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ZitatIn anderen Ländern funktioniert das ganz gut blicke man nur mal rüber in die Schweiz
ZitatHierzulande verstehe ich das.
Zitat von: Unproomn am 12. April 2024, 09:51:55Sehe ich ebenfalls so. Durch die ganzen nicht monetären Benefits meines Arbeitsgebers würde ich bei einer RDL sogar draufzahlen. Klar, bei einer Betriebsrente ließe sich das noch einigermaßen beziffern, auch was mir durch Matching bei der Entgeltumwandlung verloren geht. Aber das alles der Personalabteilung zu erklären, einzuholen und nachzuweisen... Oder die wirklich nicht monetären Sachen zu beziffern. Viel Spaß. Die Zeit für die ganze Organisation noch nicht einmal mit berücksichtigt. Das wäre noch in Ordnung, wenn es dann wenigstens unkompliziert vonstatten gehen könnte, da ich wirklich Interesse gehabt habe, meine Erfahrung weiter von Zeit zu Zeit mit einzubringen und bei der hohen Personalfluktuation an meiner alten Dienststelle auch weiterhin jedes Jahr die Neuankömmlinge gewisse Grundlagen der Luftfahrtentwicklung nahe zu bringen. Da man hier aber keine pragmatischen unkomplizierten Lösungen kennt und auch keine Anreize schafft, tue ich mir die Bürokratie und den Papierkram auf seiten Bundeswehr sowie die Rennerei bei meinem AG nicht an. Nicht für 3-4 Wochen RDL. Ist ansich schade, dass es hier keine pragmatischen Möglichkeiten gibt, bzw. dann wenigstens die Anreize so sind, dass man das ganze drumherum dafür in Kauf nimmt. Mag sein, dass mein Idealismus da nicht ausreicht für. Resultat ist, dass ich gerne würde, aber unter den Umständen es nicht tue und die Dienststelle nun für fünfstellige Beträge jedes Jahr externe zivile Bildungsträger beauftragen muss.
Es wäre zu wünschen, wenn die BW hier auch noch mehr Initiativen startet, damit RDLs mehr merkbare Vorteile bringen als nur das Ehrgefühl. Vor allem mehr als ein paar hundert Euro zusätzlichen Wehrsold, welches je nach Gehaltsklasse halt bestenfalls eher ganz nett ist. Warum kann man sich bspw. nicht sukzessive eine kleine "Zusatzrente", oder besser noch, Guthaben für einen Pensionsfonds oder eigene Altersvorsorge aufbauen, die dann natürlich dauerhaft steuerfrei ist? Oder, um mehr in Deine Richtung zu gehen: Ein Guthabenkonto für den AG, damit dort dann Weiterbildungen mit finanziert werden können? Vielleicht würde genau sowas dem AG helfen, dass dann der/die RDL-Leistende trotzdem einen Mehrwert bietet: Die fehlen zwar ein paar Wochen, dafür wird die Weiterbildung anteilig erstattet.
ZitatWobei ganz schaffen wird man es nicht. Ich bekleide z.b. im Zivilberuf eine Position bei der ich Unternehmerpflichten übernehme, diese Position kann es eigentlich "nur einmal " geben.
Zitat von: Unproomn am 12. April 2024, 09:51:55Zitat von: Mc234 am 12. April 2024, 02:26:28
Also danke für die Rückmeldungen erstmal.
Ich werde es so halten das jetzt erstmal ruhen zu lassen und das hinzunehmen. Die Einheit ist für mich optimal und mir liegt der Dienst als Res eben am Herzen und bin auch in der Richting idealistisch, daher nehme ich solche Sachen eben in Kauf. In der Tat ist beruflich bei mir als bereits hochausgebildete Fachkraft in einem Mangelberuf nicht zu erwarten dass ich mir existenziell Sorgen machen müsste im Gegenteil wenn mir die RDL per sé verweigert würden, käme es durchaus in Betracht mir einen Arbeitgeber zu meinen Konditionen zu suchen - das wäre schnell gemacht ich hab da viele Optionen und das weiß auch mein AG.
Ich wollte hier lediglich Input über die möglichen Optionen holen aber wie von mir schon gedacht gibt's da nicht viel rauszuholen mit dem Arbeitsplatzschutz.
Schriftliches gab es dazu bis heute nicht, ich habe das still hingenommen und nehme das was ich hab das ist für mich die beste Option.
Ehre an Dich dafür...
Es wäre zu wünschen, wenn die BW hier auch noch mehr Initiativen startet, damit RDLs mehr merkbare Vorteile bringen als nur das Ehrgefühl. Vor allem mehr als ein paar hundert Euro zusätzlichen Wehrsold, welches je nach Gehaltsklasse halt bestenfalls eher ganz nett ist. Warum kann man sich bspw. nicht sukzessive eine kleine "Zusatzrente", oder besser noch, Guthaben für einen Pensionsfonds oder eigene Altersvorsorge aufbauen, die dann natürlich dauerhaft steuerfrei ist? Oder, um mehr in Deine Richtung zu gehen: Ein Guthabenkonto für den AG, damit dort dann Weiterbildungen mit finanziert werden können? Vielleicht würde genau sowas dem AG helfen, dass dann der/die RDL-Leistende trotzdem einen Mehrwert bietet: Die fehlen zwar ein paar Wochen, dafür wird die Weiterbildung anteilig erstattet.
Zitat von: Mc234 am 12. April 2024, 02:26:28
Also danke für die Rückmeldungen erstmal.
Ich werde es so halten das jetzt erstmal ruhen zu lassen und das hinzunehmen. Die Einheit ist für mich optimal und mir liegt der Dienst als Res eben am Herzen und bin auch in der Richting idealistisch, daher nehme ich solche Sachen eben in Kauf. In der Tat ist beruflich bei mir als bereits hochausgebildete Fachkraft in einem Mangelberuf nicht zu erwarten dass ich mir existenziell Sorgen machen müsste im Gegenteil wenn mir die RDL per sé verweigert würden, käme es durchaus in Betracht mir einen Arbeitgeber zu meinen Konditionen zu suchen - das wäre schnell gemacht ich hab da viele Optionen und das weiß auch mein AG.
Ich wollte hier lediglich Input über die möglichen Optionen holen aber wie von mir schon gedacht gibt's da nicht viel rauszuholen mit dem Arbeitsplatzschutz.
Schriftliches gab es dazu bis heute nicht, ich habe das still hingenommen und nehme das was ich hab das ist für mich die beste Option.