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Zusammenfassung

Autor: JR1Super
« am: 15. Juli 2018, 14:09:56 »

Okay, dann nochmals Danke für die hilfreichen Infos!
Ich denke mal, wenn's an der Zeit ist werd' ich einfach mal gucken, ob es sich für mich immernoch lohnt. Ich hoffe einfach mal weiter xD
Autor: miT
« am: 15. Juli 2018, 14:01:55 »

Zu den grundsätzlichen Anstrengungen die Probleme zu lösen, hat sich die Heeresfliegertruppe nach der Marine und der Luftwaffe ja nun auch zivile EC135 angelacht um ihre jungen LFF in der Luft zu halten bis sie aufs Einsatzmuster kommen. Bleibt abzuwarten wie sich das in 1-2 Jahren auswirkt.

Ehrlich gesagt wirkt es sich momentan so aus, dass Piloten von anderen Mustern zurück nach Bückeburg kommen und die 5 ADAC Maschinen für Ihren Scheinerhalt brauchen, dies aber nett Verkauft wird. Aber ja natürlich, abwarten.
Autor: Ralf
« am: 15. Juli 2018, 14:00:38 »

Die Entscheidung musst du für die treffen. Welchen Rat sollen dir andere geben, wenn nur du genau weißt, was du willst, wie weit du bereit bist davon abzuweichen etc pp.
Fakten zur Entscheidungsfindung wurden ja jede Menge schon geschrieben.
Autor: JR1Super
« am: 15. Juli 2018, 13:55:16 »

Und was könntet ihr mir dann (vorsichtig gefragt) empfehlen?
Ich mag es nicht unbedingt, solche Dinge bis zum Schluss vor mir herzuschieben, deshalb mache ich mir da lieber zu früh Gedanken drum als zu spät.  :D

P.S. Das Video mit der Alouette kannte ich schon :p
Autor: HubschrauBär
« am: 15. Juli 2018, 13:51:20 »

Zu den grundsätzlichen Anstrengungen die Probleme zu lösen, hat sich die Heeresfliegertruppe nach der Marine und der Luftwaffe ja nun auch zivile EC135 angelacht um ihre jungen LFF in der Luft zu halten bis sie aufs Einsatzmuster kommen. Bleibt abzuwarten wie sich das in 1-2 Jahren auswirkt.
Autor: miT
« am: 15. Juli 2018, 13:50:09 »

Und um etwas schönes in den Thread zu bringen solange wir Hoffen, die guten alten Zeiten ::) ::) ::):

https://youtu.be/xq_6c70xHYI und  https://youtu.be/xq_6c70xHYI
Autor: Ralf
« am: 15. Juli 2018, 13:28:04 »

Ich habe das auch vorsichtige Hoffnung. In den 28 Jahren Dienst hatte ich noch nicht solche Anstrengungen und vor allem klare Kommunikation gegenüber der Leitung gesehen wie heuer. Meistens wurde ja einiges schön geredet. Derzeit ist nach meiner Wahrnehmung eher das Gegenteil der Fall. Und das alleine ist schon Paradigmenwechsel.
Autor: dunstig
« am: 15. Juli 2018, 13:23:59 »

In den acht Jahren, die ich bei der Luftwaffe bin, hat sich die damals schlechte Situation eher gravierend verschlimmert. Älter werdendes Fluggerät und die immer schlechter werdende Ersatzteillage sorgen dafür, dass das Fluggerät, was eh in viel zu geringer Stückzahl vorhanden ist, immer öfters am Boden bleiben muss. Das sorgt dafür, dass die Situation der Flugstunden noch schlimmer wird. Noch dazu die Tatsache, dass Piloten im combat ready status natürlich zwingend auf ihre Flugstunden kommen müssen, damit sie in Einsätzen fliegen dürfen oder für die QRA eingesetzt werden können. Alle anderen Piloten können in der jetzigen Situation froh sein, wenn sie überhaupt genug Stunden zum Scheinerhalt zusammen bekommen. Einsätze in Jordanien zB sorgen dafür, dass die Flugstunden im Inland gekürzt werden müssen, usw.

Die meisten wollen Pilot werden, weil sie fliegen wollen. Deswegen muss man sich das ganz genau überlegen. Die ersten Jahre fliegt man quasi garnicht (OSLw+Studium), dann müssen manche über Jahre auf einen Platz in der Ausbildung hoffen und danach noch auf das Type Rating. Und dann ists ein wenig Glück, auf wie viele Flugstunden man so pro Jahr kommt.

Aber es bleibt zu hoffen, dass die eingeläutete Trendwende die Situation ein wenig verbessert. Bis zur Einführung möglicher Nachfolgesysteme wird das meiner Meinung nach bei den Jets zumindest nichts.
Autor: miT
« am: 15. Juli 2018, 13:23:34 »

Ach und, ohne Namensnennung da hier im Forum vertreten, TrOffz Hauptmann in einer GA Ausbildung ohne jemals die HGA gesehen zu haben. Einzelschicksale..
Autor: miT
« am: 15. Juli 2018, 13:20:34 »

Der Wille ist ja da von Seiten der BW. Hier kommen viele Faktoren zusammen und ja auch wir hoffen das es besser wird.

Hier sind es:
- Mittel für Flugstunden
- Funktionierendes Gerät (LFZ)
- Überhaupt erstmal ein LFZ
- Ausbildungspersonal
- DZE bzw Pensionierung älterer Jahrgänge
- Abbau der bereits vorhandenen und in der Zwischenzeit größer werdenden Warteliste

uvm.

Meine Bekannten kommen aus dem OffzMilFd lauf 2008 sind nun also über 8 Jahre im Dienst. In die HGA ging es damals noch ohne Verzug, einer hat bis heute kein Rating was für einen MilFd sogar deutlich seltener ist als für TrOffz, der andere wurde auf die BO geschult, ist kaum noch geflogen, hat der Bo105 beim "Abflug" zugewunken. Nun sitzt er in Faßberg und wartet auf den Tiger, seit lass mich lügen, 3-4 Jahren. Simulator Stunden sind da die Highlights.

Aber ja, es kann alles anders sein und es wird sich was ändern. Irgendwann.
Autor: Ralf
« am: 15. Juli 2018, 13:19:08 »

Das ist ein sehr weites und komplexes Feld. Mal ganz ganz grob: Am Anfang steht halt der Materialmangel, Einsatzverpflichtungen für die es nicht ausreichend WaSys gibt, deswegen weniger WaSys im Inland, deswegen dort fehlende Flugstunden, deswegen weniger Ausbildungsmöglichkeiten etc.

Es werden derzeit jede Menge Anstrengungen unternommen, um das zu verbessern. Das ist nichts, was in 1-2 Jahren behoben werden kann, aber hoffentlich auf der Zeitachse.
Autor: JR1Super
« am: 15. Juli 2018, 13:10:49 »

Mich hat an der Bundeswehr eigentlich immer gereizt, dass es dort ein fliegerisches Tätigkeitsfeld gibt, welches man so im Zivilen nicht wiederfindet. Dafür wäre ich auch bereit gewesen, meine Verpflichtungen als Soldat und Offizier warzunehmen; bzw. bin ich immernoch dazu bereit. Dass man noch vor HGA oder Type Rating warten muss ist doch eher ein temporäres Problem, oder sehe ich das falsch? Wenn die Piloten erstmal umgeschult sind, und bei mir dauert es wie gesagt ja auch noch überhaupt erstmal bis zum Abschluss, dann sollte es doch ein wenig "flüssiger" vorangehen?
Autor: miT
« am: 15. Juli 2018, 12:04:36 »

Deswegen immer die Frage stellen: Will ich Pilot werden nur um zu fliegen? Dann würde ich (zur Zeit) niemals zur Bundeswehr gehen. Will ich auch studieren und normale Aufgaben als Soldat und Offizier wahrnehmen und kann damit leben, nur einen kleinen Teil der Dienstzeit im Cockpit zu verbringen, dann ist die Bundeswehr genau richtig.

Darüber denken Sie einfach intensiv nach. Und wenn letzteres zutrifft, ist die Bundeswehr definitiv auch mit sehr vielen schönen und attraktiven Aspekten behaftet die Sie in keiner Airline der Welt finden. Fliegen ist nicht alles, es sind einfach zwei verschiedene Berufe nicht nur zwei verschiedene Arbeitgeber!
Autor: JR1Super
« am: 15. Juli 2018, 11:59:09 »

Naja, da ist wohl auch was dran....

Schade eigentlich.
Autor: miT
« am: 15. Juli 2018, 11:12:51 »

Ich habe auch meine Infos aus dem Bekanntenkreis gezogen, hier leiden die meisten aktuell unter dem abschaffen der Bo105 und der UHD. Zahllose Piloten sollten auf den Tiger umgeschult werden, doch wie es hier mit Verfügbarkeit und Ausbildung aussieht kann man sich vorstellen. Über die NH90 sprechen wir besser nicht. Tatsache ist es auch so, dass viele alte Dienstgrade an ihren Lizenzen festhalten und dringend benötigte Flugstunden für andere Blockieren. Bleibt noch der kleine aber feine unterschied, dass es mit dem Type Rating nicht getan ist, Ziel ist ja der Combat-Ready Status und dafür ist Inübunghaltung das A und O. Selbst wenn wir Zeitnah neues Gerät beschaffen, welches reibungslos funktioniert, muss hier Ausbildungspersonal und Kapazität beschafft werden.

Subjektiv sind hier in den nächsten 5-10 Jahren keine adäquaten Änderungen zu erwarten, manchmal helfen natürlich auch die kleinen Dinge.
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