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Zusammenfassung

Autor: F_K
« am: 16. Juli 2018, 14:02:52 »

@ Rollo:

.. auch für Dich:

Das "Konzept" besteht aus mehreren, unterschiedlichen Stiefeln für unterschiedliche Einsatzzwecke.

Der "Kampfstiefel, leicht" ist für "Steine, schlechtes Gelände, Heisswetter" entweder ein Meindl MD Rock (bzw. ähnlich nach dem Modell) oder ein Haix Modell, beide eben "braun".
Der "Kampfstiefel, schwer" ist auch Meindl / Haix, aber Schwarz.

Der bisher gelieferte Kampfstiefel heiß/trocken (Sandfarben) wird nicht mehr ausgegeben.

Das Paar "Formaldienst" ist der "einfache, schwarze Kampfstiefel".
Autor: Rollo83
« am: 16. Juli 2018, 13:49:21 »

Ich trage im Wechsel den Lowa Renegade (selbst beschafft, denke kann man noch so eben bezahlen) und den dienstlich gelieferten Kampfstiefel heiß/trocken (sandfarben), der ist auch ganz akzeptabel.
Der ein oder andere Kamerad ist schon mit dem neuen Stiefelkonzept ausgerüstet (DSK), ich lass mich überraschen.
Was mir aufgefallen ist, die Stiefel sind nicht mehr schwarz sondern dunkel braun, ob es auch schwarze Stiefel gibt weiss ich gar nicht.
In den nächsten Monaten soll ich auch umgerüstet werden, glaub ich aber noch nicht dran.
Autor: Eisensoldat
« am: 16. Juli 2018, 08:47:01 »

Er meint wahrscheinlich die bisher ausgegebenen Kampfstiefel heiß/trocken, (sandfarben) die tatsächlich zu einem großen Teil aus Wildleder bestehen. Wie F_K richtig sagt, darf die nur der tragen, der sie auf BAN hat. Und ja , die "Veloursleder - Kampfstiefel" drücken und zwicken und zwacken tatsächlich nicht (kaum).
Autor: F_K
« am: 14. Juli 2018, 18:34:47 »

Naja, er meint ggf. die Lowa Wüstentreter, die Leder Teilbesatz haben.

Wie auch immer - tragen darf er die selbstbeschafften wohl nicht ...
Autor: StOPfr
« am: 14. Juli 2018, 17:42:38 »

Velourslederkampfstiefel? Wo haben die die denn her?

Zalando  ::)?
Autor: ulli76
« am: 14. Juli 2018, 17:30:15 »

Velourslederkampfstiefel? Wo haben die die denn her? Sowas hab ich noch nicht wirklich gesehen und ist auch nur bedingt zweckmäßig (ok, wenn man nicht im Gelände rumeiert, isses wohl ok)
Autor: Sensei69
« am: 14. Juli 2018, 15:52:45 »

Hab mittlerweile ein paar Kampfstiefel, leichteres Modell, selbst angeschafft.
Sind nicht mal ein Hochleistungsprodukt, schlagen die BW-Stiefel vor allem in punkto Leichtigkeit und Tragekomfort
aber um Längen. Zum Glück hab ich mir nicht die etwas niedrigeren BW-Bergstiefel geholt. Hörte von Kameraden über
die Schuhe fast auch nur schlechtes, drücken vor allem an vielen Ecken, da sehr hart vom Material.

Bei der letzten Wehrübung mal den Spaß gemacht, zu beobachten, was teils die Stabsoffiziere so tragen.
Z. T. durchweg Veloursleder-Kampfstiefel, die ja sicherlich nicht drücken, zwicken oder zwacken ;-)
Autor: Rainer
« am: 05. Juli 2018, 00:17:41 »

Ich habe mir den ganzen Themenstrang durchgelesen und leicht geschmunzelt, als ich gleichzeitig an meine Einkleidung am 6. Juli 1967 dachte. Wir bekamen damals ein Paar Gamaschenkos und ein Paar Kampfstiefel(sprich Knobelbecher mit der demokratischen Schnalle). Diese Dinger hatten schon mehrere Vorbenutzer, Ergebnis in der AGA Blasen ohne Ende. Aber so nach sechs Wochen kristallierte sich heraus: Knobelbecher maximal 15 Km, Gamaschenkos maximal 30 Km ohne Probleme. Nach der AGA gab es Springerstiefel, auch gebraucht, und da ging es ohne Probleme bis weit über 30 Km.
Als Reservist habe ich mir Springerstiefel gekauft und in knapp vier Jahren, Wehrübungen, Trainingsmärschen und Wettkämpfen, kaputt gelaufen, sie gaben ihren Geist beim Bundeswettkampf für Reservisten in Bremen 1974 auf. Das nächste Paar hielt bis 1983, da bedeutend weniger aktiv. Danach bis 1990 belgische Armeestiefel getragen, das fiel niemandem auf, auch nicht einem General bei dem ich einmal Ordonnanzoffizier in Hammelburg spielen durfte. Danach wieder offizielle BW-Stiefel.
Was das Abtapen angeht, so muss das jeder selbst entscheiden, ich hatte gute Lehrmeister, die alle erfahrene Marschierer und 100 Km Leute waren. Sie haben empfohlen immer abzutapen, jeder hatte seine Methode. Ging es viel Berg hoch und runter wurde auch jede Zehe mit Leukoplast abgeklebt, Sohle abkleben verhindert, dass die Fusssohle bei viel Asphalt, Beton, gepflastert brennt. War es nur flach, so wie in Bremen, wurde nichts gemacht. Nijmwegen Fusssohle, Ardennen alles, HSM auch.
Dienstlich gelieferte Stiefel ist seit Bestehen der BW ein Diskussionsthema.

Autor: apollo13
« am: 04. Juli 2018, 13:45:58 »

Welche leichten/schweren Modelle werden denn jetzt eingeführt?
Autor: Sensei69
« am: 03. Juli 2018, 15:55:10 »

Nun ja, jung ist relativ, nehm ich aber mal als Kompliment ;-)

Merkte eigentlich nur, dass meine Füße in Normalgröße und bisher in den gemeinen BW-Kampfstiefeln,
zudem noch mit dicken Socken und längerem Tragen anschwollen. Das war auch unangenehm, da ich
vorn sowieso keine zu schmalen Schuhe tragen kann aufgrund eben meiner Fußform.

Danke!
Autor: F_K
« am: 03. Juli 2018, 15:33:13 »

@ Sensei (wobei die Fragen ja eher auf einen jungen Padawan hindeuten):

Jeder Fuss und jeder Anwendungsfall ist anders, Schuhe unterschiedlicher Hersteller / Modelle fallen unterschiedlich aus - daher sollten Schuhe immer mit den später zu tragenden Socken passend anprobiert werden - ggf. sollten dann "Heisswetterstiefel" etwas größer gewählt werden, weil der Fuss bei höheren Temperaturen ggf. etwas mehr Platz benötigt.
Autor: Sensei69
« am: 03. Juli 2018, 15:10:09 »

Moin,

habe mir jetzt noch selbst einen besorgt. In der zuständigen LHBW hieß es auf mehrmalige Intervention hin,
Priorität D d. h. Reservisten, beordert oder nicht, nicht vor Ende des Jahres.

Nehmt Ihr eure Stiefel eigentlich auch immer eine Nummer größer wg. Socken usw.?

Gruß
Autor: miguhamburg1
« am: 22. Juni 2018, 09:51:35 »

@VorschriftenPapst:

Was Sie hier behaupten, ist völliger Käse. Die Richtlinien für die Bekleidungswirtschaft unterscheiden ganz allgemein nicht zwischen den Statusgruppen BS/SaZ/FWD/Res, wenn es darum geht, welche Teile der persönlichen bekleidung/Ausrüstung ein Soldat ausgegeben erhält. Es werden genausowenig Feldanzüge aktiv/Res beschafft, noch irgendwelche Stiefel. Unterschiede gibt es hinsichtlich der unterschiedlichen Verwendungen und in der Menge der zu empfangenen Bekleidung und pers. Ausrüstung. Die sind dann jeweils in unterschiedlichen Ausstattungssoll beschrieben.

Zum neuen Bekleidungs- hier: Stiefelkonzept: Dies befindet sich bis zum Jahr 2021 im so genannten Rollout. Je nach Zulauf der unterschiedlichen Stiefelmodelle aus der Herstellerindustrie werden die SVS damit beliefert und dorthin zugeordnete Soldaten damit ausgestattet. Das ist noch nicht flächendeckend der Fall. Meines Wissens nach sind auch noch nicht alle Modelle überhaupt bei der Bundeswehr angekommen, so dass wir weit davon entfernt sind, dass sich alle Soldaten "ihre" Stiefel aussuchen können.
Autor: F_K
« am: 22. Juni 2018, 08:41:34 »

Zitat
Die Stiefel des neuen Ausrüstungskonzepts sind den aktiven Soldaten vorbehalten und werden es auch bleiben.

Bietet der "VorschriftenPapst" für diese steile Behauptung auch eine Quelle?

Nach meinem Kenntnisstand ist die Frage des Ausstattungssoll für Soldaten im AU Bekleidung geregelt (bzw. Nachfolgedokumente), und da spielt der Status eine untergeordnete Rolle.
Autor: VorschriftenPapst
« am: 22. Juni 2018, 08:24:44 »

Die Eingangsfrage war doch, ob es Alternativen zu "selbst Geld in die Hand nehmen gibt". Und diese Frage wurde beantwortet:

JA, und zwar zur LHBw gehen und die dienstlich gelieferten Stiefel tauschen, wenn Sie schief, bunt oder was auch immer sind.

Die Stiefel des neuen Ausrüstungskonzepts sind den aktiven Soldaten vorbehalten und werden es auch bleiben. Und jetzt mal ganz ehrlich, für Reservedienstleistungen tuns auch die dienstlich gelieferten... zwar sollten diese passen (deswegen vielleicht einfach mal tauschen gehen) und dann funktionieren die auch. Immer die Kirche im Dorf lassen...
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