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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: xrayy1 am 23. April 2013, 17:22:25
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Wurde zum Assesmentcenter für Führungskräfte der Bundeswehr eingeladen.
Har jemand Erfahrung oder kann ahnen, was man anziehen sollte ?
Also auf dem schreiben steht, dass man sich dem Anlass entsprechend kleiden soll.
Was heißt das genau ?
Ein konservartiver Anzug mit Krawatte ? Ein Sakko, Hemnd, eine Jeans und dazu Anzugschuhe ? Nur Hemd und Jenas ?
Weil es sind ja insgesammt 2 oder 3 Tage...
Und nur einer davon ist ja das "Interview"...
Also nur am Tag de "Interviews" fein anziehen oder an den rechtlichen Tagen auch ?
Weil die anderen Tage sind ja: schriftl. Test und Arztuntersuchung usw.
Danke im Voraus
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Ich empfehle Ihnen, die Forensuch mal mit dem Suchbegriff "Erfahrungsberichte OPZ" zu füttern. Dort haben einige Bewerber ihre Eindrücke vom Testablauf niedergeschrieben und explizit auch was zur angemessenen Kleidung ausgesagt.
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Ich danke Ihnen.
Ich habe zwei Erfahrungbericht gelesen, aber in diesen nichts darüber gefunden.
Ich werde mal noch ein wenig suchen.
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Ok danke, habe dank Ihnen ungefähr gefunden, was ich brauche.
Noch ein kleines Problem:
Was ist mit dem ersten Tag, an dem ist da Anreise?
Ist es schon der Prüfungstag ?
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Eine angehende Führungskraft sollte Anzug und Krawatte tragen, auch am Anreisetag. Die goldene Regel lautet: Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance. ;)
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Anzug finde ich ist nicht nötig.
Du präsentierst dich somit sollte die Kleidung dich auch wiederspiegeln.
Wichtig ist das du dich in der Kleidung wohlfüllst, es sollte aber nicht zu lässig sein.
Ich bin mit guter Jeans und Hemd hingefahren und hab das auch während der Test getragen.
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Ich war im März ebenfalls dort, allerdings schon als FDWL'er und somit in Uniform, aber möchte hier mal meine persönliche Meinung dazu sagen.
Wenn Sie sich in der freien Wirtschaft auf einen Arbeitsplatz bewerben, und sei es auch nur für eine Lehre im Handwerk, hat man dort einen Anzug an, bzw. mindestens Sakko mit einer Jeans oder schwarzen Hose.
Als Offizier ist man eine Führungsperson und dementsprechend würde ich auch von einem Bewerben erwarten, sich zu kleiden.
Meiner Ansicht ist man mit einem vollständigen Anzug auf keinen Fall "over-dressed".
Bei mir war jemand dort, die eine farbige Hose und nen lässigen Pulli an hatte, der hätte bei mir am ersten Tag gleich wieder abreisen dürfen. So jemand hat sich meiner Meinung nach nicht informiert, was ein Offizier ist und begriffen, dass man mal Vorgesetzter lediglich auf Grund vom Dienstgrad wird.
Und am Anreisetag ist, wie auch in den meisten Erfahrungsberichten geschrieben, kein Prüfungstag. Sie beziehen lediglich ihre Stuben, haben einen längeren Vortrag, wo Sie mitunter ihre Vertrauens-Offiziere kennenlernen und Sie bekommen schon mal ihren Laufzettel für die nächsten ein bis zwei Tage.
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BlaBlaBla, Justice hat schon Recht.
Ein Bataillonskommandeur führt eine "Firma" mit 800 Soldaten.
Ein ziviler Chef der 800 Mitarbeiter hat, rennt auch nicht mit dem Anzug in dem er sich wohlfühlt rum.
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Es sollte halt einfach dem Anlass entsprechend sein. Klar gibt's Leute, die in Hose/Hemd ne ausreichend gute Figur machen, bei manchen ist der Anzug aber doch die bessere Wahl. Ich selbst ne gute Hose und Hemd. Aber als Seiteneinsteiger, muss ich dazu sagen.
Und zum Thema Offizier/Anzug:
Man kommt als Bewerber. Da muss man sich nicht als Battaillonskommandeur verkleiden!
Aber zu nem Vorstellungsgespräch im klassischen Sinne würde ich auch im Anzug kommen.
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Ein ziviler Chef der 800 Mitarbeiter hat,
...verdient jedenfalls deutlich mehr als A15 ;D
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Dafür kann er i.d.R. keinen Sport während der Dienstzeit machen, oder ein bisschen schießen gehen oder mal ne "Schnüffeltüte" tragen. Und ob der geregelte Arbeitszeiten hat (o.k. die hat auch nicht jeder A15er)?
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Dafür kann er i.d.R. keinen Sport während der Dienstzeit machen,
doch, wenn der Geschäftstermin auf dem Golfplatz stattfindet :)
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Selbst am Anreisetag würde ich mich schon ordentlich anziehen. Eventuell etwas bequemer, ich weiß ja nicht, was du für eine Anreise vor dir hast. Zum Prüfungstag aber dann doch lieber Bewerbungs-Outfit (bei mir wäre das Anzug und Bluse/Hemd). Es ist ja, wie die anderen schon sagten, eine Bewerbung auf eine Führungsposition.
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Anzug finde ich ist nicht nötig.
Findest du? In China ist übrigens heute ein Sack Reis umgefallen...
Du präsentierst dich somit sollte die Kleidung dich auch wiederspiegeln.
Nein, er bewirbt sich für eine Laufbahn für die bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden müssen...
Wichtig ist das du dich in der Kleidung wohlfüllst
Der dümmste Satz seit der Erfindung des Feuers, aber trotzdem immer wieder gern wiederholt.
Wenn er sich in einem Anzug nicht wohl fühlt ist er im Soldatenberuf völlig falsch aufgehoben.
Ich bin mit guter Jeans und Hemd hingefahren und hab das auch während der Test getragen.
...und hast damit ohne es zu merken und ohne ein Wort zu sagen bereits Minuspunkte gesammelt. Glückwunsch.
Gruß Andi
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Ich frage dabei immer, was wohl eine "gute Jeans" ist.
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Nu, de gude Scheans, die die Muddi noch mal uffgebüschelt hat...
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...und hast damit ohne es zu merken und ohne ein Wort zu sagen bereits Minuspunkte gesammelt. Glückwunsch.
So ist es. Das heißt zwar nicht, dass man deswegen durchfällt; aber es ist eben schonmal ein Aspekt, mit welchem man nicht punktet.
Der dümmste Satz seit der Erfindung des Feuers
Auch hier kann ich nur uneingeschränkt zustimmen. Es ist irrelevant, was man selbst am bequemsten findet. Man bewirbt sich für eine bestimmte Position und mit der Kleidung drückt man aus, ob man den passenden Stil für diese Position hat oder nicht. Ich fühle mich am wohlsten in meiner alten Jogginghose. Deshalb ziehe ich die noch lange nicht an.
Ich frage dabei immer, was wohl eine "gute Jeans" ist.
Die Frage ist durchaus berechtigt... ;) vermutlich ist sie zumindest noch nicht ausgefranzt...
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Ich fühle mich am wohlsten in meiner alten Jogginghose.
Unter der Robe sieht man die kaum...
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vermutlich ist sie zumindest noch nicht ausgefranzt...
Hat das was mit dem Kaiser zu tun? Klingt nach einem Modewort für "voll abgehen/hotten" aus den frühen 80ern... ;D
Unter der Robe sieht man die kaum...
Immerhin hat er etwas drunter.
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Ich habe aber nichts drunter .... 8)
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Ich fühle mich am wohlsten in meiner alten Jogginghose.
Unter der Robe sieht man die kaum...
Bewerbung wie der "Dude", "His Dudeness" oder auch "El Duderino" . ;D
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Ich habe aber nichts drunter .... 8)
Bilder.... :-X
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Soll ich? Soll ich wirklich?
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Nein, ich meinte die in meinem Kopf und die damit verbundenen Schmerzen...
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Ich habe aber nichts drunter .... 8)
Das sind schon wieder mehr Informationen als ich zur Auftragserfüllung benötige ;D ! Und Schlammi hat wahrscheinlich wieder Bilder im Kopf :D !
Ach ja, um auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen ;) : Anzug beliebig, aber erwünscht! Und je nach Anzug oder auch Aufzug sammelt man halt "Punkte" oder nicht ;) ! Und für 10 "Punkte" gibt es dann eine aufblasbare Waschmaschine ;D !
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Die Bilder gehen nach ausgiebigen Spülungen mit Batteriesäure wieder weg.
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Ihr seid doch beide doof... ;D
Allerdings erinnere mich an einen Richter am Amtsgericht bei dem ich während des Referandariats war. Der saß in seinem Büro mit schwarzen Halbschuhen, schwarzen Socken, kurzer Radlerhose und HardRock-Café -T-Shirt. Kurz vor der Gerichtsverhandlung zog er sich dann einen ausgeschnitten Hemdkragen mit weißer Krawatte an und schließlich die Robe drüber. Der Kerl war echt schmerzfrei... ;D
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Kommt ein Exhibitionist in das Bekleidungsgeschäft und wird von einem Verkäufer nach seinen Wünschen gefragt. Meint er: "Ich hätte gerne einen wadenlangen Mantel, der sich blitzschnell öffnen lässt!" ;D ;D ;D
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Also, um dann noch mal zum eigentlichen Thema zurückzukommen:
Nimmt man während der Zeit als aktiver Soldat an den Tests und Prüfungen teil, stellt sich die Frage nach der passenden Kleidung natürlich nicht. Da macht man sich vielleicht höchstens Gedanken darüber, ob man bei warmer Witterung mit kurzärmeligem Hemd auf dem Gelände herumlaufen kann. Darüber bekommt man aber direkt am ersten Tag Informationen von den zuständigen Soldaten/Mitarbeitern die einen durch die Prüfungstage leiten.
Fährt man als ziviler Bewerber nach Köln, steht ja in der Einladung, dass die Kleidung dem Anlass entsprechend gewählt sein soll. Da ist ja jedem klar, dass man als Bewerber nicht mit seiner Lieblingsjeans und den ausgelatschten Lieblingsturnschuhen ankommen sollte.
"Angemessen" liegt nun im Ermessensspielraum jedes einzelnen Bewerbers. Natürlich macht man sicherlich nichts verkehrt, wenn man sich einen Anzug anzieht, bzw. die Frauen einen Hosenanzug oder ähnliches.
Aus eigener Erfahrung kann ich allerdings sagen, dass man mit der Entscheidung für einen Anzug auch ein bisschen zu dick auftragen kann. Als ich diese Tests und Prüfungen im letzten Jahr gemacht habe (ich selber war in Uniform da), war ein Mann dabei der einen kompletten Anzug getragen hat - das volle Programm, inklusive Weste unter der Anzugjacke. Das hat dazu geführt, dass dieser besagte Mann ausgesehen hat, als wäre er auf seiner eigenen Kommunion.
Ich bin der Meinung, genau wie einige meiner Vorredner, dass ein Anzug nicht unbedingt ein Muss ist. Mit dunklen sauberen Schuhen, einer dunklen Hose (auch ruhig eine Jeans), Hemd, Sakko oder Jacket fährt man immer gut - und das nicht nur bei den Einstellungstests der Bundeswehr. Auch die Krawatte muss hier nicht unbedingt sein.
Natürlich sollte man sich aber auch in gewisser Weise in seiner Kleidung wohlfühlen, ist dem nicht so bin ich mir sicher, dass es den Testleitern/Prüfern auffällt, weil die mit Sicherheit darauf geschult sind auf Unsicherheiten in den Bewerben zu achten. Auch in schicken Klamotten, die man vielleicht nicht jeden Tag trägt, kann man sich wohlfühlen. Hierbei sollte man natürlich darauf achten, dass man mehr als einen Satz an Kleidung dabei hat. Teilweise kommt man nämlich bei den Tests und Gesprächen ins Schwitzen - dafür muss es nicht unbedingt warm sein.
Eigentlich gelten aber bei der Bundeswehr die gleichen "Richtlinien" wie bei jedem anderen Arbeitgeber auch. Zumindest was das Verhalten bei Prüfungen oder Bewerbungsgesprächen betrifft.
Was vielleicht noch erwähnenswert wäre: Die ganze Sache mit der richtigen Kleidung ist vorranging vor allem wichtig bei den Gesprächen und Tests die im Beisein von Prüfoffizieren oder Psychologen durchgeführt werden. Bei den computergestützten Tests ist es das nicht. Den Aufsichtspersonen dort ist es nicht wichtig, dass man da gestriegelt am PC sitzt. Auch die Soldaten in Uniform werden ermutigt, doch ruhig die Krawatte auszuziehen oder die obersten 2 Knöpfe am Hemd aufzumachen. Dazu kann ich eigentlich nur raten, mit ein bisschen mehr Luft arbeitet es sich viel besser. Ist der Test vorbei, achten die Aufsichten sogar darauf, dass wieder alles ordnungsgemäß angezogen ist. Es gab sogar einen Kandidaten dem die Krawatte von denen gebunden wurde ;D
Zusammenfassend kann man sagen, dass es eigentlich kein Hexenwerk ist die richtige Kleidung zu wählen. Wie gesagt, was beim Bewerbungsgespräch auf der Sparkasse oder der Kreisverwaltung getragen werden kann, ist bei der Bundeswehr mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht die falsche Wahl.
Meine persönliche Meinung: Im Bezug auf Anzüge ist weniger manchmal eben mehr.
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Das hat dazu geführt, dass dieser besagte Mann ausgesehen hat, als wäre er auf seiner eigenen Kommunion.
Das ist eben deine Meinung und Wahrnehmung. Es geht aber nicht darum sich Mitbewerbern gegenüber zu präsentieren, sondern dem Arbeitgeber Bundeswehr hier in Form der Prüfkommissionen.
Und auch wenn du noch tausend Seiten mit interessanten "Geschichten" füllst ändert sich dadurch nichts an der einzig angemessenen Bekleidung und auch nichts daran, dass jeder, der sie nicht trägt von Anfang an Minuspunkte sammelt.
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Da muss Muddi mit Söhnchen wohl einen Anzug kaufen, nun nicht unbedingt bei C & A oder Hager & Mager.
Vor allem keine (weissen) Tennissocken zu schwarzen Schuhen, da sieht mancher Prüfoffizier vermutlich rot .... :o
Wenn man beim CAT ins schwitzen kommt, hat eindeutig das Deo versagt ... ;)
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Ich bleibe trotzdem dabei: Ein Anzug muss nicht sein.
Der eine Prüfer will den Prüfling im Anzug sehen, der andere Prüfer besteht nicht unbedingt drauf und verteilt auch keine Minuspunkte für die Kleidung, die ich beschrieben habe. Da ist nicht jeder Prüfer gleich
Solange ich keinen Auschnitt aus einer ZDV, einem AllgUmdruck oder sonst einem Schriftstück sehe, der besagt, dass an der OPZ "Angemessene Kleidung = Anzug" bedeutet, bleibe ich bei meiner Ansicht.
Es geht hier ja eigentlich um Antworten auf die Fragen des Thread-Starters. Eine "angemessene" ;) Patentlösung gibts ja wohl nicht...
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Dass man hier über den Kleidungsstil einer Management-Position reden muss, ist echt traurig. Allein die Tatsache, dass man sowas fragen muss, ist beschämend.
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Naja Schwarzer Anzug ,weisses Hemd und rote Krawatte ist ein Zugbegleiter der DB, mit gelber Krawatte heißt es dann "Willkommen bei der Lufthansa". ;D
Dass man hier über den Kleidungsstil einer Management-Position reden muss, ist echt traurig. Allein die Tatsache, dass man sowas fragen muss, ist beschämend.
Heute ist alles Management und ein Anzug erhöht nicht die Qualifikation und ringt den meisten auch keinen Respekt ab.
Ein Anzug ist sicherlich nicht falsch aber man sollte auch nicht glauben das er ein so viel besser macht.
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Solange ich keinen Auschnitt aus einer ZDV, einem AllgUmdruck oder sonst einem Schriftstück sehe, der besagt, dass an der OPZ "Angemessene Kleidung = Anzug" bedeutet, bleibe ich bei meiner Ansicht.
Und da stellt sich die Frage, wie soll die ZDv einen Nicht-Soldaten betreffen?
Also diese Aussage ist gelinde gesagt "ziemlich sinnlos".
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Da kann ich nicht zustimmen. Z.B. eine Stelle als Verkäufer bedarf auch im Gespräch keinen Anzug, ist ja auch keine Managementposition. Wiederum bedarf eine Position als Führungskraft (und das ist ein Offizier allemale und das nicht zu wenig) einen angemessenen Kleidungsstil und das ist, ohne Ausnahme, ein Anzug!
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Es gibt eben keine Chance für den ersten Eindruck. Und ich kann mir nicht vorstellen, das Prüfoffiziere gibt die den Prüfling "nicht im Anzug" sehen will.
Aber auf uns hört ja keiner. Meinetwegen kann man dort auch als Emo auftreten aber bitte hinterhier nicht rumheulen wenn man mit "nicht geeignet" nach Hause fährt, oder wenn es an den ehemaligen Zentren dann doch nicht der Feldwebel wird.
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Ich befürchte allerdings,dass da so viele Bewerber mit unpassender Kleidung auftauchen, dass die Prüfer schon froh sind, wenn einer WENIGSTENS ordentlichen Schuhe, Stoffhose, Hemd und Jackett anhat.
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Das befürchte ich leider auch.
Ich kann auch mit der Aussage "im Anzug nicht wohl fühlen" überhaupt absolut gar nichts anfangen. Wer sich in einem Anzug nicht wohl fühlt ist falsch als Soldat.
Oder kann man sich jetzt auch in einer schönen Jeans in der neuen Einheit melden, weil man sich im DA nicht wohl fühlt?
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Ich war vor wenigen Wochen selber beim ACFüKrBw (OPZ klingt finde ich besser).
Angereist bin ich mit Hemd und pastellfarbener Hose, dazu ne Lederjacke (so wie ich mich
normalerweise auch kleide). Ebenso haben es beide meiner Stubenkameraden gemacht.
Am zweiten Tag habe ich dann Sakko, Hemd, Krawatte und "Anzugschuhe" zu ner
ordentlichen Jeans angezogen. Am Dritten vor dem Sport leger, danach wieder wie am Zweiten. Einer der zwei Kollegen ging mit Jeans und Hemd, der andere im Anzug. Um es auf den Punkt zu bringen, wir wurden alle Drei genommen, wobei mir beim Interview gesagt wurde, dass meine Kleidung einen positiven Eindruck hinterlassen hat ;D . Ich denke mit Jeans, Hemd und Sakko
kann man nichts falsch machen. Wichtig ist mMn, dass man vor allem auf andere subjektive
Eindrücke die man macht achtet. Dabei denke ich an ein sicheres, aber definitiv nicht überhebliches Auftreten
und beim GSV oder Interview bspw., ein Lächeln vielleicht. Sofern du keinen alten ausgewaschenen und ausgeleierten Pullover
anziehst und dazu Fußballschuhe (das gab es :D ) solltest du kein Problem haben.
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Wir drehen uns im Kreis... ::)
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Sorry Leute, aber unsere Prüfer fahren keineswegs auf Anzug und Krawatte ab. Die optische Erscheinung muss gepflegt und angemessen sein. Wenn der Bewerber schlecht ist, kann er sich nicht mit seinem Anzug besser stellen. Anders herum genauso.
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Mir soll es egal sein; ich suche keinen Job. Aber wer ohne Anzug zum Vorstellungsgespräch geht soll halt Patties braten oder Pakete zustellen. Mir ist das vollkommen egal. Ich esse auch Burger und meine Frau kauft im Versandhandel.
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Sorry Leute, aber unsere Prüfer fahren keineswegs auf Anzug und Krawatte ab.
Doch tun sie. Mach mal eine qualitative Umfrage. Und dabei setz bitte nicht voraus, dass die Ansprüche auf Grund des desolaten Erscheinungsbildes der Masse der Bewerber mit der Zeit sinken (weil die Kameraden und Kollegen sonst irgendwann durchdrehen), sondern geh vom Idealbild des Offizierbewerbers (zumindest bekleidungsmäßig) aus, das man mit Fug und Recht erwarten darf.
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Meiner Meinung nach ist es immer angebracht einen Anzug zu tragen, besonders wenn man sich für eine Stelle im Staatsdienst wie Polizei oder ebeb Bundeswehr bewirbt. Da gibt es auch kein overdressed, auch wenn es nur der mD oder UmP ist. Das hat was mit Respekt gegenüber den Prüfern und der Ernsthaftigkeit der Bewerbung zu tuen. Da gibts eigentlich keine andere Wahl als den klassische Anzug. So einfach ist das.
Nur sollte man halt auch wissen wie man das Sakko knöpft etc. ;)
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Also Ich bin bei mir mit Anzug ohne Krawatte angereist. Am zweiten Tag hatte ich eine dunkle Jeans mit Hemd und Anzugs-Jacke an. Die Jacke habe ich aber sehr früh wieder abgelegt und bin dann nur in Jeans und Hemd herumgelaufen. Zum Interview habe ich mich in schale geschmissen und den Anzug angezogen, woraufhin mich der Prüfoffizier gleich darauf angesprochen hat warum ich mich denn umgezogen hatte. Daher glaub ich schon das die Kleidung eine wichtige Rolle spielt
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Meint ihr für eine Frau ist auch ein knielanges Kleid mit Blazer ausreichend?
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Absolut! Nur "Minikleid und Puffstelzen" sollten Sie tunlichst vermeiden ;) !
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Ich rede auch von mind. Knielänge und keine Hackenschuhe^^, soweit ich weiss dürfen die Frauen beim Diener ja auch einen Dienstrock tragen nur macht das fast keine^^ zumindest soweit wie ich das mitbekommen habe
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Ich mache das. Aber nur im Sommer ;)
Ein Kleid kannst du ruhig anziehen. Es sollte aber auch zu deiner Figur passen.
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Find ich gut :) wofür hat man das Ding denn sonst^^
Klar, hab da schon eins im Sinn :)
Jetzt noch ne ganz dumme Frage, während der Dienstzeit darf man doch auch sicherlich keinen Nagellack tragen oder? ::)
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Höchstens Durchsichtig, weil sonst kann man die Körperhygiene bezüglich der Nagelreinigung ja nicht kontrollieren.
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Andi.....bitte?
In welcher Welt lebst du denn? Oder hast du nur Kampflesben und Mannsweiber um dich herum?
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Oder hast du nur Kampflesben und Mannsweiber um dich herum?
Die bringen wenigstens keinen auf dumme Gedanken ;) ! Кровотечение из мозга ниже пояса ...
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@ Apollo98:
.. in einer militärischen Welt - in der Schmuck zur Uniform nicht erlaubt ist?
(.. und bitte keine Diskrimierung hinsichtlich sexuelle Orientierung bzw. sonstiger Einstellungen ...)
Ich als DV würde jedenfalls ebenfalls keinen auffälligen Nagellack im Dienst zulassen (durchsichtig oder unauffällig "natürlich" ist mMn noch OK) - weil "Nageldesign" ja wohl Schmuck ist, und die Anzahl von Schmuck auch für Frauen begrenzt ist.
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Nageldesign=Schmuck? Quelle bitte! (Das ist keine Aufforderung für ein Streitgespräch. In so manchen Werbefilmen der BW sieht man Soldatinnen mit bunten Nägeln...)
Das sollte von mir nicht als Diskriminierung gemeint sein.
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Tja, F_K, mit dieser speziellen Frage sind wir in einer von den relevanten Vorschriften/Erlassen nicht näher spezifizierten Grauzone.
Da Nagellack weder ein Schmuckstück ist, noch als solches wie eine künstliche Nagelauflage zu werten ist, kommt es sicher darauf an, wie der Disziplinarvorgesetzte entscheidet. Allerdings wird eine Entscheidung gegen den Nagellack durchaus im Beschwerdeweg zu einer wirklich interessanten Frage.
Jetzt mal ganz praktisch: Welche Frau trägt denn bitte bei Tätigkeiten Nagellack, die eher sehr schnell als langsam dazu führen, dass dessen Aussehen Schaden nimmt? Ich bin überzeugt, eher wenige. Also dürfte es sich mit Masse um Kameradinnen handeln, die Schreibtischarbeit leisten und für die diese Frage ggf. Bedeutung hätte.
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@ Apollo98:
Gegenfrage:
Warum bemalen Frauen / Männer denn in Deinen Augen Ihren Körper (z. B. die Nägel mit Lack)?
Aus meiner Sicht immer mit der Absicht des "besseren / anderen Aussehens" - also ist Nagellack im weiteren Sinne ein Körperschmuck (wie auch Tattoos, Piercings, whatever).
@ Miguhamburg:
Der Vorschriftenerlasser WILL alle auffälligen Dinge (Accessoires, Schmuck, Tattos, Haare usw.) deutlich beschränkt sehen - auffälliger Nagellack (farbig, Neon, whatever) ist (Körper-) Schmuck.
Was denn sonst?
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Nur im Gegensatz zu den von Ihnen genannten "Schmuckvarianten" ist Nagellack nirgendwo geregelt ...
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Der heutige Markt für Kosmetik (Körperpflegemittel) lässt sich in 5 Segmenten nach Verwendungsgebiet beschreiben:[2]
...
Dekorative Anwendungen: Typische Vertreter dieses Segmentes sind Gesichts-Make-up (Rouge), Augenpflegemittel (Mascara, Lidschatten), Lippenpflegemittel (Lippenstift), Nagellack sowie Selbstbräunungsmittel.
Quelle Wiki.
Ich (und dies ist meine Auslegung) sehe dekorative Anwendungen als Schmuck - und wenn dies zu AUFFÄLLIG wird, dann widerspricht dies dem Gedanken eines Uniformen aussehens.
@ Migu:
Du bist also der Meinung, ich dürfte mir mein Gesicht rosa lackieren und die Hände in Grün, und dies wäre zulässig weil nirgendswo geregelt?
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Was ist das denn für ein Vergleich: Gesicht bemalen und Nägel lackieren?
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Ich hätte ja nie gedacht, dass meine banale Frage so eine Diskussion auslöst :D eigl hab ich die Frage nur gestellt, falls ich mal im Urlaub oder so welchen tragen sollte, ob ich den dann vor Dienstantritt extra wieder runter machen müsste. Aber einfach garkeinen tragen machts leichter ^^
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F_K, ich habe lediglich die Vorschriftenlage thematisiert - eigentlich ja laut Ihrer diverser Einlassungen Ihre Domaine... Weiterhin schrieb ich, dass darüber der DV zu entscheiden habe - und schließlich, dass diese Frage im Beschwerdeverfahren ggf. recht interessant würde. Was also gibt es daran zu kritisieren?
Zu Ihrem Vergleich schrieb Ihnen Apollo bereits einen treffenden Kommentar!
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Jungs und Mädels,
ich habe nachgeschaut - die Vorschrift spricht von SCHMUCK, nicht von Schmuckstücken.
Zum Thema Schmuck sagt Wiki:
Schmuck ist ein Ziergegenstand oder eine Maßnahme zur Verschönerung. Der Begriff hat eine weitere und eine engere Bedeutung:
Im weitesten Sinne sind mit Schmuck Verzierungen gemeint, also Maßnahmen zur Verschönerung, zur optischen Aufwertung oder zu einer Wohlstand repräsentierenden (Aus-)Gestaltung von Räumen, Objekten oder Personen. Man spricht auch von Ausschmückung oder dekorativen (schmückenden) Elementen.
Im engeren Sinne bezeichnet der Begriff Schmuck einen subjektiv als schön empfundenen Gegenstand (Ziergegenstand, aber auch Bemalung).
Auffälliger Schmuck zur Uniform ist NICHT zulässig.
- Eine Bemalung des Gesichtes (insbesondere bei Männern) ist wohl IMMER auffällig.
- Eine dezente Bemalung des Gesichtes (eben unauffällig, wenn auch erkennbar) bei Frauen ist mMn unproblematisch.
- bewusst AUFFÄLLIGER Nagellack ist eben auffälliger Schmuck (im Sinne von Bemalung, nicht im Sinne von Schmuckstück) und damit nicht zulässig.
Die Grenze (was ist auffällig?) ist durch den DV zu entscheiden.
(Ich reagiere lediglich energisch wenn jemand behauptet, es wäre nicht geregelt - diese unsere Vorschrift regelt nach meiner Interpretation alle Arten von Schmuck).
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Ähem, ich habe die Vorschriftenlage bereits vollständig umrissen! Und zwar in diesem Fall eine ZDv zum SanDst (aller Truppen). Genaue Hausnummer schaue ich gerne noch mal nach.
Farbiger Nagellack fällt aus, da alle Vorgesetzten die Körperhygiene ihrer Untergebenen ständig überprüfen können müssen und da gehören natürlich auch die Fingernägel zu.
Und zu deiner Frage apollo: Ich lebe in einer sehr einfach und stringent durchreglementierten Welt in der auf 99,99% aller Fragen bereits vor über 50 Jahren bis heute gültige Antworten gegeben wurden, nur leider haben erst viele Leute vergessen wo diese Antworten stehen und dann wurden deswegen viele Leute unzureichend ausgebildet. ;)
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Ich bin hellauf begeistert, dass selbst die lackierten Fingernägel einiger Soldaten und Soldatinnen hier Thema werden können.
Manche Regelungen die vor 50 Jahren getroffen wurden, werden eben gerne vergessen und/oder verdrängt ...
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Lieber Andi, ich bin denn mal gespannt auf Ihre Quellenangabe - vor allem auch, was den Kontext Ihrer bisherigen Behauptung anbelangt.
Nun wurde ich Ende der 1970er Jahre zwar nicht mehr von kriegsgedienten Offz und Uffz ausgebildet, aber immerhin von solchen, die von jenen selbst ausgebildet wurden. Habe auch während der Zeit, noch später jemals einen Vorgesetzten erlebt, der sich die Fingernägel seiner Soldaten hätte zeigen lassen. Entweder Ihre Aussage ist eine eigene Interpretation jener Vorschrift oder dieser Sachverhalt wurde schon in frühen Jahren der Bundeswehr "vergessen" (wie Sie darstellen) oder diese Vorschrift besteht mit diesem Inhalt überhaupt nicht (mehr).
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Man braucht sie sich ja auch nicht zeigen lassen, man sieht sie ja ständig. ;)
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Wo ist das Problem sich einfach einen Anzug mit den passenden Schuhen anzuziehen am ersten Tag ? Ist das für manche echt so schwer ?
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Offensichtlich; sonst hätten wir nicht diese Dauerdiskussion.
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Wo ist das Problem sich einfach einen Anzug mit den passenden Schuhen anzuziehen am ersten Tag ? Ist das für manche echt so schwer ?
Ich hatte auch einen Anzug an! MIT Krawatte... und das jeden Tag. Verstehe auch ehrlich gesagt nicht, wieso Leute in kaputten Jeans uns T-Shirts kommen. Das war und ist ein ganz "normales" Vorstellungsgepräch. Und der erste Eindruck zählt auch hier immens.
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Und der erste Eindruck zählt auch hier immens.
... und es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck.
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Und der erste Eindruck zählt auch hier immens.
... und es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck.
Meine Rede! Der Prüf-StOffz merkte übrigens an, dass ich mich allein dadurch schon von so einigen Bewerbern abheben konnte. Denke das sagt genug aus :o
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Verstehe auch ehrlich gesagt nicht, wieso Leute in kaputten Jeans uns T-Shirts kommen.
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hahaha, heute kommen die "Meme's" aber auch geflogen ;D
Sie werden lachen, aber mir wurde gesagt, dass Frauen tatsächlich so antanzen, wenn ein kleines bisschen Sonne zu sehen ist ::) :P
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Das liest man hier des öfteren ;)
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Und das tolle ist, auch in diesem Outfit werden sie bei entsprechender Leistung eingestellt.
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Na was meinst Du, wie ICH damals den Job gekriegt hab? ;D
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Na jetzt wird mir so einiges klar.... ;)
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Hätte ich das mal früher gewusst.... ::) :P und ich Depp hab mich extra noch in Unkosten gestürzt...dabei genügt "so wenig" ;D
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......nur mit entsprechenden und ansprechenden Reizen....
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......nur mit entsprechenden und ansprechenden Reizen....
Wollen Sie damit etwa behaupten die wären bei mir nicht vorhanden? :o :'( :D
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Keine Ahnung. Kenne dich nicht.
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Naja wenn ne Frau 98% beim Eignungstest hätte würd ich sie selbst als Frau einstellen, da kann die auch fast nackig angetanzt kommen, wenn sie eingestellt ist muss sie ja Uniform tragen^^
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Hallo,
ich bin mir bewusst, dass der letzte Beitrag mit Sicherheit schon einige Monate (*hust* etwa 1 1/2 Jahre) her ist, trotzdem wollte ich den Thread mal ausgraben, da es hier im Großen und Ganzen um die Bekleidung im ACFüKrBw (ehem. OPZ) geht.
Ich bin ebenfalls an der Offz Laufbahn interessiert und bin im Besitz eines Anzuges mit passendem Hemd, Krawatte etc.
Welche Schuhe empfehlen Sie? Ich persönlich fühle mich in solch vornehmen (meist schwarzen) Lederschuhen eher unwohl und wollte mich über Alternativen informieren. Allerdings kann man sich auch nicht alles aussuchen und würde im Notfall trotzdem darauf zurückgreifen, da mir irgendwann eh nichts Anderes übrig bleibt - Ich denke mit dem Alter wird sich das ändern ;D
Meine zweite Frage beläuft sich darauf, an welchen Situationen es empfehlenswert ist den Anzug etc. zu tragen? Ausschließlich in Situation wie dem Anreisetag? (Erster Eindruck) ... und dem Tag des Interviews? Oder durchgängig die ganze Eignungsfeststellung? (Was ich persönlich fast schon etwas unhygienig empfinden würde). Also sprichwörtlich die Reihenfolge der Bekleidung für den Aufenthalt im ACFüKrBw.
Würde mich über informative Rückmeldung freuen.
Grüße
Ryuuma
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Ich würde Kampfstiefel dazu empfehlen ::)
Und wo ist da ein hygienisches Problem? Einfach täglich ein neues Hemd anziehen.
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Speziell nach dem Sport-Test ... ::) :D
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Also als ich da war (Anfang Januar 2015) hab ich durchgehend einen Anzug mit Lackschuhen getragen, ab der Anreise mit dem Zug und auch am ersten Tag bei der Einweisung. Hat sich gelohnt, weil der Herr der den Vortrag gehalten hat, mich beim GSV und Interview bewertet hat und mich somit von Anfang an nur in Anzug gesehen hat. ;D Dann hab ich auch beim Einplanungsvortrag und auch bei der Einplanung selbst den Anzug getragen. Hat sich wiederum gelohnt, da der Personaloffizier, der diesen Vortrag gehalten hat auch noch zufälligerweise mein Einplaner war und mich auch nur in Anzug gesehen hat. :D
Aber auch für mich wars unbequem, da ich sonst nie einen Anzug trage. Gerade wenn man beim Arzt ist und sich ein- und wieder ausziehen muss und dabei schauen muss, dass alles wieder sitzt ;)
Den Anzug trägt man einerseits natürlich nicht beim Sporttest ;D und andererseits kannst du Abends gemütlich beim Griechen mit den anderen Bewerbern/ Betreuungsoffizieren in Alltagsklamotten sitzen.
Welche Schuhe empfehlen Sie? Ich persönlich fühle mich in solch vornehmen (meist schwarzen) Lederschuhen eher unwohl und wollte mich über Alternativen informieren.
Lack-/Lederschuhe passen da meiner Meinung nach am besten dazu, besonders wenn sie farblich korrekt zum Anzug abgestimmt sind.
Behalte aber als Faustregel im Hinterkopf, dass Schuhe gerne von einem selbst übersehen werden, aber dreckige/ unpassende Schuhe dem Gegenüber sofort auffallen. ;)
(Was ich persönlich fast schon etwas unhygienig empfinden würde)
Jeden Tag ein neues Unterhemd + Hemd sowie frische Socken und Unterhose... sollte eigentlich logisch sein?
Aber:
Einen Anzug zu tragen kann auch nach hinten losgehen, wenn man sich ungeschickt anstellt. Außerdem geht es theoretisch auch ohne Anzug, was manche Bewerber durchaus gemacht haben (z.B. kariertes Hemd + ordentliche Hose)
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Jeden Tag ein neues Unterhemd + Hemd sowie frische Socken und Unterhose... sollte eigentlich logisch sein?
Natürlich ist das logisch und das bei dem Sporttest kein Anzug getragen wird.
Aber da mehere der Auffassung sind, dass sich Lackschuhe und ein durchgehender Anzug mit Sicherheit behauptet wird das wohl die beste Lösung sein.
Dankeschön für die mehr- und auch weniger hilfreichen Beiträge.
(Aber das Meiste ist man ja gewohnt, ein bisschen Humor gehört dazu)
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Hallo,
ich bin generell nur sehr schick und edel angezogen.
Allerdings wollte ich mir eigentlich noch keinen Anzug kaufen (ich gehe noch zu Schule)...
Was spricht gegen eine Jeans mit Hemd und Oxford-Schuhen? Sieht natürlich nicht nach Takko aus...
LG
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Dies spricht dafür: ...für Führungskräfte!
Warum nicht wenigstens eine edle Stoffhose?
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Wenn man sich nicht für ein Vorstellungsgespräch als Führungskraft einen Anzug kaufen will, wofür dann?
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Einen Anzug kann man eigentlich immer gebrauchen und ich denke mit 17/ 18 wird man auch nicht mehr so all zu viel wachsen, so dass man diesen auch zu späteren Anlässen durchaus noch anziehen kann.
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Ich kann nur sagen das im November 2014 als ich am AC war ein Bewerber wegen unpassender Kleidung die Testung verlassen durfte.
Allerdings hatte er auch denn Schlapperalltagslook an...
In meiner Bewerbergruppe waren 90% der Herren im Anzug. Der Rest in dunklen Jeans, Hemd und Jacket. Alle hatte Leder oder Lackschuh.
Ich muss aber sagen das die Anzugvariante mir persönlich für den Anlass besser gefällt.
Denn wie schon von anderen Mitgliedern gesagt man bewirbt sich als Führungskraft.
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Zieh einen Anzug an verdammt!!!!!!
Das ist nicht zu versnoppt oder zu verkrampft, das gehört sich einfach wenn man sich für die nächsten 12 Jahre irgentwo bewirbt.
Du ziehst auch einen Anzug an für einen Ausbildungsplatz.....
Meine Erfahrung war, dass die Psychologin gleich sagte " endlich mal einer der das Gespräch ernst nimmt und mit einem Anzug kommt"
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Ein geputzter und polierter Glattlederschuh ist KEIN Lackschuh ! Niemand trägt zum Anzug einen Lackschuh !
Und wie man ich bin generell nur sehr schick und edel angezogen
mit Was spricht gegen eine Jeans mit Hemd und Oxford-Schuhen
zusammen bringt ist mir schleierhaft.
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Du kamst mir zuvor; wer trägt schon noch Lackschuhe ????
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Seit Harald Juhnke nicht unter uns weilt ... ;)
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Ja, ok...
Dann halt kein neues iPhone :-\
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Einen Anzug kriegt man für knapp 50-70€ bei C&A. Also einmal am Wochenende kurz jobben und schon ist das Geld drin.
Bei uns ging vor zwei Wochen auch das Gerücht rum, dass einige wegen unpassender Kleidung nach Hause geschickt wurden.
Man bewirbt sich schließlich für eine Managementposition.
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Ich mach keine halben Sachen.
Also wenn wird es ein Anzug, den ich auch in 2 Jahren noch anziehen will. Und der wird wohl 4 stellig - da ich aber regelmäßig jobbe, ist das kein Problem 8)
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Ich mach keine halben Sachen.
Also wenn wird es ein Anzug, den ich auch in 2 Jahren noch anziehen will. Und der wird wohl 4 stellig - da ich aber regelmäßig jobbe, ist das kein Problem 8)
Wahrscheinlich BOSS oder ähnlicher Scheiß bei dem du alleine 60% nur für den Namen bezahlst.
Hier (...) bekommst du für 300-400€ einen Anzug, der jeden doppelt so teuren BOSS qualitativ um Welten schlägt.
Edit:
Keine Werbelinks!
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Wenn Saloice das Geld hat und ausgeben will, dann lass ihn. Wenn er ihn zum Erfolg trägt, bitte!
Allerdings ist das AC keine Modenschau. Die Psychologen machen sich so ihre Gedanken ;). Ich wünsche Glück.
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Allerdings ist das AC keine Modenschau.
Das ist eine sehr weise Aussage, die ich nur unterstreichen kann! Wer dort in einem Tausend-Euro-Anzug aufschlägt, steht bestimmt schon recht bald im verdacht, dass er sich nicht schmutzig machen möchte. Und das könnte für eine Laufbahn als Soldat -und nur solche stellt die Bundeswehr ein!- nicht wirklich förderlich sein!
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@ Slider:
Eine (jetzt entfernte) Website, die Anzüge mit Bildern bewirbt, wo die Männer keine Strümpfe tragen - mir fehlen die Worte.
Markenanzüge sind Markenanzüge, und die gibt es durchaus für diesen Preisrahmen, 4stellig (in Euro) halte ich für deutlich übertrieben (und für einen ersten Anzug, der nur selten getragen wird, ist es Overkill.)
@ Tommie:
Den Preisunterschied zwischen 500 und über 1000 Euro wird der durchschnittliche Prüfer nicht beurteilen können ...
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Lieber F_K, das muss der Prüfer auch nicht ;) ! Dann machen wir das Beispiel eben für die Damen ;) : Wer am ACFüKrBw im Abendkleid und mit High Heels aufschlägt, ist definitiv overdressed, egal was das Gewand gekostet hat!
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Haha, 4-stellig. Man man.
Mei. Wenn man die Kohle hat und nix besseres zum ausgeben hat, wieso nicht? In 99,9% der Fälle merkt man keinen Unterschied. Ist halt genau wie bei einem teueren Wein. Und die, die einen Unterschied sehen, sind bestimmt nicht beim Bund (okay, vielleicht Wachbataillon)
Aber naja.
Bei mir hat der <100€ von C&A gereicht.
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Hä? Verstehe ich nicht.
Ein Anzug ist ein Anzug ist ein Anzug.
Ein guter Anzug vom Herrenausstatter (Hausmarke) von "der Stange / Baukastensystem" passt in der Regel gut, solange man keine ausgefallene Figur hat.
So ein Anzug kostet einige hundert Euro - dafür bekommt man auch einen "Boss" oder ähnliche Marken, ggf. halt nicht das aktuellste Modell.
Alle diese Anzüge haben gute Stoffe und einen guten Schnitt - da Unterschiede zu erkennen, da muss man Fachmann (Herrenanzügeverkäufer) sein - das sind die Herren und Damen im AC nicht.
Wer nun 4 stellig ausgeben will, nimmt also entweder einen aktuellen, sehr teuren Markenanzug oder lässt sich etwas in Deutschland aus guten Stoff auf den Leib schneidern - der Unterschied wird eher nicht erkannt.
@ilhan89bln:
Naja, einen "billigen" Anzug erkennt man schon (auch der Laie, der sonst eher über 100 Euro ausgibt) - aber einen echten Nachteil im Auswahlverfahren wird man dadurch wohl nicht haben ...
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Na ja, ich hab vielleicht nicht das Auge dafür. Da sind mir andere Sachen wichtiger.
Aber ich denke wir sind uns hier alle einig, dass eine 4-stellige Summe ausgeben, damit man einen Anzug für die Offizierseignungsprüfung hat etwas overkill ist.
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@ Slider:
Eine (jetzt entfernte) Website, die Anzüge mit Bildern bewirbt, wo die Männer keine Strümpfe tragen - mir fehlen die Worte.
Markenanzüge sind Markenanzüge, und die gibt es durchaus für diesen Preisrahmen, 4stellig (in Euro) halte ich für deutlich übertrieben (und für einen ersten Anzug, der nur selten getragen wird, ist es Overkill.)
Die Präsentation ist auch nicht mein Geschmack ... aber die Qualität der Anzüge ist davon unabhängig und unstrittig sehr gut. Man kauft eben direkt beim Hersteller und spart sich so 2-4 Handelsmargen. Das es Anzüge im (durchaus auch hohen) vierstelligen Bereich gibt ist mir bewusst ... aber der Anteil, der das Geld wirklich wert ist, ist verschwindend gering und entsprechende Marken in Deutschland kaum bekannt.
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Eine (jetzt entfernte) Website, die Anzüge mit Bildern bewirbt, wo die Männer keine Strümpfe tragen - mir fehlen die Worte.
Die Präsentation ist auch nicht mein Geschmack ...
Wollt Ihr damit ernsthaft andeuten, dass ich mit meinem "Miami Vice Look" nicht mehr "up to date" bin?! :-\
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Du kannst alles tragen :D!
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Das wollte ich hören! :)
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Man kauft eben direkt beim Hersteller und spart sich so 2-4 Handelsmargen.
Och slider, dafür kauft der geneigte Kunde einen oder zwei Anzüge - und hat deshalb keine Verhandlungsposition bezüglich des Preises.
Der Herrenausstatter / die Herrenausstatterkette kauft auch beim Hersteller (bzw. lässt sogar selber fertigen), hat also eine entsprechende Verhandlungsposition und gibt diesen Vorteil (zum Teil) an den Kunden weiter.
Außerdem wird man dort beraten, kann anprobieren und testen / fühlen.
Insoweit ist eine Aussage "Webseite preiswerter / billiger als Fachhandel" immer im Einzelfall zu bewerten.
.. und nochmal:
- "vierstellig" ist für den hier diskutierten Anwendungsfall "Overkill"
- für "dreistellig" (so bis 500 Euro) gibt es einen guten Markenanzug beim Herrenausstatter, inklusive Beratung die der Erstkäufer sicherlich benötigt (wenn er so etwas noch nie gekauft hat).
@ Wolverine:
.. oder wieder "up to date", wenn man der Webseite "traut".
Ich persönlich finde halt (your mileage may vary) das zu einem Anzug vernünftige (Schnür-) Schuhe, Socken und Hemd gehören ...
Ansonsten: Dein "Weintraubenanzug" ist natürlich immer tragbar ...
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Man kauft eben direkt beim Hersteller und spart sich so 2-4 Handelsmargen.
Och slider, dafür kauft der geneigte Kunde einen oder zwei Anzüge - und hat deshalb keine Verhandlungsposition bezüglich des Preises.
Der Herrenausstatter / die Herrenausstatterkette kauft auch beim Hersteller (bzw. lässt sogar selber fertigen), hat also eine entsprechende Verhandlungsposition und gibt diesen Vorteil (zum Teil) an den Kunden weiter.
Außerdem wird man dort beraten, kann anprobieren und testen / fühlen.
Insoweit ist eine Aussage "Webseite preiswerter / billiger als Fachhandel" immer im Einzelfall zu bewerten.
Das IST ein Herrenausstatter ... mit Filialen weltweit (und online-Handel). Nur kann man die Marke eben nur in deren Läden erwerben und nicht in jedem Kaufhaus (Karstadt usw.).
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Es gibt doch sicher ein Forum für Fragen rund um exquisite Herrenausstattung. Ich suche gerne mal den Link raus ::)!
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Ich fand immer das (http://www.amazon.de/Der-Gentleman-Handbuch-klassischen-Herrenmode/dp/3833152699) sehr hilfreich (bis ich in Sonny Crockett meine Stilikone gefunden hatte).