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Zusammenfassung

Autor: M4rv
« am: 24. September 2012, 18:35:02 »

Gut ausgespielt :D
Autor: miguhamburg1
« am: 24. September 2012, 18:24:09 »

Weil bei Pädagogik und Sozialwissenschaften das Fach Statistik Sperrfach ist, das Sie bestehen müssen, um das Studium fortzusetzen...
Autor: M4rv
« am: 24. September 2012, 18:22:43 »

Danke erstmal für den Bericht. Ich bin morgen dran und ich muss zugeben, ich habe am meisten "Bammel" vor dem Mathe test, ich bin zwar nicht auf den Kopf gefallen, was Mathe angeht, aber ohne Taschenrechner irgendwelche Kurvendiskussionen und ich bin raus. Aber ich verstehe auch nicht, inwiefern dieser Test darauf schließen lässt, ob ich Pädagogik, Sozialwissenschaften oder Geschichte studieren "kann".
Autor: PhilippFü
« am: 24. September 2012, 16:48:11 »

Da ich vor meinen Eignugstests zur Offiziertauglichkeit auch im Internet nach vielen Meinungen und Erfahrungen zur OPZ gesucht habe möchte ich meine Erfahrungen nun auch teilen.

So werde ich euch nun also mal ein wenig meine Eindrücke schildern:

Tag 1: Anreise bis 15 Uhr

Der erste Tag, an dem ja eigentlich noch nichts wirklich passiert, war für mich eigentlich der aufregendste. Man weiß nicht genau was man anziehen soll und was man alles einpacken soll. Ich machte mich relativ früh auf den Weg. Ich wohne knapp 50 km von Hannover und machte mich gegen 7:20 Uhr auf den Weg. Ich dachte mir ich bin lieber früher da als zu spät.
Ich traf dann etwa gegen 11 Uhr in Köln ein und wie ich es mir gedacht habe war es besser früher zu fahren. Denn nun stand ich in der U-Bahn Station des Hauptbahnhofes und wusste nicht was für ein Ticket ich mir für die Bahn kaufen muss. Dann öffnete endlich der Schalter und ich konnte die letzte Etappe meiner Hinreise antreten.
Angekommen an der Mudra-Kaserne legt man nun seinen Personalausweis und sein Einladungsschreiben vor und bekommt Zutritt zur Kaserne. Meiner Meinung nach ein sehr schönes Gefühl!   :D Vor dem Wohnheim der OPZ haben ich schon die ersten beiden Kameraden getroffen mit denen ich sofort gut ins Gespräch gekommen bin. Nach schnellem Beziehen der Stube hieß es dann erstmal Informationsaustausch mit den Kameraden. Nach und nach trudelten alle nacheinander ein und es entwickelte sich eine lockere Gesprächsrunde. Dies war eine pure Erlösung, denn man merkte eine gute Gruppe erwischt zu haben.

Am Abend lag dann der Einweisungsvortrag an und der Offizier machte nochmal einige prägnante Themen deutlich.
Nach dem Vortrag waren wir alle vom Hunger geplagt und stiegen in die Autos einiger Kameraden um Futter zu suchen. Schließlich landeten wir bei einem Italiener und eigentlich alle haben sich zur Entspannung noch ein Bier genehmigt. Meiner Meinung nach eine sehr gute Entscheidung, denn das enstpannt wirklich. Auch sollte man keine Scheu haben zu rauchen. Ich selber rauche auch und niemand findet das irgendwie schlimm, solange man wirklich nur in den Bereichen raucht, wo es erlaubt ist. ;)

Tag 2: Tests

Am zweiten Tag ging es direkt früh los und meine Stube stand in Relation zu den anderen relativ spät auf. Das bedeutet gegen 5:30 Uhr  :D
Dann sind wir schnell zum Frühstück und dann ab zur eigentlichen OPZ.
Zur Kleidung!: Es gab welche die Anzug trugen, andere trugen lediglich eine vernünftige dunkle Jeans, Lackschuhe und ein Hemd mit Sakko. Das Wichtigste: Keine Löcher oder dreckige Klamotten.
Also um 6:10 Uhr schnell zum Aufsatz. Nicht schwer
Dann die diversen Tests:
-CAT-Test (den brauchte ich nicht mehr, da ich ihn knappe zwei Monate zuvor erst bei der Musterung gemacht habe)
-Mathe-Test (sehr schwer, alles Oberstufenthemen, die ich gerade so mit dem GTR-Taschenrechner gebacken bekommen. Sprich: Versiebt!)
-PMO-Test (Fragen zu eurer Persönlichkeit, einfach nur ehrlich sein)
-Ärztl. Untersuchungen (brauch man glaub ich nichts zu sagen)
-Gruppensituationsverfahren (davor hatte ich sehr viel Bammel, bekam dann aber eine angenehme Gruppe, sodass die Zeit schnell rumging und es sogar ein wenig Spaß gemacht hat, Wichtig: Initiative ergreifen und plausibel argumentieren)
-Interview (wieder etwas wovor man Angst hat, aber so lange man ehrlich ist und vernünftig mit den Psychologen bzw. Prüfungsoffz. redet brauch man keine Angst haben, ich hab denen sogar teilweise zu viel erzählt, sodass sie mich teilweise bremsen mussten.. versucht einfach nur euch so zu zeigen wie ihr seid und versucht sozusagen die BW von euch zu überzeugen)

Zwischendurch gab es Mittag von 12-12.30 Uhr und gegen 16-16.30 Uhr Abendbrot. Gegen Abend findet dann noch ein Einplanungsvortrag statt.. Danach hatte man Zeit sich auszutauschen und mit den Beratungsoffz. ein wenig zu quatschen. Wirklich nette Männer und für Späße zu haben. Dann haben wir uns noch ein Bier genehmigt um wieder mal zu entspannen und sind dann erledigt in die Betten gefallen.

Tag 3: Sport und Einplanung

Ich musste leider an Tag 3 nochmal zu den Ärzten, da ich bei den Augentest Kontaktlinsen trug und die meine Augen nochmal ohne brauchte. Das dauert nicht einmal zwei Minuten, das Problem war nur das ich sehr wenig Zeit hatte zu frühstücken deswegen.
Dann war eintreffen im Wartebereich vor dem Dienstzimmer des Personalberaters. Ganz wichtig: Sportsachen schon angezogen, jedoch die Sportschuhe noch in der Hand. Dann wurde unsere Gruppe in zwei Gruppen aufgeteilt und man ging in die Sporthalle. Warmmachen und dann die Übungen. Liegestütze, Sit-ups, Standweitsprung, Pendellauf und 12-Minuten-Lauf. Alles muss meiner Meinung nach von einem OA ohne vorherige Übung geschafft werden, sonst ist einfach die Grundfitness meiner Meinung nach nicht gegeben. Braucht man es wirklich kann man natürlich üben, ich brauchte es nicht.

Dann schnell duschen und zu den Einplanungsgesprächen. Da heißt es dann erstmal warten. Da ich den Mathetest leider versiebt habe musste ich vorher noch zur Studienberatung und alternative Studiengänge bestimmen. Als ich dann zum Einplaner hereinkam wurde mir direkt die Urkunde und die berüchtigte Uhr verliehen und im gleichen Atemzug gesagt das ich für einen Studiengang bei der BW nicht "zugelassen" bin. D.h. ich bin Offizier tauglich aber darf aufgrund meiner Matheleistungen nicht bei der BW studieren. Herbe Enttäuschung, habe mich dann aber für die Feldwebellaufbahn entschieden und meine Akte wurde dann zum Feldwebeleinplaner geschickt..


Alles in Allem sollte man nicht zu aufgeregt sein und einfach sich selber so zeigen wie man ist, denn das ich immer noch am glaubwürdigsten.
Ich hoffe ich kann damit vielleicht einigen Kameraden, die diese Prüfungen noch vor sich haben ein wenig helfen. Bei Fragen stehe ich natürlich absolut gerne zur Verfügung.

Liebe Grüße,
PhilippFü
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