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Zusammenfassung

Autor: dunstig
« am: 24. Februar 2015, 20:11:12 »

Inwiefern gilt das auch heute noch?^^

Falls du meinst, ob das Testverfahren noch immer so abläuft, dann wirf einfach mal einen Blick in die aktuellen Erfahrungsberichte.

Falls du etwas anderes meinst, dann erleuchte uns doch bitte.
Autor: Ralf
« am: 24. Februar 2015, 20:01:34 »

Inwiefern gilt das auch heute noch?^^
Und was willst du uns mit deinem Beitrag auf den ca. ein Jahr alten Thread mitteilen?
Autor: Dindi
« am: 24. Februar 2015, 19:56:35 »

Inwiefern gilt das auch heute noch?^^
Autor: fabian12382
« am: 06. März 2014, 21:18:11 »

bisschen spät gelesen, aber lesen sollte man es definitiv! ;)
Autor: reppesiz
« am: 22. Dezember 2012, 18:14:09 »

Ach, wenn sich einige weigern, deinen Beitrag zu lesen: Pech!  ;)
Autor: C_kills
« am: 22. Dezember 2012, 18:12:38 »

Das war mein Fehler, mit Verweigerung hat das nichts zu tun sondern viel mehr mit vergessen :)

Es hat einen Grund warum Journalismus nicht bei meinen Studienwünschen war :D
Autor: reppesiz
« am: 22. Dezember 2012, 18:12:12 »

Wie war das mit "nicht so ausführlich" ?  ;D
Autor: dunstig
« am: 22. Dezember 2012, 18:09:32 »

Ich finde es nett, dass du deine Erfahrungen hier postest. Aber solange du dich weigerst, zugunsten der Lesbarkeit Absätze in deinen Texten einzufügen, werden sich wohl einige weigern, deine Texte zu lesen.
Autor: C_kills
« am: 22. Dezember 2012, 18:00:54 »

3. Tag

Am zweiten Prüftag haben wir bis 5:30 „ausgeschlafen“ und haben in aller Ruhe gefrühstückt. Hier teilen sich dann die Meinungen, manche sagen man solle viel frühstücken, um Kraft zu tanken für den Sporttest, andere meinen man solle bei einem Brötchen bleiben damit es einem nicht so schwer im Magen liegt. Ich selber hab letzteres befolgt und bin dann, immer noch recht hungrig, zum Sporttest gegangen. Hier wurden wir in Gruppen von circa 6 Personen eingeteilt und haben dann die Stationen Pendellauf, Liegestütze, Sit-ups und Standweitsprung abgearbeitet. Am ende stand noch der 12 Minuten lauf an, welcher an Schwierigkeit deutlich zu meinem Training zunahm, da er in einer stickigen Halle stattfand. Nach dem anschließenden Duschen ging es dann auch direkt zum Wartezimmer wo das bange warten begann, und nur unterbrochen wurde vom ausfüllen eines dicken Stapels Papier, worin Sachen wie die Verpflichtungserklärung und das Wohnverhältnis dabei waren. Nach gefühlten 3 Stunden (eigentlich war es eher eine) bin ich dann vom Studienberater gerufen worden der mich dann nur belehrt hat das die Voraussetzung für die Laufbahn ein in Deutschland anerkanntes Abitur ist. Direkt darauf wurde ich vom Einplaner gerufen der mir auch gleich meine Urkunde und die berühmte Uhr gab. Dann, ohne drum herum zu reden, sagte er er würde mir eine Soforteinstellung für meinen Erstwunsch (Panzertruppe) geben, zusammen mit meinen Studiumwunsch (BWL). Kurz darauf hatte ich meine gewünschte Einstellung in der Tasche und bedankte mich herzlich. Danach gings auch gleich zurück zur Unterkunft (Alles zeug wurde schon am Morgen abgegeben) wo ich mich verabschiedet habe und mit zwei anderen bewerbern die Bahn zum Hbf nahm.
Autor: C_kills
« am: 22. Dezember 2012, 17:59:31 »

2. Tag

Am ersten Prüftag hatten wir uns den Wecker auf 5:00 gestellt, da wir Zeit haben wollten um wach zu werden. Ab 5:45 gabs Frühstück welches man aber nicht genießen konnte, da um 6:10 die Schriftliche Arbeitsprobe begann. Zum eigentlichen Test muss ich wohl nicht mehr viel sagen, Wortpaare vergleichen und abgrenzen, 30 Minuten Zeit, kein Schmierzettel. Ich habe mich für „Neid und Eifersucht“ entschieden. Ich selbst habe knapp eine halbe DIN A4 Seite beschrieben, andere Bewerber das dreifache. Zu achten ist auf eine gute Aussprache und ein sauberes Schriftbild. Nach dem Aufsatz ging es für mich weiter zum CAT-test (Wurde bei vielen schon bei der Musterung gemacht). Der CAT-test ist ein ganz normaler Intelligenztest wie er auch inzwischen an vielen Schulen stattfindet. Danach ging es für mich zur Ärztlichen Voruntersuchung, wo ich eine Urinprobe abgeben musste und einen Hör-, und Sehtest machen musste. Die Ärzte, bzw. MFA waren alle sehr nett und höflich, sodass man sich dabei wohlfühlte und auch mal ein bisschen lachen konnte. Direkt im Anschluss ging es dann zum PMO Fragebogen am Computer, wo fragen zur Persönlichkeit, Drogen- und Alkoholkonsum sowie der Einstellung zu anderen Kulturen abgefragt wurden. Auch hier gilt als oberstes Gebot: Ehrlich antworten, da sich manche Fragen wiederholen und im Interview dann aufgegriffen werden. Von allen Fragen ist nichts dabei wo man lange überlegen müsste, deswegen dauerte der Test auch nicht lange. Vor der Mittagspause stand dann noch das Gruppensituationsverfahren an, zu welchen wir dann in Gruppen bestehend aus jeweils vier Personen aufgerufen wurden. Meine Prüfkommission welche mich und die drei anderen aus der Gruppe bewertete bestand aus einem Offizier sowie einer Psychologin welche uns das anstehende Verfahren erklärten. Nun ging es zum ersten Szenario wo wir Aufseher einer Gruppe von Kindern waren welche eine Wanderung durchführten, die Jugendherberge aber nicht vor Anbruch der Dunkelheit erreichen konnten. In den Zehn Minuten gingen wir das Szenario durch, besprachen Möglichkeiten und fanden Kompromisse. Nach Ablauf von 10 Minuten beendeten die Prüfer das Gespräch. Das zweite Szenario war ein Ressourcenmangel, bei dem wir eine Reise für 3 Personen gewonnen hatten und nun einer zuhause bleiben musste. Ziel war es einen Kompromiss zu finden, selbst möglichst mit auf die Reise zu gehen und für den übriggebliebenen eine Ersatzleistung zu finden. Bei diesen beiden teilen des GSV geht es darum aktiv mitzuwirken aber nicht andere nieder zu machen. Das heißt, andere immer ausreden lassen und auf ihre Ideen eingehen. Was man auf keinen Fall machen sollte ist außen vor zu bleiben, oder stur auf einer Meinung zu bestehen. Letzter Abschnitt dieses Tests war ein Kurzvortrag, wobei es darum ging ein Problem zu lösen und dann der Gruppe vortragen warum man sich für seine Wahl entschieden hat. Nach dem GSV war noch ein wenig Zeit bis zur Mittagspause, sodass man mich gleich zur ärztlichen Untersuchung schickte. Dort musste ich erst ein wenig warten und wurde dann von einer Ärztin hineingebeten. Diese fragte mich dann ein wenig über meinen Alkohol- und  Tabak Konsum, klärte mich über die Ärztliche Schweigepflicht auf und bat mich, mich freizumachen. Dann prüfte sie meinen Rücken und meine Reflexe, bat mich mich hinzulegen und prüfte abermals den Rücken. Zum Blutdruck messen musste ich dann noch ein paar Kniebeugen machen und durfte mich dann wieder anziehen. Mein Ergebnis war T2, Verwendungsmöglichkeiten wie Fallschirmjäger oder Fliegerischer Dienst fielen weg. Es folgten 30 Minuten Mittagspause in denen ich mich schnell umgezogen habe (Anzug für das Interview) und etwas gegessen habe. Nach dem Mittagessen ging es dann auch gleich zum gefürchteten Mathetest. Vorneweg: Ja, er ist verdammt schwer, aber das ist auch ganz bewusst so gemacht damit man alle die diesen Test absolvieren besser miteinander vergleichen kann. Der Test an sich ist so aufgebaut das die Fragen mit jeder Stufe schwieriger werden, sodass ich am Ende nur noch raten konnte. Mit dem abgeschlossenen Mathetest ging es dann für mich zur letzten Station des Tages, dem Interview. Richtig vorbereiten kann und muss man sich nicht dafür, Fragen wie z.B. „Wer wählt den Bundespräsidenten?“ kommen nicht vor. Stattdessen wurde man über seine Einstellung zu Auslandseinsätzen und darüber warum man Offizier werden möchte gefragt. Danach ging die Psychologin auf den biografischen Fragebogen und den PMO Test ein. Nach dem Interview wurde man heraus gebeten und nach gut 10 Minuten wieder rein wo man das erste Feedback des Tages bekam. Bei mir war das Feedback positiv, sodass ich auch gleich meine Offizierstauglichkeit bescheinigt bekam. Daraufhin habe ich mich bedankt und bin zurück zur Stube (Ich war einer der letzten beim Interview) wo ich zugleich einen Schock bekam weil viele bereits abgereist waren oder gerade dabei waren. Von meiner Stube vielen zwei weg, im allgemeinen fehlten auf fast jeder Stube nun die Hälfte, und von den ursprünglich 34 Bewerbern waren nur noch 19 geblieben. Nach einer ausgiebigen pause gab es dann noch den Einplanungsvortrag, wo uns noch einmal das Verhältnis von Nachfrage und Angebot in den einzelnen Verwendungen und Studiengängen gezeigt wurden. Zudem wurden wir noch kurz für den zweiten Prüftag gebrieft. Zum Abschluss des Tages traf man sich wieder beim „Griechen“ wo an diesem Abend auch das erste Bier zur Feier der bestandenen Eignung getrunken wurde. Achtung: Am nächsten Tag folgt der Sporttest, also sollte es wirklich bei einem bis zwei Kölsch bleiben.
Autor: C_kills
« am: 22. Dezember 2012, 17:58:52 »

Wie der Titel schon sagt, war ich vom 11.12.-13.12.2012 in Köln beim Assessmentcenter für Führungskräfte der Bundeswehr (den meisten wahrscheinlich bekannt als OPZ). Da mir selbst die Erfahrungsberichte sehr geholfen haben wollte ich mich hiermit quasi revanchieren. Vorneweg: Meiner ist nicht so ausführlich wie andere hier, deshalb bin ich für Fragen und Kritik offen. Noch kurz zu meiner Person, Ich bin 18 Jahre alt, Schüler und wohne derzeit im Ausland, weswegen meine Erfahrung ggf etwas abweichen.

1. Tag (Anreise)

Nachdem ich 8 Stunden mit der Bahn unterwegs war (zzgl. Verspätung) kam ich gegen 14:20 am Kölner Hbf an. Da die Zeit knapp war und ich nicht auf den letzten Drücker erscheinen wollte entschied ich mich ein Taxi zur Mudra-Kaserne zu nehmen, welches auch „nur“ 15€ kostete. Dort angekommen zeigte ich meinen Reisepass und meine Einladung und wurde vom Wachpersonal prompt zum Unterkunftsgebäude gewiesen. Dort holte ich mir Bettwäsche, Schlüssel und Hausordnung ab (Achtung: alles, inkl. Hausordnung muss wieder abgegeben werden!) und ging auf meine Stube wo bereits zwei meiner Stubenkameraden warteten. Viel zeit blieb nicht, deswegen begaben wir uns in die Haupthalle wo wir dann gleich abgeholt wurden und ins Prüfungscenter gebracht wurden. Dort mussten wir wieder ein paar Minuten warten die ich genutzt habe um meine Stubenkameraden besser kennenzulernen. Es folgte der erste Vortrag vom Prüfstabsoffizier der grob das Testverfahren erklärte und noch ein wenig über das Berufsbild vom Offizier redete. Dann bekamen wir unseren Laufzettel auf dem wir unsere Stationen für den nächsten Tag fanden. Anschließend mussten wir noch einen sogenannten „biografischen Fragebogen“ ausfüllen, welcher einen Fragen bezüglich Stärken, Schwächen, Hobbys, etc. stellte. Es versteht sich von selbst das man diesen natürlich ehrlich ausfüllen sollte. Zum Abschluss des Vortrages stellten sich noch die drei Karriereberater vor die einen während des Testverfahrens begleiten und wir bekamen einen weiteren Bogen zum ausfüllen, diesmal vom Studienberater. Als der Vortrag vorbei war gingen wir wieder auf die Stube (der letzte Stubenkamerad war inzwischen auch angereist) und füllten den Fragebogen vom Studienberater aus, während wir uns natürlich über den folgenden Tag unterhielten. Zu unserem Glück hatten wir einen gedienten Soldaten auf der Stube welcher uns einiges an Ruhe vermittelte und die Nervosität nahm. Zum Abendessen gingen wir in die Kantine, zum sog. „Griechen“, und bestellten uns etwas. Die Preise waren in Ordnung, nur weil alle 34 Bewerber gleichzeitig bestellten dauerte es natürlich etwas länger.
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