Forum Chat ()

StartseiteForumTeamANB / RegelnFeedgenerator Hilfe
  • 19. April 2024, 01:10:13
  • Willkommen Gast
Bitte logg dich ein oder registriere dich.

Einloggen mit Benutzername, Passwort und Sitzungslänge
Erweiterte Suche  

Neuigkeiten:

AUS AKTUELLEM ANLASS:

in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen


Antworten

Achtung: In diesem Thema wurde seit 120 Tagen nichts mehr geschrieben.
Solltest du deiner Antwort nicht sicher sein, starte ein neues Thema.
Name:
E-Mail:
Betreff:
Symbol:

Datei anhängen:
(Dateianhang löschen)
(mehr Dateianhänge)
Erlaubte Dateitypen: txt, jpg, jpeg, gif, pdf, mpg, png, doc, zip, xls, rar, avi
Einschränkungen: 10 pro Antwort, maximale Gesamtgröße 8192KB, maximale Individualgröße 8192KB
Verifizierung:
Gib die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Gib die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißen die "Land"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heißen die "Luft"streitkräfte Deutschlands?:
Wie heisst der Verteidigungsminister mit Vornamen:

Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau


Zusammenfassung

Autor: benba
« am: 24. Januar 2018, 19:21:26 »


Wenn es Bedarf an Offizieren als reine Truppenführer ohne Fachausbildung / akademische Bildung gibt, dann doch bitte bei der  Infanterie, nicht den LfzTOffz oder ITOffz.

Ich frage mich auch für was ich OL2 und OL3 besucht habe, geht ja bei anderen auch ohne. Man muss nur wissen wie man sich verkauft...

Anbei das Thema "verdienen"... Da stellt es mir die Haare auf, wenn es nach dem geht bekommen einige Kameraden eindeutig zu viel Geld... Da schau ich mich bei uns an der Dienststelle um und wundere mich nicht nur einmal wie einfach es ist, nichts leisten zu müssen.
Autor: Tasty
« am: 24. Januar 2018, 12:24:23 »

Vielleicht aus dem selben Grund, warum sich ein Beamter mit hohen Gehaltsvorstellungen als Soldat bewirbt.

Bezeichnest Du eine höhengleiche Übernahme tatsächlich als "hohe Gehaltsvorstellung"?

Ein Beamter bewirbt sich in der Tat deshalb, weil rechtlich ein höhengleicher Wechsel im Lebenszeit-Dienstverhältnis explizit möglich ist. Der Gesetzgeber hat diesen Fall durchaus berücksichtigt, weil er genau weiß, dass kein klar denkender Beamte seinen Status aufgeben und das Wagnis SaZ eingehen würde - das grenzt ja an Harakiri.
Autor: Ralf
« am: 24. Januar 2018, 05:38:09 »

Vielleicht aus dem selben Grund, warum sich ein Beamter mit hohen Gehaltsvorstellungen als Soldat bewirbt. Vielleicht gibt es ja doch eine Möglichkeit bzw. jemanden, der das gerne machen würde.
Autor: Tasty
« am: 23. Januar 2018, 23:53:38 »

Zitat
...oder aber der Personalmangel ist doch nicht so groß wie immer bejammert.

Ja... die Bw braucht Personal und hat einen Mangel...

ABER eben nicht in allen Bereichen !!

Es gibt Verwendungen.... Mil. und Ziv. .... da war und ist die Bewerberlage so gut, dass es durchaus sein kann, dass kein Dienstposten verfügbar ist.

Wenn dann der Bewerber auch keine andere Verwendung einschlagen möchte, wo ein Mangel besteht... nun dann kommt es zur Ablehnung.

Und die Beamtenschaft ist noch eine andere Welt für sich...

Deshalb hat der Wechsel von lebensälteren BS, über das SKPersStruktAnpG, in den Beamtenbereich der Bw so gut wie nicht funktioniert... denn diese wollten natürlich z.B. als StFw mit A09 in den mittleren Dienst wechseln.... DAS wollte aber die zivile Seite auf keinen Fall... (auch wenn dies offiziell keiner zugeben wird...  ;)

Also Dienstposten gab es 3 zur Auswahl, alle lieber heute als morgen zu besetzen.
Es ging um den umgekehrten Fall, vom Beamtenverhältnis ins Soldatenverhältnis.

Aber bitte, welcher Beamte würde wechseln, wenn er nur SaZ würde? Und dazu noch von A14 uf A13 zurück gehen soll? Ganz ehrlich, kein Personalverwalter kann doch so naiv oder bekloppt sein zu glauben, dass das jemand macht... Warum lädt man solche Bewerber überhaupt ein und unterbreitet ihnen dann so weltfremde Angebote?
Autor: FoxtrotUniform
« am: 23. Januar 2018, 23:17:28 »

Da bald Geschichte lohnt sich die Diskussion nicht, aber alleine die Tatsache, dass eine für den DP erforderliche militärische Fachausbildung (ich hatte auch andere Fälle auf dem Tisch) dem ungelernten Studienabbrecher ermöglicht wird ist eine Farce.

Wenn es Bedarf an Offizieren als reine Truppenführer ohne Fachausbildung / akademische Bildung gibt, dann doch bitte bei der  Infanterie, nicht den LfzTOffz oder ITOffz.
Autor: Ralf
« am: 23. Januar 2018, 19:37:38 »

Letzteres war auch nur in Grenzen möglich, wenn der Studienabbrecher bereits eine militärische Qualifikation auf DP hatte, was zwar vorkam, aber i.d.R. eher seltener war. Und ist ab 01.03. Geschichte. Das das auf Ebene KdoBeh in meine Zuständigkeit fällt, habe ich das bereits bereits im Herbst beantragt und ist seitens des Erlasshalters auch anerkannt worden.
Autor: FoxtrotUniform
« am: 23. Januar 2018, 17:40:24 »

@dunstig: Dein Beispiel zeigt eindrucksvoll weshalb ich - unter anderem - gegen Kooperationen bin. Oberhalb der A15 steht man damit jedoch fast allein, spätestens mit dem Kurs unseres VM (w).Für mich ist die gegenwärtige Kooperation staatlich subventioniertes Headhunting.

Fairerweise sollte man ergänzen, dass an deinem Standort die Immobilien- und Mietpreise auch deutlich höher sind, sodass sich die Besoldung durch eine Versetzung an einen anderen Standort und die damit verbundene Erhöhung der Kaufkraft schnell besser darstellt.

Um Ralf zu ergänzen: Was mich stört ist die Weiterverpflichtungsprämie für Offiziere die das Studium nicht geschafft haben, deren Dienstzeit folgerichtig nicht auf 13 Jahre verlängert wurde, sondern an der erreichten Stufenfestsetzung festgehalten wird und die dann für eine "freiwillige" (Verpflichtungserklärung eigentlich bereits bei Einstellung unterschrieben) Weiterverpflichtung, unstudiert mittlere 5 stellige Suummen abgreifen! Das ist für alle anderen - insbesondere mit einer Ausbildung oberhalb des Schulabschlusses - ein herber Schlag ins Gesicht. Vorallem wenn die Weiterverwendung auf Dienstposten erfolgt, für die andere Leistungen (Studienabschluss, Ausbildungsberuf) vorweisen müssen.
Autor: tank1911
« am: 23. Januar 2018, 16:52:49 »

Das ist richtig. Der pauschalen Vergleich bzw. die Behauptung, "Truppe" macht mehr, wäre ja auch schlichtweg falsch. Mir geht es dabei nur um besagte SchlüsselDP. Und wenn man dann noch sieht,  dass viele Chefs noch nicht in A13/ Kdre nicht in A15 eingewiesen sind...aber naja, dass führt zu weit an der Stelle.
Autor: Ralf
« am: 23. Januar 2018, 14:44:16 »

Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Jeder, der sich für den öffentlichen Dienst bewirbt, weiß und kennt (oder sollte zumindest) das Besoldungsgefüge und den gesetzl. Rahmen.
Wenn ich das so ungerecht oder nichtangebracht finde, muss ich mir einen anderen AG suchen.

Es ist doch müßig zu sagen, der tut mehr und der weniger. Ich kennen mehr als genug Kameraden, die "grün" sind und die SAZV beachten. Und ich beschwere mich nicht, nur weil ich "am Schreibtisch im kurzen Hemd an der Heizung" sitze und regelmäßig jede Menge mehr Stunden mache, dass ich mehr Geld bekommen sollte. Das ist selbst gewähltes Schicksal.
Autor: F_K
« am: 23. Januar 2018, 14:28:46 »

@ Tank1911:

Ich wollte lediglich deutlich machen, dass "Personalverantwortung" nicht nur bei KpChefs liegt, und diese auch sehr oft "schlecht" bezahlt wird - schlechter als bei der Bundeswehr.
Autor: tank1911
« am: 23. Januar 2018, 14:07:17 »

Zitat
Ich kenne einen Kameraden, der "führt" eine "Kompanie Autobahnmeister" (also er als Zivilist) - so um die 100 Personen (Plus Material, im Schichtdienst, live und in Farbe), die haben (leider) auch Tote - und er wird A9 besoldet - nicht A13+.

Fragen Sie den mal, wie toll er das findet, dass jeder Verwaltungs- oder Regierungsinspektor mit 0 Personal, Kaffee und kurzem Hemd neben der Heizung im Büro das gleiche "verdient". Das ist es ja was ich meine...aber wie gesagt: Off-Topic.

@dunstig: Das kenne ich auch. Die Legende des Ingenieurs, der draußen 80 Stunden kloppt und dafür aber auch viel Geld bekommt, stirbt aus. Das qualifizierte Fachpersonal wird weniger, also gehen die Konzerne auch darauf ein...was wir "Attraktivität" nennen, kannten die schon vorgestern. Kenne einige aus meinem Studienjahrgang, die jetzt bei Bosch und Co. 6-stellig verdienen, 35h Woche, Betriebsrente usw..aber auch ich muss gestehen, dass sich ja schon einiges tut in der Bw.
Autor: dunstig
« am: 23. Januar 2018, 13:57:03 »

Naja ich sehe es jeden Tag in meinem Bereich und dem meiner Studienkollegen. Wir sind alle von der Luftwaffe an Kooperationspartner im Raum München und Ingolstadt ausgeliehen, wo den Umständen entsprechend relativ hohe Gehälter gezahlt werden. Bei mir im Büro sitzen zwei ehemalige SaZ und ein langjähriger Airbus-Ingenieur. Vergleiche ich mein Gehalt und meine Arbeitszeit mit denen der Kollegen, dann kann ich nur traurig lächeln.

Selbst das, was ich mit Familienzuschlag als A11 mit entsprechender Erfahrungsstufe bekommen werde, liegt ca. 30-40% unter dem Netto, was die beiden ehemaligen SaZ bei mir im Büro nach ihrem Ausscheiden und der Übernahme durch Airbus bekommen haben (natürlich inkl. Prämien und sonstigen Bonuszahlungen). Und die machen letztendlich exakt die selbe Arbeit wie ich. Tragen lediglich keine Uniform mehr. ;)

Hinzu kommt, dass ich jeden Tag als erster im Büro bin und als letzter gehe. Mit attraktiver unflexibler Bundeswehr-41h-Woche vs. 35h-Airbus-Woche muss das nun mal sein. Wobei man ehrlicherweise den Sport pro Woche rausrechnen muss. Durch Gleitzeit lässt sich das ganze immerhin flexibel gestalten.

Ich will mich auch nur in Ansätzen beklagen, da ich mir dem bezahlten Studium und den Vorzügen durchaus bewusst bin (auch wenn es einige Nachteile mit sich gebracht hat). Es hat sich auch schon viel getan und die Bundeswehr ist in vielen Bereichen attraktiver geworden. Und die rechtlichen Rahmenbedingungen und Schranken hat LwPersFw ja schön übersichtlich aufgezeigt. Aber man braucht sich auch nicht wundern, wenn kaum einer in unserem Bereich die "attraktiven" Verlängerungsangebote annehmen möchte, keiner BS werden will und selbst OffzMilFD kündigen, wenn die Firma quasi eine Übernahmegarantie bei besserem Gehalt und weniger Arbeitszeit für die selbe Tätigkeit bietet.

Dass das Gehalt im höheren Dienst durchaus mit dem der Firma bei uns mithalten kann und teilweise übertrifft, ist mir bewusst. Aber das gibt es bei der Bundeswehr (bisher) eben nur als StOffz in Verbindung mit mehrmonatigen Lehrgängen, regelmäßigen bundesweiten Versetzungen (auch an "attraktive" Standorte), dem Verzicht auf die Fachtätigkeit als Ingenieur, etc.
Autor: F_K
« am: 23. Januar 2018, 13:52:45 »

Ich kenne einen Kameraden, der "führt" eine "Kompanie Autobahnmeister" (also er als Zivilist) - so um die 100 Personen (Plus Material, im Schichtdienst, live und in Farbe), die haben (leider) auch Tote - und er wird A9 besoldet - nicht A13+.

Noch Fragen?
Autor: bmar
« am: 23. Januar 2018, 13:20:39 »

Ja, eingeschränkt Abteilungsleiter. Je nach Gebiet kann ein Abteilungsleiter und gerade der Chef dafür sorgen, dass die Firma den Bauch nach oben dreht und dann stehen die 250 Mann auf der Straße. Die Verantwortung für die Existenz der Jobs an sich und natürlich auch für die des eigenen trägt der KpChef nun mal absolut nicht.

Das Mehr an Verantwortung in Bezug auf Leben und Tod lasse ich mal außen vor. Sicherlich ist der Job gefährlich, aber in Frieden und zu Hause in einer Versorgungskompanie ist die Frau nicht gerade jeden Tag erleichtert, nur weil man es heil nach Hause geschafft hat.
Worst case und/oder im Einsatz ist natürlich ein Thema, aber aus der Hüfte würde ich sagen, dass statistisch gesehen ein Bauarbeiter aktuell gefährlicher lebt.

Es geht mir auch weder darum, den KpChef klein zu reden, noch andere aufs hohe Ross zu heben - nur beschwerst Du Dich über das "über einen Kamm scheren" was die Besoldung angeht und machst im Grunde genommen das gleiche wenn du die Aufgaben vergleichst.
Was Dein Besipiel mit den 2 Kameraden KpChef / HS-Leiter nach gleichem Werdegang angeht, gebe ich Dir völlig Recht - da sollte im Zulagenwesen ggf. nachgearbeitet werden, dafür sind Zwischenstufen oder "z" Besoldungen ja eigentlich da.
Autor: tank1911
« am: 23. Januar 2018, 12:32:23 »

Auch wenn es Off-Topic geht...

KpChef = eingeschränkt Abteilungsleiter?

Ich denke nicht, dass ein Einheitsführer weniger Verantwortung trägt, als ein Unternehmer. Vllt. nicht finanziell, aber im Worst Case "immerhin" nur für Leben und Tod, aber auch im Grundbetreib fallen mir eine Menge mehr Dinge ein, die einen zivilen Chef überhaupt nicht jucken. Aber auch von dem Aspekt abgesehen...wer heut in diese Rolle springen muss, der weiß was ich meine.

Und den Punkt mit den Qualifikationen kann man getrost ignorieren. Genau so, wie sich im Zivilen jeder selbstständig machen und auch ohne Promotion etc. geschäftsführend agieren kann, sind die DP mit Personalverantwortung im Grunde genommen nur an wenige ATN gebunden. Ob ein KpChef jetzt Päd, BWL, Maschbau oder Singen&Klatschen studiert hat, interessiert in den meisten Truppengattungen überhaupt nicht.
Man kann das vllt. nicht nur an Personalverantwortung festmachen, aber zu behaupten 2 Offze, gleicher OAJ, gleiches Studium, gleicher Verwendungsaufbau, etc, einer KpChef, einer Hörsaalleiter/Referent, verdienen zurecht gleich, finde ich nunmal fragwürdig. Kdr contra InChef/Ltr BW, UmP ZgFhr contra PersFw usw usw
© 2002 - 2024 Bundeswehrforum.de