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Zusammenfassung

Autor: KlausP
« am: 07. Juni 2011, 16:21:08 »


Ansonsten muss man hinterfragen, ob unter diesen Gesichtspunkten es eigentlich noch hinnehmbar ist, dass die evangelische Kirche einen Seelsorgeauftrag in der Bundeswehr hat, wo ja jetzt auch die dies begründenden Wehrpflichtigen entfallen und schlußendlich die Bundesrepublik Deutschland ein laizistischer Staat sein soll nach dem Grundgesetz.

Wo, bitte, steht das denn?
Autor: wolverine
« am: 07. Juni 2011, 16:15:51 »

 Argumentiere nie mit etwas, dass Du nicht gelesen hast ::) ! Art. 140 GG, Art 141 WRV
Autor: Schamane
« am: 07. Juni 2011, 16:11:16 »

@ Miguhamburg1 das zwischen einem christlichen und einem islamistischen Fundamentalist der Unterschied nur Marginal und in ihren Methoden und den Ansichten wie sie den "rechten" Glauben zu verbreiten haben eigentlich nicht gegeben ist. Uneinheitlich wird es halt nur bei der Gottessicht aber da haben sich die Christen schließlich auch über Jahrhunderte abgeschlachtet.
Ansonsten muss man hinterfragen, ob unter diesen Gesichtspunkten es eigentlich noch hinnehmbar ist, dass die evangelische Kirche einen Seelsorgeauftrag in der Bundeswehr hat, wo ja jetzt auch die dies begründenden Wehrpflichtigen entfallen und schlußendlich die Bundesrepublik Deutschland ein laizistischer Staat sein soll nach dem Grundgesetz.
Autor: StOPfr
« am: 07. Juni 2011, 10:51:17 »

Am Sonntag war ich auf einer Konfirmation, in der Predigt fanden wir Soldaten auch Erwähnung: "Alle, vom Generalstab bis zum einfachen Fußvolk, die Gewehr bei Fuß stehen, bereit zu morden... lehre sie zu lieben..." usw... ab dem Punkt konnt ich die Frau Pfarrerin nicht mehr ernst nehmen.  ::)
Ich bin ganz bei dir wenn ich der Frau Pfr. jetzt in den Rücken falle...  
Autor: schlammtreiber
« am: 07. Juni 2011, 09:52:45 »

Ich bete für Frau Käßmann, möge der Herr etwas Hirn vom Himmel schmeißen. Und ich bete für die Taliban, möge der Herr (egal unter welchem Namen, Jehova, Gott, Allah, etc...) ihnen im Jenseits Vergebung angedeihen lassen, möglichst zahlreich natürlich. Ich bete auch noch für eine ganze Reihe anderer Leute, aber bisher mit geringem Erfolg. Anfrageserver überlastet?  ;)

Egal. Der Herr wird schon wissen, was er macht.

Am Sonntag war ich auf einer Konfirmation, in der Predigt fanden wir Soldaten auch Erwähnung: "Alle, vom Generalstab bis zum einfachen Fußvolk, die Gewehr bei Fuß stehen, bereit zu morden... lehre sie zu lieben..." usw... ab dem Punkt konnt ich die Frau Pfarrerin nicht mehr ernst nehmen.  ::)
Autor: wolverine
« am: 03. Juni 2011, 21:53:00 »

Und was ist Ihre Alternative? Ich bin gespannt! Obwohl, eigentlich auch nicht. Denn jeder hat seine egene Überzeugung und kämpft aus seinen individuellen Gründen. Die können sich mit dem gerade gesellschaftlich Akzeptierten decken oder sogar pc sein. Wenn nicht, who care´s solange es nicht gerade gesellschaftlich völlig untragbar ist?!
Ich propagiere immer für jeden Soldaten einen Teil "gesunder Söldnermentalität"; wer glaubt immer auf einem "Kreuzzug für die gute Sache" zu sein, der wird mit hoher Wahrscheinlichkeit entäuscht werden und verzweifeln.
Und nur weil ein Mensch, den man vielleicht nicht mag, der vielleicht sogar der Feind ist, ähnlich tickt wie ich, muss das nicht zwingend falsch sein; ist also kein Argument. Ich bin einfach fest davon überzeugt, dass meine Sicht effektiver, ehrlicher und konsequenter ist als das verlogene heuchlerische und grundnaive Geseier von Frau Käßmann.
Autor: miguhamburg1
« am: 03. Juni 2011, 21:45:27 »

Was, lieber Schamane, wollen Sie mit DER Bemerkung denn sagen?

Es ist immer problematisch, wenn religiöser Glaube zur Ideologie mutiert. Wenn das dann mit einem vollkommen unrflektierten Gutmenschen-Heiligenschein wie von Frau K. verbunden wird, ist es einfach nur noch peinlich und scheinheilig.

Dass Christen durch ihre Gebete alles vor Gott bringen, was sie erfreut und belastet, sollten wir allerdings tolerieren, auch wenn wir dies selbst nicht tun...
Autor: Schamane
« am: 03. Juni 2011, 21:15:30 »

Wolverine sorry aber unter den Satz
Zitat
Nun, es spricht gar nichts dagegen für die Seelen der getöteten Feinde zu beten. Möge Gott ihnen seinen Frieden geben, den sie auf Erden nicht finden konnte. Und möge er ihren Angehörigen Trost bringen. Auch kann es nicht schaden, Gott zu bitten, dass möglichst viele andere ihr unseeliges Tun erkennen und davon Abstand nehmen bevor meine Waffe ihren Dienst getan und sie davon abgebracht hat.
setzt Mullah Omar für die Taliban gesehen und für gut befunden denn von Deus lo volt zu Allahu akbar ist es nur ein kleiner Schritt und auch der Islam lehrt, dass man dem Feind die Unterwerfung unter Allah anbieten soll und wenn er dies tut soll man ihn nicht weiter befehden, sondern als Bruder im Glauben annehmen.
Von daher Vorsicht mit solchen Worten es könnte gegen einen eingesetzt werden.
Autor: wolverine
« am: 03. Juni 2011, 17:37:41 »

Nun, es spricht gar nichts dagegen für die Seelen der getöteten Feinde zu beten. Möge Gott ihnen seinen Frieden geben, den sie auf Erden nicht finden konnte. Und möge er ihren Angehörigen Trost bringen. Auch kann es nicht schaden, Gott zu bitten, dass möglichst viele andere ihr unseeliges Tun erkennen und davon Abstand nehmen bevor meine Waffe ihren Dienst getan und sie davon abgebracht hat. Aber zu denken, dass beten allein und immer reicht, hat schon etwas Befremdliches und meines Erachtens auch nichts mit Christentum zu tun, wie wir es aktuell verstehen. Das wären dann eher die, die auch Medikamente und medizinische Operationen ablehnen und sich lieber dem göttlichen Schicksal ergeben. Kann man machen, ist aber für mich eher sektirerisch... und da wären wir wieder beim Sekt, Frau Käßmann.
Autor: StOPfr
« am: 03. Juni 2011, 14:39:06 »

Lest euch den aktuellen Artikel auf Spiegel online doch mal bis zum Schluß durch. Dort wird meiner Meinung alles zur selbstgerechten und selbstverliebten Frau Käßmann gesagt.

Da hänge ich als Zitat doch gern den letzten Absatz des Matussek-Artikels an:

"Allerdings ist zu beachten, dass es neben dem Tötungsverbot auch noch das achte Gebot gibt: "Du sollst kein falsches Zeugnis geben". Da wir ja auf dem Kirchentag sind, sollte man auch hier eine modische Übersetzung versuchen. Sie könnte lauten: Du sollst keinen scheinheiligen Stuss erzählen."
Autor: Vater
« am: 03. Juni 2011, 13:13:31 »

Ich empfinde die Äußerung als Schlag ins Gesicht für die Angehörigen der gefallenen Kameraden.

Beten für die Taliban ... pah! Beten die auch für uns? Wahrscheinlich Stoßgebete, dass wir schnell verrecken ....

Moin snake99,

ich gebe dir zu 100% recht und schließe mich deinen Worten an.

Jetzt schreibe ich lieber nicht was ich am liebsten schreiben möchte, der Text würde sowieso editiert werden.

ein Vater
Autor: History777
« am: 03. Juni 2011, 13:07:17 »

So sehr ihr auch meckert, ihr müsst bedenken, dass die Frau Käßmann nunmal nach den Worten der Bibel lebt. Wir alle sollten wissen, dass in der Bibel auch von Nächstenliebe dem Feind ggü. die Rede ist. Von daher finde ich die Aussage von Frau Käßmann durchaus legitim. Sie handelt nach ihrem Glauben und das ist auch gut so.

Warum der Verteidigungsminister da mitzieht kann ich allerdings nicht nachvollziehen.
Danke für den einzigen sinnvollen Beitrag hier. Ich selbst bin auch Christ und für den Feind zu beten dass er sich ändert halte ich für richtig. Dass Gebet was bringt, seht ihr an der IDF. Wenn ihr wüsstet wie viele Juden und Christen für diese Armee beten und welch Ergebnisse resoltierten in der Vergangenheit. Und jetzt hetz  weiter über uns Christen.
Autor: alter Geist
« am: 03. Juni 2011, 12:38:24 »

Lest euch den aktuellen Artikel auf Spiegel online doch mal bis zum Schluß durch. Dort wird meiner Meinung alles zur selbstgerechten und selbstverliebten Frau Käßmann gesagt.
Autor: ulli76
« am: 03. Juni 2011, 12:07:58 »

Hab ich mir fast gedacht, dass das so gemeint war.
Autor: Timid
« am: 03. Juni 2011, 11:59:51 »

Wider Käßmanns Polemik
Bomben und beten - ja, das geht!


Link zu Spiegel Online.



Eher in Richtung Bekehrung, Kraft für die, die zu den Gemäßigten gehören, im Sinne des Seelenheiles für einen deutschen Soldaten, der getötet hat?

In dem verlinkten Artikel wird das eher interpretiert in Richtung "Erleuchtung" für die Taliban.
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