beim öffentlichen Gelöbnis platzt so manchen Staberer die Koppelschnalle, SCHALLERNDES GELÄCHTER!!!!!!!

Mein Arzt hatte sicher keinen schlechten Tag, jaaaaaaaa echt, das Thema wurde schon oft besprochen, wirklich?????? Echt!!!!!

Wahrscheinlich liegt es aber vielen am Herzen und Eure Aussagen stimmen halt einfach nicht. Jeder Mensch wird als Einzelfall betrachtet, und so könnt ihr es auch in diesem Forum vermitteln....

Es gibt keine pauschale Aussage dazu. Jaaaaa, jeder Arzt hat seine Richtlinien, na super! Deswegen entscheiden die aber auch mit Fingerspitzengefühl! Es hat ja gerade einer "zugegeben" das ich Recht habe....er schrieb.... "BMI über 30 i.d.R. zum Auschluss führt"!

Also hat man eben einen Spielraum.  SAGT DOCH EINFACH WIE ES WIRKLICH IST, Herrgott"
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 06. Februar 2015, 11:34:20
In der Tat, ich schrieb davon, dass ein BMI von über 30 "i.d.R. zum Ausschluss" führt. In der Regel bedeutet, dass es in gewissen Einzelfällen Ausnahmen von dieser Regelung geben kann. Das sind z.B. die Soldaten der Sportfördergruppe. Dies trifft für den normalen Bewerber allerdings nicht zu. Für ihn gilt weiterhin, dass ab einem BMI von über 30 Schluss ist. Und soviel Spielraum lässt die GNr. 2 der ZDV 46/1 dem Arzt nicht, dass er da eigenmächtig entscheiden könnte.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 06. Februar 2015, 11:42:00
Ich dachte, der Vollmond wäre wieder vorbei. Muss ich mich wohl doch geirrt haben.  ::)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Flexscan am 06. Februar 2015, 11:44:08
ne Klaus. Schwester Hildegard hatte wieder Dienst und die Schlüssel.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Pofi am 06. Februar 2015, 12:54:09
Ich erzähle niemanden etwas, aber Soldaten nach zig-Dienstjahren noch als Soldaten zu bezeichnen, wenn die Plauze am Boden hängt .....
Was sollen sie denn sonst sein?!? Soll man diese Soldaten in Zukunft als Sandsäcke an die Elbe legen?!?
Was diese Soldaten eventuell nicht mehr auf der Aschebahn leisten, leisten sie auf ihren Dienstposten.
Abgesehen davon, habe ich in meinem engeren Bekanntenkreis einen Oberst (http://www.einsatz.bundeswehr.de/portal/a/einsatzbw/!ut/p/c4/LYxRC4JAEIT_0a0HYthbIkWvvpS9xKqbLZ17cq4J0o_vBGdgYOaDgQdEC365R2Uv6OAOdcvHZjHN0tGTWCbUNVb86EzO7RPpSgZf_RuFJ0WB23bUkWm9kG6pJMox-4Dqgxl9ULeROYRIDHdQJ7Ys7CFNdtlfnmX5-WLTpLwWFYzDcPoDoGttag!!/), der keineswegs den Eindruck macht, nicht mehr fit zu sein...
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: elwammerl am 06. Februar 2015, 13:10:15
Ist doch in Ordnung wenn Sie auf Ihrem Dienstposten gute Arbeit leisten! Das ist ja auch ihre verdammte Pflicht! Dafür werden Sie gut besoldet! Der Herr Oberst ist noch fit? Lob und Annerkennung hierfür! Sollte aber für jeden Soldaten selbstverständlich sein fit zu sein und entsprechend auch so auszusehen! Ich lebe meinen Beruf auch nach einem gewissen Selbstverständnis! Ich möchte auch das vorleben was ich von anderen erwarte! Niemand gab den Befehl sich gehen zu lassen! Jeder haut sich die Kilos selber rauf ( ja jetzt wieder diese Pauschalisierung!)! Das kann man nicht machen, wenn man zu gewissen Berufsgruppen gehört! Soldaten sind Soldaten in Worten und in Taten!!!

Aber ich merk schon in ein Wespennest gestochen zu haben!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 06. Februar 2015, 13:11:50
So einen Schwachsinn, den unser elwammerl da von sich gibt.
Die Vorschrift ist eindeutig und es gibt keinen Spielraum. Das einzige was es gibt, sind Truppenärzte, die jenseits der Vorschrift entscheiden- so lange bis sie dran sind.

Darüber, was es mit dem BMI von Soldaten auf sich hat, hab ich schon reichlich was geschrieben und mir ist das jetzt zu blöd zu wiederholen.

Edit: Zum Thema "Ich muss ja einen BMI von über 30 haben, ich bin ja so toller Kraftsportler" wurde hier auch schon reichlich geschrieben. Auch in dem Fall ist mir es zu blöd, das zu wiederholen.
Achso- zum Thema "früher"- tja- früher war man mit einem BMI von über 30 und ausreichender Leistungsfähigkeit noch tauglich. Die Vorschrift wurde aber vor ein paar Jahren geändert. So viel zum Thema "Das mit dem BMI ist alles Humbug und das wissen die Ärzte auch"

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Pofi am 06. Februar 2015, 13:13:07
Aber ich merk schon in ein Wespennest gestochen zu haben!
Sind nur Reaktionen auf eine fragwürdigen Einstellung seinen Mitmenschen gegenüber.
Und wenn Sie so überzeugt von ihrem Beruf sind, werden sie auch nachvollziehen können, dass gewisse Regeln durchaus Sinn machen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Jens79 am 06. Februar 2015, 13:29:18
Zitat
Soldaten sind Soldaten in Worten und in Taten!!!

Bla Bla Bla.....

Sie gehören vermutlich zu denjenigen Soldaten, die sich die Vorschriften NUR zu ihren Gunsten auslegen.
In Wahrheit begehen die meisten Soldaten regelmäßig Dienstvergehen. Denken Sie mal drauf rum was Sie so alles falsch machen bevor Sie hier solch heroische Sprüche rausklopfen.




Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: elwammerl am 06. Februar 2015, 13:37:11
Danke Ulli! Guter Kommentar! Danke Profi!

Ich hab kein Problem mit Regeln und auch kein Problem mit meinen Mitmenschen! Ich verstehe wenn ein Arbeitgeber/Dienstherr gewisse Regeln vorgibt! Aber man darf in so einem Forum nur was schreien wenn man 100% weis worum es geht! Denke wohl Ulli wird wohl Arzt sein, sonst würde er/sie hier nicht so rumbrüllen!

Ja sie haben schon viel geschrieben, ja und? Hat mich das zu interessieren! Sind Sie die allumfassende Weisheit in Person! Mich stört wenn junge Leute in diesem Forum verrückt gemacht werden, die meisten Blogger haben gar keine Ahnung vom Auswahlverfahren aber schreiben sich hier die Finger wund!
Und wenn ich der Meinung bin etwas schreiben zu müssen, ist es mir herzlich egal ob jemand schon ausführlich geloggt hat! Die Praxis ist eine Andere und das müssen Sie hier in so einem Forum auch sagen! Sie können doch ehrlich sein, ein BMI sagt überhaupt nichts über die Leistungsfähigkeit aus, das wissen Sie auch! Wenn man eine andere Meinung hat wie der Dienstherren kann man das doch sagen!
Und ja.... dicke alte Soldaten erfüllen meiner Meinung nicht den Status BS! Diese müssten für junge Menschen soldatisches Vorbild sein.....In diesem Sinne...
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: elwammerl am 06. Februar 2015, 13:42:05
Super Jens! Genau darum geht es! Traurig nicht! Sie haben mich zwar nicht verstanden, sie greifen mich deswegen ja an, aber sie sprechen mir aus der Seele! Soldat ist eine Lebenseinstellung, kein Beruf! Aber ich weis das viele das nicht hören wollen....

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Jens79 am 06. Februar 2015, 13:44:51
Zitat
Und ja.... dicke alte Soldaten erfüllen meiner Meinung nicht den Status BS! Diese müssten für junge Menschen soldatisches Vorbild sein.....In diesem Sinne...

Hört sich für mich an wie ein SaZ der nie BS werden wird.....  ::)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Pofi am 06. Februar 2015, 13:46:19
Profi!
Nochmal erkläre ich es nicht...  ::)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Jens79 am 06. Februar 2015, 13:59:32
Profi!
Nochmal erkläre ich es nicht...  ::)

Das war die Geschichte mit dem Auto und so...  :D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Pofi am 06. Februar 2015, 14:02:20
Jup... Der Luden Schleuder...  ;D Damit kompensiere ich mein Übergewicht... Um mal wieder zum Thema zurück zu kommen...  ::)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 06. Februar 2015, 14:14:42
@ elwammerl: Derjenige, der hier rumbrüllt, bist du. Genauso bist du derjenige, der keine Ahnung hat und gleichzeitig die jungen Leute hier verunsichert.

Und wenn du deinen Ton nicht mäßigst, dann kannst du dieses Forum genauso schnell wieder verlassen, wie du gekommen bist.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Flexscan am 06. Februar 2015, 15:25:21
nicht aufregen und füttern ;)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 06. Februar 2015, 17:48:41
Entweder Sie haben diesen Thread nicht vollständig gelesen oder Sie waren geistig nicht in der Lage, die Beiträge (besonders die, die nicht in Ihr Weltbild passen) zu verstehen. In beiden Fällen hat es wenig bis keinen Sinn, weiter mit Ihnen zu diskutieren (falls Sie das überhaupt wollen).
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Cherryblossom am 09. Februar 2015, 08:30:36
Nur weil Sie der Meinung sind, dass ihre Meinung die allumfassende ist, bitte sehr.
Dennoch sieht es in der Praxis(!), nämlich bei der Einstellungsuntersuchung im KC/ACFüKrBw anders aus:
  - BMI >30 = T4 bis zur Abnahme des entsprechenden Mehrgewichts.
  - Bzw je nach Verwendungswunsch auch BMI>27,5.
Ob Sie anderer Meinung sind, der BMI längst überholt ist, wasauchimmer, hat den Musterungsarzt nicht zu interessieren, denn die Vorschriftenlage ist da eindeutig. Und nein, da sind keine "aber, aber, aber ich will doch"-Ausnahmen vermerkt.
ISSO.

Ausnahmen sind die Sportfördergruppen. (Wobei ich auch dort schon von 90/5-Dramen bei den Gewichthebern oder zB den Skispringern gehört habe.) 

Sagt Ihnen Ulli als Ärztin, sagen Ihnen langjährige (Berufs-)Soldaten, sage ich, als ausgebildeter Wehrdienstberatungsoffz.
ISSO.


Dass es, insbesondere ältere Semester gibt, meist in Stäben/Schulen, die den Bauch überm Koppel tragen ist unbestritten. Aber auch die bekommen in dem Fall keinen 90/5 mehr für zB bestimmte Lehrgänge oder Einsätze.
Sollte ein Arzt zB beim 90/5 der Meinung sein, den Möchtergern-Arni mit BMI>30 großzügig durchzuwinken, will ich sehen, wie er das rechtfertigt, sollte es zu Problemen kommen. Nein, ein "aber, aber, aber in der Praxis ist es anders" zählt nicht, denn die Vorschrift ist eindeutig.

Der BMI sagt wenig über die allgemeine Fitness eines Bewerbers/Soldaten aus, auch jemand mit BMI 20/21 kann die Kondition/Kraft einer Kartoffel haben, aber es sind tendentiell weniger Probleme zu erwarten zB gelenkmäßig als bei jemandem, der zu viel mit sich herumschleppt.

Hat eigentlich schon mal jemand einen "Möchtergern-Arni" (die vielbesprochenen "Aber, aber, aber mein BMI ist nur über 30, weil das alles Muskeln sind! Echt jetzt...") gesehen, der konditionell topfit ist? Also was 3.000/5.000m Zeiten angeht??

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: LilyL am 19. Februar 2015, 01:23:52
Hallo an alle.

Also zunächst mal, ich habe mir grade den kompletten Thread durchgelesen und möchte mich für die vielen Informationen bedanken.
 Meine Frage ist nun folgende: Ich bewerbe mich als Sanitätsoffizier und habe derzeit einen BMI von 29,0 (habe schon 10 kg abgenommen und bin fleißig dabei, mehr Sport zu machen). Darf man als Offizieranwärter einen BMI über 27,5 haben oder zählt das zu dem Teil des Sanitätsdienstes, in dem man nur mit unter 27,5 eingesetzt wird, so wie der Rettungsdienst?

Danke im Vorraus
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: elektrofreak am 06. März 2015, 19:49:49
Guten Abend,

ich habe ein Problem und zwar durch eine Erkältung habe ich viel abgenommen.
Ich wollte den Termin aber nicht verschieben und werde nun am 16.03 zur Musterung gehen.
Ich habe in den letzten zwei Wochen wieder 2 Kilo Muskeln aufgebaut.
Meine Frage ist jetzt, mir fehlen noch 2 Kilo habe zurzeit einen BMI von 18,5, bekomm ich eine Frist vom Musterungsarzt um mein Gewicht wieder zur Normalisieren? Oder werde ich sofort als untauglich gemustert?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 06. März 2015, 20:29:26
Durch eine Erkältung abnehmen? Wie geht das?

Fakt ist, dass Sie in dem Moment, wo bei der entsprechenden Berechnung im KarrCBw ihr BMI kleiner als 19 ist oder Ihr Körpergewicht weniger als 50 kg beträgt, für Sie die Tauglichkeit "T 4" verhängt werden wird, was zu einer Zurückstellung führen wird. Sie haben dann lediglich die Chance, den Termin für die nächste Musterung möglichst zeitnah zu legen. Just btw: Sie haben noch 10 Tage Zeit für 2 lächerliche Kilos ...
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: elektrofreak am 06. März 2015, 21:04:58
Erkältung, Grippe ist bei mir das gleiche. Ja ich trainiere gerade extrem viel jeden Tag ich hoffe das ich das noch schaffe. Viel essen bringt nichts da mein Stoffwechsel zweimal schneller ist als normal.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: MaxD. am 06. März 2015, 21:22:33
Erkältung und Grippe ist nicht das Gleiche. Weder bei Ihnen noch bei irgendjemand Anderen.
Eine Grippe wird durch Influenza Viren verursacht, wohingegen eine Erkältung nur ein grippaler Infekt.

Sie können soviel und extrem trainieren, wie sie wollen. Ohne eine richtige Ernährung werden sie nicht an Gewicht zulegen.
Man nimmt nur zu, wenn man mehr Kalorien zu sich nimmt, als der Körper verbraucht.
Durch aktiven Sport brauch ihr Körper mehr Energie, die zusätzlich zugeführt werden muss, ansonsten würden sie trotz ihrer sportlichen Aktivitäten abnehmen.

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: elektrofreak am 06. März 2015, 22:20:20
Ich meine das dass für mich das gleiche ist, ich mach da kein wirklichen unterschied. Wenn sie wüssten was ich über den Tag so alles esse ;) im durchschnitt 3000-4000 Kalorien plus Eiweißshake. Zu not werde ich vor der BMI Messung viel viel Wasser trinken  :D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 06. März 2015, 22:24:08
Ich meine das dass für mich das gleiche ist, ich mach da kein wirklichen unterschied. Wenn sie wüssten was ich über den Tag so alles esse ;) im durchschnitt 3000-4000 Kalorien plus Eiweißshake. Zu not werde ich vor der BMI Messung viel viel Wasser trinken  :D

... und dann bei der Einstellungsuntersuchung spätestens einen Tag nach Dienstantritt wegen Unterschreitung des Mindest-BMI wieder nach Hause geschickt werden. Herzlich willkommen in der Realität.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Jens79 am 06. März 2015, 22:38:33
Hatten wir nicht erst vor kurzer Zeit eine ähnlich ziellose Diskusion über das ganze Thema.....

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 06. März 2015, 22:41:10
Hatten wir nicht erst vor kurzer Zeit eine ähnlich ziellose Diskusion über das ganze Thema.....

Ständig. Man kommt sich vor wie in 'ner Zeitschleife.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Jens79 am 06. März 2015, 22:48:41
Werden wir nicht mehr älter wenn wir in der Zeitschleife sind?

Wenn ja kann ich damit Leben.....  ;D ;D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: MaxD. am 06. März 2015, 22:51:08
Es spielt auch eine große Rolle, was Sie essen.
Wie schaut denn Ihr Trainingsplan aus?
Wieviel wiegen Sie? Wie groß sind Sie?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: elektrofreak am 06. März 2015, 23:19:57
Ich wiege 66kg, bin 1,88m groß. Morgens mach ich 20 Liegestütze um Fit zu werden. Nachmittags/Abends
Mach ich 20 Liegestütze 40 sit ups 20 Kniebeugen und das meistens 3-4 mal wiederholt und jeden zweiten Tag 8km Joggen. Morgens esse ich aus zeitmangel kaum was Mittags meist Asiatisch oder Fast Food aus Zeitproblem, Nachmittags meist Wurstbrot 4-5 stück, Abends gibt es meistens viel Fleisch, Nachts meist wahlweise Chips,Pizza oder... 
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 06. März 2015, 23:27:47
Na ja, für einen BMI von größer als 19 reichen Ihnen ja schon1,5 kg, die Sie sich anfressen müssen ;) !
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: elektrofreak am 06. März 2015, 23:31:01
Ja werde alles versuchen ;)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 07. März 2015, 00:09:10
Vielleicht ein weniger Sport machen und etwas mehr essen. Dann sollten 1,5kg eigentlich kein großes Problem sein.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: MaxD. am 07. März 2015, 00:12:40
Dann haben sie schonmal einen Kalorienbedarf von ca. 3500 kcal und einen Eiweißbedarf von ungefähr 100g pro Tag.
Ihr erster großer Fehler beginnt schon einmal in der früh. Wenn Sie nicht ausgiebig frühstücken ist, haben Sie eigentlich schonmal 12 Stunden keine richtige Nahrungszufuhr. Dabei brauchen Sie für ein ausgewogenes Frühstück nichteinmal viel Zeit. Sie könnten sich z.B ein einfaches Müsli aus Bananen, Äpfel, Quark und Haferflocken machen. Dauert keine 5 Minuten.
Das mit den Chips und der Pizza würde ich komplett streichen. Selbstverständlich kann man mal eine Packung Chips oder eine Pizza essen, aber das würde ich nicht zur Gewohnheit werden lassen. Eine gute Alternative wären Nüsse, da sie einen hohen Anteil an Proteinen, einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, sowie komplexen Kohlenhydraten besitzen.
Nach Trainingseinheiten empfehlen sich Kohlenhydrate mit einem hohen glykämischen Index, da diese schneller vom Körper verarbeitet werden und demzufolge zur Regeneration genutzt werden können. Das wären z.B Getreide, Nudeln, Kartoffeln oder zur Belohnung auch mal ein Weißbier  ;D
Vor dem Schlafengehen können Sie auch einen Quark essen, der viel Protein(insbesondere Casein) hat, langsam aufgenommen wird und so den Körper nachts durchgehend versorgt.

Ihr Trainingsplan, wenn ich das so sagen darf, ist auch nicht das wahre.
Wie es scheint bevorzugen Sie Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, weshalb ich ihnen entsprechende Fachliteratur empfehlen würde. (Fit ohne Geräte)


Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: elektrofreak am 07. März 2015, 00:15:22
Danke für die Antwort :)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 07. März 2015, 10:32:05
Durch das angegebene Training verbrennt man aber nicht dermaßen viel.
Hast dich schonmal auf Schilddrüsenüberfunktion testen lassen?
Und wahrscheinlich isst du auch nicht so viel, wie du denkst.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Trymacs am 07. März 2015, 16:01:26
War gerade bei der Musterung in Köln. Ob man mehr wiegt durch Muskeln oder ob man einfach einen zu hohen Körperfettanteil hat, macht schon einen Unterschied.
Ich bin 190 cm groß und wiege 103 Kg. Ich wurde begutachtet und als Muskelkräftig eingestuft. Bin sogar Fallschirmjäger tauglich !!!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 07. März 2015, 16:17:20
Du liegst ja auch innerhalb der entsprechenden BMI Grenzen. Liegt man außerhalb dieser, interessiert es eben nicht, ob die Masse durch Muskeln oder Fett zustande kommt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 07. März 2015, 18:41:12
Halte ich für ein Gerücht- das ist ein BMI von 28,5. Damit ist man zwar generell tauglich, aber nicht als Fallschirmjäger.
Aber das wird dir dann spätestens der Truppenarzt bei der Sprungtauglichkeit verklickern.
Mal davon abgesehen gibt es für die Schirme ein Maximalgewicht (weiss die Grenze aber nicht auswendig)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 07. März 2015, 22:56:56
... die Ankerseile bzw. deren Aufhängung ist das Problem, da ist bei 130 kg Schluss.


Allerdings Kampfgewicht, nicht Körpergewicht.
... und so ein Falli nimmt gut und gerne 30 kg Krams mit ... na gut, nicht gerne,
aber wird halt so befohlen, und der Schirm zählt ja auch noch.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 08. März 2015, 00:16:53
Ich bin 190 cm groß und wiege 103 Kg. Ich wurde begutachtet und als Muskelkräftig eingestuft. Bin sogar Fallschirmjäger tauglich !!!

Mit einem BMI von knapp 28,6 haben Sie eine Fehlerziffer III2 erhalten, die nach ZDv 46/1 , Kapitel 3, Zoiffer 302 folgende Ausschlüsse mit sich bringt:

Zitat
"A201, A400, A500, A501, A600, A700, A800, A900, B000, B001, B401, B800, B801, B802, C400, I300, I303, M700, W201, W202, W203, W204, W205, X100"

Und Fallschirmjäger fallen unter das Anforderungssymbol A500! Das werden Sie mit dem BMI also definitiv nicht!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Trymacs am 08. März 2015, 13:18:20
Der arzt hat mich zwar darauf hingewiesen, dass 4-5 kg abnehmen soll, da ich sonst Probleme beim Feldarzt bekomme, dennoch bin ich als Fallschirmjäger tauglich !
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 08. März 2015, 13:22:12
Die Vorschriftenlage ist glasklar, ggf. Ist bei Dir ein Fehler passiert, der wird aber behoben!

Was ist denn die 3000 m Laufzeit? DSA in Silber?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 08. März 2015, 13:45:35
Der arzt hat mich zwar darauf hingewiesen, dass 4-5 kg abnehmen soll, da ich sonst Probleme beim Feldarzt bekomme, dennoch bin ich als Fallschirmjäger tauglich !

Ich nehme an, er hat "Truppenarzt" gesagt. Wenn es nämlich an die Untersuchung für die Sprunktauglichkeit geht kann es ganz schnell zu Ende sein mit der Falli-Karriere. Und darüber entscheidet der zuständige Truppenarzt. Einen "Feldarzt" gibt es übrigens in der ganzen Bundeswehr nicht.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 08. März 2015, 13:55:30
Sie werden im Rahmen der Einstellung erneut untersucht und dabei gemessen und gewogen. Wenn dabei der BMI immer noch bei 28,6 herum hängt, wird sie der Truppenarzt bei den Fallis aber so was von schnell aussortieren, so schnell können Sie gar nicht schauen! Ein Truppenarzt an einem Standort der FschJgTr weiß exakt, auf welche Merkmale und Fehlerziffern er für sein Klientel zu achten hat! Und eine Fallschirmsprungverwendungsfähigkeit können Sie in Ihrem Fall auch so lange vergessen, so lange bei Ihrer Körpergröße das Gewicht dreistellig ist! Mit einem BMI unter 27,5 ist alles gut, mit einem darüber ist es genau das nicht!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 08. März 2015, 13:56:27
Einen "Feldarzt" gibt es übrigens in der ganzen Bundeswehr nicht.

Und wo kommen dann die ganzen Oberfeldärzte her ;) ?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: elektrofreak am 08. März 2015, 18:23:51
So ich wiege jetzt 71kg. Ich kann es mir nicht erklären :D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: MaxD. am 08. März 2015, 20:17:49
So ich wiege jetzt 71kg. Ich kann es mir nicht erklären :D
Muss gestehen 5kg innerhalb von 2 Tagen kommen mir suspekt vor. Schonmal eine andere Waage probiert? Oder gab's heut an gscheidn Braten und Sie ham sich unmittelbar danach gewogen?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: elektrofreak am 09. März 2015, 17:08:46
Bei der Waage bin ich mir nicht komplett sicher anders kann ich mir das nicht erklären.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: MaxD. am 09. März 2015, 17:31:47
Wie auch immer. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg beim zunehmen.  ;D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: elektrofreak am 09. März 2015, 20:05:10
Dankeschön :)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: mikele90 am 12. März 2015, 14:54:36
Kleiner Tipp. Geh 2 Wochen lang jeden Tag zum Training. Kauf dir Creatine CM3 und stark kohlenhydrathe angereichertes Protein. Trainier mit maximal Gewichten trinke 5x 70g Protein shakes pro Tag, iss wie ein Rasenmäher, dann schaffste 4-5kg in 2 Wochen. Mach ich regelmäßig jedes Jahr zum Beginn der Massephase. Von den 4-5kg sind aber 1.5-3kg fett, erhöht den BMI, aber auch den Kfa
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 12. März 2015, 17:03:20
Wasn Quatsch. Den gleichen Effekt kann man ganz einfach mit erhöhter Kalorienzufuhr erreichen. Ganz ohne Supplements.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: MaxD. am 12. März 2015, 17:32:35
Kleiner Tipp. Geh 2 Wochen lang jeden Tag zum Training. Kauf dir Creatine CM3 und stark kohlenhydrathe angereichertes Protein. Trainier mit maximal Gewichten trinke 5x 70g Protein shakes pro Tag, iss wie ein Rasenmäher, dann schaffste 4-5kg in 2 Wochen. Mach ich regelmäßig jedes Jahr zum Beginn der Massephase. Von den 4-5kg sind aber 1.5-3kg fett, erhöht den BMI, aber auch den Kfa
Eher großer Schmarrn.
Erstens einmal braucht man nicht trainieren um an Gewicht zuzulegen.
Wie bereits erwähnt, muss man dem Körper mehr Kalorien zuführen, als er verbraucht und dabei ist es völlig irrelevant ob man Sport macht, wenn das einzigste Ziel die Gewichtszunahme ist.
Und deine erwähnten Supplements (=Nahrungsergänzungsmittel) sind reine Geldverschwendung für den Hobbysportler.
Mit einer ausgewogenen Ernährung bekommt man alle Nährstoffe, die man braucht, ohne 100€ im Monat für diverse Supplements auszugeben.
Kein Mensch braucht zusätzlich zu einer gewöhnlichen Ernährung 5x 70g Protein Shakes an einem Tag. Das wären ca. 250g Eiweiß alleine durch die Protein Shakes, was reiner Schwachsinn ist. Ein täglicher Eiweißbedarf von 1,2*Körpergewicht ist für einen aktiven "Sportler" mit dem Ziel Muskeln aufzubauen völlig ausreichend.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: mikele90 am 12. März 2015, 19:33:23
Ok Sry, ich als natural Bodybuilder habe keine Ahnung, verstehe. Wenn das so einfach geht vernünftig Muskulatur auf zu bauen und nicht nur Fett in den 2 Wochen wie manch einer hier behauptet, dann wäre jeder Mann in 1 Monat Olympia Bodybuilder  ::) . Du kannst wenn du täglich mit max. Gewichten trainierst nicht den Protein Bedarf abdecken durch normale Ernährung , die der Körper bei 2 Wochen extrem Belastung benötigt zum ausbessern der Muskelhaarrisse, und das kann dir auch jeder Sport Arzt bestätigen. Zumal das Training mit max. Gewichten zu einer höheren Anzahl an Haarissen innerhalb der Muskulatur führt.... Aber warum man nicht nur mit max. Gewichten trainiert hat den Grund das der Körper sich schnell an die hohen Belastungen gewöhnt und der aufbauende Effekt abnimmt. Daher variieren Bodybuilder Ihre Trainingspläne mind. alle 2 Wochen. Ich könnt jetzt ein Buch hier rein schreiben über Bodybuilding und Muskel, über Ernährung und Trainingspläne, sowie den Zusammenhang dieser Elemente....
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 12. März 2015, 19:36:17
Zitat
Ich könnt jetzt ein Buch hier rein schreiben

Verschonen Sie uns mit dem Quatsch - bitteeeee!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: MaxD. am 12. März 2015, 20:25:51
Sie wollen nun ernsthaft einem 17 Jährigen empfehlen, der 66-71kg wiegt über 300g Protein am Tag zu sich zu nehmen?
Ich glaube Sie haben sich hier verirrt.
Das ist ein Forum für angehende und aktive Bundeswehr Soldaten.
Machen Sie was Sie wollen, aber bitte empfehlen Sie hier niemanden ihre Ernährungs- und Trainingstipps, da diese für Soldaten sinnlos sind.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: mikele90 am 13. März 2015, 12:39:42
Und sie wollen einem 17 jährigen empfehlen sein Gewicht durch Fressen (Fett) zu erreichen. Sry, aber wir haben schon genug übergewichtige Soldaten. Und was die kõrperliche Fitness an geht in besondere was die Grundausbildung an geht ist die hälfte der Bewerber kaum in der Lage. Ich meine 6.30min für 1km zu laufen ist erbärmlich. Und bei den Tipps hier ist meiner meiner Ansicht noch der Beste. Er soll kein bodybuilding machen sondern nur schnell und nachhaltig Muskulatur auf bauen die ihm auch bei der Bundeswehr Vorteile bringt!!! Solche Kommentare wie: nur kohlenhydrathe essen um das Gewicht zu erreichen sind unter aller Kanone!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 13. März 2015, 13:08:24
Und wieder ein Bodybuilder, der auf die Märchen der Supplementindustrie reinfällt.

Also Gewicht nimmt man zu, indem man einen Kalorienüberschuss hat.
Kraft baut man auf indem man trainiert- hohe Gewichte und niedrige Wiederholungszahlen fördern große Muskeln und Maximalkraft. Niedrigere Gewichte und hohe Wiederholungszahlen die Kraftausdauer bzw. Ausdauer.
Beides hat nur bedingt miteinander zu tun.

Wie viel Protein man zu sich nehmen sollte, ist nicht genau bekannt. Man geht aber davon aus, dass die von der Supplementindustrie empfohlenen Mengen maßlos übertrieben sind.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: MaxD. am 13. März 2015, 13:26:34
Wer nicht isst nimmt nicht zu.
Man kann soviel trainieren wie man möchte, aber ohne die richtige Ernährung wird man nicht an Gewicht oder Muskeln zulegen.
Niemand hat empfohlen nur Kohlenhydrate zu essen. Das wäre auch totaler Unfug.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: MMG am 13. März 2015, 13:42:32
>300g Protein und maximales Gewicht; da freut sich die Niere, Sehnen und Gelenke, und später der Orthopäde.

 
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: elektrofreak am 13. März 2015, 14:37:47
An den geehrten Herr der meint ich sollte so viel Proteine essen. Ich bin von meiner Statur aus ein Athlet ich muss (musste) einfach gewicht sehr schnell zulegen. Das hat Garnichts mit übergewicht zutun. Wie gesagt wegen einer Krankheit habe ich abgenommen und musste erstmal wieder auf normal Gewicht kommen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SGHeMa am 22. April 2015, 12:09:10
Guten Tag zusammen,

heute morgen war ich bei meinem Hausarzt, Zwecks BMI-Bestimmung und Belastungs-EKG.
Beides war Vorgabe, da ich bei der ärztlichen Untersuchung einen BMI über 30 hatte.
Nun liege ich eigentlich bei 28,3.
Problem: Ich wurde mit 186 cm gemessen und mit 98 Kg gewogen. Das Ganze in Unterhose!

Im Karrierecenter war ich aber nur 184 cm groß. Ich hatte seinerzeit darauf verwiesen, dass ich vom Hausarzt mit 1,86 gemessen wurde!
Da in meiner G-Akte auch 184 drin stand hat man sich auf versteift.

Das sind ja nun schon Abweichungen! Daher haben wir es beim Arzt heute auch bei 184 cm belassen! Schon liege ich mit meinem BMI bei 28,8!
Ist jetzt blöd. Egal ich möchte eh mehr abnehmen! Mein Ziel sind 90 Kg. Und es läuft gut. Von ursprünglich 110 auf nun 98 ist schon was feines! Im Karrierecenter vor 2 Monaten hatte ich noch 105 kg.

Ursprünglich hätte ich gerne mit dem Belastungs-EKG noch ne Woche gewartet. Wurde nichts draus.

Also habe ich es heute gemacht! Dabei wurde bei mir ein "latenter" Bluthochdruck festgestellt.

Ich bin damit nun nicht ganz einverstanden.
 
1. Habe ich heute morgen nur 2 Tassen Kaffee getrunken, was ich sonst überhaupt nicht tue. (War kurz bei meinen Eltern, dort gab es gerade Kaffee)
Habe nichts anders getrunken und nichts gegessen. Zudem hatte ich gestern noch nen anstrengendes Fußballtraining mit vielen Kraftübungen und dementsprechend schwere Beine!

War dem Arzt schon recht egal.

Das Belastungs EKG ging daher nur bis 225 Watt. Die Werte waren allesamt, bis eben auf den Bluthochdruck in Ordnung.

Der Arzt meinte, dass das nicht mit Tabletten behandelt werden muss. Bisher spricht also nichts dafür, da es behandelt werden müsste.

Man sollte es halt im Auge behalten, da es wohl ne Sache ist, wovon ich in 20 Jahren was haben werden könnte.

Mit Sport lässt sich dem ja eh entgegen wirken!

Was sagt ihr dazu? Mit Bluthochdruck sieht ne Wiedereinstellung ja kacke aus. Bin gerade ein wenig am Boden.




Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 22. April 2015, 12:52:11
Wird man seheen müssen was der Musterungsarzt dazu sagt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 22. April 2015, 16:09:51
Na, 2 Watt pro kg Körpergewicht ist nicht toll, dazu Übergewicht und Bluthochdruck.

(Und wer einen für ihn wichtigen EKG Termin hat, und sich dann am Vortag ausgelastet, denkt auch nicht vorausschauend .... )
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 22. April 2015, 16:56:33
Mit 2W/kg ist der Test eh nicht bestanden.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tobiasbund am 15. Mai 2015, 11:03:19
Was ist denn Das optimale BMI Maß?
Ich hab einen BMI von 23 / 24 variiert derzeit.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: BadDings am 15. Mai 2015, 11:10:23
Zu Optimal kann ich nichts sagen, aber 23-24 liegt eigentlich ganz gut.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 15. Mai 2015, 11:18:07
23-24 ist optimal.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: HARDasYou am 18. Mai 2015, 14:21:33
Mal abgesehen davon, dass diese BMI-Geschichte eine Sache ist, die vorne und hinten ihre Macken hat, aber dennoch gern offiziell genutzt wird, weil die Ärzte es damit einfacher haben, geht man davon aus, dass 23 ein ganz gesunder Wert sein soll.

Folgendes stellt keinen Angriff auf deine Person dar, sondern eine objektive Sichtweise anhand deiner Angaben:

Ob du nun 184cm oder 186cm groß bist, spielt keine Rolle.

Man ruht den Körper ein bis zwei Tage vorher aus, isst am Vortag kohlenhydratereiches Essen wie Nudeln oder Reis und Gemüse und Obst.
Am Morgen vor dem Test sollte man sich mit einem Saft und einem (kleinen!) Müsli versorgen. Oder Obst. Das wären die besten Voraussetzungen für einen anschließenden Sport- bzw. Belastungstest.

Andererseits sollte man als Bewerber immer auch Folgendes im Hinterkopf haben:
Du möchtest Soldat sein. Als solcher sollte man den Anspruch an sich selber haben, im Ernstfall fit zu sein. Nicht nur für eine Stunde. Sondern über Tage. Der Körper sollte also dauerhaft/tagelang Leistung erbringen können und stressresistent sein.

Wenn du nicht gerade sehr muskulös bist, d.h. regelmäßig ins Fitness-Studio zum "Pumpen" gehst und aussiehst wie Arnie, sind 98Kg immer noch knapp 10Kg zu viel bei deiner Größe. D.h., die Relation zwischen Größe und Gewicht hat früher oder später Auswirkungen auf deine Gesundheit. Vermutlich deinem Herz-/Kreislaufsystem.
Die Aufgabe der Einstellungsärzte ist es u.a. diese potentiellen Gesundheitsgefahren vorauszusehen und dem zukünftigen Arbeitgeber zur Entscheidung vorzulegen. Kein Arbeitgeber der Welt, der heute schon weiß, dass sein Arbeitnehmer in 10 Jahren gesundheitliche Probleme aufweist, die er als Arbeitnehmer zu kompensieren und zu bezahlen hat, würde diesen Arbeitnehmer einstellen.

Du hast wahrscheinlich den Wunsch schon länger gehegt, wieder zur Truppe zu gehören, d.h., du hast dich einfach nicht gut genug vorbereitet. Am Vortag seinen Körper so zu belasten, ist nicht die klügste Entscheidung, wenn die eigene Fitness als eher grenzwertig bekannt ist.
Weiter solltest du dir die Frage stellen, ob Soldat der richtige Beruf für dich ist.
Im schlimmsten Fall befindest du dich irgendwann in einem echten Krisengebiet, mit echtem Gefecht. Du musst rennen, schießen, Menschen tragen, mal abgesehen von deinem Gepäck. Und dein Kopf muss dann auch noch funktionieren.
Das geht dann nicht nur eine Stunde an die Grenzen deiner körperlichen und seelischen Belastbarkeit. Man kann nicht immer davon ausgehen, dass für immer Frieden herrscht oder dass man im Ernstfall im geschützten Büro sitzt.

Wenn du dich für diese Szenarien körperlich fit genug befindest, dann sollte das auch das EKG und Ergometer beim Truppenarzt widerspiegeln.

Alles andere wäre ein falsches Selbstbild.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 18. Mai 2015, 14:28:21
Mal abgesehen davon, dass diese BMI-Geschichte eine Sache ist, die vorne und hinten ihre Macken hat, aber dennoch gern offiziell genutzt wird, weil die Ärzte es damit einfacher haben, ...

Die Aussage ist vollkommender Schwachsinn! Die WHO definiert Übergewicht bei einem BMI > 25! BASTA! Und die Bundeswehr hat nach Rücksprache mit den Musterungsärzten diese Vorgabe in die Musterungsvorschrift übernommen. Punkt! Ob man das toll findet oder nicht, ist jedem freigestellt. Fakt ist jedoch, dass danach bei den Bewerbern entschieden wird!

Fazit: Manchmal funktioniert es auch bei der Bundeswehr wie in einem bayrischen Bierzelt ;) : "Wer die Musik bezahlt, bestimmt die Lieder, die gespielt werden!" oder "She´s got the pussy, she makes the rules!" ;D

Wem das nicht passt, der muss sich nicht bewerben! Und ... die wenigen Leistungssportler, die auch mit höherem BMI eingestellt werden, bekommen alle eine Ausnahmegenehmigung und werden in den Sportfördergruppen eingeplant. Wer da nicht hinkommt hat eben einfach nur Übergewicht bzw. ist zu klein für sein Gewicht!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: MaxD. am 18. Mai 2015, 16:55:16
Mal abgesehen davon, dass diese BMI-Geschichte eine Sache ist, die vorne und hinten ihre Macken hat, aber dennoch gern offiziell genutzt wird, weil die Ärzte es damit einfacher haben, ...

Die Aussage ist vollkommender Schwachsinn! Die WHO definiert Übergewicht bei einem BMI > 25! BASTA! Und die Bundeswehr hat nach Rücksprache mit den Musterungsärzten diese Vorgabe in die Musterungsvorschrift übernommen. Punkt! Ob man das toll findet oder nicht, ist jedem freigestellt. Fakt ist jedoch, dass danach bei den Bewerbern entschieden wird!

Fazit: Manchmal funktioniert es auch bei der Bundeswehr wie in einem bayrischen Bierzelt ;) : "Wer die Musik bezahlt, bestimmt die Lieder, die gespielt werden!" oder "She´s got the pussy, she makes the rules!" ;D

Wem das nicht passt, der muss sich nicht bewerben! Und ... die wenigen Leistungssportler, die auch mit höherem BMI eingestellt werden, bekommen alle eine Ausnahmegenehmigung und werden in den Sportfördergruppen eingeplant. Wer da nicht hinkommt hat eben einfach nur Übergewicht bzw. ist zu klein für sein Gewicht!
Bei allem Respekt. Ihre Aussage ist völlig überflüssig und nicht angemessen.
Haben Sie den Beitrag überhaupt komplett durchgelesen?
HARDasYou hat nie behauptet, dass man mit einem BMI >25 nicht übergewichtig sein sollte...
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: wolverine am 18. Mai 2015, 17:44:16
Die Aussage ist nicht überflüssiger als das ständige Genörgel am BMI und seiner angeblichen Untauglichkeit als Kriterium.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: stabelgabler am 21. Mai 2015, 17:35:38
Guten Tag,

möchte jetzt hier mal so rein fragen, da manche Sachen hier ja schon älter sind und ich möglichst aktuelle Informationen brauche, da ich nächste Woche in das KC muss für die Feldwebel Eignung.

Ich bin 17 Jahre alt und wiege 106kg bei 186cm. Das macht einen BMI von 30,6. Der Punkt ist allerdings, das ich sportlich bin und deshalb für das Gewicht recht schlank aussehe. Es kann doch nicht sein, das wirklich so stur auf den BMI geachtet wird oder?

Ich bewerbe für den Feldwebel Fachdienst, ZAW Ausbildung Notfallsanitäter. Ich hab auf der ersten Seite gelesen das man über 29,99 BMI ausgeschlossen ist?! Zudem fand ich es recht merkwürdig das bei meiner Einladung zum KC Handschriftlich und ohne Form unten rechts auf das Blatt "Hinweiß: maximales Gewicht 102kg" vermerkt wurde...

Muss ich mir Gedanken machen?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 21. Mai 2015, 17:39:05
Ja, es wird völlig stur am BMI festgehalten - Du bist untauglich. Im übrigen willst Du RettSan werden, und da ist ein BMI von unter 27,5 angesagt ....

Aber mach mal, Du machst das schon ....
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 21. Mai 2015, 17:40:10
Ja, da der BMI über 30 ist. Günstigstenfalls bekommst du die Auflage, dein Gewicht unter xx zu verringern. Wobei ich mir gut vorstellen kann, dass man als RettSan unter 27,5 liegen muss.
Und fang nun bitte nicht wieder die Diskussion ab, ob der BMI sinnvoll ist oder nicht, die hat nämlich sooo einen Bart. Wenn du bei einem Arbeitgeber eingestellt werden willst, musst du dich schon nach dessen Regularien richten.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 21. Mai 2015, 17:43:31
Jap RettSan (kompletter Rettungsdienst) fordert einen BMI von unter 27,5.
Bei knappem Überschreiten der Gewichtsgrenzen kann der Musterungsarzt auch mal nen guten Tag haben und als Auflage die Abnahme bis Dienstantritt fordern.

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: stabelgabler am 21. Mai 2015, 17:53:18
Die Diskussion fange ich nicht an - denke da kann sich jeder seinen teil denken.

Dann kann ich nur hoffen das ich eine Auflage bekomme.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 21. Mai 2015, 17:57:41
Vielleicht für den Dienst in der Bundeswehr für Verwendungen, die keine Einschränkung des BMI zwischen 30 und 27,5 vorsehen. Aber für Verwendungen unter 27,5 wird das aus meiner Erfahrung heraus wohl nichts werden. 11 kg sind da zuviel.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: stabelgabler am 21. Mai 2015, 18:03:11
Verwendungswunsch wäre Rettungsdienst, Bundeswehr Krankenhaus.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 21. Mai 2015, 18:04:25
Eine knappe Überschreitung wären zwei, drei Kilogramm.


Du bist untauglich. Untauglich!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: stabelgabler am 21. Mai 2015, 18:10:54
Gut - ich werde das mal auf mich zukommen lassen und warten was der Arzt sagt. Kann ja nächste Woche hier mal über die Entscheidung berichten.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 21. Mai 2015, 18:16:33
Nochmal zum Mitmeisseln: Du bist schon über der Grenze um überhaupt tauglich sein. Da du knapp drüber bist, kann es sein, dass du dafür die Auflage bekommst, bis zum Dienstantritt abzunehmen. Kann aber auch sein, dass du ausgemustert wirst und deine Bewerbung weiter bearbeitet wird, wenn du einen NAchweis beibringst, dass du abgenommen hast.
Das gilt aber nur für die generelle Tauglichkeit als Soldat.

Für alle Anforderungssymbole, die den Rettungsdienst betreffen (achso- da in nem BWK unterzukommen ist schon fast wie nen 6er im Lotto) gilt ein maximaler BMI von 27,4. Und da du nicht 3kg, sondern 3 BMI-Punkte drüber bist, wirst du keine Auflage dafür bekommen, sondern du bekommst definitiv keine Eignung für Rettungsdienst.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 21. Mai 2015, 18:25:55
Bei Ihren Werten tippe ich auf "T4 - vorübergehend nicht wehrdienstfähig bis in ... Monaten". Dann dürfen Sie sich vermutlich erneut bewerben.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Pericranium am 22. Mai 2015, 18:39:10
@ulli: Wird das mit dem BMI bei den Notärzten der BW eigtl. regelmäßig kontrolliert ?
Ich habe nämlich schon Notärzte der BW gesehen, welche sicher über den BMI von 27,4 lagen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 22. Mai 2015, 18:41:43
Die fallen nicht unter die entsprechenden Anforderungssymbole.
Außerdem wird auch beim Rest außerhalb der üblichen 90/5er (z.B. Einsatz, bestimmte Lehrgänge etc.)nicht kontrolliert.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: stabelgabler am 28. Mai 2015, 21:56:00
Wollte mal zu meiner Angelegenheit noch was schreiben. Bin tauglich für den Feldwebel Allgemeiner Fachdienst Rettungsdienst und ZAW. Habe die ärztliche Auflage zum Dienstantritt den BMI von 27,9 zu erreichen. Geht also doch.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 28. Mai 2015, 22:11:04
Mit 106 kg haben Sie bei einer Größe von 1,86 m einen BMI von 30,6 und sind erst einmal untauglich! Wenn Sie eine Auflage bekommen haben, können Sie richtig froh sein, denn man hätte Sie auch wieder nach Hause schicken können bei einem BMI von über 30! Weiterhin heißt so eine Auflage auch, dass man Sie auf der Stelle wieder heim schicken wird, wenn Sie die Auflage nicht erfüllen! Und ein BMI von 27,9 zum Dienstantritt, heißt, dass Sie bis dahin auf ein Gewicht von 96,5 kg herunter kommen müssen! Das ist kein Kindergeburtstag, wenn man doch so sportlich ist, wie Sie schreiben, das geht nur einfach, wenn man unter die Kategorie "Vollgefressenes Hortkind" fällt und die Pfunde purzeln, wenn man denn mal anfängt, sich ein wenig zu bewegen!

Ihr wichtigster Stichtag wird der Tag werden, an dem Sie Ihr BA 90/5 für die ZAW-Tauglichkeit machen müssen! Ist Ihr BMI da über 27,5 ist das "Lied aus!" ;) !
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 28. Mai 2015, 22:25:27
Musst du das vor Dienstantritt nachweisen um antreten zu dürfen, oder wirst du auf jeden Fall eingestellt und musst das im Rahmen der Einstellungsuntersuchung nachweisen?
Und ja, für den 90/5er für die ZAW wird das auch wieder interessant.

Übrigens- die Grenze für REttungsdienst liegt bei 27,5, nicht 27,9.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: stabelgabler am 29. Mai 2015, 10:42:06
Ich muss bis Dienstantritt ein A-Test meines Hausarztes einsenden, auf dem steht, dass ich den erforderlichen BMI erreicht habe.

Ich hätte übrigens auch mit meinem jetzigen BMI ohne Auflage einsteigen können (allgemeiner Sanitätsdienst), nur ich wollte eben unbedingt in den Rettungsdienst.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 29. Mai 2015, 10:50:00
Naja, letztendlich behauptet Gabelstabler, dass er mit einem BMI von 30,6 tauglich gemustert wurde.

Ich halte dies nicht für zutreffend (habe ja in einem anderen Thread gelernt, dass es Menschen gibt, die sachlich nicht zutreffende Dinge behaupten).
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: stabelgabler am 29. Mai 2015, 11:34:29
Die Annahme, dass die Bundeswehr stur auf den BMI schaut, ist schlichtweg falsch. Bei einer sportlichen Statur, kann bei einer Überschreitung des max. BMI (bei mir etwa 0,6) durchaus eine Einstellung erfolgen. Der ärztliche Dienst sagte mir: Dies ist ganz einfach eine Auslegungssache. Die Frage ist, ob man tauglich ist, oder nicht. Und der BMI ist wie vieles andere einfach nur ein Indikator, wo geklärt werden muss, wieso der BMI zu hoch ist (Fett-/Muskelanteil...) und ob eine Reduzierung des BMI möglich ist.

Letztendlich habe ich eine Zusage für die Feldwebellaufbahn und die Zusage für ZAW Notfallsanitäter. Ich bin zufrieden und die Auflage ist ein sehr guter Kompromiss. Wobei ich mir gewünscht hätte, dass mein Karriereberater dies mir ruhig mal hätte sagen können. Dann hätte ich mir das ersparen können.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 29. Mai 2015, 11:39:38
Was hätte der Ihnen denn sagen sollen? Haben Sie nach sowas gefragt? Und was für einen "A-Test" soll Ihr Hausarzt Ihnen geben?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: stabelgabler am 29. Mai 2015, 11:45:21
Er hätte mir sagen können, dass ein BMI von 27,4 erforderlich ist. Dann hätte ich von der Bewerbung bis hin zur Eignungsfeststellung schon abnehmen können. Mein Hausarzt soll mir ein ärztliches Atest schreiben, sobald ich das richtige Gewicht auf die Wage bringe. In diesem ärztlichen Atest steht dann, das ich den BMI von XX mit der Größe YY und Gewicht ZZ erreicht habe. Dies soll ich dem Karrierecenter einschicken und alles ist erledigt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 29. Mai 2015, 11:56:21
Also du sollst nun 11kg abnehmen und das dauerhaft halten. das ist die Einstellungsauflage, also die konditionieret Zusage, wenn ich das richtig verstanden habe.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: badger am 29. Mai 2015, 12:14:43
Warum müssen denn gleich so Grundsatzdiskussionen geführt werden, nur weil man einmal das Innere eines KCs gesehen hat?

Es ist vollkommen unerheblich, wie sich das Körpergewicht zusammensetzt, der BMI setzt einfach nur das Gewicht in Relation zur Größe. Die ZDV 46/1 ist hier eindeutig und mit einem BMI von >= 30 ist man gemäß Vorschrift nunmal nicht tauglich. In deinem Fall hast du die Auflage bekommen, bis zum Dienstantritt abzunehmen und den BMI auf mindestens 27,5 zu senken, das kann der Arzt/die Ärztin durchaus mal machen, wenn es nur eine geringe Überschreitung des BMI gibt und eine Reduktion des Gewichts bis zum Dienstantritt realistisch ist. Daraus kannst du aber keine allgemeine Gültigkeit ableiten. Wenn der Arzt bei der Einstellungsuntersuchung einen schlechten Tag hat oder auch einfach nur strikt gemäß nach Vorschrift arbeitet, schickt er dich mit einem BMI von 27,6 aufgrund von nicht erfüllten Auflagen bzw. Untauglichkeit für die geplante Verwendung wieder nach Hause.

Wenn du im Halteverbot parkst und die freundliche Politesse bequatschen kannst, dir kein Ticket dafür zu verpassen, bleibt Parken im Halteverbot trotzdem verboten ::)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: mailman am 29. Mai 2015, 12:32:16
Zitat
Jap RettSan (kompletter Rettungsdienst) fordert einen BMI von unter 27,5.

Nur aus Interesse, weißt du zufällig warum?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tankwart am 29. Mai 2015, 12:44:10
Wobei ich mir gewünscht hätte, dass mein Karriereberater dies mir ruhig mal hätte sagen können. Dann hätte ich mir das ersparen können.

Ihnen wurde dies ja bereits hier erklärt und Sie haben sich ja bestimmt schon vorher damit beschäftigt, haben Sie daraufhin nicht bereits mit dem Abnehmen begonnen?

Und warum nennen Sie das Teil die ganze Zeit "A-Test" oder "Atest"?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 29. Mai 2015, 12:47:29
@ Stabelgabler: http://de.wikipedia.org/wiki/Attest (http://de.wikipedia.org/wiki/Attest)

Ansonsten: Der Arzt hat NICHT die BMI Grenze "verändert", oder hätte eine "Einstellung vorgenommen", sondern er hat in der Gesamtschau gute Chance gesehen, hier eine AUFLAGE zu vergeben.

Wird die Auflage nicht erfüllt, erfolgt keine Einstellung, sportliche Statur / Muskeln / whatever hin oder her ...
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 29. Mai 2015, 21:20:06
@Mailman:Ich denke das hängt damit zusammen dass ein Soldat in der Funktion RettAss oder EinsSan unterschiedlich eingesetzt werden kann- von der Realversorgung bei Gelöbnissen ud Ausbildung im Grundbetrieb (wo der niedrigere BMI niht erforderlch wäre) bis zur Fußpatrouille mit seinen Infanteristen mit Versorgung von Verwundeten.

Zu unserem aktuellen Fragesteller:Wenn das passende Gewicht gegenüber dem KC nachgewiesen werden muss und nicht erst bei der Einstellungsuntersuchung, dann ist bisher wahrscheinlich noch gar keine Einstellung erfolgt. Bzw die Einstellung ist noch unter Vorbehalt und nicht unter Auflagen.
Und dass der Musterungsarzt bei knappen Überschreitungen mal ein Auge zudrückt kommt mal vor. ABER:Das ist kein Ermessensspielraum, den die Vorschrift vorgibt, sondern eine Entscheidung, die der Musterungsarzt außerhalb der Vorschrift trifft.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 29. Mai 2015, 21:27:49
Jetzt kann er natürlich noch die "A-Karte" ziehen und an einen Truppenarzt geraten, der ihm bei einem BMI von minimal über 30 bei der Einstellung sofort den "Heimatschuss" gibt ;D ! Denn wer glaubt, dass ein angeblich sportlicher, stabiler Mensch, "mal eben so" ca. 11 kg in wenigen Wochen abkocht, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten ;D !

Abgerechnet wird mit dem Truppenarzt bei der Einstellungsuntersuchung, und wenn da der BMI nicht unter 30 ist, ist schon in der ersten Woche das "Lied aus!". Und die nächste Abrechnung kommt wieder mit dem Truppenarzt bei der ZAW-Tauglichkeit, wo der BMI unter 27,5 sein sollte, weil sonst das nächste Ungemacht droht. Wenn er es schafft, freut mich das für ihn, wenn nicht, soll er bloß nicht anfangen, hier herum zu jammern!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 29. Mai 2015, 22:53:50
So wie ich das rauslese kommt er gar nicht bis zum Truppenarzt wenn er nicht nahweisen kann dass er abgenommen hat.

Aber was bei einem BMI zwischen 27.5 und 30 im Rahmen der Einstellungsuntersuchung raus kommen kann ist Einstellung mit T2 und dem Vermerk "Eignung für vorgesehene Verwendung:nein". Damit gibt der Truppenarzt den schwarzen Peter an die Personalführung zurück.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 30. Mai 2015, 08:36:16
Die sind in solchen Fällen recht kurz angebunden und leiten sehr oft auf der Stelle das Entlassungsverfahren ein! Letzthin mit einem Wiedereinsteller durchgemacht aus ähnlichen Gründen! Auflage durch KarrCBw für die Einstellung nur teilweise erfüllt ... und tschüß ;) !
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: miT am 20. Juni 2015, 08:54:41
@ulli: Wird das mit dem BMI bei den Notärzten der BW eigtl. regelmäßig kontrolliert ?
Ich habe nämlich schon Notärzte der BW gesehen, welche sicher über den BMI von 27,4 lagen.

Um diesen Post vielleicht noch mal aufzugreifen, außer bei den 90/5  wie von Ulli bereits gesagt werden die aktiven nicht wirklich kontrolliert. Doch darauf wollte ich nicht hinaus, sondern darauf das bei Ärzten auch bei der Einstellung durch aus  andere Register gezogen werden um eine Einstellung möglich zu machen sei es mit Sondergenehmigung...  ich denke das liegt in diesem Bereich wirklich nur an der enormen Mangelverwendung ...  richtig verstanden habe ich aber das Ärzte nicht unter die 27,5 sondern unter die 30 Regel fallen müssten ?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 20. Juni 2015, 09:03:00
Bei Ärzten (und anderen Spezialisten in Mangelverwendungen)ist man durchaus großzügiger was Ausnahmen angeht. So kann man z.B. entscheiden einen Seiteneinsteiger der nicht in Auslandseinsätze gehen kann  trotzdem einzustellen damit wenigstens der DP im Inland besetzt ist.
Und ja,für SanOffz gilt die allgemeine Gewichtsgrenze mit einem BMI von 30. Da gibt es auch keine weitere Differenzierng i die Fachrichtungen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Startschuss am 21. Juni 2015, 17:18:33
Denn wer glaubt, dass ein angeblich sportlicher, stabiler Mensch, "mal eben so" ca. 11 kg in wenigen Wochen abkocht, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten ;D !

Bei gerade mal 11kg seh ich kein Problem das in wenigen Wochen zu verlieren.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: mailman am 21. Juni 2015, 17:34:45
Man muss es auch dauerhaft halten.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 21. Juni 2015, 18:30:03
Bei gerade mal 11kg seh ich kein Problem das in wenigen Wochen zu verlieren.

Wer in wenigen Wochen elf Kilogramm verlieren kann, war vorher schlicht und ergreifend zu fett! Ich bin von 84,5 kg runter auf 78 kg und das nicht in wenigen Wochen, sondern mit bewusster Ernährung und gezieltem Training mit einer "Geschwindigkeit" von 1 bis max. 1,5 kg im Monat!

Trennen Sie sich von der Illusion, dass es so läuft wie bei "Biggest Looser" ;) ! Die Herrschaften die da mitspielen sind alle pathologisch adipös!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Flexscan am 21. Juni 2015, 18:39:01
500g die Woche = 2kg/Monat ist ein gesundes und erfolgversprechendes abnehmen.

Alles andere ist Illusion und führt zu unerwünschten Nebeneffekten. Bumerangeffekt.

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Startschuss am 21. Juni 2015, 18:54:37
da ich das, vorallem in meiner Leistungssportkarriere desöfteren machen musste, um in die richtige Gewichtsklasse zu kommen, kann ich mit absoluter Sicherheit sagen, dass 12-15kg in 6-8 Wochen kein Problem sind und die Leistungsfähigkeit, bei entsprechendem Training und Ernährung, kaum beeinflussen. Je nach dem, wie viel Kohlenhydrate man vor der Diät konsumiert hat, bleiben etwa 6-10kg dauerhaft weg. (natürlich gibt es auch Ausreißer nach oben und unten.)
Und ich war nie Fett, konnte mir das nicht leisten, weil Fett mich langsamer gemacht hat.

Der Yoyo Effekt ist mehr oder weniger ein Mythos, der daher rührt, dass viele nach einer Diät einfach wieder wie davor essen. Da der Grundumsatz in einer Diät aber etwas sinkt (Homöostase, Muskelverlust, weniger Bewegung), kann man nicht mehr so viel essen, wie davor.

Natürlich wird man dabei Nebenwirkungen haben, wie beispielsweise dauerhaft kalte Hände und/oder Füße oder Bewegungsunlust. Und mit Sicherheit gibt es auch einfachere Methoden, aber wenn man spät dran ist, bleibt einem nichts anderes übrig.
Solange man keine Schilddrüsenprobleme oder andere Probleme hat, gibt es auch keine bleibenden Nebenwirkungen.

Diese Diätform schimpft sich PSMF, Speedweeks oder sonst wie, das Prinzip ist immer das gleiche:
-Extremes Kaloriendefizit, also etwa 800kcal am Tag, meistens weniger
-Viel Gemüse
-Fischöl um die wichtigsten Fettsäuren dem Körper zu Verfügung zu stellen
-Fleisch oder Milchprodukte ohne Kohlenhydrate und Fett als tägliches Grundnahrungsmittel
-Alle 4-6 Tage mehr Kohlenhydrate (200-600g) um die Leptinspiegel wieder hoch zu drücken.

Anmerkung:
Man wird sich extrem scheiße fühlen, deshalb empfehle ich das niemandem. Vorallem nicht für mehr als maximal 8 Wochen (wer mehr als 8 Wochen benötigen würde, sollte sich früher um eine grundsätzliche Ernährungsumstellung kümmern!!)

Solche Holzhammermethoden sollten wirklich nur dann zur Anwendung kommen, wenn man zu spät dran ist.
Desweiteren befürworte ich solche Diäten auf keinen Fall! Solche Diäten werden vorallem von Bodybuildern und Sportlern benutzt, die entweder zu langsam abgenommen haben und noch nicht komplett frei sind, oder in eine bestimmte Gewichtsklasse müssen.

Wenn man Zeit hat, ist eine Ernährungsumstellung mit geringem Defizit wesentlich angenehmer !! (also eine Abnahme von 1-2kg im Monat)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 21. Juni 2015, 19:08:41
800kcal und dabei noch ordentlich Sport machen- der beste Weg seinen Körper zu ruinieren. Und die vorgeschlagene Ernährungsform ist nicht gerade ungefährlich und sollte wenn überhaupt ärztlich begleitet durchgeführt werden.
Tja- und dann muss er das noch dauerhaft halten- mindestens bis zum Dienstantritt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Startschuss am 21. Juni 2015, 19:13:46
wollte ich noch editieren - nur unter ärztlicher Aufsicht und auch nur dann, wenn man viel zu spät dran ist. Ruinieren tun gesunde Menschen damit in der Regel nichts (trotzdem ist die ärztliche Aufsicht wichtig, gerade um die Blutwerte und Kerntemperatur regelmäßig zu überprüfen.)
Das halten ist auch kein Problem, wenn man sich danach ordentlich ernährt.

Grundsätzlich gilt aber:
Früh anfangen, ausgewogen ernähren, wenn man viel Zeit hat, kann man sogar den Stoffwechsel noch etwas optimieren.
Dann spart man sich jede Menge Stress und ist auch für das soziale Umfeld erträglicher.  ;D

Die oben dagestellte Ernährungsweise unterstütze ich auf keinen Fall, ich will nicht, dass hier jetzt jeder bis 6 Wochen vor der Musterung gehen lässt und dann die Holzhammermethode anwendet.
Wollte nur aufzeigen, dass 11kg in wenigen Wochen kein Problem darstellen. Aber lieber mehr Zeit nehmen und etwas langsamer die 11kg verlieren.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 21. Juni 2015, 19:20:13
Nochmal: Mein Punkt ist ein ganz anderer ;) ! Wer 11 kg verlieren kann oder muss, um unter einen BMI von 30 zu kommen, ist definitiv nicht sportlich, sondern schlicht und ergreifend adipös, aka zu klein für sein Gewicht!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Startschuss am 21. Juni 2015, 19:43:48
Ups...  ;D

das stimmt natürlich
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SpiritoSancto am 26. Juli 2015, 17:46:13
Liebe Experten,
meine Hauptfrage ist, in welchen Fällen man bei BMI-Mangel einen Test auf dem Ergometer machen kann.
Ich bin derzeit noch 15 Jahre alt, allerdings sehr zukunftsorientiert und möchte mir meine Perspektiven ansehen. Besonders der Bundeswehr fühle ich mich verbunden und würde später gerne einmal Offizier im Truppendienst (infanteristische Kräfte) werden.
Zur Bewerbung ist, meines Wissens, ein BMI von mindestens 19 nötig.
Da mein BMI bei 17 liegt wäre ich also schon ausgeschieden obwohl ich Leistungssportler bin.
Deshalb habe ich mich vorgestern bei meinem Arzt erkundigt, der meinte, dass ich ein Ektomorpher aber sehr sportlicher Typ sei und nichts mit Untergewicht am Hut hätte und körperlich belastbar sei (bin auch Triathlet und Wanderer). Des weiteren sagt er, dass es für Fälle wie mich ein "Ergometer" gäbe, bei dem man mit niedrigem BMI zeigen kann, dass man trotzdem sportlich ist.
Im Internet finde ich zwar Artikel zu einem (Fahrad)Ergometer, allerdings keine Richtlinien oder eindeutigen Informationen.
Ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere seine Erfahrungen oder sein Wissen mit mir teilen möchte und bedanke mich für eure Hilfe und euren Dienst.

Gruß aus Bayern ;)

PS: ich hoffe meine Frage wird nicht wegen bereits ähnlicher Fragen gelöscht, speziell zum Ergometer habe ich hier noch nichts gefunden.

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 26. Juli 2015, 17:49:43
Der Arzt hat wenig bis keine Ahnung von der Eignungsfeststellung bei der Bundeswehr. Liegt der BMI unter 19 ist "Ende Gelände" und da ist es vollkommen egal, woher das Untergewicht kommt. Bei einem BMI über 30 ist es ja auch nicht anders.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 26. Juli 2015, 17:52:25
Wenn der BMI unter 19 liegt wirst du gar nicht erst zum Sporttest zugelassen, sondern bist direkt draußen. Da kannst du noch so sportlich sein oder dein ziviler Arzt sagen was er möchte.

Und die Anforderungen an einen Soldaten sind ganz andere als an einen Sportler. Marschier mal 30km mit 20-30kg Gepäck. Da wirst du schon feststellen, dass es nicht verkehrt ist, wenn man ein paar Kilogramm mehr wiegt als die zugelassene Untergrenze. Jemand, der 75kg wiegt, wird bei gleicher Größe mit diesen Anforderungen wohl weniger Probleme haben als jemand, der 50kg wiegt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 26. Juli 2015, 17:58:33
Für unter 18-Jährige ist der BMI eh nur ein grober Anhalt, vor allem wenn sie noch nicht voll entwickelt sind.

Aber ja, wenn du Soldat werden willst, musst du zunehmen- aber du hast ja noch Zeit.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SpiritoSancto am 26. Juli 2015, 18:27:29
@dunstig
"Wenn der BMI unter 19 liegt wirst du gar nicht erst zum Sporttest zugelassen, sondern bist direkt draußen". Ich rede auch nicht vom normalen Sporttest sondern von einem Belastungstest, der gemacht wird wenn der BMI zu niedrig ist - der ist laut mehreren Quellen reell . Dein Beispiel mit dem Gepäck ist zwar beliebt, stört mich aber nicht. Ich bin Wanderer aus Leidenschaft, wobei meiner Meinung nach ein maximal tragbares Gewicht dazu gehört - Grenzen kennen und überwinden.
Ich finde es sehr schade das viele Leute bei sowas so stur sind, trotz der Tatsache das der BMI mittlerweile stark in Kritik liegt.
Grundlegend magst du recht haben, es ist aber eben nicht jeder mit einem niedrigen BMI leistungsunfähig - genau deshalb scheint es den speziellen Test ja zu geben.
@ulli76
Wenn das Zunehmen so leicht wäre.
Für manche Menschen ist Zunehmen weit schwerer als abnehmen. Was meine Entwicklung angeht, wird da wohl auch nicht mehr viel kommen, da ich vom Typ her Ektomorph bin.

 

Ich denke zwar das ich es mit extremer ernährung schaffe einen 19er BMI zu bekommen, mich interessiert aber gerade der Belastungstest den die Bundeswehr hat.

Vielleicht kann mir ja jemand noch Erfahrungen von sich weitergeben, bin für jede Antwort dankbar.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 26. Juli 2015, 18:30:40
Die Vorschrift  ist eindeutig.
Ein Belastungs - EKG kann auch mit Untergewicht durchgeführt werden.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 26. Juli 2015, 18:35:03
Jedes Mal das gleiche Geseier- von wegen der BMI wäre eh in der Kritik. Nein, ist er nicht und die Vorschrift wurde erst vor ein paar Jahren verschärft.
Hast du keinen BMI von mindestens 19, bist du nicht tauglich. Ganz einfach und das hat auch gute Gründe.

Du hast keinerlei Ahnung, was soldatische Belastungen angeht von demher bringt es dir auch nichts die Grenzen zu kritisieren- sie werden für dich nicht geändert.
Entweder nimmst du zu, oder du wirst kein Soldat.

Aber wie gesagt- du hast ja noch Zeit, bis du alt genug bist.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 26. Juli 2015, 18:38:39
Zitat
... mich interessiert aber gerade der Belastungstest den die Bundeswehr hat. ...

Es gibt bei der Musterung und in der ganzen Eignungsfeststellung keinen solchen "Belastungstest"!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 26. Juli 2015, 18:54:30
Aber es gibt bei der Musterung genau zwei "Gewichtshürden", die man nehmen muss:

1. Absolutes Mindestgewicht für eine Tauglichkeit ist 50 kg! Wer weniger wiegt, ist nicht tauglich!

2. BMI muss größer/gleich 19 sein!

Warum das so ist? Da gibt eine "Bw-Begründung mit vier Buchstaben" ;D : Isso ...

Weiterhin würden Sie bei einem BMI von 17 wahrscheinlich bei der Auferstehung des Fleisches liegen bleiben müssen und beim Leistungsmarsch käme der Rucksack alleine daher ;D !

Wer sich bei der Bundeswehr bewirbt, erklärt sich mit den Regeln, die die Bundeswehr für die Bewerber aufgestellt hat, einverstanden! Sollte er das nicht sein, wird er eben wieder heim geschickt!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 26. Juli 2015, 19:08:50
Aber wie gesagt- du hast ja noch Zeit, bis du alt genug bist.

Ja, und bis dorthin hat der TE vermutlich auch ein zweites Härchen am ... ;) !

Denken Sie mal da drüber nach ;D :

https://www.youtube.com/watch?v=bxSuFpDoZUc (https://www.youtube.com/watch?v=bxSuFpDoZUc)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: mailman am 26. Juli 2015, 19:15:55
Zitat
Es gibt bei der Musterung und in der ganzen Eignungsfeststellung keinen solchen "Belastungstest"!

Sicher? Ich hätte zumindest gedacht, das sowas bei der Marine dabei ist, wegen der Borddienstverwendungsfähigkeit, die wohl ähnlich zu einer G26.3 aufgebaut ist.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: StOPfr am 26. Juli 2015, 19:17:08
Aber wie gesagt- du hast ja noch Zeit, bis du alt genug bist.

Ja, und bis dorthin hat der TE vermutlich auch ein zweites Härchen am ... ;) !


Wohin soll das nun schon wieder abgleiten  ::).
Der TE ist 15 und hat viele Fragen. Da kommt es auf ein Härchen mehr oder weniger nun wirklich noch nicht an!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 26. Juli 2015, 19:18:05
Zitat
Es gibt bei der Musterung und in der ganzen Eignungsfeststellung keinen solchen "Belastungstest"!

Sicher? Ich hätte zumindest gedacht, das sowas bei der Marine dabei ist, wegen der Borddienstverwendungsfähigkeit, die wohl ähnlich zu einer G26.3 aufgebaut ist.

Der ist aber nicht (wie der TE glaubt) extra für Fälle wie seinen da.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 26. Juli 2015, 19:26:53
Ja, inzwischen wird für Bewerber der Marine oft schon das Belastungs-EKG für die Borddienstverwendungsfähigkeit vor Dienstantritt am KC in Wilhelmshaven mitgemacht. Voraussetzung ist aber die generelle Tauglichkeit und nicht zum Erteilen einer Ausnahme bei massivem Unter- oder Übergewicht.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SpiritoSancto am 26. Juli 2015, 19:28:35
Ersteinmal vielen Dank für die Antworten.
Bisher scheint der Stand der Dinge zu sein, dass es, trotz vieler Aussagen im Netz, keinen Belastungstest für solche Fälle gibt.

Von Kommentaren wie "Weiterhin würden Sie bei einem BMI von 17 wahrscheinlich bei der Auferstehung des Fleisches liegen bleiben müssen und beim Leistungsmarsch käme der Rucksack alleine daher  !" bin ich aber enttäuscht. Grundsätzlich habe ich, als einer von wenigen Menschen, vor jedem Soldaten höchsten Respekt. Solche Aussagen zeugen aber nicht wirklich von geistiger Reife und haben meinen Respekt definitiv nicht verdient, da sie unfundiert sind.

Ich habe z.B. beim Outward Bound-Projekt meiner Schule mehrmals die Wanderrucksäcke schwächerer Schüler in den Bergen vorne mit umgeschnallt und hatte keine Probleme, da meine rücken- und Oberkörpermuskulatur recht kräftig ist.
Die Klassenkameraden die aufgegeben haben (in dem Projekt geht es um Durchhaltevermögen und Teamgeist) hatten hingegen allesamt einen BMI, mit dem sie nach deiner Definition nicht abgestempelt würden. Auch habe ich, gemeinsam mit einem Bergführer nach der Wanderung mit nur 3 von 50 Schülern noch 2 Gipfel (Schlagstein und Zunderkopf) bestiegen, während andere schon bei der Wanderung zur Berghütte abgeholt werden mussten.
Auch wenn das hier vielleicht niemanden interessiert, mir bestätigt das, dass ich Dank Training auch mit niedrigem BMI gut zurechtkomme.
Ebensowenig muss ich mir vorwerfen lassen soldatische Belastungen nicht zu kennen.

Auch wenn mein BMI nach den Normen ungenügend ist verbitte ich mir deshalb solche Aussagen.

Danke für alle objektiven Antworten und viel Erfolg im Dienst.
Da ich mich der Bundeswehr sehr verbunden fühle, ist es für mich immer etwas besonderes mit Soldaten in Kontakt zu sein.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SpiritoSancto am 26. Juli 2015, 19:32:49
Oweh... hier wird es ja immer enttäuschender.
Jetzt geht es hier schon darum ob ich Haare am Sack habe oder nicht.
Scheinst ja ein großes Interesse daran zu haben @Tommie...

Naja. Bei 180.000 Mann (&Frau ;) ) gibt es natürlich auch solche Leute bei der Bundeswehr!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 26. Juli 2015, 19:35:40
Wieso- warst du schonmal Soldat?
Und das Ganze hat mit Abstempeln nichts zu tun.
Du bist mit dem Gewicht schlicht und ergreifend nicht tauglich. Je schneller du das einfach akzeptierst, umso besser. Ist eh eine gute soldatische Eigenschaft, nicht ewig über solche Dinge zu diskutieren, sondern einfach mal hinzunehmen, dass Regeln von Leuten gemacht werden, die einfach mehr Ahnung haben.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 26. Juli 2015, 19:38:12
Mich würde mal interessieren, wo du diese Aussagen bzgl. Belastungstest im Netz gefunden hast?

Außerdem schreiben hier teilweise Soldaten, die doppelt so viel Diensterfahrung haben wie du alt bist. Daher ist es mehr als gerechtfertigt, wenn man schreibt, dass ein 15-Jähriger soldatische Belastungen nicht ansatzweise kennt. Egal wie viele Schulausflüge du mitgemacht hast.

Also entweder du bekommst deinen BMI über 19 oder das Thema Bundeswehr hat sich für dich erledigt. So einfach ist das. Da kannst du auch noch so viele Berge besteigen, Wanderungen machen oder Marathons laufen.

Aber die BMI-Diskussion hatten wir hier schon mehr als genug.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SpiritoSancto am 26. Juli 2015, 19:46:11
Du verstehst mich falsch Ulli   ;)
Um die BMI regel selbst diskutiere ich schon seit der ersten Antwort nicht mehr und ich empfinde sie auch nicht als abstempelnd.
Das mein jetziges Gewicht nicht reicht weis ich auch - ich nehme seit dem Ende meines Wachstums ein wenig zu und bin zuversichtlich die 19 BMI mit etwas Arrangement zu schaffen.

Als abstempelnd, so schrieb ich das auch, empfinde ich die Aussage von Tommie : "Weiterhin würden Sie bei einem BMI von 17 wahrscheinlich bei der Auferstehung des Fleisches liegen bleiben müssen und beim Leistungsmarsch käme der Rucksack alleine daher  ! "
Denn sie stempelt jeden mit einem 17er BMI eindeutig ab und schließt all die Leute die mir körperlich unterlegen sind aber z.B. einen 20er BMI haben aus, was ich nicht in Ordnung finde. Wenn ich einen 20er BMI hätte und unsportlich ohne Ende wäre, müsste ich mir also gar nichts sagen lassen?



Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: markxxx6 am 26. Juli 2015, 19:47:24
Fakt ist:Als Soldat braucht man nun mal nicht nur Ausdauer sondern auch Muskelmasse und Kraft und die ist bei einem BMI von unter 17 schlichtweg nicht vorhanden!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 26. Juli 2015, 19:53:19
Oh je, jetzt lassen wir doch mal alle Animositäten weg und rechnen, weil Zahlen nicht lügen können ;) :

Wer das Mindestgewicht von 50 kg erreicht und einen Rucksack mit 15 kg Gewicht bei einem Leistungsmarsch trägt (und das ist als Mindestgewicht so vorgeschrieben!), der hat damit 30% seines Körpergewichtes auf dem Rücken! Je mehr man wiegt, desto geringer ist der Prozentsatz, was jetzt nicht heißen soll, dass hier Übergewicht von Vorteil sein könnte! Und die Weltgesundheitsorganisation WHO definiert einen BMI von 17 als Untergewicht! Ein BMI von 17 ist vielleicht von Vorteil für Kunstturnerinnen, aber niemals für Soldaten, die gelegentlich körperlich sehr hart arbeiten müssen! Und im Einsatz bin ich schon mit fast 40 kg "Zusatzgewicht" in Form von Munition, Waffe, Rucksack, Medic Pack, etc. herum gezogen. Wie sollte das einer Aushalten, der ein Körpergewicht von 50 kg hat?

Fakt ist, dass die Bundeswehr die Regeln gemacht hat, wer Soldat werden darf! Und nun ist es eben mal so, dass derjenige, der weniger als 50 kg wiegt, genauso wenig Soldat wird wie der mit einem BMI kleiner als 19!

Akzeptieren ist eben manchmal einfacher als verstehen ;) !

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SpiritoSancto am 26. Juli 2015, 19:55:37
@dunstig
Die Aussage zum Belastungs-EKG habe ich z.B. von hier, wo jemand behauptet bei 17,6 BMI ein EKG gemacht haben zu müssen.

@markxx
Mein BMI beträgt, nicht wie du schreibst "unter 17" sondern 17,3 um genau zu sein.
Im übrigen habe ich nicht nur Ausdauer sondern auch ein paar Muskeln (z.B. "ein Fourpack" - zum Sixpack fehlt noch bisschen was), was nur wenige in meinem alter behaupten können und bin trotzdem kein Übermemsch. Dein Fakt scheint eher ein Gefühl zu sein.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SpiritoSancto am 26. Juli 2015, 20:01:57
Habe nie gesagt das ich so eine sachliche Antwort nicht akzeptiere.
Über deine Rechnungen was Verhältnis von Gepäck und Körpergewicht angeht habe ich mir jedenfalls schon selbst Gedanken gemacht. 15 Kg sind mir übrigens nicht wirklich eine Last, das ein Soldat beizeiten um die 40 kg tragen ist mir, als Interessierter, ebenso bewusst.
Das akzeptieren manchmal leichter ist als verstehen, ist mir auch bewusst, besonders weil es Grundlage des Zusammenspiels militärischer Strukturen ist.
Danke für deine objektive Antwort :)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 26. Juli 2015, 20:02:50
Ein Punkt ist ja auch, dass ein Missverhältnis von Körpergewicht zu Last auf Dauer die Gelenke massiv schädigt. Und so viel Muskulatur kannst du einfach bei dem Gewihct nicht haben.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: markxxx6 am 26. Juli 2015, 20:07:53
@dunstig
Die Aussage zum Belastungs-EKG habe ich z.B. von hier, wo jemand behauptet bei 17,6 BMI ein EKG gemacht haben zu müssen.

@markxx
Mein BMI beträgt, nicht wie du schreibst "unter 17" sondern 17,3 um genau zu sein.
Im übrigen habe ich nicht nur Ausdauer sondern auch ein paar Muskeln (z.B. "ein Fourpack" - zum Sixpack fehlt noch bisschen was), was nur wenige in meinem alter behaupten können und bin trotzdem kein Übermemsch. Dein Fakt scheint eher ein Gefühl zu sein.
Es ist kein Gefühl es ist einfach so.Muskeln wiegen sehr viel,deshalb kann bei so niedrigem Gewicht kaum was an Muskeln da sein ;)Mein Tipp:Lern einfach bedarfsgerecht zu Essen.Schau das du morgens ein ordentliches Frühstück zu dir nimmst(Haferflocken eignen sich Wunderbar),mittags und Abends ne große Portion und nen paar ordentliche Stullen mit in die Schule.Dann brauchst du dir,wenn es soweit ist,keine Gedanken mehr um dein Gewicht zu machen.Neben dem Ausdauersport vllt. noch ein wenig Krafttraining und alles wird gut.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SpiritoSancto am 26. Juli 2015, 20:11:08
@ulli
Massig Muskeln habe ich ja auch nicht, bin allerdings seit einem halben Jahr daran das zu ändern.
Aber eben die Rückenmuskeln und Beinmuskeln, die meiner Meinung nach am wichtigsten sind, habe ich.

@dunstig
Ich habe gerade gemerkt das ich die Quelle vergessen habe einzusetzen. Wenn du nach "Bundeswehr BMI Problem EKG" suchst, erscheinen mehrere Aussagen zu einem Extra-EKG bei zu niedrigem oder hohem BMI.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SpiritoSancto am 26. Juli 2015, 20:15:05
@markxx
In erster Linie bedanke ich mich für deine freundliche Antwort.
Die von dir genannten Tipps nutze ich allerdings bereits und versuche auch möglichst viele Proteine (Quark, Nüsse) und Kohlenhydrate (Getreide) zu mir zu nehmen, bisher hat das aber nichts gebracht (wobei ich aber auch erst seit kurzem mit dem Wachstum durch bin, weshalb ich Krafttraining nur mit Eigengewicht mache).
Das alles mal anders wird, hoffe ich! ;)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: markxxx6 am 26. Juli 2015, 20:19:41
@markxx
In erster Linie bedanke ich mich für deine freundliche Antwort.
Die von dir genannten Tipps nutze ich allerdings bereits und versuche auch möglichst viele Proteine (Quark, Nüsse) und Kohlenhydrate (Getreide) zu mir zu nehmen, bisher hat das aber nichts gebracht (wobei ich aber auch erst seit kurzem mit dem Wachstum durch bin, weshalb ich Krafttraining nur mit Eigengewicht mache).
Das alles mal anders wird, hoffe ich! ;)
Was wirklich helfen kann,ist seine Kcal mit einer App etc zu zählen.Wenn man nicht zunimmt,sich einfach zwingen noch ein wenig mehr zu essen.Aber du hast ja noch mindestens 2 Jahre bis es losgeht  ;)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SpiritoSancto am 26. Juli 2015, 20:28:23
@markxx
3 Jahre, dann habe ich vermutlich das Abitur.
Danke für deine Tipps, kcal beachten ist vermutlich eine gute Idee auch wenn es viel Mühe macht.
Es gehört hier zwar nicht wirklich hin, du scheinst dich aber auszukennen: kann zu wenig trinken zu meinem Problem führen? Wegen Durstlosigkeit trinke ich meist lediglich ca 1,5 Liter am Tag und hatte deshalb schonmal den Verdacht das es daher kommt, fand im Internet allerdings nur den Ansatz, dass zu wenig trinken zu Übergewicht führen kann.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: markxxx6 am 26. Juli 2015, 20:43:05
@markxx
3 Jahre, dann habe ich vermutlich das Abitur.
Danke für deine Tipps, kcal beachten ist vermutlich eine gute Idee auch wenn es viel Mühe macht.
Es gehört hier zwar nicht wirklich hin, du scheinst dich aber auszukennen: kann zu wenig trinken zu meinem Problem führen? Wegen Durstlosigkeit trinke ich meist lediglich ca 1,5 Liter am Tag und hatte deshalb schonmal den Verdacht das es daher kommt, fand im Internet allerdings nur den Ansatz, dass zu wenig trinken zu Übergewicht führen kann.
Wenig trinken ist wirklich  gesund aber das du deshalb nicht zunimmst kann ich mir nicht vorstellen.Ich denke da du noch im Wachstum bist und dazu viel Sport machst hast du einfach einen sehr schnellen Stoffwechsel und dadurch einen sehr hohen Kcal-Verbrauch.Du musst also versuchen mehr Kcal zuzuführen als du verbrauchst.Der Körper braucht nun mal Energie zum bilden von Muskeln und Fettzellen und diese Energie kann er nicht aus dem nichts herstellen,sondern sie muss ihm durch Nahrung bereitgestellt werden.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 26. Juli 2015, 20:49:41
Ja,   nee, ist klar .... ein Triatlet trinkt nur 1,5 Liter am Tag ...

... und Frösche fliegen ...
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SpiritoSancto am 26. Juli 2015, 21:03:03
@F_K
Das stimmt tatsächlich.
Bei einem Triathlon oder Marathon trinke ich zwar bis zu 5 Liter (einschließlich schwimmbeckenwasser beim Triathlon^^), allerdings auch nur weil ich darauf achte und durch den hohen Verbrauch irgendwann auch mal Durst bekomme.
Ansonsten verspüre ich allerdings einfach keinen Durst, weshalb ich nur trinke wenn ich oder jemand anderes mich daran erinnert (bzw Routine beim Essen).
"Frösche fliegen" sehe ich aufgrund meines Nachnamens als Kompliment  :-*
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: markxxx6 am 26. Juli 2015, 21:03:24
@markxx
3 Jahre, dann habe ich vermutlich das Abitur.
Danke für deine Tipps, kcal beachten ist vermutlich eine gute Idee auch wenn es viel Mühe macht.
Es gehört hier zwar nicht wirklich hin, du scheinst dich aber auszukennen: kann zu wenig trinken zu meinem Problem führen? Wegen Durstlosigkeit trinke ich meist lediglich ca 1,5 Liter am Tag und hatte deshalb schonmal den Verdacht das es daher kommt, fand im Internet allerdings nur den Ansatz, dass zu wenig trinken zu Übergewicht führen kann.
Wenig trinken ist wirklich  gesund aber das du deshalb nicht zunimmst kann ich mir nicht vorstellen.Ich denke da du noch im Wachstum bist und dazu viel Sport machst hast du einfach einen sehr schnellen Stoffwechsel und dadurch einen sehr hohen Kcal-Verbrauch.Du musst also versuchen mehr Kcal zuzuführen als du verbrauchst.Der Körper braucht nun mal Energie zum bilden von Muskeln und Fettzellen und diese Energie kann er nicht aus dem nichts herstellen,sondern sie muss ihm durch Nahrung bereitgestellt werden.
Es sollte natürlich heißen:Wenig trinken ist wirklich NICHT gesund.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 26. Juli 2015, 21:08:55
Heul- also mal ganz von vorne:
1. Der BMI ist bei Kindern und Jugendlichen, die noch nicht voll entwickelt sind, ein Anhalt. Mit dem Ende der Wachstumsschübe und hormonellen Umstellungen kann sich da auch noch was von alleine tun. Ist jemand aber dermaßen leicht, wird er zusehen müssen, dass er auf das passende Gewicht kommt.
2. Gewicht entsteht durch essen und nicht durch Training. Also durch Krafttraining nimmt man nicht zu, sondern durch einen Kalorienüberschuss.
3. Man kann Kraftrraining machen wie man will, wenn man deutlich zu leicht ist, bilden sich nur bis zu einem bestimmten Punkt Muskeln auf- einfach weil Bausteine und Energie fehlen und der Körper schön blöd wäre, seine Energieverbraucher auch noch auszubauen.
4. Es gibt grundlegende Unterschiede zwischen klassischem Krafttraining und Training mit eigenem Körpergewicht, aber auch einige Gemeinsamkeiten. Die meisen Kraftsportler haben einen vergleichsweise hohen Körperfettanteil und Muskeln die zwar groß sind, aber nur bedingt funktionell. Sportler, die mit eigenem Körpergewicht trainieren, haben oft kleinere Muskeln, die aber sehr funktionell sind. Beides hat aber an sich kein Einfluss auf das Gewicht- das kommt nur durch die Ernährung.
5. Stimmt die Kalorienbilanz nicht, kannst du Proteine bis zum Erbrechen futtern und du wirst trotzdem nciht zunehmen.

Zu wenig trinken, solltest du dir so schnell wie möglich abgewöhnen. Es führt zwar nich zu Untergewicht, ist aber aus anderen Gründen ungesund. Und gerade als Soldat hast du einen Beruf, wo zu wenig trinken sehr schnell zu Problemen führen kann. Ist halt doof, wenn man die letzten Sicherungskräfte aus nem Camp raus jagen muss, um dich abzuholen, weil du das mit dem Trinken nicht hin bekommen hast.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: InstUffzSEAKlima am 26. Juli 2015, 21:24:28
Wieviele Themen zu "Mein BMI ist zu hoch/niedrig" sollen hier noch abgehandelt werden? Die Vorschriften sind bekannt und erfordern doch nicht in jedem Fall eine neuerliche Diskussion mit dem immer gleichen Resultat.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 26. Juli 2015, 21:31:55
Stimmt, wir haben ja sogar einen eigenen Thread zu dem Thema.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Verteidiger am 26. Juli 2015, 22:11:30
Wer nur 500 Gramm zu wenig hat ist draußen. Wer 500 Gramm über den Minimum liegt ist drinn. Ganz einfach. Aber mit 15 haben Sie ja noch was Zeit.
Die Begründung dazu. Bei einem BMI unter 19 gibt es nicht genung Muskelatur fürs Wärmezittern
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Pericranium am 26. Juli 2015, 23:36:07
Ich habe aufgehört zu lesen, als er (mit einem BMI von 17,3) gesagt hat, dass er muskulös ist, weil er ein Fourpack hat.
Jeder Spargeltarzan, der nichts wiegt, hat ein sichtbares Sixpack, weil einfach kein Körperfett da ist, welches das Sixpack verdecken könnte.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SpiritoSancto am 27. Juli 2015, 06:34:53
Das ist falsch.
Wer nicht trainiert hat einfach nur Knochen (im extremen Fall) oder einen ebenen Bauch, auch wenn es sich in deinem Kopf sicherlich gut anhört, dass jeder schlanke Mensch sichtbare Muskeln hat. Muskeln stehen, auf natürlicher Basis, immer im Verhältnis zum Körpergewicht.
Zudem behauptete ich nie deshalb muskulös zu sein, sondern zog es als Beispiel heran weil jemand meinte das man mit einem BMI von 17 keine Muskeln haben kann.
Ich ziehe da gerne einen Klassenkameraden heran, der auch einen niedrigen BMI hat, für den bei 3 Liegestütz Ende ist und der auch sonst nicht wirklich sportlich ist.
Es gibt also auch bei schlanken Menschen beachtliche Unterschiede.
Trotzdem danke für deinen wertvollen Kommentar, so lassen sich Menschen leicht kategorisieren ;)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: wolverine am 27. Juli 2015, 06:50:45
Führt das hier eigentlich zu irgendetwas?  ??? Fragen wurden doch beantwortet; jetzt kommen nur noch Meinungen und die einzige, auf die es ankommt, wird die des Musterungsarztes sein. :-\
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SpiritoSancto am 27. Juli 2015, 07:05:19
Das sehe ich genauso.
In dem Sinne möchte ich mich für alle objektiven Antworten bedanken :)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tobiasbund am 10. August 2015, 18:18:06
Ganz einfach bei zwischen 19 und 30 sonst wird man ausgemustert ich selbst hab einen bmi von 24.16 der Musterungsartzt sagte das ist die perfekte Mitte.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: miT am 11. August 2015, 00:30:25
Wir sind alle stolz auf Sie
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Taro am 15. September 2015, 22:13:59
Moin,

vorweg: ich weiß das mit zu hohem bzw zu wenig Gewicht und das man dann ausgemustert werden kann.

Meine Frage: wird es vom Arzt beachtet, wenn man jetzt echt dicke Muskeln hat und der BMI dadurch über den Höchstwert kommt?
Wäre ja ziemlich sinnfrei Muskulatur abzubauen damit man unter den Wert kommt...

Falls das in diesem Thread schonmal beantworter wurde tut es mir leid, dann habe ich es überlesen..

Vielen Dank trotzdem
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 15. September 2015, 22:16:05
Ja, wurde schon beantwortet und zwar ganz am Anfangz ziemlich ausführlich.
Es ist egal, wie das Übergewicht zu stande kommt.
Ich will aber den Bodybuilder sehen, der mit niedrigem Körperfettanteil und ohne Steroide einen BMI von Über 30 hin bekommt. Die meisten haben ordentlich Fett zu ihren Muskeln.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Taro am 15. September 2015, 22:27:13
Sorry..

Aber danke trotzdem.
Jap das kann gut sein. War nur ein Gedanke den ich gerne beantwortet haben wollte, was ja somit passiert ist. :)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: schmidti164 am 08. Dezember 2015, 13:53:14
Dazu kurze frage... habe mich als Widereinsteller in der FW Laufbahn beworben. Habe der Zeit ein Gewicht von 102kg bei einer Körpergröße von 182cm bin leider etwas im Übergewicht. Trainiere aber wirklich hart um Gewicht zu verlieren und dadurch das ich aktIV Fußball spiele habe ich große Beinmuskeln... hm komm um ehrlich zu sein schwer runter vom Gewicht... gebe natürlich alles aber falls sich da nicht viel ändern sollte, habe ich da noch Chancen oder werde ich ausgemustert?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 08. Dezember 2015, 13:56:03
Dein Gewicht kommt ganz sicher nicht von Beinmuskeln durch Fussballspielen.

Aber die 2 kg wirst doch wohl noch runter bekommen, oder?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: schmidti164 am 08. Dezember 2015, 13:59:24
Also steht einer Einstellung bei 100 kg nix im Wege... habe bereits 8kg abgenommen nur derzeit steh ich  etwas auf dem Schlauch, da ich im Moment das Gewicht halte nur nix mehr verliere...
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 08. Dezember 2015, 14:00:19
Ist doch einfache Mathematik- dein BMI muss unter 30 liegen.
 Es sei denn du hast eine Verwendung, die einen BMI von unter 27,5 erfordert.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 08. Dezember 2015, 14:00:30
Um auf einen BMI von weniger als 30 kommen, sollten Sie "abspecken" bis auf 99 kg oder weniger! Wenn Ihr BMI bei der ärztlichen Untersuchung im KarrCBw über 30 liegt, sind sie "vorübergehend nicht wehrdienstfähig" ("T 4") und werden für ein Jahr zurück gestellt oder dürfen sich wieder bewerben, wenn Ihr BMI unter 30 ist!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: schmidti164 am 08. Dezember 2015, 14:02:43
Top Danke für die Info... ich werde weiter trainieren diese 3 kg sind noch drin... ;D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Mondiella80 am 02. Januar 2016, 15:10:09
Guide zusammen,
das mit dem BMI kann ich aber widersprechen, da ich jetzt im Januar selbst Einstellungstest habe (Wiedereinsteller SAZ25, ehemals Hfw SAZ12). Ich beitreibe seit fast 5 Jahren intensiv Kraftsport + Ausdauersport. Bin 1,88 cm und musste mein Gewicht auf maximal 110kg bringen. Habe aktuell 107kg bei 18% KFA und bin sportlich sehr fit. (3 x Krafttraining+ 4 x Joggen a 45-50min pro Woche).

Laut BMI ist dieser bei knapp 30 und dies reicht laut Aussage seitens Bundeswehr für meine Verwendungsreihe (PersFw,MatNachwFw).

Werde Euch berichten wie die Musterung am 18.01.16 gelaufen ist hinsichtlich des BMI.



Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 02. Januar 2016, 15:16:29
Und welchen Aussagen in diesem Thread wollen Sie nun widersprechen? Wenn Ihr BMI unter 30 liegt, können Sie ja auch eingestellt werden, so lange für Ihre beabsichtigte Verwendung dadurch kein Ausschluss besteht.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 02. Januar 2016, 15:41:38
Ich hab mal die letzten beiden Beiträge gelöscht- hatte eh nichts mit dem Thread zu tun.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 02. Januar 2016, 16:26:56
Bin 1,88 cm und musste mein Gewicht auf maximal 110kg bringen. Habe aktuell 107kg bei 18% KFA und bin sportlich sehr fit.

Ich kann, offensichtlich im Gegensatz zu Ihnen rechnen und komme bei aktuell 107 kg und einer Körpergröße von 1,88 m auf einen BMI von 30,27, was definitiv zu einer Rückstellung mit "T 4" führen wird, bis der BMI unter 30 ist! Da können Sie der König der Sackhüpfer sein oder sonst etwas, da wird kein Weg vorbei führen, es sei denn Sie wären für eine der Sportfördergruppen eingeplant! Um einen BMI von unter 30 zu haben, sollte Ihr Gewicht weniger als 106 kg betragen!

Sie haben recht, dass ein BMI zwischen 27,5 und 30 für einen Stabsdienst-Soldaten in Ordnung geht, aber die Sanitätsschiene mit z. B. Rettungsdienst oder die Infanterie ist mit einem solchen BMI nicht drin!

Und ansonsten bleibe ich dabei, dass ich niemandem über den Weg traue, der seinen Dienstgrad nicht einmal richtig schreiben kann, Herr Heeresfeldwebel ;D !
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 02. Januar 2016, 16:31:50
Ach ja, eine Anmerkung habe ich noch: Der BMI ist mit 30,27 aktuell grenzwertig, daher kann es durchaus sein, dass man eingestellt wird mit der Auflage, bis zum Dienstantritt (das in diesem Fall fehlende eine Kilo!) abzuspecken. Wenn das gelingt und die Einstellungsuntersuchung beim Truppenarzt einen BMI von unter 30 ergibt, ist alles in Ordnung. Wer dort jedoch mit einem BMI aufschlägt, der nach wie vor über 30 ist, der ist schneller wieder zu Hause als er dort war ;) !
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 02. Januar 2016, 16:32:13
Naja- das ist ja nur noch ein Kilo, das sollte wohl machbar sein.
Zur Infanterie will er offenbar auch nicht, sondern in den Stabsdienst
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 02. Januar 2016, 16:32:45
Genau, deswegen auch als Ergänzung meine letzte Anmerkung ;) !
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Mondiella80 am 02. Januar 2016, 18:35:30
@Tommie: Bitte keine Klugscheisserei :). Bzgl BMI: Es gibt schon einen großen Unterschied zwischen einem trainierten Kraftsportler und einer normalen Person die beide jeweils bei 1,88cm 107kg auf die Waage bringen. Meiner Meinung sagt der BMI bei einem Kraftsportler rein garnichts aus. Und ich bringe einen Attest vom Sportmediziner mit. Sehe da absolut kein Problem, selbst wenn der BMI dann bei knapp 30 wäre. Des weiteren hatte ich bei der Bewerbung auch ein Attest mitgeschickt, welches die Ärzte im KC geprüft haben.

Bin gespannt was der Artz bei der Untersuchung am 18.01.16 sagt.

Frohes Neuen wünsche ich noch :). Grüße
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: bayern bazi am 02. Januar 2016, 18:42:19

Bin gespannt was der Artz bei der Untersuchung am 18.01.16 sagt.


er wird bei den Werten 107/188 = 30.3

ganz einfach  - AUF WIEDERSEHN T4  -  sagen

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Mondiella80 am 02. Januar 2016, 18:46:57
Komisch dass ich vom KC zum Eignungstest eingeladen wurde als ich noch 110kg wog. Wenn dies vorab ein Ausschluß wäre, würde man mich sicherlich nicht einladen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 02. Januar 2016, 18:51:12
"Vorab" ist es kein Ausschluss sondern erst dann, wenn der Musterungarzt das festgestellt hat.

Zitat
Laut BMI ist dieser bei knapp 30 und dies reicht laut Aussage seitens Bundeswehr für meine Verwendungsreihe (PersFw,MatNachwFw).

Wer hat das denn gesagt? "Die Bundeswehr" ja wohl eher nicht.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 02. Januar 2016, 18:51:40
Es ist völlig wumpe, ob jemand Kraftsportler ist oder nicht und es ist völlig wumpe, ob du ein Attest vom Sportmediziner mitbringst.
Die meisten Kraftsportler haben zusätzlich zu ihren Muskeln einen ordentlichen Fettanteil.

Ich empfehle ja immer, sich mal Bilder von Mark Lauren oder Frank Medrano anzuschauen. Beide mit einem BMI von ca. 27. Und man geht davon aus, dass das ungefähr das Maximum an cleaner Muskelmasse ist. Nur die beiden haben halt auch so gut wie kein Körperfett.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: wolverine am 03. Januar 2016, 20:35:17
Ich habe den irrelevanten Teil einmal entfernt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Markus1987 am 08. Februar 2016, 17:11:27
Bei mir kam nun 21.22 raus, Größe 1.75 Gewicht ca 67 KG.

IRgendwie auch lustig,. dass Gewicht hab ichs eit ich 18 bin, aber aus Ärztlicher Sicht alles in ordnung, ausser einer Überfunktion der Schilddrüse. ich kann essen und Essen und nehme nicht zu, aber auch nicht wirklich ab.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Lari am 11. Februar 2016, 14:45:34
Ich habe mich als Unteroffizier im Sanitätsdienst beworben,
Ich habe momentan leider noch einen BMI von 29 , bin sportlich jedoch
fit, ich gehe nächste Woche zum Auswahlverfahren, denkt ihr, ich habe trotzdem
Chancen genommen zu werden, wenn  alles gut läuft?
Ich bin mir wirklich sehr unsicher momentan was mein Gewicht angeht, kann aber bis
Dienstantritt ja weiter abnehmen.
Über Antworten freue ich mich, vielleicht könnt Ihr mir meine Unsicherheit etwas nehmen.

Lg
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 11. Februar 2016, 14:46:59
Bestimmte Tätigkeiten, wie z. B. der Rettungsdienst (Verwendungen als EinsSanBw oder Notfallsanitäter) haben als Voraussetzung einen BMI von weniger als 27,5! Für diese Verwendungen scheiden Sie mit einem BMI von 29 aktuell aus! Den Rest erfahren Sie bei der Musterung!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 11. Februar 2016, 15:15:24
Ja, wir können dir die Unsicherheit nehmen, indem du den Thread liest.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: 1403LW am 11. Februar 2016, 18:02:36
Danke für die Antwort, hab meinen Berater nochmal angerufen heute, dieser meinte
Ich solle mir keine Sorgen machen, sonst wäre ich nicht eingeladen worden.
Und wenn man es schafft bis zum Dienstantritt den erforderten BMI zu erreichen
wäre das kein Problem.
Aber ich mache mir ja eh bald mein eigenes Bild :-)

Danke trotzdem.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 11. Februar 2016, 18:15:14
Ähm nein. Lies bitte den Thread durch!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 11. Februar 2016, 18:20:22
Setzt man jetzt schon Musterungsärzte als Karriereberater ein?  ::)





Ach nee, dann hätte der ja nicht so'n Quatsch erzählt.  8)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: 1403LW am 11. Februar 2016, 18:54:47
Ja hab ich mehrfach schon, Danke :-)

Gehe trotzdem hin und werde mich überraschen lassen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 12. Februar 2016, 09:00:39
Für was für eine Verwendung hast du dich denn beworben?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: pascald252 am 18. Februar 2016, 17:10:08
Guten Tag :)

Ich bin der Pascal und habe am 22.03 meine Musterung als FWDL in München - Habe heute meinen schrieb bekommen und es gibt neue Regelungen mit dem Gewicht. Mit dem BMI geht es bis Maximal 31 und mindestens 19 . Mindestgewicht von 50 Kg bleibt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 18. Februar 2016, 17:38:10
Kannst du das einscannen, anonymisieren und hier einstellen oder einem von uns per PN schicken?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 18. Februar 2016, 17:52:25
Andersherum könnte ein Schuh draus werden. Es gibt keine anderen BMI-Grenzen, jedoch werden nunmehr alle (auch mit höherem BMI) komplett durchgetestet und dann ggf. eine konditionierte Zusage oder für 3 ganz bestimmte Verwendungen per Ausnahmegenehmigung die Einstellungserlaubnis erteilt, solange der BMI unter 35 ist.
Da die ZDV 46/1 noch nicht überführt wurde und dort die alten Grenzen gültig sind, bleibt auch die 30er Grenze. Sollte da 31 drauf stehen, wäre das ein Druckfehler.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: pascald252 am 19. Februar 2016, 13:04:42
Ich hoffe man erkennt dies :D.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Fachdiener am 19. Februar 2016, 13:20:13
Hallo Pascald252,

vielen Dank für Ihre Mitteilung und Ihr Posting des Fotos. Somit sind ja die Bewerber mit 1.80m Körpergröße und 100Kg Gewicht auf der sicheren Seite!?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Fachdiener am 19. Februar 2016, 13:22:01
Eins habe ich noch vergessen zu fragen:

Ist irgendwo auf dem Foto ober aus der Information ein Datum oder "Stand vom" zu erkennen.

Können Sie dieses hier auch noch einmal als Foto posten?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 19. Februar 2016, 13:56:44
Ok, wenn das mit dem BMI kein Tippfehler ist, dann wurde das wohl geändert.
Der Stand wird recht aktuell sein.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 19. Februar 2016, 14:24:39
Zitat
vielen Dank für Ihre Mitteilung und Ihr Posting des Fotos. Somit sind ja die Bewerber mit 1.80m Körpergröße und 100Kg Gewicht auf der sicheren Seite!?
Es hat sich nichts geändert. Ein selbst erstelltes (fehlerhaftes) Formblatt ändert nichts an der Erlasslage.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: pascald252 am 19. Februar 2016, 17:53:42
Diese Seite war bei den Unterlagen dabei , also das ist dieses Heft mit den Bahntickets drinnen deswegen ist auch kein Datum etc drauf.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Fachdiener am 20. Februar 2016, 07:35:16
OK, danke Ihnen für die Mitteilung.

Wünsche Ihnen viel Erfolg.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Cybééx am 03. März 2016, 08:00:50
@pascald252 und alle anderen.

Diese Schreiben was Du vom KC bekommen hast, ist nur ein Richtwert. Denn der Ärztliche Dienste scheidet je nach Fall, welche Auflagen man erfüllen muss.

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Fachdiener am 30. März 2016, 19:03:34
Was passiert denn, wenn man beispielsweise tatsächlich am Tag des Dienstbeginns einen Kilo über dem BMI liegt? Wird man dann wirklich nach Hause geschickt oder hat man dann die Auflage z.B. binnen vier Wochen das Kilo weniger nachzuweisen?

Da ist man 180,6 groß, es werden aber nur 180cm genommen. Aber beim Gewicht wiegt man 97,4 Kilo, aber 98 Kilogramm werden fürs "Durchfallen" herangezogen?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 30. März 2016, 19:08:41
Zitat
... Wird man dann wirklich nach Hause geschickt ...

Das kann durchaus passieren. Auf dem Vordruck 90/5 zur Einstellungsuntersuchung wird auch bescheinigt, ob man für die vorgesehene Verwendung geeignet ist.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 30. März 2016, 19:48:50
Zitat
Da ist man 180,6 groß, es werden aber nur 180cm genommen. Aber beim Gewicht wiegt man 97,4 Kilo, aber 98 Kilogramm werden fürs "Durchfallen" herangezogen?
Man könnte aber  auch sein Gewicht so in den Griff kriegen, dass man nicht an der Grenze rumkrebst. Nur mal so in den Raum geworfen  ::)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Cybééx am 04. April 2016, 08:05:07
@ Ralf: Das sehe ich genau so mit dem Gewicht.

Auch ich muss noch weiter Abnehmen, da ich laut Arzt zu schwer war. Ich hatte am 09.12 und 10.12.15 meine Musterung als Wiedereinsteller.
Damals hatte ich 108KG bei 178cm und somit war ich zu dem Zeitpunkt einfach zu schwer für meine Größe. Der Arzt hat mir nun bis zum 30.06.2016 zeit gegeben um gesund abzunehmen.
Klar als Kampfsportler habe ich Ihr gesagt, das ich es schneller hin bekommen kann, doch dies wollte der Arzt so nicht hinnehmen, da die Methode nicht gesund gewesen wäre.
Und somit hab ich am 13.12 angefangen abzunehmen.... Und bin meinem Ziel nun schon sehr nahe (97KG aktuellerstand).... Denn laut Arzt sollte ich mindesten auf 95KG runter gehen..... Ich kann es jedem nur Raten, nutzt die Zeit, die euch der Arzt gibt zum Abnehmen, wenn Ihr es denn müsst.

Wenn ein Unterstütztung braucht oder Tipps, dann zöger euch nicht mir ne PN zuschicken. Denn ich habe in der gesamte Abnehmzeit ne Menge erfahrungen sammeln können und gebe diese Tipps gerne weiter.

Grüße Das Icke

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 04. April 2016, 08:44:46
Teile deine Erkenntnisse doch einfach im Sport-und Fitnessthread, dann haben alle was davon.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: HG-Sierra am 09. April 2016, 01:42:09
Mahlzeit Kameraden, folgendes Problem hat sich ergeben ich habe einen bmi von 29,6 kein fett 11% Körperfett Anteil ich bin Wiedereinsteller und war also bei der Eignungsfeststellung nun bin ich T0 gemustert und muss ein Belastungs Ekg ziviel absolvieren den Rest habe ich mit vollster Zufriedenheit abgeschlossen, nun meine Frage wie läuft das Ekg ab und wie lange muss ich die Maximallast treten zur Info ich bin 1,82m groß und wiege 98Kg. Danke schon mal MKG
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 09. April 2016, 09:28:17
Wir haben irgendwo einen einzelnen Thread zum Thema "Fahrradergometer".
Aber normalerweise geht´s bei 75 oder 100 Watt los und steigert sich alle 2 min um 25 oder 50 Watt. Du musst mindestens 2,3x dein Körpergewicht fahren (also die entsprechende Stufe 2min durchfahren) bei einem Puls von maximal 220-Lebensalter. Und der Blutdruck darf natürlich nicht zu hoch sein.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: HG-Sierra am 24. April 2016, 23:57:07
Vielen Dank für die Antwort,
Ist es denn für einen Normal sportlichen Menschen zu schaffen mit der Wattzahl habe bis jetzt immer nur kraftsport betrieben relativ wenig Ausdauer
Mkg
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 25. April 2016, 16:37:25
Na, dann viel Erfolg.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Defensive Back am 02. Mai 2016, 20:56:58
Ich persönlich verstehe nicht wie man vorübergehend untauglich gemustert werden kann nur wegen des BMI oder sich generell so viele Sorgen über das Gewicht macht. Man informiert sich doch über die gesundheitlichen Voraussetzung seiner Tätigkeit?? Das man da bei der Musterung oder beim Dienstantritt den Anforderungen nicht entspricht ist mir schleierhaft.
ich würde da schlussfolgern, dass der Person die angestrebte Verwendung eigentlich egal ist. Abnehmen gehört zu den Dingen auf die der Bewerber 100%ig Einfluss hat. Da informiere ich mich doch vorher. Nicht erst eine Woche vorher sondern viel mehr 6 Monate vorher. Wenn dem Bewerber die Verwendung wichtig ist wird er/sie es ganz sicher nicht dazu kommen lassen, dass so etwas triviales wie der BMI ihn/sie daran hindert die gewünschte Verwendung zu bekommen.
 
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 02. Mai 2016, 21:01:07
Zitat
...  Da informiere ich mich doch vorher. Nicht erst eine Woche vorher ...

Man merkt, dass Sie noch nicht lange im Forum sind. Hier gab's schon Patienten ...  ::) ;D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: LwPersFw am 13. Mai 2016, 13:05:51
Das Verfahren speziell zum BMI wurde neu festgelegt.

Bereichserlass D-1334/5

"Umgang mit Bewerberinnen und Bewerbern mit einem erhöhten Body-Mass-Index für eine militärische Laufbahn"

In Kraft seit : 12.05.2016

Grob gesagt, es wird ein standardisiertes Verfahren zur Bewertung eingeführt.


Somit erübrigen sich ab jetzt Fragen nach dem Gewicht.

1. Grundsätzlich bleibt es dabei ... der Bewerber sollte zur Prüfung beim KC/AC einen BMI deutlich unter 30 haben ( aber auch nicht unter 19 )

2. Wer zw. 30 und 35 liegt wird nach dem o.g. Verfahren bewertet.

3. Im Rahmen dieser Bewertung werden auch Sachverhalte wie zu hoher BMI durch Muskelmasse abgeprüft.

4. Am Ende wird festgelegt, ob eine sofortige Einplanung möglich ist (ggf. unter Nutzung einer Ausnahmegenehmigung),
    oder der Bewerber zunächst Gewicht reduzieren muss.





EDIT: die o.g. Regelung D-1334/5 wurde m.W.v. 21.09.2018 außer Kraft gesetzt
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: OMLT am 13. Mai 2016, 21:24:23
Geht es tatsächlich um muskulöse Soldaten oder ist das der Vorbote unserer neuen Einstellungskriterien für die Cyber Truppe?

MkG
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Verteidiger am 14. Mai 2016, 03:00:19
Da wird es eine Reihe von leuten mit einem BMI über 30 geben :D
Ich kann es nicht verstehen. Wer einen BMI über 30 hat sollte sich Gedanken machen und etwas daran ändern
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 14. Mai 2016, 06:50:21
Die Überlegungen, auch Bewerber mit einem BMI von 30-35 komplett durchzutesten gibt es schon seit über einem halben Jahr. Weil, wie will man sonst verlässlich sagen, wie viel Potenzial es an guten Bewerbern mit 30+ gibt? Das wusste man ja bisher nicht, weil die Testung abgebrochen wurde. Die Möglichkeit mit 30+ und einer Ausnahmegenehmigung eingestellt zu werden, gab es bisher schon. Problem hier war die unterschiedliche Handhabung der Musterungsärzte. Eine Einheitlichkeit war da schon lange nicht mehr gegeben. Das haben wir ja auch hier an unterschiedlichen aussagen der Bewerber gesehen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 14. Mai 2016, 13:39:59
Es geht nicht drum dass die so eingestellt werden, sondern dass die unter Auflagen eingeplant werden.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 14. Mai 2016, 16:15:57
Sowohl als auch Uli, per Ausnahmegenehmigung war und ist das möglich.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 14. Mai 2016, 18:45:09
Per Ausnahme war bisher auch schon einiges möglich.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: LwPersFw am 14. Mai 2016, 21:34:49
Bitte lasst uns jetzt nicht unter Fachleuten debattieren...  ;) ;D

Konsens kann doch sein:

Es gibt nun ein standardisiertes Verfahren


1. Grundsätzlich bleibt es dabei ... der Bewerber sollte zur Prüfung beim KC/AC einen BMI deutlich
     unter 30 haben ( aber auch nicht unter 19 )

2. Wer zw. BMI 30 und 35 liegt wird nun auch zum Test eingeladen,
    wenn es sonst keine Gründe gibt, durch die er/sie in der Vorauswahl rausfällt

3. Im Rahmen dieser Bewertung werden auch Sachverhalte wie z.B. zu hoher BMI durch Muskelmasse,
    sonstige vermeindliche Gründe für einen zu hohen BMI abgeprüft.

4. Am Ende wird festgelegt, ob eine sofortige Einplanung möglich ist (ggf. unter Nutzung einer Ausnahmegenehmigung),
    oder der Bewerber zunächst Gewicht reduzieren muss.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Thorben101 am 15. Mai 2016, 00:26:58
Hallo,
gibt es bei der zivilen Laufbahn auch einen neuen Erlass zum Thema BMI?
Gruß
Thorben
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Prenz am 12. Juni 2016, 18:07:29
Hallo, ich habe in letzter Zeit viel Sport gemacht und ein paar Kilo abgenommen. Mein BMI ist knapp über 19. Würde ich zum Dienstantritt ausgemustert, wenn es knapp nicht passen sollte? Wann wird gewogen, am ersten Tag (Anreise) oder am zweiten?

Ein voller Magen/Darm kann ja gut und gerne 3 kg ausmachen. Wenn ich vor dem Frühstück 15 km jogge und mich dann wiege, wird es vom BMI bei mir kritisch.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Jens79 am 12. Juni 2016, 18:47:25
Sie haben sich die Antwort doch schon selbst gegeben. Fressen Sie sich solange den Ranzen voll, bis Sie gewogen worden sind. Und dann lassen Sie für die Tage das 15 km Joggen vor dem Frühstück halt mal sein.

Ich frage mich was das Pokerspiel um jedes Gramm immer soll. Es gibt eine Grenze. Sind Sie drunter, sind Sie raus. Erfüllen Sie die Anforderung, sind Sie drin.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 12. Juni 2016, 18:55:19
Kommt mir das so vor oder ist es wirklich so ;) : Entweder sind es "vollgefressene Hortkinder" mit einem BMI über 30 oder irgendwelche "Spaghetti-Sultans" mit einem BMI an der untersten Grenze, die eine seltsame Affinität zur Bundeswehr haben! Was zur Hölle ist mit den normalen Jugendlichen los :D ?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 12. Juni 2016, 19:01:17
Ob die Rekruten am Dienstantrittstag oder später untersucht werden, wird Ihnen hier keiner sagen können. Ich kenne beide Varianten aus der selben Einheit und dem selben SanBereich.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 12. Juni 2016, 19:58:46
Zitat
Ein voller Magen/Darm kann ja gut und gerne 3 kg ausmachen.
:o Das gibt ne Rohrverstopfung!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: JanHN am 21. Juni 2016, 12:46:46
Hallo zusammen,
mein BMI liegt leider mit 29,2 zu hoch für die geplante Laufbahn im Rettungsdienst, als Alternative habe ich mich jetzt für den IT - Bereich einplanen lasse. In mehreren Antworten hier im Forum habe ich gelesen,  dass man vor dem Dienstantritt nochmals gewogen wird.
Meine Frage ist nun, kann ich unter der Vorraussetzung, das ich 4 Kilo bis zu meinem Dienstantritt abnehme, mich wieder für den Rettungsdienst einplanen lassen?
Ich bedanke mich schon mal im voraus für die antworten.

Gruß Jan
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 21. Juni 2016, 12:52:09
Nein, weil Du ja eine konkrete Stelle angenommen hast.

Nimmst Du noch etwas zu, bist Du Draussen ....
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 21. Juni 2016, 12:54:53
Zitat
In mehreren Antworten hier im Forum habe ich gelesen,  dass man vor dem Dienstantritt nochmals gewogen wird.

Nicht vor dem Dienstantritt sondern kurz danach (meist am ersten oder zweiten Tag, je nachdem, wie das in der Einheit organisiert ist). Und wenn Sie dann mit Ihrem BMI über 30 liegen, fahren Sie voraussichtlich gleich wieder nach Hause.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: MiraC am 21. Juni 2016, 15:10:45
Das mit der Bewerbung auf einen anderen Dienstposten stimmt so nicht!

Solange noch kein Fachlehrgang begonnen wurde, können Sie den Antrag schreiben (dann am Besten gleich in der GA), es gibt aber keine Garantie, ob dem auch stattgegeben wird. Es wird nicht unbedingt gerne gesehen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 21. Juni 2016, 15:55:42
@ MiraC:

Anträge kann jeder Bürger an jede Behörde stellen, auch nach dem Besuch von Fachlehrgängen.

Eine Ablehnung eines solchen Antrages ist aber wahrscheinlich (IT Mangel, Rettungsdienst nicht ...) - und hier stimmt das Gewicht ja nicht ....
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Defensive Back am 21. Juni 2016, 16:24:23
Zitat
mein BMI liegt leider mit 29,2 zu hoch für die geplante Laufbahn im Rettungsdienst, als Alternative habe ich mich jetzt für den IT - Bereich einplanen lasse.

Mich wundert es immer wieder, dass solche Dinge wie zu hoher BMI für Bewerber dazu führen, dass sie nicht ihre Wunschverwendung kriegen...

Abnehmen gehört zu den wenigen Dingen (gesundheitlicher Natur) , auf die Sie 100% Einfluss nehmen können. Aber so wie ich ihrem Beitrag das entnehme ist es Ihnen anscheinend nicht wirklich wichtig zum Rettungsdienst zu kommen. Sonst hätten Sie nämlich schon längst abgenommen und hatten die gewünschten Anforderungen für das Gewicht erfüllt.

Ich würde ihnen vorschlagen , dass Sie von ihrem Widerrufsrecht Gebrauch machen, die 4 Kg abnehmen (4 kg ist wirklich nicht viel und geht verhältnismäßig schnell) und sich neu für die Laufbahn im Rettungsdienst bewerben. Das bringt Ihnen doch nichts, wenn Sie mit ihrer Verwendung unglücklich sind (IT)  ;)


Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Andi8111 am 21. Juni 2016, 17:21:31
80-90% aller Wohlstandskrankheiten und somit rund ein Drittel der Gesundheitskosten im Jahr ließe sich durch die Gewichtsreduktion der schweren Menschen heilen^^

(Das ist bestimmt wieder beleidigend ;))

Aber 5 bis 7 verschiedene Medikamente schlucken ist für die meisten angenehmer, als ein Lebensstilwandel.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dehesse am 03. Oktober 2016, 12:57:40
Hallo zusammen,

im Rahmen meiner Vorbereitungen auf die Bw habe ich gesamt 36 kg abgenommen, erfolgreich wie sich am 21/22/23 in Wiesbaden gezeigt hat, bin T2 gemustert worden und morgen geht es in die AGA nach Frankenberg/Eder. Nun, bei der Ärztlichen Untersuchung bin ich mit 88 kg bei 1,81 cm Körpergröße ohne Probleme durch gekommen, da der BMI unter den (soweit ich in Kentniss bin) 27,5 war. Nun habe ich die letzten Tage sehr viel trainiert um mich auf die Grundausbildung vorzubereiten und nun der Schreck eben auf der Waage, 92,6 kg. Das sind vom 22.09 bis heute, 03.10 4,6 kg mehr und ein BMI von 28,1  :o Somit ein BMI von über 27,5! Habe sofort das Essen eingestellt und das 7x7 Kräutertee trinken angefangen  ;D .. In wiefern kann mir das zum Verhängnis werden sollte ich es nicht schaffen unter die 27,5 zu kommen bis Morgen bzw. bis zum Wiegen nach Dienstantritt.

Verwendung ITSdt SK

Liebe Grüße und vielen Dank vorab.
dehesse
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 03. Oktober 2016, 13:02:06
Ein BMI von 30 ist die Grenze für so gut wie fast alle Verwendungen und nicht 27,5.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 03. Oktober 2016, 13:17:43
Für welche Verwendung bist du vorgesehen?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dehesse am 03. Oktober 2016, 13:24:43
Nach der Grundausbildung bei 1./EloKaBtl 932 in Frankenberg geht es für mich als ITSdt SK zur 4./LogBtl 467 in Volkach.
Laut meinem Einplaner geht es in Volkach zur EloKa, die es aber in Vokkach nicht gibt laut meiner Recherche und meinem weiteren Post hier im Forum.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 03. Oktober 2016, 13:26:52
Für diese Verwendung ist kein besonderer BMI erforderlich. Solange deiner unter 30 ist, ist alles in Ordnung.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bummler60 am 03. Oktober 2016, 20:36:36
Ulli, weißt du zufällig den max BMI für BW-Feuerwehr oder Brandschutzfeldwebel ^^
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 03. Oktober 2016, 20:51:41
Den weiß "zufällig" ich ;) : Er sollte kleiner oder gleich 27,5 sein!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bummler60 am 03. Oktober 2016, 20:54:30
Danke Tommie
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Paxi am 03. Oktober 2016, 23:14:38
Guten Abend,

ich habe auch eine Frage zum Thema Gewicht da ich nun zwei Varianten kenne. Einmal mit dem BMI der nicht höher als 30 sein darf (meiner liegt bei 33,1). Bei meinem Bundeswehr berater hieß es dann das es nach Gewicht geht, er hat in eine Liste geschaut und für meine Körpergröße von 177 gesagt das ich ~ 85 kg wiegen müsste für T2 (ich bin jetzt bei 106 damals 110) Bin also schon am abnehmen.

Nun hätte ich gerne ein Ziel was ich erreichen muss um Safe Dienen zu können, nicht das ich mich bewerbe und dann wieder heißt zu Schwer oder  dergleichen.

Grüße
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Pericranium am 03. Oktober 2016, 23:19:34
Mit einem BMI von über 27,5 und unter 30 kommen Sie nicht mehr für alle Verwendungen in Frage. Mit einem BMI von über 30 werden Sie gar nicht erst eingestellt und mit einem BMI von unter 27,5 stehen Ihnen alle Verwendungen offen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Paxi am 03. Oktober 2016, 23:49:31
Ok da kommt es ja dann mit dem Gewicht so ca hin. Bei 85Kg hätte ich ein BMI von 27,1.

Also noch ein weiter weg..
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: VanessaHnz am 14. Februar 2017, 20:57:14
Was ist eigentlich wenn man einen BMI von 30,1 hat, machen die dann noch eine ausnahme eventuell oder nicht?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 14. Februar 2017, 21:02:15
Nein.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 14. Februar 2017, 21:02:23
nimm halt die 200g ab.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: miT am 14. Februar 2017, 23:29:00
Was ist eigentlich wenn man einen BMI von 30,1 hat, machen die dann noch eine ausnahme eventuell oder nicht?

Was passieren kann, du bekommst bis zum GA Start die Auflage die paar Gramm los zu werden, doch biste bei der Einstellungsuntersuchung nicht drunter, biste R-A-U-S, gnadenlos frontal rostral dismissed
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: BSG1966 am 15. Februar 2017, 08:56:18
nimm halt die 200g ab.

Nehmen Sie bitte mehr als 200g ab. Viel, viel mehr.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SGBunny am 15. Februar 2017, 09:04:38
Gab es für den Sanitätsdienst nicht allgemein die Einschränkung BMI < 27,5?
http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=59207.msg612539#msg612539 (http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=59207.msg612539#msg612539)

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 15. Februar 2017, 09:12:07
Nicht pauschal, aber für bestimmt Verwendungen innerhalb des ZSanDstBw, wie z. B. für alle Rettungsdienstverwendungen!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: BSG1966 am 27. Februar 2017, 13:03:21
nimm halt die 200g ab.

Nehmen Sie bitte mehr als 200g ab. Viel, viel mehr.

Oh Gott. Mir ist grad aufgefallen dass das hier jetzt uneindeutig ist.
Die Abnehm-Anregung war natürlich NICHT an @ulli gerichtet, sondern an die von @ulli angesprochene Person.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Sonja2017 am 01. März 2017, 14:35:28
Hi,

bin zwar absoluter Newbie, aber misch mich trotzdem mal ein. 167 cm und 60 kg ist jetzt wohl fuer eine Frau okay, aber die Sache mit dem Muskelaufbau funzt nicht trotz 5x pro Woche Training.  :( \irgendeine Frau noch hier die das auch kennt?

LG
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 01. März 2017, 14:38:56
Ich errechne bei Ihnen einem BMI von ca. 21,5! Das ist absolut in Ordnung!

Und mit dem Muskelaufbau kann ich als Mann Ihnen leider nicht weiter helfen ;D ! Ich hab schon welche ;) !

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tim.S am 01. März 2017, 14:45:46
@Sonja2017

Ich schreibe ihnen mal ein paar Sachen zu dem Thema Muskelaufbau und empfehle ihnen gleichzeitig den Fitnessthread hier im Forum :)

MfG Tim
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 01. März 2017, 14:53:06
Ja, dafür haben wir den Fitnessthread.
Wahrscheinlich trainierst du falsch und bei nem BMI von 21,x ist auch nicht viel Muskelmasse zu erwarten. Dafür ist die Gesamtmasse etwas wenig.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Sonja2017 am 01. März 2017, 16:26:37
@ulli
Das dachte ich mir schon. Das Problem ist auch beim Training ist, dass mich jemand, der mich beim Krav Maga angegriffen hat, i.d.R. einfach so wegtragen kann.
Fuer Weiteres geh dann mal in den Fittnessthread.

@tim
danke  :)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: GerBra2000 am 04. März 2017, 16:17:41
Ich hab mal noch eine Frage: Bei "Die Rekruten" gab es ja eine Folge mit einer Tauglichkeitsprüfung (Bordtauglichkeit). Da wurde gesagt, man bräuchte einen BMI von 20. Das wäre für mich nicht wirklich schaffbar, ich habe gerade 19.1.

Ist das wirklich so? Also braucht man einen BMI von 20 oder 19? Weiß es jemand wirklich? Oder ist das wirklich nur bei der Marine für die Bordtauglichkeit so? Bin gerade etwas verwirrt.

Grüße

PS: Ist Tag 5 der Serie, falls es jemand nachschauen will.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 04. März 2017, 16:24:45
Der BMI muss über 19 liegen. Mir wäre auch nicht bekannt, dass man für die BDV einen von 20 braucht.

Aber mit 19,1 musst du echt zunehmen. Das wird sonst nichts, weil die Last im Verhältnis zu Körpergewicht und in der Regel Muskelmasse nicht passt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: BulleMölders am 05. März 2017, 09:19:56
Bei dem Gewicht, weht Sie ja schon ein laues Lüftchen von Oberdeck.  ;D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: centurion am 30. Mai 2017, 08:28:54
Guten Tag,

nach dem Lesen einiger vieler Beiträge hier stelle ich mir nur eine Frage: ist der BMI tatsächlich noch aussagekräftig bzw. sinnvoll?!
Hier liest man 19, 20 oder was auch immer an Werten. Ich persönlich liege im "leichten Übergewicht", jedoch gibt es doch keinen Unterschied
bei Muskeln oder purem Fett.
Das ist doch wie das bekannte Foto: "Zwei Kerle, beide 54 Jahre alt" & 'n Unterschied von Tag und Nacht und ist es beim BMI nicht gleichermaßen?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: miT am 30. Mai 2017, 08:40:37
Ob sinngemäß oder nicht lässt sich sicher am Biertisch streiten, zählen wird hier nur die Sachlage und diese bezieht den BMI penibel mit ein.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 30. Mai 2017, 09:26:15
Es bringt auch rein gar nichts, diese "Diskussion" hier schon wieder anzuleiern, da wurde doch in diesem Thread (und in anderen) nun schon ausgiebig argumentiert. Die Ober- und Untergrenze sind eindeutig festgelegt und dazwischen gibt es für einige Verwendungen weitere Abstufungen und Einschränkungen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 30. Mai 2017, 09:46:39
Hier wird nicht drüber diskutiert, ob ein BMI von 20 oder 21 besser ist.
Es geht an sich nur um Werte von unter 19 und über 30 (für wenige Verwendungen von über 27,5).

Rein mit Muskeln bekommt man auch keinen BMI von mehr als 30 zu stande (wenn man nicht gerade stofft).
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: LwPersFw am 30. Mai 2017, 13:08:15
Der BMI muss über 19 liegen. Mir wäre auch nicht bekannt, dass man für die BDV einen von 20 braucht.

Aber mit 19,1 musst du echt zunehmen. Das wird sonst nichts, weil die Last im Verhältnis zu Körpergewicht und in der Regel Muskelmasse nicht passt.

Es gelten für die BDV bei Einstellung die grundsätzlichen Vorgaben zum BMI.

D.h. :

BMI < 19,00 und/oder Körpergewicht < 50 kg, soweit Gewichtszunahme nicht zu erwarten ist ... i.d.R. keine BDV


Und - wie in diesem Thema schon zig mal gesagt - ... eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit führt zu nichts.

Die Ärzte haben ihre Vorgaben ... und an diese müssen sie sich halten. Punkt.


Sollte im Einzelfall eine vom Grundsatz abweichende Einstufung dem Arzt möglich sein...
+ kann dieser dies erst während der Begutachtung feststellen
+ wird er dies dem Bewerber/der Bewerberin mitteilen
+ bleibt es eine Einzelfallentscheidung - auf die sich andere Bewerber nicht berufen können

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: MyNameIsBoring am 07. August 2017, 02:02:22
Moin!
Auch wenn der letzte Post hier einige Zeit entfernt verfasst wurde, ich muss meine eigene Erfahrung zum BMI aus dem ACFüKrBw in Köln (Februar 2017) hier Kund tun!

Mein Wunsch war es als Pionier tätig zu werden. Leider hat die Ärztin mir jedoch, aufgrund meines BMIs von 21, nur T2 erteilt, weshalb ich für die Pioniertruppen und die Fallschirmjäger nicht qualifiziert genug bin.  :-\

Dabei dachte ich, als Normalgewichtiger 19 Jähriger (bei 1,83m Körpergröße) da keine Probleme zu erwarten...schade Schokolade, aber immerhin wurde ich trotzdem bei der Flugabwehr eingestellt :)

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 07. August 2017, 05:25:38
An deinem Gewicht lag es nicht, da waren andere Ausschlussgründe.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Oski am 10. September 2017, 23:27:32
Ist ein BMI von 19.15 laut rechnung noch im rahmen?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 11. September 2017, 05:30:34
Größer 19, von daher noch im Rahmen. Ob das für dich ausreicht, um auch längere Zeit mit Gepäck zu marschieren und/ oder im Gefechtsdienst wirst du sehen müssen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bärkick am 25. September 2017, 10:20:12
Hallo Zusammen,

ich bin seit vielen Jahren Strongman und demnach gebaut. Nun habe ich aufgrund der Bewerbung mein Gewicht auf 114 Kilogramm reduziert.

Größe: 195 cm
Gewicht: 114 kg (kann auch leicht schwanken, eher nach unten)
KFA: 16% (auch wenn das die Ärzte wohl nicht Interessieren wird)

BMI somit: 29,98

Informatiker

Dies ist ja nun wirklich sehr nah an der 30BMI Grenze. Was kann im schlimmsten Fall passieren?

Komplett raus aus der Bewerbung oder eine vorrübergehende Einstellung mit Auflage bis dahin noch abzunehmen ?

Mit freundlichen Grüßen

Bär
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 25. September 2017, 10:23:00
Mit dem Gewicht bist du nicht für alle Verwendungen geeignet.
Bei IT ist das Überschreiten des BMI im Rahmen der Ausnahmeprüfung grundsätzlich genehmigt.
Die Entscheidung trifft grundsätzlich der Musterungsarzt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bärkick am 25. September 2017, 10:29:11
Das ist Interessant zu wissen.

Ich danke dir vielmals für deine schnelle und sachliche Antwort.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 25. September 2017, 10:38:45
Sieh halt zu, dass das Gewicht ein paar Kilo unter dem Limot bleibt. Die Bundeswehr stellt Soldaten ein und keine Bodybuilder.
 Spätestens beim Laufen gibt es bei Kraftsportlern gerne Probleme.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 25. September 2017, 10:53:35
Auch ITler müssen jährlich ihre individuellen Grundferigkeiten nachweisen (Sportabzeichen, Läufe, Schießen, Sanitätsausbildung...) und bei Nichterfüllung rächt sich das spätestens bei der Bewerbung zum Berufssoldaten. Ständig mit einer Ausnahmegenehmigung wird man nicht durch die Laufbahn durchschliddern, irgend wann ist es mal zuende damit.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bärkick am 25. September 2017, 12:29:03
Sportliche Leistungsfähigkeit wozu auch das Laufen gehört stellt für mich kein Problem dar. Ich laufe regelmäßig Strecken von 3 bis 10 Kilometer. Rettungsschwimmer(DLRG) sowie aktuelle Erste Hilfe Geschichten habe ich auch in der Tasche.

Tatsächlich habe ich nur ein Problem mit dem Gewicht.

Ich werde mich noch einmal ans Diäten setzen und das Gewicht was gefordert wird so gut es geht erreichen.

Vielen Dank für eure Antworten.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: JLo am 28. September 2017, 22:48:39
@BärKick
ich war vor Kurzem erst beim KC in Hannover. Ich bin 46, Informatiker, Läufer, Kampfsportler und mache Xletix. Der Arzt hat mich nur angeschaut, mein BMI von 29 gesehen und meinte, alles ok.
Na gut, die 20 Kniebeugen musste ich auch noch machen. :P
Ich würde mir mal nicht zu große Gedanken machen, gerade als Informatiker  ;D

Was KlausP aber schon gesagt hat, man muss trotzdem seine Leistungen bringen und immer auf seine Fitness achten, sonst hast Du es irgendwann richtig schwer.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 29. September 2017, 08:27:12
Ich bin 46, Informatiker, Läufer, Kampfsportler und mache Xletix. Der Arzt hat mich nur angeschaut, mein BMI von 29 gesehen und meinte, alles ok.

Und wenn Sie der Weltmeister im Sackhüpfen und Eierlaufen sind, mit einem BMI von 29 erhalten Sie die dafür vorgesehene Fehlerziffer, also die Gesundheitsnummer 2 in der Ausprägung III, und damit die Verwendungsausschlüsse für folgende Verwendungen:

Zitat
"A201, A400, A500, A501, A600, A700, A800, A900, B000, B001, B401, B800, B801, B802, C400, I300, I303, M700, W201, W202, W203, W204, W205, X100"

Sollten Sie für eine davon Interesse hegen, bedürfen Sie einer Ausnahmegenehmigung, die erteilt werden kann, aber nicht muss!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: schlammtreiber am 29. September 2017, 13:17:57
und mache Xletix.

Ach ja, der aztekische Gott der Blitze, kennt man natürlich  ;D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bärkick am 10. November 2017, 09:01:46
Wollte mich hier mal zu Wort melden, nachdem ich vor einigen Wochen im Karrierecenter den Test hatte.

Wurde mit der Eignung zum Feldwebel trotz 8 Kilo Übergewicht angenommen. ("BMI Fall" - Mit dem Kommentar "Extrem Muskulöser Oberkörper" was mich zum lachen brachte)

Sporttest hatte ich bis auf den Klimmhang nur sehr gute Ergebnisse. (Dort hat es nur für ein Ausreichend mit 17,x Sekunden gereicht)

- Das ich weiter am Gewicht arbeiten muss und im Idealfall etwas Muskeln verlieren sollte ist mir tatsächlich klar ;) -

Also alles vorläufig. Habe nun bis Ende des Jahres Zeit diese 8 Kilo abzunehmen ( wovon 7 bereits weg sind und ich nächste Woche den Arzttermin habe ).

Also, alles ist Möglich!

Lg, Bär.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 10. November 2017, 09:22:51
Stellen wir mal fest:

- FA Eignung vorhanden
- Körperlich Tauglichkeit NICHT vorhanden (weil BMI zu hoch).

-> Wenn das Abnehmen nicht dauerhaft gelingt, erfolgt keine Einstellung.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Bärkick am 10. November 2017, 09:26:29
Korrekt.

Eignung / Sportlichkeit bringt also nichts wenn man das nötige Gewicht nicht erlangt / hält.

Denke aber auch das diese GROße Ausnahme an meiner Größe liegt. Oder woran auch immer.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 10. November 2017, 10:19:16
@ Bärkick:

Du hast keine "Ausnahme" (Genehmigung) - Du hast die Kriterien BMI zu erfüllen.

Es liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Arztes, dir eine Auflage (zum Abnehmen) zu erteilen, die dann bis zur Einstellung erfüllt werden muss (eben wenn er glaubt, dass dies realistisch passieren kann).
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Tommie am 10. November 2017, 11:11:30
Und ... die Messe ist noch nicht gelesen ;) ! Wenn Sie zur Einstellungsuntersuchung im SanBereich mit einem BMI von größer/gleich 30 aufschlagen, sind Sie schneller wieder daheim, als Sie dort waren! Der Truppenarzt hat in diesem Falle "das Messer in der Hand"!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 10. November 2017, 11:29:43
"Extrem muskulärer Oberkörper" und dann nur 17sek. im Klimmhang  ::)

Nein, du hast keine Ausnahmegenehmigung, auch nicht wegen deiner Größe. Du hast eine AUFLAGE!
Titel: Zum Thema BMI
Beitrag von: LwPersFw am 20. November 2017, 18:11:39
Aus Deutscher Bundestag Drucksache 19/45 vom 11/2017


"43. Abgeordneter Dr. Tobias Lindner
(BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

Welche Grenzwerte für Größe und Gewicht bzw. Body Mass Index gelten im Auswahlverfahren
für eine militärische Verwendung in der Bundeswehr, und unter welchen Voraussetzungen wer-
den bei Einstellungen hiervon Ausnahmen gewährt ?

44. Abgeordneter Dr. Tobias Lindner
(BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)

In wie vielen Fällen wurden bei Einstellungen in die Bundeswehr in den letzten zwei Jahren von
den Grenzwerten für Größen und Gewicht bzw. Body Mass Index Ausnahmen gewährt ?


Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs Markus Grübel vom 9. November 2017

Die Beantwortung der Fragen 43 und 44 erfolgt zusammenhängend.

Unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Einsatzfähigkeit überprüft die Bundeswehr fortlaufend ihre Anforderungen u. a. auch an die gesundheitliche Eignung von Bewerberinnen und Bewerbern für den Soldatenberuf.

So werden seit dem Jahr 2015 Bewerberinnen und Bewerber z. B. auch mit einem Body Mass Index (BMI) von 30 bis 35 für das Assessment und die dortige Annahmeuntersuchung zugelassen.

Das minimale Körpergewicht im Rahmen der Annahmeuntersuchung beträgt dabei 50 kg.

Falls eine Gewichtszunahme zu erwarten ist, kann eine Einstellung geprüft werden, andernfalls ist die Einstellung ausgeschlossen.

Die Mindestkörperlänge für Soldatinnen und Soldaten beträgt 155 cm, die maximale Körperlänge 206 cm.

Bewerberinnen und Bewerber, die eine Körperlänge von mehr als 155 cm und weniger als 206 cm aufweisen, mehr als 50 kg Körpergewicht und einen BMI zwischen 19 und 30 haben, sind aus gesundheitlicher Sicht für den Dienst in der Bundeswehr geeignet.


Für bestimmte Verwendungen und Bereiche kann es aufgrund ergonomischer Erwägungen darüber hinaus individuelle Vorgaben geben.

So werden z. B. Personen mit einer Körperlänge von mehr als 184 cm und einem Körpergewicht von mehr als 80 kg von einer Verwendung auf dem Schützenpanzer „Puma“ grundsätzlich ausgeschlossen.

Für den Dienst im Wachbataillon ist z. B. eine Körperlänge zwischen 175 bis 196 cm vorgeschrieben.


Ausnahmen bei der Einstellung von Bewerberinnen und Bewerbern würden nur dann geprüft, wenn der Bedarf nicht anders gedeckt werden könnte.

Eine gesonderte Erfassung und Auswertung dieser Ausnahmen erfolgt jedoch nicht.


Geeignet getestete Bewerberinnen und Bewerber mit einem BMI von 30 und mehr können unter Berücksichtigung des Prüfergebnisses sowie des Bedarfs eine direkte Einplanungszusage (A) bzw. eine konditionierte  Einplanungszusage (B) erhalten.


A.
Eine direkte Einplanung und somit Einstellungsmöglichkeit für Bewerberinnen und Bewerber mit einem BMI von mehr als 30 erfolgt nur für einzelne, besonders ausgewählte Verwendungsbereiche (z. B. IT-Feldwebel).

Die folgende Anzahl an Personen mit einem BMI über 30 wurde eingestellt:

2015: 4 Personen
2016: 12 Personen
2017: 6 Personen (Stand 31. Oktober 2017).


B.
Die konditionierte Einplanungszusage erfolgt für alle anderen Verwendungsbereiche und bedingt den Nachweis einer Gewichtsreduktion auf einen BMI von unter 30 vor Einstellung.

Die folgende Anzahl an Personen mit einem BMI unter 30 wurde eingestellt:

2015: 21 Personen
2016: 91 Personen
2017: 44 Personen (Stand: 31. Oktober 2017)."
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Pionec am 16. Januar 2018, 10:35:52
Hallo,

ich habe zum letzten Beitrag direkt eine Frage.
Ich war im August zum Einstellungstest.
Gewicht jenseits des passenden BMI, nun passt, es gab für mich eine Auflage, nachzuweisen, dass ich bin Februar das geforderte Gewicht erreiche, das habe ich nun geschafft.
Sporttest, CAT und Psychologen-Interview habe ich bestanden.
Dann würde ich zu den 44 Menschen, mit einer konditionierten Zusage gehören, oder?

Nächste Woche steht ein Termin beim Hausarzt an, damit er das Attest ausstellt, das reiche ich dann beim KC ein.
Wie geht es dann weiter?
Wie sind momentan die Bearbeitungszeiten für die Einstellung usw?
Mein Traum wäre ein Dienstantritt zum 01.04. Ist das realistisch?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 16. Januar 2018, 10:43:21
Um welche Laufbahn / Verwendung geht es denn?

Die Bearbeitungszeit sollte an sich passen. Ist die gewünschte Stelle in der gewünschten Laufbahn zum gewünschten Datum für Sie reserviert?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Pionec am 16. Januar 2018, 10:47:58
Es geht um die Feldwebel-Laufbahn/Einsatzführung(LW)

Angeblich soll die Stelle für mich bis Ende Februar, also dem Termin, an dem Gewicht erreicht sein sollte, reserviert sein.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 16. Januar 2018, 10:50:37
Na dann haben Sie doch schon die Gewissheit von offizieller Seite bekommen.

Also Nachweis beim KC einreichen und dann bekommen Sie die verbindliche Einplanung. Ein kurzer Anruf beim zuständigen Einplaner, dass das gewünschte Schreiben bereits früher auf dem Weg ist, ist mit Sicherheit auch nicht verkehrt.

Und natürlich das Gewicht bis zur Einstellung halten / reduzieren. Sonst kann es bei der Einstellungsuntersuchung schon in den ersten Tagen wieder nach Hause gehen. ;)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Pionec am 16. Januar 2018, 11:12:56
Danke, dann will ich mal hoffen, dass alles glatt geht.  8)

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: OSB am 16. Januar 2018, 12:03:16
Und nimm obigen Hinweis ernst: Liegt das Gewicht bei Dienstantritt wieder über der magischen Schwelle, winkt die Heimfahrt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: IcemanLw am 29. Januar 2018, 19:56:15
Also bei mir war es auch lustig mit dem BMI. Ich hatte vom Arzt einen Punkt mehr bekommen, weil ich kleiner war als ich sonst gemessen wurde. Das fand ich sehr seltsam, da ich ja auch sonst vom Arzt vermessen wurde.
Auf die Tauglichkeit hatte das ganze keinen Einfluss, also ob 24 oder 25 ist ja egal.

Aber sonst war der Arzt sehr nett, ich hatte bei der Untersuchung einen Recht hohen Blutdruck. Der Arzt hat an der Stelle nur gesagt, dass ich aufgeregt bin und das schon passt.
(Tut es auch, war ne Woche später beim Arzt wegen ner G26 Untersuchung für die Feuerwehr und da war der Blutdruck vollkommen in Ordnung)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Pericranium am 29. Januar 2018, 20:13:02
Ja, die Aufregung verfälscht manchmal so einiges, aber das wissen die Ärzte auch.
Nach 20 Liegestützen war mein Puls niedriger als davor  ;D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: MMG-2.0 am 29. Januar 2018, 20:21:17
Ja, die Aufregung verfälscht manchmal so einiges, aber das wissen die Ärzte auch.
Nach 20 Liegestützen war mein Puls niedriger als davor  ;D
Heizsporn! ;)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Phantomphlyer am 06. Juni 2018, 10:16:58
Um mal eben ein neues Gerücht in die Welt zu setzen:

Komme gerade vom Karriereberater, der mir doch tatsächlich erzählt hat, dass die Obergrenze für den BMI ab Juli "vermutlich" auf 40 angehoben werden soll....  :o :o :o

Dickes Ding, oder? Was ist denn davon zu halten? Sowas denkt er sich ja nicht aus.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: JLo am 06. Juni 2018, 10:57:32
...und noch ein Gerücht, für IT´ler soll der ganz ausgesetzt sein :o

So verzweifelt kann man doch nicht sein. Was bringt es, wenn man den BMI nach oben verändert? *grübel* Viele Soldaten die Körperlich nichts leisten können.
Eine gewisse Fitness muss halt gegeben sein, und wie heißt es so schön "Mens sana in corpore sano"  ;D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: LwPersFw am 06. Juni 2018, 11:32:56
Um mal eben ein neues Gerücht in die Welt zu setzen:

Komme gerade vom Karriereberater, der mir doch tatsächlich erzählt hat, dass die Obergrenze für den BMI ab Juli "vermutlich" auf 40 angehoben werden soll....  :o :o :o

Dickes Ding, oder? Was ist denn davon zu halten? Sowas denkt er sich ja nicht aus.

...und noch ein Gerücht, für IT´ler soll der ganz ausgesetzt sein :o

So verzweifelt kann man doch nicht sein. Was bringt es, wenn man den BMI nach oben verändert? *grübel* Viele Soldaten die Körperlich nichts leisten können.
Eine gewisse Fitness muss halt gegeben sein, und wie heißt es so schön "Mens sana in corpore sano"  ;D


Das ist so neu nicht... siehe folgend...


Das Verfahren speziell zum BMI wurde neu festgelegt.

Bereichserlass D-1334/5

"Umgang mit Bewerberinnen und Bewerbern mit einem erhöhten Body-Mass-Index für eine militärische Laufbahn"

In Kraft seit : 12.05.2016

Grob gesagt, es wird ein standardisiertes Verfahren zur Bewertung eingeführt.


Somit erübrigen sich ab jetzt Fragen nach dem Gewicht.

1. Grundsätzlich bleibt es dabei ... der Bewerber sollte zur Prüfung beim KC/AC einen BMI deutlich unter 30 haben ( aber auch nicht unter 19 )

2. Wer zw. 30 und 35 liegt wird nach dem o.g. Verfahren bewertet.

3. Im Rahmen dieser Bewertung werden auch Sachverhalte wie zu hoher BMI durch Muskelmasse abgeprüft.

4. Am Ende wird festgelegt, ob eine sofortige Einplanung möglich ist (ggf. unter Nutzung einer Ausnahmegenehmigung),
    oder der Bewerber zunächst Gewicht reduzieren muss.


Wenn die Erfahrung mit diesem Verfahren gezeigt hat, dass man auch auf 40+ gehen kann...

...bedeutet dies nicht, dass dies für alle gelten wird, sondern eben nur für eine eng begrenzte Gruppe von Verwendungen.

Und warum ist dies so ?

Weil sich die Bw nicht den Realitäten verschließen kann ! Ob einem die Folgen nun persönlich gefallen, oder nicht...

"Mit der Hinwendung zum Konzept einer Freiwilligenarmee tritt die Bundeswehr sehr viel
deutlicher als in der Vergangenheit in den direkten Wettbewerb zu anderen zivilen Arbeitgebern.
Unter Berücksichtigung der demographischen und gesellschaftlichen Entwicklungen kann es
sich die Bundeswehr nicht erlauben, Talente sowie Kompetenzen zu übersehen.
Unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Einsatzfähigkeit gilt es daher fortlaufend
Forderungen an die fachliche, soldatische und gesundheitliche Eignung einer der Zeit
entsprechenden Überprüfung zu unterziehen und wo angebracht bzw. vertretbar, bestehende
Anpassungen vorzunehmen."


Klassisches Beispiel :

Der super Hacker, der nicht vom Geld, sondern von der speziellen Arbeit im militärischen Cyberraum angelockt wird...

Wenn dieser sich schon meldet und mehrere Jahre für die Bw arbeiten will ... ist es einfach vollkommen irrelevant
ob er infanteristisch kämpfen kann, oder eben einen BMI 40 hat, denn er soll nur eins... ein "Cyber-Krieger" sein !

Differenziert wird überall in der Gesellschaft - warum soll nicht auch die Bw dies dürfen, wenn es der Auftragserfüllung dienlich ist ?!

Man muss sich einfach vom Gedanken lösen, dass in einer Armee alle Soldaten "Kämpfer an der Front" sind, dass ist schon
lange nicht mehr so... und dies nicht nur bei der Bundeswehr...


EDIT: die o.g. Regelung D-1334/5 wurde m.W.v. 21.09.2018 außer Kraft gesetzt
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: LwPersFw am 19. Juni 2018, 10:15:13
Weil es passt... hier noch Ausführungen aus dem letzten Bericht des Wehrbeauftragten zum Thema körperliche Verfassung/BMI der Bewerber:

"Ein wesentliches Kriterium der Personalauswahl ist die körperliche Verfassung der Bewerberinnen und
Bewerber. Auch eine nicht höchsten Anforderungen entsprechende körperliche Konstitution wird zugelassen,
wenn es die angestrebte Tätigkeit erlaubt. Eine gewisse körperliche Grund-Fitness wird jedoch von
jeder einzelnen Soldatin und jedem einzelnen Soldaten gefordert. Vorgesetzte beklagen, dass sich die körperliche
Leistungsfähigkeit der Soldaten im Laufe der Jahre verschlechtert habe. Belastbare Untersuchungen gibt es dazu nicht.


Nach Mitteilung des Bundesministeriums der Verteidigung liegt der Anteil der Bewerberinnen und
Bewerber, die aus gesundheitlichen Gründen nicht für den Dienst als Soldatin oder Soldat geeignet sind, im
aktuellen Einstellungsjahr – wie schon in den letzten Jahren – bei etwas über zehn Prozent. Eine Reihe von
Krankheiten, die bisher ein absolutes Hindernis für den Dienst als Soldatin oder Soldat darstellten, schließen
die Tauglichkeit heute nicht mehr aus; so zum Beispiel das Human Immundeficiency Virus (HIV).
Voraussetzung ist, dass eine wirksame antiretrovirale Therapie durchgeführt wird, eine ausreichende
Immunkompetenz besteht und keine Krankheitssymptome zu beobachten sind.


Aber auch andere Krankheiten wurden durch die Bundeswehr anhand des Standes der modernen Medizin
neu bewertet. Beispielsweise besteht bei verschiedenen Tumor-Arten und bei der juvenilen Leukämie
kein genereller Verwendungsausschluss mehr. Im Hinblick auf die Sehstärke ist ebenfalls eine Anpassung
erfolgt. Personen, die bisher vom Dienst in der Bundeswehr vollständig ausgeschlossen waren, können
heutzutage auch für ausgewählte Verwendungen eingestellt werden, in denen die Einschränkungen
kein Hindernis darstellen. Immer dann, wenn nicht genügend geeignete Bewerberinnen oder Bewerber zur
Verfügung stehen, kann mit militärärztlicher Ausnahmegenehmigung darüber hinaus jemand für eine
Verwendung eingestellt werden, die er nur mit Einschränkungen erfüllt. Eine solche Herangehensweise
hat es zu Zeiten der Wehrpflichtarmee nicht gegeben. Sie ist aber richtig und führt zu mehr Gerechtigkeit für
den Einzelnen. Das oft zu hörende (Vor-)Urteil, mittlerweile werde „jeder“ genommen, stimmt jedenfalls
so nicht. Vielmehr werden neuerdings differenziertere Untersuchungen und dem Anforderungsprofil des
jeweiligen Dienstpostens angepasste Bewertungen der Bewerber vorgenommen.


Die Umstellung vom sogenannten Physical-Fitness-Test zum Basis-Fitness-Test im Jahr 2014 hat nach
Darstellung des Ministeriums zu keiner Veränderung der Tauglichkeitsquote geführt. Bei der Feststellung
der körperlichen Eignung legt die Bundeswehr den Body-Mass-Index zu Grunde. Das lange Zeit in
Deutschland verbreitete Verfahren zur Feststellung von Über- oder Untergewicht gerät zunehmend in die
Kritik, auch bei Soldatinnen und Soldaten. Es führt bei sehr kleinen und sehr großen Menschen sowie bei
Menschen mit sehr ausgeprägter Muskulatur zu fälschlicherweise angenommener Untauglichkeit.
Gerade Kraftsportlerinnen und Kraftsportler werden als übergewichtig und damit als körperlich nicht geeignet
definiert. Die Bundeswehr hat dies nun erkannt und will im Zuge der Neuordnung der wehrmedizinischen
Begutachtung zukünftig den Body-Mass-Index nur noch bei extremen Werten (von über 40) als absolutes
Ausschlusskriterium heranziehen. Außerhalb der Extremwerte soll künftig ein auf der Basis des Körperfetts
operierendes sogenanntes Waist-to-Height-Ratio-Verfahren die Frage beantworten, ob von der
Bewerberin oder dem Bewerber gewisse körperliche Leistungen abverlangt werden können. Dies sollten
nach Auffassung des Wehrbeauftragten für die Kampftruppen andere Kriterien sein als für Verwendungen
im Bereich Technik oder Organisation.

Die neue Methode soll mit Beginn des Ausbildungsjahres für Offizieranwärter zum 1. Juli 2018 praktiziert werden.

Im Vorgriff auf die Änderung der Vorschrift lässt die Bundeswehr bereits jetzt Bewerber mit einem Body-Mass-Index über 30 zum Auswahlverfahren zu."
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Trucker2016 am 03. Juli 2018, 01:00:55


Den BMI errechnet man indem man das Gewicht durch die Körpergröße in Metern teilt und das Ergebnis nochmal durch die Körpergröße in Metern.


Es interessiert die Bundeswehr auch nicht, dass ihr mit nem BMI von 18,0 ganz tolle Läufer seid.

Zu diesem BMI stellt sich die Frage neben dem Gewicht auch zum Alter. Ein junger Mann, eine junge Frau mit einem BMI von 28 hat da sicherlich etwas verkehrt gemacht. Mit einem Bewerbungsalter von über 50 wird die Bewertung anders vorgenommen? Bewerbe mich als "Trucker" bei der Bundeswehr und bin aktuell immer noch auf Tour. Berufs- und alterbedingt erfülle ich nicht die Norm, die aus den Standartwerten für Bewerber mit einem Alter zwischen 18 und 35 errechnet werden. Wie sieht es damit aus?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Trucker2016 am 03. Juli 2018, 01:04:17
Nein, es interessiert die Bundeswehr nicht, dass der BMI von 32 durch Krafttraining und reine Muskelmasse zustande gekommen ist.
Es interessiert die Bundeswehr auch nicht, dass ihr mit nem BMI von 18,0 ganz tolle Läufer seid.

Seit dem 01.07.2018 gelten andere Bewertungsmaßstäbe hinsichtlich des Body Mass Index (BMI). Somit werden viele Kriterien wie Erkrankung, Muskelmasse, etc. bei der Tauglichkeitsprüfung anders berücksichtigt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 03. Juli 2018, 07:02:40
Na, dann bewerben Sie sich doch, lassen sich mustern und Sie haben eine definitive Aussage, ob Ihr BMI passt oder nicht.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 03. Juli 2018, 07:08:10
Naja, über der Grenze zu schwer, deutlich älter und dann in einem Bereich, wo körperliche Arbeit dabei ist und es viele Bewerber gibt ...

Viel Erfolg.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 03. Juli 2018, 07:18:45
Zitat
Seit dem 01.07.2018 gelten andere Bewertungsmaßstäbe hinsichtlich des Body Mass Index (BMI).
Jeder redet davon, aber ich würde die gerne mal sehen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: BSG1966 am 03. Juli 2018, 10:35:05
Berufs- und alterbedingt erfülle ich nicht die Norm, die aus den Standartwerten für Bewerber mit einem Alter zwischen 18 und 35 errechnet werden.

Das interessiert mich jetzt. Wie kann man den a) altersbedingt und b) berufsbedingt nen anderen BMI haben?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: cherryblossom_1 am 03. Juli 2018, 16:27:48
Zitat
Seit dem 01.07.2018 gelten andere Bewertungsmaßstäbe hinsichtlich des Body Mass Index (BMI).
Jeder redet davon, aber ich würde die gerne mal sehen.

Die neue A1-831-0-4000 ;) Kam heute bei uns rum.
Demnach ist die Waist-to-Height Ratio jetzt ebenfalls zu berücksichtigen.
Absolute Grenze ist aber immer noch der BMI.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: BSG1966 am 03. Juli 2018, 16:40:44
Also ich bin ja immernoch für den Koppelschlossneigungswinkel.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 03. Juli 2018, 17:09:04
Gibt es eine Erläuterung warum "Waist to height" und nicht "hip to Waist" bzw. nur Waist?

(Der Vorschlag von BSG hört sich auch interessant an - ist ja eher hip to Waist mit Fokus auf "Bauch", habe ich in der wissenschaftlichen Diskussion aber noch nicht gesehen ...    8))
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 03. Juli 2018, 17:28:02
Absolute Grenze ist aber immer noch der BMI.
Sicher? Die Anlage ist zwar fürchterlich kompliziert, aber der BMI ist da m.E. nur bis zum 30.06.2018 gültig.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: cherryblossom_1 am 03. Juli 2018, 19:04:27
Absolute Grenze ist aber immer noch der BMI.
Sicher? Die Anlage ist zwar fürchterlich kompliziert, aber der BMI ist da m.E. nur bis zum 30.06.2018 gültig.

Ich muss mir die morgen nochmal ganz in Ruhe durchlesen. Ansonsten lasse ich meine Kontakte im Kdo San nochmal aufleben und frage direkt nach.  :)


(Aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen kann ich mich nicht mehr einloggen  ::) )
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 03. Juli 2018, 19:27:24
Versuch mal: https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,60407.msg636850.html#msg636850
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: christoph1972 am 04. Juli 2018, 00:46:49
Hurra, Hurra, Hurra

Endlich mal ein echter Fortschritt für großgewachsene Menschen mit Muskeln.

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: LwPersFw am 04. Juli 2018, 06:31:32
Absolute Grenze ist aber immer noch der BMI.
Sicher? Die Anlage ist zwar fürchterlich kompliziert, aber der BMI ist da m.E. nur bis zum 30.06.2018 gültig.

Schließe mich @Ralf an ... die Anlage ist da m.E. ganz eindeutig :

Für die GNr 2 - Gewicht gilt

"Klassifikation bis 30.06.2018"  mit BMI
"Klassifikation ab 01.07.2018mit WHtR

und zu beachten:

"WHtR (von englisch Waist-to-Hight Ratio ‚Taille-zu-Größe-Verhältnis‘) bezeichnet das Verhältnis
zwischen Taillenumfang und Körpergröße. Es soll im Gegensatz zum weit verbreiteten Body-Mass-
Index (BMI) eine Aussage über die Verteilung des Körperfetts machen und somit eine größere
Aussagekraft bezüglich der gesundheitlichen Relevanz von Übergewicht erlauben.

Einer über acht Jahre laufenden Studie der Münchener Ludwig-Maximilians-Universität mit über
11.000 Probanden zufolge ist der WHtR als Index besser für die Bewertung von gesundheitlichen
Risiken geeignet, da hier genauere Rückschlüsse auf den gesundheitlich bedenklichen
Bauchfettanteil gezogen werden können.

Der Vorteil des WHtR gegenüber dem BMI liegt vor allem darin, dass der BMI nur eine geringe
Aussage über die gesundheitlich relevanten Ursachen eines Über- oder Untergewichts erlaubt, da
beispielsweise sehr muskulöse Männer einen hohen BMI aufweisen.

Nicht zu verwechseln ist der WHtR mit dem WHR (Taille-Hüft-Verhältnis, Waist-to-hip ratio), welches
ursprünglich in erster Linie als körperästhetisches Maß eingeführt wurde, jedoch ebenfalls eine Abschätzung zur Verteilung des Körperfetts erlaubt."


Da die letztlich geltende Fehlerziffer über eine Umrechnungstabelle, bezogen auf einzelne Lebensalter ermittelt wird...und der Arzt noch weitere Faktoren einfließen lassen kann...
...können hier im Forum keine sachgerechten Prognosen mehr gestellt werden, ob ein Gewicht passt, oder nicht...


Generell bleibt es aber dabei ... wer Soldat werden will, erst recht in körperlich fordernden Verwendungen, muss körperlich fit sein !
Damit verbietet es sich grundsätzlich von selbst, sich für diese Verwendungen mit Unter- bzw. Übergewicht ( hier Ausnahme Übergewicht durch Sport ) zu bewerben.



Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: cherryblossom_1 am 04. Juli 2018, 07:31:36
So, nach dem dritten Kaffee bin ich glaube ich nun auch durchgestiegen.  ;D

Streiche BMI ab sofort komplett.
Stattdessen WtHR & absolutes Gewicht, heißt unter 45kg und über 131kg ist unabhängig von der Körpergröße grundsätzlich Schluss, ebenso wie bei einer WtHR von über 0,68 und unter 0,40. Bei allem anderen kommt es auf die Umrechnungstabelle an.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: BSG1966 am 04. Juli 2018, 09:07:24
über 131kg ist unabhängig von der Körpergröße grundsätzlich Schluss

bitter nötig - nur weil man groß und muskulös ist sind die meisten Rettungsmittel halt eben trotzdem nur bis x Kilo zertifiziert!!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Der Nachbar am 07. Juli 2018, 14:54:56
Die Infos mit dem WHtR habe ich heute auch aufgeschnappt, jedoch wie sind hier die vorgegebenen Werte welche man erfüllen muss?
jeder kennt die Grenzwerte beim BMI (19-30) aber beim WHtR habe ich dazu noch nichts von der Bundeswehr gefunden.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 07. Juli 2018, 15:39:03
Den Thread hast Du gelesen?

Da stehen Werte drin ..
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: wolverine am 07. Juli 2018, 15:43:28
Ich bin dann einmal Dienstleister:
Stattdessen WtHR & absolutes Gewicht, heißt unter 45kg und über 131kg ist unabhängig von der Körpergröße grundsätzlich Schluss, ebenso wie bei einer WtHR von über 0,68 und unter 0,40. Bei allem anderen kommt es auf die Umrechnungstabelle an.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Der Nachbar am 07. Juli 2018, 16:42:20
Ich bin dann einmal Dienstleister:
Stattdessen WtHR & absolutes Gewicht, heißt unter 45kg und über 131kg ist unabhängig von der Körpergröße grundsätzlich Schluss, ebenso wie bei einer WtHR von über 0,68 und unter 0,40. Bei allem anderen kommt es auf die Umrechnungstabelle an.

Sorry! Ich hatte das gelesen aber wusste nicht dass die Bundeswehr die Tabelle genauso übernimmt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 08. Juli 2018, 17:46:32
So, wir haben alle unseren Spass gehabt. Ich hab den unsinnigen Teil mal abgetrennt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: christoph1972 am 08. Juli 2018, 18:27:24
Öhm, seit wann gibt es denn eigentlich diese absolute 131 kg-Grenze? Wenn ich das richtig verstanden habe, führt das selbst bei passenden WtHR-Wert zu einer Gradation VI!? => Nicht Wehrdienstfähig?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 08. Juli 2018, 18:43:48
Ja, es gibt ein Mindest- und ein Maximalgewicht. Die beiden sind absolut.
Wenn man innerhalb dieser Werte ist, dann geht es weiter nach WtHR
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: BSG1966 am 08. Juli 2018, 18:44:22
Öhm, seit wann gibt es denn eigentlich diese absolute 131 kg-Grenze?

Seit Montag

Zitat
Wenn ich das richtig verstanden habe, führt das selbst bei passenden WtHR-Wert zu einer Gradation VI!? => Nicht Wehrdienstfähig?

mit entsprechenden Ausnahmen. zB Gewichtheber Sportfördergruppe.

Die Gründe sind ebenfalls erläutert: Unter anderem Rettungsmittel sind für über 130kg einfach mal nicht zugelassen. Und eeeeeendlich hat jemand eine Entscheidung getroffen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: christoph1972 am 08. Juli 2018, 19:19:37
Öhm, seit wann gibt es denn eigentlich diese absolute 131 kg-Grenze?

Seit Montag

Zitat
Wenn ich das richtig verstanden habe, führt das selbst bei passenden WtHR-Wert zu einer Gradation VI!? => Nicht Wehrdienstfähig?

mit entsprechenden Ausnahmen. zB Gewichtheber Sportfördergruppe.

Die Gründe sind ebenfalls erläutert: Unter anderem Rettungsmittel sind für über 130kg einfach mal nicht zugelassen. Und eeeeeendlich hat jemand eine Entscheidung getroffen.

Was meint denn nun Rettungsmittel? Krankentragen/Liegen/Winden/Rettungstücher etc.? Was mir ja bekannt war, dass besonders "bauchige" Menschen schon mal Probleme haben, ein passendes MRT zu finden oder es Probleme bei älteren RTHs gab, da die Tragfähigkeit der Aufnahmevorrichtungen bzw. die Öffnungen im RTH zu "eng" waren.

Mit einer vergleichbaren Begründung müsste man aber auch besonders hoch gewachsenen Menschen den Zugang zur Bundeswehr verwehren. Zumindest meine ungewollten Erfahrungen mit Rettungsmitteln waren, zu kurz, in den Schultern zu eng, Blutdruckmanschetten können manchmal zu kurz sein, Hilfsmittel meist nur bis zu 1,90m oder so zu gebrauchen, und ich bin jetzt nicht richtig deutlich über 2m ....

Egal. Die 130 kg stehen und fertig.

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 08. Juli 2018, 19:21:36
Anmerkung: die Ausnahmen "Sportler" zählen nur für Soldaten der Sportförder Gruppen - nur weil jemand privat "Pumper" oder Kraftdreikampf macht, erzeugt dies keine Ausnahme.

Über 2,06 m ist ja auch "Ende" ...
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: christoph1972 am 08. Juli 2018, 19:27:21
Anmerkung: die Ausnahmen "Sportler" zählen nur für Soldaten der Sportförder Gruppen - nur weil jemand privat "Pumper" oder Kraftdreikampf macht, erzeugt dies keine Ausnahme.

Über 2,06 m ist ja auch "Ende" ...

Die 2,06 m sind aber auch noch nicht "ewig" festgeschrieben .... Kenne ein paar KLM-Mitglieder, jenseits der 2,06 m, die noch als GWDL dienen durften, weil erst bei 2,10 m Schluss war.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 08. Juli 2018, 19:28:45
Vorschriften ändern sich im Laufe der Zeit ...
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: BSG1966 am 08. Juli 2018, 20:45:38
Was meint denn nun Rettungsmittel? Krankentragen/Liegen/Winden/Rettungstücher etc.? Was mir ja bekannt war, dass besonders "bauchige" Menschen schon mal Probleme haben, ein passendes MRT zu finden oder es Probleme bei älteren RTHs gab, da die Tragfähigkeit der Aufnahmevorrichtungen bzw. die Öffnungen im RTH zu "eng" waren.

Exactly. Und nur mal um ein Beispiel zu nennen, warum das nicht nur für Adipöse gilt - ich habe auch schon mal nen Soldaten mit beträchtlicher Muskelmasse zum MRT geschickt und er kam wieder, er würde nicht reinpassen. Die Zertifizierung von Rettungsmitteln läuft aber unter anderem nach Gewicht! Ist ja auch normal, dass eine Personenwinde beispielsweise nicht für Nilpferde ausgelegt wird und man mit einem Spineboard keine Nashörner transportiert. Jetzt mag der Vergleich arg diskriminierend erscheinen - Realität ist jedoch dass Patienten, deren äußere Abmessungen die Diagnostik in MRT und CT nicht zulassen, überwiesen werden an die Tierklinik der Uni - deren Apparate sind bis Elefant zulässig.

Nicht zu vernachlässigen ist, dass ein Verletzter gegebenenfalls nicht von Lastkränen sondern von Menschen transportiert wird und auch deren Tragevermögen ist begrenzt. Gerade die seegehenden Einheiten haben da mitunter echte Herausforderungen an den Verwundetentransport.

Zitat
Mit einer vergleichbaren Begründung müsste man aber auch besonders hoch gewachsenen Menschen den Zugang zur Bundeswehr verwehren. Zumindest meine ungewollten Erfahrungen mit Rettungsmitteln waren, zu kurz, in den Schultern zu eng, Blutdruckmanschetten können manchmal zu kurz sein, Hilfsmittel meist nur bis zu 1,90m oder so zu gebrauchen, und ich bin jetzt nicht richtig deutlich über 2m ....

Niemand hat gesagt dass die Vorschrift perfekt und der Durchbruch in der wehrmedizinischen Begutachtung ist, der es allen recht machen wird. Den Einwand, dass für 2,06-Meter-Patienten auch nicht jedes Rettungsmittel optimal ausgelegt ist, kann ich nachvollziehen und kann gern ans SanKdo gegeben werden für die Erstellung der nächsten Version.

In meinen Augen ist es aber eher zulässig dass die Beine über die Trage hinwegbommeln alsdass das Seil der Winde reißt. Blutdruckmanschetten gibt es übrigens in verschiedenen Größen.

Zitat
Egal. Die 130 kg stehen und fertig.

So sieht's aues.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 08. Juli 2018, 21:05:14
Das hab ich im Einsatz auch mal einem Kameraden gesagt (der war soweit fit, aber schon von der Körpergröße recht lang und Pumper- also hohes Gesamtgewicht), dass er ziemlich schlechte Karten hat, wenn ihm mal was passiert, weil es passieren kann, dass man ihn schlichtweg nicht wegtransportiert bekommt. Und damit hab ich noch nicht einmal die Maße des Eagles gemeint- da hätten wir ihn shcon irgendwie rein bekommen (aber das labbrige Tragensystem wäre auch eine Herausforderung geworden).
Mit 130kg plus Weste bekommst du die Leute schlichtweg nicht mehr gerettet.

Etwas ähnliches hab ich aber auch schon einem meiner LKW-Fahrer (zivil) gesagt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: LwPersFw am 09. Juli 2018, 10:02:50
Abschließend nochmal zusammengefasst:

Die Ärzte haben ihre - neuen - Vorgaben ... und an diese müssen sie sich halten. Punkt.

Jegliche Diskussion über Sinn, Zweck, oder was auch immer ... führt deshalb nur ins Leere... und hilft hier Keinem weiter.

Neben den reinen Werten in der Tabelle, hat der Arzt ggf. Spielräume die er nutzen kann.
Fragen dazu hier im Forum -- bringen auch nichts, da dies nur der Arzt während der Untersuchung bestimmen kann.

Deshalb sind die folgenden Werte nur als Richtwert zu verstehen:

Alter in Jahren                             15 bis 40                   40 bis 50                        über 50
Untergewicht   - GZ VI 2               < 0,38                       < 0,40                          < 0,40
Normalgewicht                         0,38 bis 0,50       + 0,01 pro Lebensjahr            0,40 bis 0,60
Übergewicht    - GZ III 2 (1)     0,51 bis 0,56       + 0,01 pro Lebensjahr            0,61 bis 0,66
Adipositas I     - GZ III 2 (2)     0,57 bis 0,68       + 0,01 pro Lebensjahr            0,67 bis 0,78
Adipositas II    - GZ VI 2               > 0,68            + 0,01 pro Lebensjahr               > 0,78

Bei GZ VI 2 ist eine Einstellung ausgeschlossen.


Und zum Punkt Sportler:
Nein, die Möglichkeit bei diesen eine einzelfallbezogene Bewertung vorzunehmen, gilt nicht nur für Bewerber/Angehörige der Sportfördergruppe.
Diese Möglichkeit besteht für jeden Bewerber, z.B. Kraftsportler.


Grundsätzlich bleibt es dabei, dass die Bw sich Bewerber wünscht, die bereits zur Eignungsfeststellung, beim AC/KC, im Bereich Normalgewicht sind.



Sollte im Einzelfall eine vom Grundsatz abweichende Einstufung dem Arzt möglich sein, z.B. bei einer geplanten Einstellung für eine
Mangel-Verwendung im nicht-infanteristischen Bereich,...

+ kann dieser dies erst während der Begutachtung feststellen
+ wird man dies dem Bewerber/der Bewerberin im KC/AC mitteilen
+ bleibt es eine Einzelfallentscheidung - auf die sich andere Bewerber nicht berufen können


Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Nensimkd am 11. Juli 2018, 15:21:51
Falls ich hier mal etwas einwerfen darf, ich war auch übergewichtig zum Zeitraum der Musterung und du hast mindestens 6 Wochen, wenn nicht sogar bis zum Dienstantritt zeit, abzunehmen. Entweder wirst du aufgefordert zu deinem Hausarzt zu gehen, der soll deine Maße und Gewicht beglaubigen und du schickst die Bescheinigung kurz vor Dienstantritt zum jew. Karrierecenter oder du bekommst direkt in den ersten tagen eine kurze "Nachmusterung" in der AGA, dann wird entschieden,ob du abgenommen hast oder nicht.

Der Arzt unterschreibt die Bescheinigung und eine nette MFA kümmert sich um dich, falls man in diesem Zeitraum übergewichtig sein sollte mit ca. 3-4Kilo, dann kann man vielleicht mit den Augen zwinkern und bis zur Musterung die 3-4Kilo abnehmen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: StOPfr am 11. Juli 2018, 16:46:53
...dann kann man vielleicht mit den Augen zwinkern und bis zur Musterung die 3-4Kilo abnehmen.

So kann man nicht abnehmen, niemals  :D!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Rektut am 10. August 2018, 19:15:19
Hallo,

Ich habe im Mai Im KarrC ein ärztliches Attest nachreichen müssen dass mein bmi jetzt höher ist als 19.

Jetzt hab ich das im Forum gelesen und ich komme auf einWtHR von 0,41-0,42. Wisst ihr ob die Untere Grenze wirklich vorschriftsmäßig  0,40 ist damit ich nicht bei meiner einstellungsuntersuchung nachträglich ausgemustert werde? Weil außer der Info hier im Forum find ich im Netz nix zu dieser Änderung.

Ach und ich hab den Umfang in der Höhe meines Bauchnabels gemessen, so wie ich das im Netz gefunden habe. Ist das so von der Bundeswehr auch vorgesehen oder wird da etwas weiter oben gemessen?

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 10. August 2018, 21:06:01
Himmel- sieh halt zu, dass du zu nimmst.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Rektut am 10. August 2018, 21:39:33
Hat die Frage nicht beantwortet. ::) Ich wollte ja eigentlich nur wissen ob die 0,4 wirklich die Grenze sind. Sowohl nach bmi als auch WtHR (wenn die Grenze stimmt) komm ich stand heute nämlich rein
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 11. August 2018, 05:49:38
Die Grenzen stehen ja oben, diese stammen aus einer Vorschrift.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Rektut am 11. August 2018, 11:54:42
Ok Danke! :)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: StOPfr am 11. August 2018, 13:32:24
Der Hinweis von ulli76 macht doch nur deutlich, dass der enge Blick auf die Grenzwerte (+ oder -) wenig zielführend ist.   
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Steffen65564 am 06. September 2018, 09:25:54
Hallo liebe Community,
weiß jemand von euch ob und wenn ja, welche Verwendungsausschlüsse einen Bewerber mit einem WTHR von 0,54 erwarten?
Ich bin männlich, 26 Jahre alt, 1,83m groß.
Vielen Dank im voraus
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 06. September 2018, 09:34:16
Keine, die zu einem Ausschluss für ein Anforderungssymbol führen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Steffen65564 am 06. September 2018, 13:39:01
Ich danke Ihnen für die Antwort, Ralf.

Da ich von Natur aus neugierig bin, würde mich interessieren warum dies so ist, unter der Berücksichtigung, dass es bisher bei einem BMI über 27,5 (Bereich ÜGewicht) ja Verwendungsausschlüsse gab, jetzt aber ab einem WTHR von 0,51 bis 0,56 nicht mehr, obwohl auch wieder Bereich ÜGewicht.

Wurde die Bewertung einfach etwas verschoben, so das es Ausschlüsse der Anforderungssymbole erst ab 0,57 gibt (entspräche BMI ab 30?)?

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 06. September 2018, 13:40:53
Warum das so ist, müsstest du die Arbeitsgruppe der Wehrmediziner fragen.
Und nein, den WThR kann man nicht auf den BMI umrechnen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Hauptmann43 am 23. September 2018, 22:48:29
Nabend,

die Bundeswehr ist jetzt auch dahintergekommen, dass der BMI veraltet ist.
Die neue Grundlage ist seit dem 01.04.18 der BVI!
Denn hier haben Kraftsportler wieder eine realistische Chance!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 24. September 2018, 04:40:20
Nabend,

die Bundeswehr ist jetzt auch dahintergekommen, dass der BMI veraltet ist.
Die neue Grundlage ist seit dem 01.04.18 der BVI!
Denn hier haben Kraftsportler wieder eine realistische Chance!
Wovon sprichst du?
01.04.2018? Nein! Du müsstest das schon alles lesen.
BVI? Was soll das sein? WThR, ja.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: FelixKi am 25. September 2018, 20:28:54
Gibt es denn Einschränkungen ab einem WthR Wert von 0,57 also Adipös I?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: JLo am 25. September 2018, 20:39:21
Gib dort (Link) deine Körpergröße, Taillenumfang in cm und dein Alter ein.

WHtR Rechner (https://www.abnehmen-infos.com/whtr-rechner.html#WHtR_berechnen)

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: FelixKi am 25. September 2018, 20:51:20
Wie man den den WhtR Wert ausrechnet ist mir bekannt. Es geht mir nur um mögliche Einschränkungen ab einem Wert von 0,57-0,68. Kenne es aus meiner damaligen Musterung, dass man ab einem BMI von 27,5 Einschränkungen hatte. Und kann mir nicht vorstellen, dass man mit einem WhtR von 0,68 ohne Einschränkungen eingestellt wird.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: JLo am 25. September 2018, 21:04:38
LwPersFw hat doh schon alles dazu geschrieben.

Die Tabelle (https://www.abnehmen-infos.com/wp-content/uploads/2015/06/whtr-tabelle.gif) ist doch eindeutig und Adipositas bedeutet Fettleibigkeit. Dann muss man eben mehr Sport treiben und weniger essen. Dann klappt es auch beim Arzt. Und ich weiß wovon ich rede!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Pericranium am 25. September 2018, 21:09:59


Alter in Jahren                             15 bis 40                   40 bis 50                        über 50
Untergewicht   - GZ VI 2               < 0,38                       < 0,40                          < 0,40
Normalgewicht                         0,38 bis 0,50       + 0,01 pro Lebensjahr            0,40 bis 0,60
Übergewicht    - GZ III 2 (1)     0,51 bis 0,56       + 0,01 pro Lebensjahr            0,61 bis 0,66
Adipositas I     - GZ III 2 (2)     0,57 bis 0,68       + 0,01 pro Lebensjahr            0,67 bis 0,78
Adipositas II    - GZ VI 2               > 0,68            + 0,01 pro Lebensjahr               > 0,78


Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ryttgard am 26. September 2018, 14:51:18
Allerdings beantworten eure Beiträge in keinster Weise die Frage von Felix.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 26. September 2018, 15:05:29
322 PzTr, 325 JgTr, 326 GebJgTr, 327 FSchJgTr, 328 PzGrenTr, 329 PzGrenTr PUMA,331 ArtTr, 341 PiTr, 381 HAufklTr, 581 FlaRakDst
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Izie am 27. September 2018, 21:17:14
Also kann man zusammenfassend sagen, dass ab nun gilt: bis zu einem Wert bis 50 gibt es keine Einschränkungen, bis 0,56 gibt es Einschränkungen vor allem bei der Infanterie und die neue Sperrgreze wäre dann ab 0,57. Das heißt i.d.R. erfolgt dort keine Einstellung?

Ich bin mal gespannt. Nächste Woche fängt meine AGA an. Mein BMI - der ja nicht mehr zählt - liegt bei ~27-27,3. Nun lese ich das hier und habe schockiert festgestellt, dass ich wohl knapp drüber bin. Allerdings habe ich auch noch einiges an überschüssiger Haut, da ich für meinen Traumberuf einiges Abnehmen musste und bin mir nicht sicher, ob ich richtig gemessen habe. Um es mal abzukürzen, da ihr im Forum ja eh nur auf die Werte verweisen könnt bzw. Einzelfallentscheidung ect. meine Frage: Ich habe eine Dokumentation von meiner Gewichtsentwicklung und auch diverser Körperumfänge unter anderem auch Tallie von August 17 bis Januar 18. Ist es sinnvoll diese mitzunehmen?


Vermutlich sollte ich einfach tief durchatmen und mich nicht verrückt machen.


Schönen Abend und Grüße aus Koblenz.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 28. September 2018, 04:43:03
Zitat
Vermutlich sollte ich einfach tief durchatmen und mich nicht verrückt machen.
Ja.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: AlterEgo am 08. Oktober 2018, 21:52:07
Nur der Genauigkeit halber, da jetzt einige Antworten durcheinander gekommen zu sein scheinen:
Verwendung ohne Ausschlüsse 0,51-0,56 (GZ III 2 (1))?
Verwendung mit einigen Ausschlüssen 0,57-0,68 (GZ III 2 (2))?
Keine Verwendung ab 0,68er WhtR Wert GZ VI 2 ?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: LwPersFw am 08. Oktober 2018, 23:08:48
Abschließend nochmal zusammengefasst:

Die Ärzte haben ihre - neuen - Vorgaben ... und an diese müssen sie sich halten. Punkt.

Jegliche Diskussion über Sinn, Zweck, oder was auch immer ... führt deshalb nur ins Leere... und hilft hier Keinem weiter.

Neben den reinen Werten in der Tabelle, hat der Arzt ggf. Spielräume die er nutzen kann.
Fragen dazu hier im Forum -- bringen auch nichts, da dies nur der Arzt während der Untersuchung bestimmen kann.

Deshalb sind die folgenden Werte nur als Richtwert zu verstehen:

Alter in Jahren                             15 bis 40                   40 bis 50                        über 50
Untergewicht   - GZ VI 2               < 0,38                       < 0,40                          < 0,40
Normalgewicht                         0,38 bis 0,50       + 0,01 pro Lebensjahr            0,40 bis 0,60
Übergewicht    - GZ III 2 (1)     0,51 bis 0,56       + 0,01 pro Lebensjahr            0,61 bis 0,66
Adipositas I     - GZ III 2 (2)     0,57 bis 0,68       + 0,01 pro Lebensjahr            0,67 bis 0,78
Adipositas II    - GZ VI 2               > 0,68            + 0,01 pro Lebensjahr               > 0,78

Bei GZ VI 2 ist eine Einstellung ausgeschlossen.


Und zum Punkt Sportler:
Nein, die Möglichkeit bei diesen eine einzelfallbezogene Bewertung vorzunehmen, gilt nicht nur für Bewerber/Angehörige der Sportfördergruppe.
Diese Möglichkeit besteht für jeden Bewerber, z.B. Kraftsportler.


Grundsätzlich bleibt es dabei, dass die Bw sich Bewerber wünscht, die bereits zur Eignungsfeststellung, beim AC/KC, im Bereich Normalgewicht sind.



Sollte im Einzelfall eine vom Grundsatz abweichende Einstufung dem Arzt möglich sein, z.B. bei einer geplanten Einstellung für eine
Mangel-Verwendung im nicht-infanteristischen Bereich,...

+ kann dieser dies erst während der Begutachtung feststellen
+ wird man dies dem Bewerber/der Bewerberin im KC/AC mitteilen
+ bleibt es eine Einzelfallentscheidung - auf die sich andere Bewerber nicht berufen können

(In einer Übergangszeit bis 30.11.2018 kann auch noch der BMI genutzt werden)

Mehr ist dazu hier nicht zu sagen.

Mit möglichst Normalgewicht bewerben...

Wer kein Normalgewicht hat ... bis zum Eignungstest möglichst viel abnehmen... bzw. zunehmen...

Und dann abwarten, was der Musterungsarzt sagt
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 02. Dezember 2018, 21:30:47
Ihr könnt ja mal posten was ihr für einen BMI habt und was für eine WHtR gemessen wurde. Vielleicht wird es dann greifbarer.
Gerne auch anonymisiert über PN an mich.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SteveM am 02. Dezember 2018, 22:24:12
Also ich war beim test vom Bmi zu hoch mit 30 aber vom WhtR Wert mit 0,59 noch drin . Aber da ich an 15.10 im AC zum test war hatte ich die Auflage 2 Kg abzunehmen obwohl es zum 1.12 eigentlich
egal war .
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Reservier am 20. Dezember 2018, 14:39:15
Ist man als IT-Feldwebel ab 0,57 tauglich?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 20. Dezember 2018, 14:41:08
Die vorherigen Beiträge haben Sie aber schon gelesen oder? ;)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Reservier am 20. Dezember 2018, 14:47:04
Ja, aber da gab es keine knackigen und hundertprozentigen Antworten
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 20. Dezember 2018, 14:59:25
Dann sollte doch hieraus
Zitat
Fragen dazu hier im Forum -- bringen auch nichts, da dies nur der Arzt während der Untersuchung bestimmen kann.

und hieraus
Zitat
Deshalb sind die folgenden Werte nur als Richtwert zu verstehen:

Alter in Jahren                             15 bis 40                   40 bis 50                        über 50
Untergewicht   - GZ VI 2               < 0,38                       < 0,40                          < 0,40
Normalgewicht                         0,38 bis 0,50       + 0,01 pro Lebensjahr            0,40 bis 0,60
Übergewicht    - GZ III 2 (1)     0,51 bis 0,56       + 0,01 pro Lebensjahr            0,61 bis 0,66
Adipositas I     - GZ III 2 (2)     0,57 bis 0,68       + 0,01 pro Lebensjahr            0,67 bis 0,78
Adipositas II    - GZ VI 2               > 0,68            + 0,01 pro Lebensjahr               > 0,78

folgen, dass das eben hier im Forum auch niemand hundertprozentig beantworten kann.

Also Alter und wthr-Wert mit Tabelle abgleichen, schauen wo man hinfällt und man hat einen Richtwert, anhand dessen man beurteilen kann, ob man noch abnehmen sollte oder es passen könnte.

Mit 0,57 ist man also in einem Bereich - je nach Alter - zwischen Übergewicht und Adipositas. Da sollte eigentlich klar sein, in welche Richtung das (spätestens mit Auflage bis zur Einstellung) Gewicht gehen muss. Darüber hinaus tut man sich mit Adipositas auch keinen Gefallen, Soldat werden zu wollen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Reserve am 21. Dezember 2018, 15:01:55
Eine Frage habe ich noch. Bei der neuen Verordnung, die man ja leicht als PDF im Internet finden kann, stehen bei Gradation II Gewichtsangaben und bei Gradation III die WhtR-Werte. Kann mir das jemand mal erklären? Danke im Voraus!
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: LwPersFw am 21. Dezember 2018, 16:30:16
Ja, aber da gab es keine knackigen und hundertprozentigen Antworten


Die werden und sollen Sie - zu diesem Thema - hier auch nicht erhalten, da dies nicht sachgerecht ist.

Ausschließlich der zuständige untersuchende Arzt kann verbindliche Aussagen treffen.

Deshalb ist es auch überflüssig die Inhalte der Vorschrift zu erklären.

Um mich zu wiederholen:

Zitat
Grundsätzlich bleibt es dabei, dass die Bw sich Bewerber wünscht, die bereits zur Eignungsfeststellung, beim AC/KC, im Bereich Normalgewicht sind.

Zitat
Sollte im Einzelfall eine vom Grundsatz abweichende Einstufung dem Arzt möglich sein, z.B. bei einer geplanten Einstellung für eine 
Mangel-Verwendung im nicht-infanteristischen Bereich,...

+ kann dieser dies erst während der Begutachtung feststellen
+ wird man dies dem Bewerber/der Bewerberin im KC/AC mitteilen
+ bleibt es eine Einzelfallentscheidung - auf die sich andere Bewerber nicht berufen können
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Whtr am 26. Dezember 2018, 22:16:49
Word der WhtR bei der Einstellung nochmal abgenommen?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: dunstig am 26. Dezember 2018, 22:20:09
Wenn Auflagen erteilt wurden, man im Grenzbereich war oder die Vorgesetzten der Meinung sind, dass man augenscheinlich im adipösen Bereich unterwegs ist, dann kann auch bei der Einstellung nochmal das volle Programm untersucht werden.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 26. Dezember 2018, 22:37:03
Das ist ja das schöne am Gewicht- man sieht ja ob jemand halbwegs im Soll ist oder nicht.
Und ja, im Zweifel wird nochmal nachgemessen.


EDIT... weil es passt ... zur Ergänzung:

https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php/topic,64923.0.html
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Corason am 04. Februar 2019, 14:00:55
Falls es noch von Interesse ist:
Ich war letzte Woche beim Test und wusste nichts von demWthr. Habe mich auf meinen BMI verlassen (25,5). Bin bei 1,81/ 84 kg
Tja, bin jetzt erstmals raus da ich ein 100/100/100 (Brust,Bauch,Hintern)-Typ bin. Bei 181cm Größe ergibt das 0,56 (es wird nämlich aufgerundet.) Der Arzt meinte ich sollte nach Möglichkeit 10-12 cm am Bauch verlieren. 
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 04. Februar 2019, 16:47:47
Mit 0,56 bist du doch nicht untauglich laut der Tabelle?
Da stimmt doch irgendwas nicht.

Und du bist mit dem Gewicht wohl kein 100/100/100-typ (noch nie gehört den Begriff), sondern du hast für dein Gewicht zu wenig Muskelmasse.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Corason am 04. Februar 2019, 17:02:01
Sorry. Falsch ausgedrückt. Für die von mir gewünschte Verwendung (Gebirgsjäger) bin ich nicht tauglich auf Grund des wthr. An der Muskulatur wirds wohl nicht liegen.
(Sporttest: Klimmhang 87 sek, Sprint 43 sek, Ergometer 3,35 min). Laufe die 10km in 55-57 min. Und drücke auf der Bank 80kg. Alles keine Glanzleistungen aber ohne Muskulatur so wohl nicht zu bewerkstelligen. Hab halt eher so ne Kastenform ;). Eben jeweils 100cm ( Brust,Bauch,Po) so war das gemeint. Naja, werde sehen was sich ändern lässt.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 04. Februar 2019, 17:08:32
Die BFT Zeiten sind (sehr) gut, die 10 km Zeit nicht.

Schon für die eigene Gesundheit sollte der Bauchumfang deutlich reduziert werden. Viel Erfolg.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: BSG1966 am 04. Februar 2019, 17:17:40
Hab halt eher so ne Kastenform ;).

Egal wie man es dreht und wendet, es wird immer noch jemand kommen, der ganz ganz besonders anders und einzigartig ist. "Ich bin Oktaeder!" "Ich ein Kreis!"

Ändern se einfach etwas an Training, dann sollte sich Ihr "Kasten" auch in die Maße der Gebirgsjäger fügen. Was haben wir hier, Ihre Taille hat einfach mal nen Meter Umfang, was deutlich zuviel ist. Also entweder hängt vor oder hinter der Muskulatur zuviel Fett. Die Muskulatur selbst isses nie und nimmer.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 04. Februar 2019, 17:34:42
Naja- das Gewicht ist nicht besonders hoch, du bringst brauchbare Laufleistungen- für´s Laufen brauchst aber halt kaum Muskelmasse, ganz im Gegenteil. Evtl. für´s Bankdrücken etwas Brust aufgepumpt.
Ernsthaft- zu hoher Körperfettanteil=zu geringer Muskelanteil für das Gewicht.

Googel mal nach Skinny fat.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Hannoveraner88 am 11. Februar 2019, 22:43:33
Hallo zusammen, ich hatte mich zum 1.12.18 für den htD beworben und nach den Untersuchung im Juni wurde ich aufgrund meines BMIs von 32 im Juni 2018 abgelehnt, wäre es in Ordnung gewesen hätte ich ein Angebot bekommen wurde mir bestätigt. Am 5.4.19 hab ich meine neue Untersuchung und ich hab auch schon was abgenommen, mein Ziel ist mindestens BMI von 30. Mein WHtR ist aber bei 0,54 und damit sollte es ja nun keine Probleme geben oder? Nichts desto trotz bleibt mein Ziel des allgemeinen Abnehmens natürlich bestehen!

Ich will ja kein Soldat werden "nur" ziviler Beamter im höheren technischen Dienst.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 12. Februar 2019, 17:50:22
Die Einstellung von Soldaten und Zivilisten folgt jeweils komplett unterschiedlichen Spielregeln. Ein BMI von unter 30 sollte für die zivile Einstellung passen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SkyOwneR34 am 31. August 2020, 19:28:37
Einen schönen Guten Abend.

Ich wollte mich in dieses Thema ein wenig einarbeiten, da ich nach derzeitigem Stand Adipositas Grad 2 (37,1 BMI) aufweise, aber bereits über 117kg Köprergewicht abbauen konnte und nun zu meinem neuen Leben auch ein neues Arbeitsleben finden.

Nun wollte ich gerne in Erfahrung bringen, was mit einem solchen Grad überhaupt zur Verfügung steht.
Interessieren würde mich generell die Feldwebellaufbahn im Bereich der Mediengestaltung, da ich nebenberuflich Fotograf im Bereich der Event Fotografie bin und auch das THW als Beauftragter für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ehrenamtlich unterstütze.

Interessant wäre (nicht lachen, ich weiß dass das absurd klingt, aber ich werde noch weiter an Gewicht verlieren und weiter an mir arbeiten)
- Feldwebellaufbahn - Mediengestalter
- Feldwebellaufbahn - Motorradeskorte Feldjäger

Oder gibt es bei beidem ein absolutes "No-go" und ich gebe dieses Interesse besser auf?

Ich bitte euch nicht herablassend zu werden, ich habe mich für ein neues Leben entschieden, arbeite im Zivilen Bereich schon seit mehreren Jahren "für" die Bundeswehr und habe großes Interesse, die Bundeswehr als Arbeitgeber gewinnen zu können.

Einen schönen Abend noch! 🙂
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 31. August 2020, 19:32:43
Dann empfehle ich, grds. erst einmal unter einen BMI von 30 zu kommen und diesen auch eine Zeit lang zu halten. Weiterhin schau dir die Disziplinen des Dt. Sportabzeichens an und trainiere. Du solltest diese Disziplinen schaffen und auch mal 10km am Stück unter 55 oder 60 Minuten laufen.
Es ist ja nicht mit dem abnehmen getan, sondern die körperliche Leistungsfähigkeit muss gegeben sein, wenn du dir einen körperlich fordernden Beruf aussucht.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: BulleMölders am 01. September 2020, 06:56:09
Ich wollte mich in dieses Thema ein wenig einarbeiten, da ich nach derzeitigem Stand Adipositas Grad 2 (37,1 BMI) aufweise, aber bereits über 117kg Köprergewicht abbauen konnte

Das heißt ja, dass das Körpergewicht ja mal jenseits der 200 kg gelegen hat. Da sollte man auch nicht außer acht lassen, dass auch Organe geschädigt sein könnten.

Unsere "Docs" werden ad sicher lich mehr zu sagen können aber ich vermute mal, dass bei der Vorgeschichte bei der Musterung die eine oder andere Fachärztliche Untersuchung dazu kommen kann, bevor über einen Tauglichkeitsgrad entschieden werden kann.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: SkyOwneR34 am 01. September 2020, 07:39:13
Ich wollte mich in dieses Thema ein wenig einarbeiten, da ich nach derzeitigem Stand Adipositas Grad 2 (37,1 BMI) aufweise, aber bereits über 117kg Köprergewicht abbauen konnte

Das heißt ja, dass das Körpergewicht ja mal jenseits der 200 kg gelegen hat. Da sollte man auch nicht außer acht lassen, dass auch Organe geschädigt sein könnten.

Unsere "Docs" werden ad sicher lich mehr zu sagen können aber ich vermute mal, dass bei der Vorgeschichte bei der Musterung die eine oder andere Fachärztliche Untersuchung dazu kommen kann, bevor über einen Tauglichkeitsgrad entschieden werden kann.

In der Tat waren es insgesamt 240kg und bin, selbstverständlich in ärztlicher wie auch psychologischer Aufsicht. Alle Werte sind Top, keinerlei Einschränkungen oder Gesundheitliche einbüßen.
Das Hauptproblem beim BMI: Es hängt ca. 20kg Haut herunter, welche durch eine Operation noch entfernt wird, diese spielt aber bereits jetzt in den BMI mit rein, da sie ja noch an mir herunter hängt.

Also wenn ich das richtig verstehe und ich mich von den Ärzten dort auf Links drehen lasse, dass es eine Möglichkeit sein kann?  :)
Bin leider bereits 29 und mir rennt die Zeit ein klein wenig weg, denn man liest überall von diesem Maximal Alter  :'(
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 01. September 2020, 07:48:50
Dann ist das halt so und ob der Fw TrD dann auch für dich das Richtige wäre, ist auch nicht gesagt. Es bringt ja nichts nun etwas zu überstürzen, wenn es sowieso nicht funktioniert.
Also Schritt für Schritt, OP, sportliche Leistungsfähigkeit erreichen und halten und dann schaueen, was möglich ist. Da geht m.E. noch eine gewisse Zeit ins Lande, biis du soweit bist.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: BulleMölders am 01. September 2020, 07:58:59
Und bedenken, dass es nach der OP wahrscheinliche eine Sperrfrist von mindestens einem halben Jahr, eher sogar ein Jahr geben wird, in der keine Einstellung erfolgt.
Das zusammen mit dem Alter und dem wahrscheinlich nicht so prickelnden Fitness, da würde ich mir das auch zweimal überlegen.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 01. September 2020, 17:18:21
Ein Jhar wird realistisch sein.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Nafyy am 30. Oktober 2020, 01:57:33
Moiners,

habe schon auf der ersten und wenige weitere Seiten gelesen.

Nun stellt sich mir die Frage, was passiert, wenn der BMI stätig schwankt?
Jeden Monat nehme ich 3 bis 4 Kilogramm zu und ab, welches durch Ausdauer- und Kraftsport verursacht wird.

Nun bin ich am Ende der Definitionsphase und habe ein Gewicht von 56 KG bei ~4% Körperfettanteil, was rechnerisch 2,24KG Fett ergibt.
Ich bin 21 Jahre jung und bin mit 173cm unterdurchschnittlich groß.
Beudeutet = BMI 18,7 <- Zu wenig.

Beim Versenden meiner Bewerbung wog ich exakt 59 KG.
BMI = 19,4 <- Sollte sofern ausreichend sein. (Wird in 3 bis 4 Wochen wieder überschritten :))

Mir wäre es ohne weitere Probleme möglich, meinen BMI dauerhaft weit über 19 zu halten, allerdings wäre dies "nur" Körperfett.

Ist der Musterungsarzt denn in irgendeiner Weise überhaupt an den Körperfettanteil interessiert, oder sollte ich den Leistungssport vermindern und mich mehr auf einen höheren BMI konzentrieren?
Und würde passieren, wenn der Körperfettanteil unter den "Lebensbedrohlichen" 3% liegt? Dies sollte doch Ärztliche Interesse bedeuten?
Bei 2,5% und 58,5KG vor ca. 6 Monaten war mein Rekord, welcher mir aufwies, dass ich dies niemandem empfehle, da ganz plötzlich kaum Energie mehr aufgebracht werden kann und man sich nur noch scheiße fühlt.

Infos genug, zurück zur frage:
Was passiert bei stätig schwankendem BMI zwischen unzureichend und ausreichend?
Was passiert bei Lebensbedrohlichen Körperfettanteil? Das muss den Arzt doch interessieren? :o

Beste Grüße von der Ostsee  :D
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 30. Oktober 2020, 05:51:07
Die Lektüre der letzten Seiten hätte ergeben, dass nicht mehr der BMI zählt, sondern der WHtR.
Dass 4% Körperfettanteil nicht gesund sind, sollte dir klar sein, es sei denn, du wärst im Profisport unterwegs. Dann würdest du dich aber wohl nicht für einen anderen AG interessieren.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Nafyy am 30. Oktober 2020, 16:02:16
Vielen dank für die schnelle Antwort, Ralf! :)

Auf einen Schlag erheben sich für mich völlig neue Möglichkeiten.

Kann man denn nicht auch bei dem WHtR "schummeln"?
Einige Sportler trainieren sich den sogenannten "Bubble gut" an und ob das schön ist liegt jeweils natürlich im Auge des Betrachters.

Was ich bisher alles über diese Messmethode lesen konnte, ist für mich ziemlich klar und eindeutig.

"WHtR   Kategorie
unter 0,40   Untergewicht
0,40 - 0,50   Normalgewicht
0,51 - 0,56   Übergewicht
0,57 - 0,68   Adipositas (Fettleibigkeit)
über 0,68   Schwere Adipositas"
(Kopiert von einer Webseite, sorry  ::) )

Sofern ich richtig gemessen habe (Maßband etwa auf Höhe des Bauchnabels, Luft aus der Lunge strömen lassen und Bauchmuskulatur entspannen, Maßband nicht zu locker, allerdings auch nicht so, dass es in das Fett/die Haut "schneidet" und einfach straff darauf aufliegt) habe ich einen Wert von 0.41, welcher jetzt weiter steigen sollte in den nächsten Wochen.


Da stellt sich allerdings wieder die selbe Frage, was würde passieren, ich höre mit dem Leistungssport auf, verliere Bauch und Rückenmuskulatur und halte einen geringen Körperfettanteil.
Also, WHtR schwankt zwischen 0,39 und 0,42 ( <--- Nur als Beispiel :) )

Und was mag die Abkürzung "AG" in den Zusammenhang bedeuten?  :-\

P.S.: In den Profisport möchte ich nicht einsteigen, da es bei den ganzen Wettbewerbung schon lange nicht mehr um richtige Fitness und Gesundheit geht, was ich echt schade finde..

Beste Grüße :)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 30. Oktober 2020, 16:53:51
AG=Arbeitgeber

Ausschlaggebend ist erst einmal dein Ergebnis bei der Musterung.
Kommt es später z.B. beim Statuswechsel zum BS oder Offz zu einer erneuten Untersuchung, sind dann diese Werte ausschlaggebend.
Wenn man die Bandbreite kennt, die sein AG erwartet, sollte man sich bemühen, diese auch einzuhalten. Schließlich ist das eine Vorgabe des AG zur gemeinsamen Begründung eines Dienstverhältnisses. Das ist auch bei den weiten Vorgaben nicht besonders schwer.
Du würdest ja auch auf Einhaltung pochen, wenn der Dienstherr auf einmal die "vereinbarte Bezahlung"=Gehalt nicht mehr regelmäßig zahlen würde.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: LwPersFw am 30. Oktober 2020, 17:53:16
Zitat
Was passiert bei Lebensbedrohlichen Körperfettanteil?
Das muss den Arzt doch interessieren?

Das sollte den Betroffenen selbst interessieren...  ::)

Und... wer sich vorsätzlich in solch einen Zustand versetzt... wird im Zweifel nicht eingestellt... das kann aber nur der Arzt am KarrC entscheiden...
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: MRBK am 13. März 2021, 20:39:46
Ich habe gehört, dass im AC nicht mehr nach dem BMI entschieden wird, sondern nur noch über den Taillienumfang/Körpergröße. Was ist da dran?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 13. März 2021, 20:49:17
Das stimmt - und wurde hier auch schon mehrfach behandelt. Und nun?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: BSG1966 am 14. März 2021, 20:00:03
...und es gibt ne Obergrenze.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: gürdal am 07. Mai 2021, 22:11:18
Also da der letzte Post hier von Ende März ist wollte ich mal einen aktuellen stand raushauen zum Thema Gewicht, ich wurde am 23.04 vorerst ausgemustert mit d5 weil mein Tailenumfang um die 133cm lag jetziger stand 126cm,bin aber dabei ab zu specken und es klappt super, der Arzt meinte die Obergrenze liegt bei einem whtr Wert von 68 und das ist die absolute Grenze dann sitzt man im am Schreibtisch in der stammeinheit später, zu meinen Daten ich bin 177cm groß und wiege aktuell 117kg ich soll auf 100kg runter und meine Tailenumfang auf mindestens 68 whtr bringen, der Arzt meinte Gewicht ist erstma egal die gucken nach dem Bauch,es kann sein das ich ein strongman bin und 150kg wiege wenn die körperliche Verfassung es zulässt seit ihr drin, ich muss bis August/September in Form kommen dann bin ich drin.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: LwPersFw am 07. Mai 2021, 23:10:01
der Arzt meinte die Obergrenze liegt bei einem whtr Wert von 68

Normalgewicht 0,38 - 0,50

Übergewicht 0,51 - 0,56

Adipositas I  0,57 - 0,68

Adipositas II  > 0,68

Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: gürdal am 08. Mai 2021, 16:52:44
Die Gewichtsklassen sind mir bekannt, ich möchte nur den Kameradinen und Kameraden einen Beispiel zeigen was an mir bemängelt wurde, vielleicht können die sich anhand der Zahlen sich orientieren und an sich dementsprechend arbeiten.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 08. Mai 2021, 17:05:42
@ Gürdal:

Für Dich nochmal langsam zum Mitschreiben:

Du hast ein starkes, KRANKhaftes Übergewicht - deshalb ist eine Einstellung (wegen dieser krankhaften Veränderung) für Dich gänzlich ausgeschlossen.

Auch unter einem WHtR von 0,68 (aber über 0,57) bist Du noch "krank" - was zwar eine Einstellung möglich macht, aber mit sehr vielen Einschränkungen verbunden ist (und damit eine Einstellung unwahrscheinlicher macht).

"Gut" ist erst ein Wert von um die 0,5.

Viel Erfolg beim Abnehmen und Gesund werden.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: gürdal am 08. Mai 2021, 19:21:57
Ich will ja kein ksk oder ein falli oder Jägersoldat werden,ich will in die Versorgung/Nachschub und panzertruppe. Da sind mir persönlich die Abstriche egal,ich bin wiedereinsteller und weiß was auf mich zukommt.

Und danke für den erfolgswunsch.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Ralf am 08. Mai 2021, 19:47:09
Die Ausmusterung dürfte aufgrund des massiven Übergewichts keine Überraschung gewesen sein, das hättest du dir aber auch schon selber denken können. Denn die Werte auf deinem Bescheid sind ja schon wirklich desaströs.
Schade ist jedoch, dass dadurch einer der knappen Assessment besetzt wurde. Mit ein wenig ehrlicher Selbsteinschätzung hätte das vermieden werden können.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Andi8111 am 08. Mai 2021, 20:41:31
Selbstreflektion ist eine Gabe, die wenige Menschen besitzen ;)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: F_K am 08. Mai 2021, 22:26:57
Panzer haben zwar ein hohes Gewicht, aber die Besatzung sollte dies nicht steigern.

Wie sind denn die Laufzeiten auf 1, 3, 5 und 10 km?
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: martinjg am 22. Februar 2022, 20:10:15
Bei mir in der Musterung kam ich noch durch, damals 183cm, 55kg (die Angestellte hat's erst notiert und dann schockiert nochmal draufgeschaut, beim bauchumfang hats aber bissl geschummelt dass ich noch durch kam) (jetz sinds halbes Jahr später 60kg und steigend dank Sport). Ich war zwar hart an der Untergrenze, hätt aber noch können.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: Anja G. am 22. Februar 2022, 20:27:41
Ich war zwar hart an der Untergrenze, hätt aber noch können.

Was hättest du noch können? Schreibe doch bitte einen verständlichen Satz.... ::)
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: martinjg am 22. Februar 2022, 20:37:41
Ich war zwar hart an der Untergrenze, hätt aber noch können.

Was hättest du noch können? Schreibe doch bitte einen verständlichen Satz.... ::)

Alles, quasi. Ich hätte noch zur Bundeswehr können meinte ich. Wurde als T2 gemustert.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: teakwood am 16. August 2022, 19:14:43
Hallo hier ein OA Bewerber. Also BMI spielt insofern man Normal oder leichtes Übergewicht hat keine Rolle oder? Mein WHTR ist im normalen Bereich. Möchte zur Inf.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: KlausP am 16. August 2022, 19:26:40
Der BMI spielt überhaupt keine Rolle mehr, weil er nicht mehr bei der Musterung herangezogen wird.
Titel: Antw:Die Sache mit dem Gewicht
Beitrag von: ulli76 am 21. August 2022, 14:10:11
Ich habe gerade meine Musterung hinter mir (war notwendig für das Reservistenwehrdienstverhältnis).

Also man wird gewogen, aber maßgeblich ist das Verhältnis von Taillenumfang zu Körpergröße. Das System bestimmt dann auch automatisch die GZ.
Man kann mit ordentlich Übergewicht tauglich sein und auch mit reichlich Bauchumfang. Die möglichen Verwendungen sind dann eben eingeschränkt. Ob man jetzt mit deutlichem Übergewicht unbedingt irgendwas Infanteristisches machen muss, ist halt so die Frage (wobei Heimatschutz/ehem. RSU wohl keine besondere Grenze hat).
Gerade für die etwas älteren Reservisten ist es wichtig, dass ihr regelmäßig Sport treibt (dann passt das meist auch mit de Bauchumfang), der Blutdruck in Ordnung ist und wer es einrichten kann,sollte vorher mal die üblichen Laborwerte beim Hausarzt bestimmen lassen und mitbringen.
Wenn Blutfette, Leberwerte und Zucker passen, ist das schon ein Pluspunkt (hab sogar den HbA1c- Langzeitzuckerwert mitgemacht).

Macht euch halt mal vorher Gedanken, welche Art von DP zu eurem Gesundheitszustand passen könnte. Es gibt zur Not ja auch noch T X (oder D X oder wie das jetzt heisst- halt das mit der Tauglichkeit als Reserivst ohne körperliche Belasatung).