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Community => Mitglieder und Off-Topic => Thema gestartet von: schlammtreiber am 30. September 2003, 10:03:42

Titel: Ahnenforschung WK2
Beitrag von: schlammtreiber am 30. September 2003, 10:03:42
Also wie versprochen der Thread. Wo waren Eure Großväter, Großonkels etc im 2. Weltkrieg, was haben sie so gemacht, welche besonderen Geschichten haben sie zu erzählen?

ich denke someone möchte anfangen?
 ;D
Titel: Re:Ahnenforschung WK2
Beitrag von: someone am 30. September 2003, 10:33:41
jaaa...
ich erzähl mal kurz das nötigste

Mein Opa war zum Schluss Oberfeldwebel der 1. Stabsbatterie des Artellerie Regiments 114.
Er trug das Eiserne Kreuz 1. Klasse. War auf der Krim 1941-42 kam kurz in Gefangenschaft.
Danach hatter er Heimaturlaub und war danach bis Kriegsende an der Ostfront, die dann immer näher kam  :'( ...

 ;D

den Rest "sachlicher" Daten muss ich erst mal rauskramen...
Titel: Re:Ahnenforschung WK2
Beitrag von: Barbarossa am 30. September 2003, 15:25:26
Also ich erzähl dann auch mal was von meinem Opi. Der ist leider schon tot, deshalb kann ich keine Einzelheiten bieten.

Er war im 2Wk schon ziemlich alt so um die 30. Reserve-Fw. Doch dann fing der Krieg an und er wurde in die Waffen-SS gesteckt, wo er bis Kriegsende war, also nichts mit bösen Totenkopfverbänden und so. Er hat Frankreich und zuletzt Russland gesehen, wo er auch in Gefangenschaft geriet und Arbeitsdienst machen musste.
Titel: Re:Ahnenforschung WK2
Beitrag von: Barbarossa am 30. September 2003, 15:31:25
Ich wollte mich eigentlich schon lange bei diesem Amt, dessen Namen ich vergessen habe erkundigen wie seine militärische Laufbahn genau war, doch ich weiß net ob die so viele Infos haben.
Titel: Re:Ahnenforschung WK2
Beitrag von: schlammtreiber am 30. September 2003, 16:06:05
Mein einer Opa (väterlich) war Berufsoldat, Oberwachtmeister (OFw) bei der Ari. Vorgeschobener Beobachter, meist Ostfront. Hab zu hause sein perforiertes Schiffchen, das ihm ein russischer Scharfschütze vom Kopf geballert hat. Er hat aber nichts abgekriegt...

Der Opa mütterlicherseits war junger Matrose bei der Marine. Elektriker. Erst Sperrbrecher, später U-Boot. Ist 1945 aus britischer Gefangenschaft getürmt (dabei einen "Trottel von Wachposten" umgeknockt) und dann nach filmreifer Odyssee daheim eingetrudelt.

Mein Großonkel war bei den Fallis, hat von Anfang an ALLES mitgemacht inkl Kreta, Monte Cassino etc. War zwischendurch einer LwFeldDiv zugeteilt (Ostfront) und hatte mit als LwSichSdt dementsprechend einiges zu erzählen.
Titel: Re:Ahnenforschung WK2
Beitrag von: jaegerstufzz am 30. September 2003, 18:57:46
Opa war schon aelter (29) und kam mitsamt seines LKW zur Reserveuebung und dann direkt nach Polen. Dann "European Tour"  komplett , bis auf Afrika (wurde in Catania dann wieder zurueckgeschickt). War nur an seinem persoenlichen Durchkommen interessiert , oder daran, was man aus Frankreich nach Hause schaffen konnte (Fressalien, Schampus).
Hasste Offiziere (deswegen OG, OFw, OG), Waffen-SS ("alles Auslaender, die nur eingebildet sind") und die Amerikaner (weil in Bad Kreuznach in kriegsgefangenschaft). Befragt, wie denn das in Russland so war, sagte er nur, dass er sich immer gefragt hat was die paar Hanseln da in dem Riesenland eigentlich verloren haben. Er hats ja gottseidank ueberlebt.
Ein Onkel war in Frankreich und dann in Russland, wo bei Kursk dann Schluss war (mit 22 Jahren).
Der andere Opa war im WK I (neuer Thread) und kam erst 1920 aus der Gefangenschaft, der war wahrscheinlich ebenso angekotzt wie alle meine Verwandten (kleine Leute haben normalerweise mit Heldentum und so nem Krampf nichts am Hut)
mkg
Jaegerstuffz
Titel: Re:Ahnenforschung WK2
Beitrag von: Barbarossa am 30. September 2003, 19:16:55
Das Soldatenbild in deiner Familie muss wohl sehr negativ sein.

Zitat
Waffen-SS ("alles Auslaender, die nur eingebildet sind"

naja das kann man so nicht stehen lassen. Ich glaub am Ende des 2Wk kamen viele Ausländer in die SS. Doch die die am Anfang dabei waren, waren auf jeden Fall deutsch! Das mit dem eingebildet kann man auch nicht so sagen.
Titel: Re:Ahnenforschung WK2
Beitrag von: Kobold am 30. September 2003, 19:25:59
Das Soldatenbild in deiner Familie muss wohl sehr negativ sein.
Zitat

Könnte wohl daran liegen, dass Krieg keinen Spaß macht....
Titel: Re:Ahnenforschung WK2
Beitrag von: someone am 30. September 2003, 19:28:25
KRIEG ist die HÖLLE! - aber der Sound ist geil...
Titel: Re:Ahnenforschung WK2
Beitrag von: Lidius am 30. September 2003, 19:29:02
Meine Großeltern väterlicher, sowie mütterlicherseits sind zu jung um mit dem wk2 was zu tun gehabt zu haben.
Titel: Re:Ahnenforschung WK2
Beitrag von: Barbarossa am 30. September 2003, 19:29:49
Natürlich macht Krieg keinen Spaß keine Frage.
Titel: Re:Ahnenforschung WK2
Beitrag von: jaegerestuffz am 30. September 2003, 20:13:27
Slodatenbild negativ, ja wahrschieinlich schon wenn mal halt einen Krieg "von unten " mitmacht, auch schon etwas aelter ist......
Auf jeden Fall hat der meinem Onkel das Leben gekostet, miein WK1 Opa hat , anstatt etwas aufzubauen, seine jungen Jahre im Krieg verbracht,
und der andere Opa musste in einem Alter, wo man gerade beruflich/familiaer sattelfest wird, wieder Soldat werden.
Dazu muss ich bemerken, dass er als Wandergeselle nach der Rueckkehr aus dem Ausland sofort in den Arbeitsdienst gesteckt wurde (Wanderburschen wurden fast wie Landstreicher angesehen).
Also Obrigkeit, und damit auch Militaer war halt nicht so der Brueller

Waffen-SS/Auslaender: da waren aber auch viele "Beutedeutsche" drin,
(Oberschlesier, Banatdeutsche , Sudetendeutsche usw) und, wahrscheinlich Ende des Krieges auch viele Letten, Ukrainer und so...
Auf jeden Fall fand es meine Opa zum Kotzen, wenn ihn so einer im gebrochenen Deutsch gesagt hat "Du nix SS, wir villl besser, gehe weck)
Titel: Re:Ahnenforschung WK2
Beitrag von: Barbarossa am 30. September 2003, 20:22:11
Das ist natürlich nicht schön. Mein Opa hat selber erzählt das die SS wirklich viele Ausländer hatte, doch die SS war der einzige Verband der die aufnehmen konnte.

"Volksdeutsche" haben es aber nicht verdient Ausländer genannt zu werden. Denn die wurden auch stark von Stalin verfolgt, einfach nur wegen ihrer deutschen Kultur.

Zum Krieg. Mein Opa hat nicht so viel vom 2WK erzählt, da es teilweise wirklich schlimm war. Besonders da er zu Beginn des Krieges eine Frau und 3 Kinder im Babyalter hatte. Das ist natürlich nicht schön durch, dann nach dem Kreig noch in Ural Bergmann für bisschen Brot zu spielen. Doch was man nicht vergessen darf, ist das das Militär dafür nichts konnte. Sein Hass ging nur gegen die Regierung(Nazis). Er selber wär auch enttäuschtt gewesen wenn mein Vater zum Beispiel nicht Soldat geworden wäre.
Titel: Re:Ahnenforschung WK2
Beitrag von: Wolfgang am 30. September 2003, 23:51:16
Ich wollte mich eigentlich schon lange bei diesem Amt, dessen Namen ich vergessen habe erkundigen wie seine militärische Laufbahn genau war, doch ich weiß net ob die so viele Infos haben.

http://com-de.com/wast/frame.htm

Ich wünsch dir viel Glück bei deinen Nachforschungen.
Ich werde auch einmal etwas über meine Großväter schreiben,
muss aber momentan für Morgen packen, hab also leider keine
Zeit.

Gruß Wolfgang
Titel: Re:Ahnenforschung WK2
Beitrag von: KSK-Buddy am 30. September 2003, 23:58:57
Also na dann fang ich mal an:
Mein Opa väterlicherseits ging 1930 in die Reichswehr. Er wurde auch als Unteroffiziersanwärter genommen, dieser Umstand ist insofern wichtig, da damals die gesamte Reichswehr nur 100.000 Mann haben durfte (Versailler Vertrag/-Diktat); später hat mein Opa jedenfalls immer gesagt, dass sich die Angehörigen des  "100.000 Mann Heers" niemals an illegalen Aktionen a la SD usw. beteiligt hätten. Jedenfalls war er 1937 bereits zeitweise Kompaniefeldwebel und lernte Rekruten u.a. das Schiessen mit dem Karabiner Kar98k (hatte mit dem Karabiner die silberne Schützenschnur geschossen und später einen internen Wettkampf gewonnen. Der Preis: einen 15 cm hohen originalgetreuen Soldaten mit aufgesetztem Stahlhelm, Tornister, umgeschnallter Gasmaske, Brotbeutel, Bajonett, der den Kar98k im Anschlag hält und auf einem Marmorsockel steht, hat nun, nach dem Tod meines Opas einen Ehrenplatz in meinem Zimmer gefunden.)und das später vielbeschworene "anständig sein". Er stand auch mehrmals Wache in und um Berlin. (niemals konnte er es verstehen, dass Hitler das Wachbataillon insofern ausser Dienst stellte, dass er der "Leibstandarte Adolf Hitler" der SS den protekollarischen Dienst übertrug.) 1939 marschierte er in Berlin am 20. April 1939 (Adolf Hitlers 50. Geburtstag) mit "seinem" Zug am "Führer" bei der riesigen Geburtstagsparade vorbei. Er hat den Polenfeldzug mitgemacht (EK II), war Anfangs in Belgien und Holland. In Rußland (EK I + "Spiegelei") ist er bis kurz vor Moskau gekommen. Glücklicherweise (stellte sich erst hinterher heraus!) wurde er dort in den Oberschenkel getroffen (Verwundetenabzeichen Bronze) und kam mit einem Sani-Konvoi, der mehrfach von den Russen gezielt unter Feuer genommen worden ist (trotz gut sichtbarer Rot-Kreuz Beschriftung), wobei viele Schwerverletzte getötet wurden nur mit viel Glück in ein Feldlazarett. Die Überlebenden (darunter mein Opa) haben wohl nur überlebt, weil sie sich hinter den toten Kameraden verschanzt hatten. Später kam mein Opa dann nach Frankreich als Haupfeldwebel "auf Schreibstube", wie es hieß. Da, wo es eigentlich ruhig sein sollte. Später wurde ihm bei dem Rückzug (wohl eher Flucht) vor den amerikanischen Invasionstruppen von einer Granate das rechte Bein bis zum Oberschenkel zerfetzt. Mit letzter Kraft konnte er sich selbst das Bein notdürftig abbinden und mit dem Karabiner (Leute auf Stube bekamen noch keine MP!) in ein Gebüsch kriechen, wo er dann von den Pionieren, die die letzten intakten Brücken sprengen sollten, zufälligerweise gefunden wurde. Für sein verlorenes Bein bekam er dann ein vergoldetes Stück Blech: das goldene Verwundetenabzeichen. Tja, kein Wunder dass mein Opa zwar später von der Disziplin der Truppe schwärmte, den Krieg aber verdammte und auch seine Orden wegschmiss.
Mein Opa mütterlicherseits war "nur" ganz normaler Obergefreiter als Luftwaffenhelfer im FLAK-Dienst in Frankreich. Als beste Entscheidung seines Lebens bezeichnet er auch noch heute die Ausschlagung des Angebotes im Winter des Jahres 1941 sofort Uffz. zu werden, wenn er sich freiwillig an die Ostfront versetzen lasse. Stattdessen blieb er bis zum Ende des Krieges nur Obergefreiter, aber lebendiger Obergefreiter und nicht toter Uffz! So das war die Geschichte meiner Opas.
Titel: Re:Ahnenforschung WK2
Beitrag von: feuersocke am 24. Oktober 2003, 12:52:01
Ich wollte mich eigentlich schon lange bei diesem Amt, dessen Namen ich vergessen habe erkundigen wie seine militärische Laufbahn genau war, doch ich weiß net ob die so viele Infos haben.

WELCHES AMT, bitte sehr??

Gibt es etwa eine Stelle, bei der man Auskünfte zum Militärdienst seiner Vorfahren erhalten kann??

Das möchte ich aber gerne kennenlernen!

Ich weiß lediglich, daß mein Großvater, selig, väterlicherseits, "zuletzt"(?) im Balkan war und von dort irgendwie teils zu Fuß teils mit dem Rad nach Hause, nach Chemnitz, zurückgekommen ist.

Dann hat er, wie mein Vater mir erzählte, "einen ganzen Kuchen" gegessen, 3 Tage geschlafen und 3 Wochen nicht gesprochen.

Meine Großmutter, selig, konnte mir nur sagen, ja, ja, der Väti war bei Wehrmacht gewesen, und obs mir denn auch bei der Bundeswehrmacht gefalle. Mehr Auskünfte habe ich nie erhalten - nicht mal seinen Dienstgrad weiß ich. Nix! Doch: Gebirgsjäger - wie ich dann ihm zu Ehren - wollte er werden. Da sagte man ihm, wenn sie gut zu Fuß sind, können sie auch zur Infanterie gehen...

Mein Großvater, selig, mütterlicherseits war - wie man mir erzählte - Hauptfeldwebel und soll "den Handschlag auf der Elbe" fast miterlebt haben, konnte sich aber wohl noch rechtzeitig absetzen und ist in engl. Gefangenschaft geraten.

Das ist alles sehr dürftig und ich hätte sehr gerne nähere Angaben über die Kampfzeit meiner Großväter.

Gibt besagte Stelle auch Infos zum Großen Krieg 14/18? Dort war nämlich mein Urgroßvater, selig, mütterlicherseits Zeppelinflieger und soll - wie meine Oma sagte - "Bömbchen über London abgeworfen haben"... Na ja, da wüßte ich gerne mehr drüber.

Mit ahnenloyalen Grüßen,
Feuersocke


 



Titel: Re:Ahnenforschung WK2
Beitrag von: Barbarossa am 24. Oktober 2003, 13:19:07
@Feuersocke

Das Amt heißt WAST und die Internetseite ist:
http://com-de.com/wast/frame.htm (http://com-de.com/wast/frame.htm)

Die geben glaub ich nur Informationen zum 2.WK.
Titel: Re:Ahnenforschung WK2
Beitrag von: feuersocke am 24. Oktober 2003, 13:25:04
Kaiser Rotbart,

Danke für die Verknüpfung, hab schon eine Anfrage abgeschickt.

Antwort "kann 6 Monate dauern"...

Bis dahin,
Ausprobier...weiter ausprobier
tschuldigung, ich muß hier mal diese ganzen Tricks und Extras ausprobieren, bin neu hier...
Titel: Test
Beitrag von: feuersocke am 24. Oktober 2003, 13:27:20
ich muß den kram hier mal ausprobieren
[stört euch nicht dran/move]ichhabs gleich
Titel: Re:Ahnenforschung WK2
Beitrag von: PzGren am 24. Oktober 2003, 14:02:00
Da hat doch einer ein wahres Wort gesprochen: die kleinen Leute hatten mit Heldentum nicht viel am Hut. Hierüber gibt es auch eine wissenschaftliche Abhandlung und zwar vom Landleben in Bayern von 1914-1920. Dementsprechend ist das Engagement meiner Familie auch gemischt.

Großvater mütterlicherseits war neben Lt. Wolf (JaSta Richthofen) der jüngste dt.  Jagdflieger im WW I. Den Krieg verbrachte er als Angehöriger der OT in Norwegen.

Sein Bruder fiel am 8.5.1945 (kein Fehler) in Polen.

Großvater väterlicherseits wurde Ende 1918 noch gezogen, bekam aufgrund seiner Schießleistungen noch eine Scharfschützenausbildung und konnte im November 1918 auf halben Weg zur Front umkehren, da sich die Sache erledigt hatte.
1939 wurde er allerdings aufgrund seiner staatsfeindlichen Klappe (er hatte halt eigene Ansichten über Politik) wieder eingezogen und durfte den Kampftruppen in Polen und Frankreich hinterher maschieren.  Dabei hatte er sich auch seine Füße ruiniert.  Danach in diversen Schreibstuben bis zum Feldwebel gebracht. Gegen Ende vom Krieg stellvertr. Kommandeur eines StaLag. Da er eigenmächtig die schmalen Rationen für die Amis heraufsetzte, sollte er im April 45 nach Dachau kommen (Nein nicht zu einer Einheit). Dies alles zerschug sich aber im Ende des tausendjährigen Reichs. Kaum war er wieder zu Hause, holten ihn die Amis und steckten ihn in ein Lager. Dort wäre er fast gestorben (Hunger, Ruhr). Ende 1945 war er dann doch wieder daheim.

Meine Großonkel, haben eine kurriose "Karriere" hinter sich. Der eine war bei der RW-Truppe, die 1923 den Marsch von Adolf und Konsorten in München beendete. Später brachte er es bis zum Hauptmann (in der RW). Im Mai 1933 war es damit aus, da die Nazis sich an ihn erinnerten. Den Krieg überlebte er als Beamter bei der Bahnpost.
Sein Bruder war bei einem Panzer-Regiment der Waffen-SS an der Ostfront und schaffte es, sich nach Beendigung der Kampfhandlungen über Österreich nach Hause durchzuschlagen.

Mein Vater war am Ende des Krieges Flakhelfer, meine Mutter hatte keine "staatstragenden" Aufgaben. Dennoch wurde auf sie geschossen, sie war unter den wenigen Überlebenden eines Jabo-Angriffs auf einen Zug mit Schulkindern im März '45. Über 400 Tote.

Es gibt noch ein paar Verwandte, die das "Vergnügen" hatten, damals deutsches Kulturgut zu exportieren  :-\, doch darüber ist recht wenig bekannt.

Ein nachdenkliches DRAN DRAUF DRÜBER
Titel: Re:Ahnenforschung WK2
Beitrag von: Ben am 25. Oktober 2003, 12:17:15
Mein Großvater väterlicherseits war bei den Panzern, was genau weiss ich aber nicht. War in Afrika mitm Rommel, soviel ist sicher.

Mein Großvater mütterlicherseits war bei den Fallschirmjägern (1.Einzug) und so ziemlich überall dabei. Mal in Russland, bei Kreta, Italien usw. usv. War am Schluss durch besondere Leistung zum Uffz. befördert worden. Er (der damals schon mehrere Sprachen fließend sprechen konnte) meinte, er wäre ganz schön blöd gewesen, nicht eine Offizierslaufbahn einzuschlagen.

Hatten beide mehrere Brüder. Mal fragen, wo und wann die gefallen sind.