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FAQ-Board => FAQ => Thema gestartet von: bundesbob am 09. März 2017, 16:22:21

Titel: Bundeswehr nach Einbürgerung?
Beitrag von: bundesbob am 09. März 2017, 16:22:21
Tach,

ich besitze die amerikanische Staatsbürgerschaft und wohne seit fünf Jahren in DE. Ich möchte mich eventuell nächstes Jahr einbürgern lassen (zwei Jahre früh als Absolventin einer deutschen Hochschule mit ausreichenden Sprachkenntnissen), um der Bundeswehr beizutreten. Was ist eure Meinung dazu? Ich liebe Deutschland und bin hier so glücklich. Ich habe hier wirklich nur Positives erlebt. Würde mich jemand davon abraten?

Wären einige Berufe für mich absolut verboten, weil ich ehemalige Amerikanerin wäre?

Im amerikanischen Militärdienst darf man seine Karriere nicht auswählen, z.B. ein Ingenieur könnte zum Krankenpfleger ausgebildet werden, wenn Bedarf an Krankenpflegern besteht. Ist es in der Bundeswehr auch so? Ich würde gern beruflich etwas ganz anderes machen, z.B. in der IT oder in den Wissenschaften.
Titel: Antw:Bundeswehr nach Einbürgerung?
Beitrag von: KlausP am 09. März 2017, 16:30:02
Zitat
Ist es in der Bundeswehr auch so?

Nein, so wie bei den am,erikanischen Streitkräften ist es hier nicht (und nicht nur in dieser Hinsicht  ;)). Sie können sich über Karrieremöglichkeiten auf der Seite www.bundeswehrkarriere.de (http://www.bundeswehrkarriere.de) informieren.
Titel: Antw:Bundeswehr nach Einbürgerung?
Beitrag von: schlammtreiber am 09. März 2017, 16:34:15
Was ist eure Meinung dazu? Ich liebe Deutschland und bin hier so glücklich. Ich habe hier wirklich nur Positives erlebt. Würde mich jemand davon abraten?

Das ist doch schön, ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen diesen Weg weiter zu gehen und die deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen.
Viel Erfolg!  :)

Und ja, danach kannst Du Soldat der Bundeswehr werden.
Titel: Antw:Bundeswehr nach Einbürgerung?
Beitrag von: bundesbob am 09. März 2017, 16:38:10
Zitat
Ist es in der Bundeswehr auch so?

Nein, so wie bei den am,erikanischen Streitkräften ist es hier nicht (und nicht nur in dieser Hinsicht  ;)). Sie können sich über Karrieremöglichkeiten auf der Seite www.bundeswehrkarriere.de (http://www.bundeswehrkarriere.de) informieren.

Danke für die Info! Am besten gehe ich zum Berater, oder? Oder ist ein Jahr im Voraus zu früh?

Ich habe einen grammatikalischen Fehler in meinem Text entdeckt, nicht dass jemand mich gleich korrigiert. Meine Freunde machen sich gerne über sowas lustig.  ::)
Titel: Antw:Bundeswehr nach Einbürgerung?
Beitrag von: KlausP am 09. März 2017, 16:42:36
Zitat
Am besten gehe ich zum Berater, oder? Oder ist ein Jahr im Voraus zu früh?

Für einen Beratungstermin? Nein.

Ihre spätere Bewerbung wird allerdings erst bearbeitet, wenn Sie die deutsche Staatsangehörigkeit haben. Wir empfehlen eigentlich, sich ein Jahr vor dem beabsichtigten Diensteintrittstermin zu bewerben.
Titel: Antw:Bundeswehr nach Einbürgerung?
Beitrag von: bundesbob am 09. März 2017, 16:57:46
Was ist eure Meinung dazu? Ich liebe Deutschland und bin hier so glücklich. Ich habe hier wirklich nur Positives erlebt. Würde mich jemand davon abraten?

Das ist doch schön, ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen diesen Weg weiter zu gehen und die deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen.
Viel Erfolg!  :)

Und ja, danach kannst Du Soldat der Bundeswehr werden.

Danke für die netten Worte!  :)
Titel: Antw:Bundeswehr nach Einbürgerung?
Beitrag von: bundesbob am 09. März 2017, 17:00:55
Zitat
Am besten gehe ich zum Berater, oder? Oder ist ein Jahr im Voraus zu früh?

Für einen Beratungstermin? Nein.

Ihre spätere Bewerbung wird allerdings erst bearbeitet, wenn Sie die deutsche Staatsangehörigkeit haben. Wir empfehlen eigentlich, sich ein Jahr vor dem beabsichtigten Diensteintrittstermin zu bewerben.

Es ist ja interessant, dass man sich so lange im Voraus bewerben kann. Das war mir nicht bewusst. Ich schaue mal online nach weiteren Infos. Vielen Dank für den Tipp.
Titel: Antw:Bundeswehr nach Einbürgerung?
Beitrag von: ulli76 am 09. März 2017, 17:03:13
Bei uns funktioniert das etwas anders:
Man sucht sich vorher (grob) aus was man machen möchte- also welche Laufbahn und welche Verwendung.
Dafür bewirbt man sich. Wenn man gut genug ist, bekommt man ein Angebot- das kann man annehmen oder auch nicht. Man kann fragen, ob es Alternative gibt.
Wenn man für die Wunschlaufbahn und die Wunschverwendung nicht geeignet ist, kann man auch Angebote für etwas anderes bekommen. Das Angebot kann man annehmen oder ablehnen.

Zu den verschiedenen Laufbahnen gibt es unterschiedliche Regelverpflichtungszeiten:
Freiwillig Wehrdienstleistende 7-23 Monate- die Tätigkeit ist meist nicht anspruchsvoll. Vergleichbar mit einer Aushilfe. Je länger man sich verpflichtet, umso anspruchsvoller kann die Tätigkeit sein.

Mannschafter- 4 oder 8 Jahre, Verlängerung möglich. Vergleichbar mit angelernten Arbeitern. Die Tätigkeiten können sehr verschieden sein. Oft finden sich Kraftfahrer in der Laufbahn, Bediener von Geräten oder Waffen, aber auch Bürotätigkeiten.

Unteroffiziere 8 oder 9 Jahre- die gibt es nur im Fachdienst und sind Fachleute. Beispiel wäre Arzthelferin, aber auch Gesellenebene in technischen Berufen. Dazu gehört immer  eine Berufsausbildung (bis auf wenige Ausnahmen- z.B. Einsatzsanitäter/Kraftfahrer)

Feldwebel im Fachdienst 12 oder 13 Jahre- das wäre die Meisterebene für alle möglichen Berufe.

Feldwebel im Truppendienst 12 Jahre- die typsichen Trupp- und Gruppenführer der Infanterie und vergleichbarer Truppengattungen.

Offiziere: Klassischer Weg 13 Jahre incl. Studium

Sanitätsoffiziere (komplett anderer Werdegang): 17 Jahre

Einstellung mit höherem Dienstgrad bei den Unteroffizieren, den Feldwebeln im Fachdienst und bei den Offizieren incl. Sanitätsoffizieren möglich wenn man eine passende Ausbildung mitbringt.
Verpflichtungszeiten bei den Offizieren flexibel- bei den Sanitätsoffizieren ab 1 Jahr möglich, üblich sind 2 oder 4 Jahre und mehr.

Verlängerungen sind möglich, aber nicht generell vorgesehen (Ausnahme sind die Sanitätsoffiziere)- das aber auch nur auf Wunsch des Soldaten bei entsprechendem Bedarf.

Wechsel in eine höhere Laufbahn ist möglich- man muss sich aber bewerben und eine Eignung bekommen.
Wechel zum Berufssoldat über ein Auswahlverfahren ab der Laufbahn der Feldwebel.

Das mal so grob zu den Laufbahnen.

Ansonsten ist das bei uns wohl alles viel entspannter als in der amerikanischen Armee.
Einsätze dauern üblicherweise 4, max. 6 Monate. Je nach Verwendung wird sogar noch gesplittet.
Zahlungen in die Rentenkasse als Nachzahlung für die abgeleistete Dienstzeit.
Nach der Dienstzeit Anspruch auf Berufsförderung abhängig von der Dienstzeit.

Titel: Antw:Bundeswehr nach Einbürgerung?
Beitrag von: ulli76 am 09. März 2017, 17:09:47
Einen Termin zur Karriereberatung kann man immer machen (bei uns ist das auch für Heer, Luftwaffe, Marine, Sanitätsdienst, Streitkräftebasis zusammen). Da passiert außer der Beratung auch noch nichts.
Wenn du dir schon sicher bist, kannst du auch schon Bewerbungsunterlagen mitnehmen. Die gibst du bei einem weiteren Termin zusammen mit anderen Unterlagen (Zeugnisse, bei dir die Anerkennungg der Staatsbürgerschaft usw) ab. Der Berater prüft dann, ob alles komplett ist.

Am besten fragst du nach dem ersten Termin hier nochmal nach. Die Berater stellen manche Sachen ein wenig positiver dar als sie sind. Aber direkt Märchen erzählen wird dir keiner.

Hast du deine Bewerbungsunterlagen abgegeben, wird es eine Weile dauern. Und dann bekommst du entweder eine Direktabsage oder eine Einladung zum Einstellungstest- für Offiziere am Assessmentcenter in Köln, für alle anderen in den Karrierecentern, für Marine in Wilhelmshaven. Das dauert dann so ca. 2 1/2 Tage- Erfahrungsberichte haben wir hier reichlich.

Wenn du erfolgreich bist, wird man dir eine Stelle anbieten und auch schon grob erklären, wie der Werdegang ist. Also wo die Grundausbildung stattfindet, wo du danach eingesetzt wirst etc.
Und am ersten Tag meldest du dich dann in deiner Grundausbildungseinheit und nach ein paar Formalien bist du Soldat. Bis dahin kannst du es dir auch jederzeit anders überlegen. Und auch in den ersten 6 Monaten kannst du kündigen.
Titel: Antw:Bundeswehr nach Einbürgerung?
Beitrag von: bundesbob am 09. März 2017, 17:38:51
Einen Termin zur Karriereberatung kann man immer machen (bei uns ist das auch für Heer, Luftwaffe, Marine, Sanitätsdienst, Streitkräftebasis zusammen). Da passiert außer der Beratung auch noch nichts.
Wenn du dir schon sicher bist, kannst du auch schon Bewerbungsunterlagen mitnehmen. Die gibst du bei einem weiteren Termin zusammen mit anderen Unterlagen (Zeugnisse, bei dir die Anerkennungg der Staatsbürgerschaft usw) ab. Der Berater prüft dann, ob alles komplett ist.

Am besten fragst du nach dem ersten Termin hier nochmal nach. Die Berater stellen manche Sachen ein wenig positiver dar als sie sind. Aber direkt Märchen erzählen wird dir keiner.

Hast du deine Bewerbungsunterlagen abgegeben, wird es eine Weile dauern. Und dann bekommst du entweder eine Direktabsage oder eine Einladung zum Einstellungstest- für Offiziere am Assessmentcenter in Köln, für alle anderen in den Karrierecentern, für Marine in Wilhelmshaven. Das dauert dann so ca. 2 1/2 Tage- Erfahrungsberichte haben wir hier reichlich.

Wenn du erfolgreich bist, wird man dir eine Stelle anbieten und auch schon grob erklären, wie der Werdegang ist. Also wo die Grundausbildung stattfindet, wo du danach eingesetzt wirst etc.
Und am ersten Tag meldest du dich dann in deiner Grundausbildungseinheit und nach ein paar Formalien bist du Soldat. Bis dahin kannst du es dir auch jederzeit anders überlegen. Und auch in den ersten 6 Monaten kannst du kündigen.

Danke für die Infos. Eine Beratung ist keine schlechte Idee.

Was passiert, wenn man abgesagt wird? Hat man überhaupt keine Chance mehr? Werden Bewerber oft abgesagt?
Titel: Antw:Bundeswehr nach Einbürgerung?
Beitrag von: bundesbob am 09. März 2017, 17:41:02
Bei uns funktioniert das etwas anders:
Man sucht sich vorher (grob) aus was man machen möchte- also welche Laufbahn und welche Verwendung.
Dafür bewirbt man sich. Wenn man gut genug ist, bekommt man ein Angebot- das kann man annehmen oder auch nicht. Man kann fragen, ob es Alternative gibt.
Wenn man für die Wunschlaufbahn und die Wunschverwendung nicht geeignet ist, kann man auch Angebote für etwas anderes bekommen. Das Angebot kann man annehmen oder ablehnen.

Zu den verschiedenen Laufbahnen gibt es unterschiedliche Regelverpflichtungszeiten:
Freiwillig Wehrdienstleistende 7-23 Monate- die Tätigkeit ist meist nicht anspruchsvoll. Vergleichbar mit einer Aushilfe. Je länger man sich verpflichtet, umso anspruchsvoller kann die Tätigkeit sein.

Mannschafter- 4 oder 8 Jahre, Verlängerung möglich. Vergleichbar mit angelernten Arbeitern. Die Tätigkeiten können sehr verschieden sein. Oft finden sich Kraftfahrer in der Laufbahn, Bediener von Geräten oder Waffen, aber auch Bürotätigkeiten.

Unteroffiziere 8 oder 9 Jahre- die gibt es nur im Fachdienst und sind Fachleute. Beispiel wäre Arzthelferin, aber auch Gesellenebene in technischen Berufen. Dazu gehört immer  eine Berufsausbildung (bis auf wenige Ausnahmen- z.B. Einsatzsanitäter/Kraftfahrer)

Feldwebel im Fachdienst 12 oder 13 Jahre- das wäre die Meisterebene für alle möglichen Berufe.

Feldwebel im Truppendienst 12 Jahre- die typsichen Trupp- und Gruppenführer der Infanterie und vergleichbarer Truppengattungen.

Offiziere: Klassischer Weg 13 Jahre incl. Studium

Sanitätsoffiziere (komplett anderer Werdegang): 17 Jahre

Einstellung mit höherem Dienstgrad bei den Unteroffizieren, den Feldwebeln im Fachdienst und bei den Offizieren incl. Sanitätsoffizieren möglich wenn man eine passende Ausbildung mitbringt.
Verpflichtungszeiten bei den Offizieren flexibel- bei den Sanitätsoffizieren ab 1 Jahr möglich, üblich sind 2 oder 4 Jahre und mehr.

Verlängerungen sind möglich, aber nicht generell vorgesehen (Ausnahme sind die Sanitätsoffiziere)- das aber auch nur auf Wunsch des Soldaten bei entsprechendem Bedarf.

Wechsel in eine höhere Laufbahn ist möglich- man muss sich aber bewerben und eine Eignung bekommen.
Wechel zum Berufssoldat über ein Auswahlverfahren ab der Laufbahn der Feldwebel.

Das mal so grob zu den Laufbahnen.

Ansonsten ist das bei uns wohl alles viel entspannter als in der amerikanischen Armee.
Einsätze dauern üblicherweise 4, max. 6 Monate. Je nach Verwendung wird sogar noch gesplittet.
Zahlungen in die Rentenkasse als Nachzahlung für die abgeleistete Dienstzeit.
Nach der Dienstzeit Anspruch auf Berufsförderung abhängig von der Dienstzeit.

Es funktioniert hier auf jeden Fall ganz anders.  :o

Also man wird mehrere Berufe angeboten. Das ist ja super nett und einfach! Vielen Dank für die Infos. Ich schaue mir gleich die Liste der Berufe an.
Titel: Antw:Bundeswehr nach Einbürgerung?
Beitrag von: KlausP am 09. März 2017, 17:49:49
Zitat
Was passiert, wenn man abgesagt wird?

Wenn man die Eignung für die geplante Laufbahn nicht bekommt, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:
- man bekommt ein Angebot für eine niedrigere Laufbahn
- man kann sich nach zwei Jahren erneut für diese Laufbahn bewerben.

Anders ist es, wenn man vom Arzt ausgemustert wird. Auch da gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:
- Tauglichkeitsgrad 4 (T4): nicht wehrdienstfähig bis in ... Monaten. Dann kan man nach Ablauf dieser Frist erneut gemustert (so nennt man die Untersuchung) werden
- Tauglichkeitsgrad 5 (T5): nicht wehrdienstfähig. Damit ist man rausund bleibt es in der Regel auch.

Zitat
Werden Bewerber oft abgesagt?

Wir haben hier recht viele Erfahrungsbericht aus den unterschiedlichsten Assesment- bzw. Karrierecentern für unterschiedliche Laufbahnen und Verwendungen. Da werden manchmal auch Zahlen und Gründe für Ablehnungen von Mitbewerbern, aber auch für die Tread-Ersteller genannt.

Hierbitte, ist aber sehr viel zum Lesen: http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=50469.0 (http://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?topic=50469.0)
Titel: Antw:Bundeswehr nach Einbürgerung?
Beitrag von: ulli76 am 09. März 2017, 18:29:21
Also eine direkte Absage noch vor der Testung im Karrierecenter ist eher selten.
Dass man gar keine Eignung bekommt, kann an gesundheitlichen Gründen liegen oder an Konflikten mit dem Gesetz.

Dass man nicht die gewünschte Laufbahn bekommt, kommt schon öfter mal vor. Meist bekommt man eine niedrigere angeboten.
Titel: Antw:Bundeswehr nach Einbürgerung?
Beitrag von: schlammtreiber am 10. März 2017, 09:52:03
Hmmm, eigentlich könnte man diesen Thread als "Wie funktioniert das beim Bund grundsätzlich?" erhalten und anpinnen  :)
Titel: Antw:Bundeswehr nach Einbürgerung?
Beitrag von: StOPfr am 10. März 2017, 10:46:53
Könnte man  ;)!
Titel: Bundeswehr- wie funktioniert das überhaupt?
Beitrag von: ulli76 am 10. März 2017, 13:39:07
Dann machen wir das doch.
Titel: Antw:Bundeswehr nach Einbürgerung?
Beitrag von: LilaLauneBaer am 10. März 2017, 13:44:28
Einstellung mit höherem Dienstgrad bei den Unteroffizieren, den Feldwebeln im Fachdienst und bei den Offizieren incl. Sanitätsoffizieren möglich wenn man eine passende Ausbildung mitbringt.
Verpflichtungszeiten bei den Offizieren flexibel- bei den Sanitätsoffizieren ab 1 Jahr möglich, üblich sind 2 oder 4 Jahre und mehr.

Im ACFüKrBw konnte ich einen Zettel ausfüllen, ob ich bereits eine abgeschlossene Ausbildung oder andere berufliche Qualifikationen mit mir bringe. Auf die Frage, ob man als Offizieranwärter mit höheren Dienstgrad einsteigen kann, wurde hier jedoch gesagt das sei nur möglich, wenn man ein Studium mit sich bringt. Durch diesen Post wurde ich jetzt wieder verunsichert^^ Was stimmt denn nun davon?
Titel: Antw:Bundeswehr nach Einbürgerung?
Beitrag von: ulli76 am 10. März 2017, 14:13:48
Dir ist schon klar, dass ich das zusammenfassend dargestellt habe?
Titel: Antw:Bundeswehr nach Einbürgerung?
Beitrag von: schlammtreiber am 10. März 2017, 16:42:53
Einstellung mit höherem Dienstgrad bei den Unteroffizieren, den Feldwebeln im Fachdienst und bei den Offizieren incl. Sanitätsoffizieren möglich wenn man eine passende Ausbildung mitbringt.
Verpflichtungszeiten bei den Offizieren flexibel- bei den Sanitätsoffizieren ab 1 Jahr möglich, üblich sind 2 oder 4 Jahre und mehr.

Im ACFüKrBw konnte ich einen Zettel ausfüllen, ob ich bereits eine abgeschlossene Ausbildung oder andere berufliche Qualifikationen mit mir bringe. Auf die Frage, ob man als Offizieranwärter mit höheren Dienstgrad einsteigen kann, wurde hier jedoch gesagt das sei nur möglich, wenn man ein Studium mit sich bringt. Durch diesen Post wurde ich jetzt wieder verunsichert^^ Was stimmt denn nun davon?

Bei Offizieren ist eben nur Studium eine "passende Ausbildung", bei Unteroffizieren/Feldwebeln im Fachdienst tut es auch eine entsprechende Lehre  ;)