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Zusammenfassung

Autor: iLu
« am: 01. November 2018, 18:04:54 »

Ich hätte es von mir aus so oder so gemeldet, doch wollte ich nicht direkt zur obersten Stelle laufen.

Klar im Endeffekt habe ich fast alles richtig gemacht (nicht unverzüglich gemeldet etc)
Dennoch war die Situation komisch.

Der Kamerad wurde kurz nach Meldung beim Kompaniechef aus dem Sicherheitsbereich entfernt und ab dem nachfolgenden Tag nie wieder gesehen.
Autor: F_K
« am: 01. November 2018, 14:58:30 »

Bei dem von ILu angesprochenen Fall handelt es sich um schwere Straftaten - und der Straftäter würde vermutlich aus dem Dienst entfernt - ist also kein Kamerad (mehr).

Kameradschaft bedeutet nicht "Kumpanei", und schon gar nicht Mittäter oder Duldung von Straftaten.

Und wer selber nur ansatzweise die FDGO verstanden hat, dem ist klar, wer für Straftaten zuständig ist.
Autor: StOPfr
« am: 01. November 2018, 14:50:41 »

Ich finde man sollte soweit es geht alles unter sich klären und seine Kameraden nicht "verraten".

Ich fühle mich bis heute noch irgendwie Schuldig.  :-\

Du fühlst dich schuldig, Gefahr von der Bundeswehr, deinen Kameraden und damit von dir selbst abgewendet zu haben? Das kann ich nicht verstehen.

Was willst du mit so einem "Kameraden" klären? Willst du ihm helfen, Munition und Waffen(teile) zu entsorgen? Wie willst du reagieren, wenn er nicht auf deine Klärungen reagiert?
Autor: OFwNick
« am: 01. November 2018, 14:39:05 »

@ iLu
überlege mal wie es dir ergehen würde, wenn jemand mit dieser scharfen Munition um sein Leben gekommen wäre, nur weil du nicht den "Mumm" hattest deiner verdammten Meldepflicht nachzukommen.
Autor: Pericranium
« am: 01. November 2018, 14:27:29 »

Ich frage mich ja, wieso man solche Leute als Kameraden bezeichnet.
Personen mit so einer rechten Gesinnung würde ich nicht gerne als Kamerad haben und sie auch nicht so bezeichnen und ich hätte auch kein Problem damit, solche "Kameraden" zu melden.
Autor: iLu
« am: 01. November 2018, 14:02:41 »

Ich war auch mal in so einer Situation.

Beim Kameraden (SaZ) in der Wohnung nicht gerade wenig scharfe Munition und ziemlich viele Waffenteile gefunden/gesehen.
Ihn öfters darauf angesprochen aber er ging nie drauf ein bzw wich den Gespräch aus.

Wenige Tage später habe ich mich an unsere Vertrauensperson (OSG) gewendet und dort nach Hilfe/Ratschlag gesucht.
Ende vom Lied war der OSG war verpflichtet dies unverzüglich zu melden, da wenn etwas passiert er eine Teilschuld habe... genau wie ich.

Der Kamerad war kein Freund von mir ... aber eben ein Kamerad, ich fühlte mich alles andere als gut in dieser Situation.
Ich finde man sollte soweit es geht alles unter sich klären und seine Kameraden nicht "verraten".

Ich fühle mich bis heute noch irgendwie Schuldig.  :-\
Autor: DerEinmischer
« am: 31. Oktober 2018, 23:55:12 »

Willst du es wirklich zulassen, dass sich ein Extremist auf Staatskosten militärisch ausbilden lässt? Nur um sein "Leben nicht zu zerstören"? Was glaubst du, was er am liebsten zerstören würde? Wünschst du dir ein Leben ohne FDGO?

Bedenke wieviele taugliche Bewerber, die es wirklich gut meinen, jährlich abgelehnt werden, eigentlich nur weil das Angebot geringer ist als die Nachfrage. Diese Leute müssen auch zu sehen wie es im Leben weiter geht.

Autor: Ceeya
« am: 31. Oktober 2018, 22:34:23 »

  • Nicht wegschauen
  • Melden
  • Sollte der DV ein extremistisches Gedankengut erkennen: Entfernung aus dem Dienst - Schicht im Schacht.

Autor: BSG1966
« am: 30. Oktober 2018, 17:50:32 »

ICH MÖCHTE NICHT, DASS DER KAMERAD ENTLASSEN WIRD.

Ich schon. Sagen se Bescheid, dann übernehme ich das mit dem Melden für Sie :)
Autor: F_K
« am: 30. Oktober 2018, 15:21:34 »

Auch ich rate dazu an: Melden macht frei und belasted den Vorgesetzten -

... sonst hängt man ggf. später "mit drin" - warum haben sie nie etwas gesagt?
Autor: miguhamburg1
« am: 30. Oktober 2018, 14:36:41 »

Das mit dem Ansprechen vor dem Zug ist doch völliger Käse.

Der betreffende Soldat hat eine Haltung oder Gesinnung zum Rechtsextremismus und äußert in den Augen des Fragenstellers rassistische Dinge. Damit verstößt er gleich gegen diverse Pflichten, die sich aus dem Soldatengesetz ergeben und zeigt damit, dass er - wenn das alles so zutrifft - als Soldat nichts in der Bundeswehr zu suchen hat, da er nicht aktiv für die FDGO und damit unseren staat und sein Gefüge eintritt.

Insofern gibt es nur zwei Möglichkeiten, konform zu handeln, denn unabhängig von der Person des Betreffenden - so einen "Kamaraden" braucht die Bundeswehr nicht. Also, entweder eine Meldung an den MAD oder an den Disziplinarvorgesetzten, die dann ihre Ermittkungsarbeit aufnehmen müssen.
Autor: Wessi
« am: 30. Oktober 2018, 14:19:25 »

Man könnte auch versuchen es den Zugführer zu nennen ohne ein Namen zu erwähnen, damit dieser eine Belehrung vor dem gesamten Zug abgibt. Hätte zur Folge das vielleicht besagter kamarad seine Einstellung nochmal überdenkt.
Kann dan aber auch sein das dan der Zugführer auf einen Namen besteht.
Autor: miguhamburg1
« am: 30. Oktober 2018, 14:10:58 »

Lieber Fragensteller,

Kern des Funktionierens unserer Bundeswehr, der Inneren Führung und des Zusammenhalts in Kamweradschaft ist die Gewähr, dass jeder Soldat dieser Bundeswehr aktiv für die Werte unserer Freiheitlich Demokratischen Grundordnung aktiv eintritt. Und diese Werte vertragen sich in keiner Weise mit extremistischem oder rassistischen Gedankengut, "so nett der Kerl auch sein" mag! Diese Menschen, ihre Haltung und ihr Gedankengut gefährden den inneren Bestand und damit die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr. Und weil wir Soldaten allesamt für die FDGO aktiv eintreten müssen, ist es auch keine Denunziation, sondern Pflicht, Vorkommnisse zu melden, die den Verdacht begründen, dass eben ein Soldat nicht dieser Verpflichtung nachkommt, weil er oiffenkundig in seiner Haltung und Äußerung zeigt, dass er nicht für die FDGO eintritt.

Also, melden Sie das Verhalten dieses "Kameraden" an Ihren zuständigen Disziplinarvorgesetzten, damit der sich der Sache annimmt!
Autor: OFwNick
« am: 30. Oktober 2018, 13:10:23 »

Ich kann mich da meinen Vorrednern nur anschließen.
Die eventuelle Meldung hat nichts mit ankoten zu tun.
Autor: OMLT
« am: 30. Oktober 2018, 12:49:56 »

Ich zitiere vom Taschenkalender in meiner Brusttasche:


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