allerdings liegt der Vorteil ggü. ungedienten Seiteneinsteigern auf der Hand.
Ja und nein.
Ja, Vorteil, er weiß, wie rum man sich ne Uniform anzieht und welches das gute und welches das böse Ende der Waffe ist.
Aber wenn zwischen Dienstende und fraglichem Diensteintritt 20 Jahre liegen - ehm ja. Dann ist auch die Bundeswehr halt auch 20 Jahre weiter. In dem Zeitraum hat sich das ein oder andere geändert.
Aber Dienstherr wird sich dabei schon was gedacht haben, auch dem 45 Jahre alten Kameraden die Rückkehr in den aktiven Dienst zu ermöglichen.
Ich denke, auch da ist in erster Linie der kürzlich ausgeschiedene angesprochen. Oder eben auch der Seiteneinsteiger, der seine Berufserfahrung einbringt.
Ich persönlich bleibe dabei - Dienst vor 20 Jahren - gut und schön, aber für mich kommt das nem Seiteneinsteiger mit "früher mal gedient" gleich. Weil man nach 20 Jahren nicht an "früher" anknüpfen kann, sondern komplett bei (fast) null startet. Und die künftigen Vorgesetzten und Kameraden werden sich freuen, alle Nase lang "also daaaaamals haben wir das ja sooooo gemacht" zu hören.