Autor: Ralf
« am: 28. Juli 2021, 14:20:32 »Naja - wenn man sehr gerne zur Bundeswehr möchte, sich jedoch für mehrere Berufe dort interessiert und es einem selbst schwer fällt sich für eine Sache zu entscheiden (zumal der Beruf ja nicht vorher getestet werden kann / Praktikum) wählt man doch gerne den Bereich mit den größeren Chancen aus.Das ist nun schwarz-weiß, aber so ist es nicht.
Ich finde das durchaus nachvollziehbar um eines seiner Ziele zu erreichen.
Das man dies aus Sicht eines Personalers nicht hören will ist ebenso nachvollziehbar.
Man möchte Leute die ganz genau wissen was sie wollen und gleichwohl total flexibel sind. Das lässt sich wohl nicht immer 100% miteinander vereinbaren.
Was hilft es denn dir, wenn ich dir nun sage: also ein Mangel ist bei den Juristen, bei den Geriatrie-Mediziner oder Jetpiloten oder bei den U-Bootfahrern und das alles ist nichts für dich, weil du weder fliegen, noch zur See fahren willst oder gar Jura oder Medizin studieren willst.
Du schreibst in den Bewerbungsbogen das rein, was du machen willst, also bspw. Techniker, Infanterie oder was weiß ich. Da geht es gar nicht um die genaue Bezeichnung, sondern um die grobe Richtung. Und wenn es mehrerer sind, schreibst du halt mehrere rein. Hey, das ist deine Bewerbung!
Und bei der Marine ist es eh egal, wofür du dich interessierst, weil sowieso alle (bis auf die Flieger) in marine allgemein als OATrD eingestellt werden.
Also, was geht immer: MINT-Studium und Technik, Piloten, Einsatzführer, Fluglotsen.