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Zusammenfassung

Autor: Leopardfan
« am: 27. Oktober 2018, 14:42:16 »

Nein.
Autor: ulli76
« am: 25. Oktober 2018, 20:45:20 »

Du willst eine WDB für eine Gesundheitsstörung, die durch den Gebrauch des damaligen Kraftstoffs geltend machen?
Autor: Leopardfan
« am: 25. Oktober 2018, 20:42:00 »

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten und teils sehr fachmännischen Einschätzungen!

Ich frage nicht ohne Grund und mein Interesse geht so weit, dass ich selbst 3 Stunden Fahrtweg nach Koblenz auf mich genommen habe, um nachzuforschen. Ich möchte nicht zu viel erzählen aber es geht um meine Gesundheit.

Ich werde vielleicht im Bundesarchiv stöbern. In Freiburg liegen ein paar alte Akten und TDVs, die ich mir über das Archiv zur Einsicht auslegen lassen kann.

Danke!
Autor: InstUffzSEAKlima
« am: 24. Oktober 2018, 23:12:43 »

Motoren von Panzern hatten sicher keine Vorglüheinrichtungen, wie man sie von den eher kleineren Vor-/Wirbelkammermotoren von PKWs kennt, sondern höchstwahrscheinlich Flammstartanlagen und/oder Dosiereinrichtungen für die Zugabe von leichtflüchtigen Kohlenwasserstoffen (Äther).

Die Zugabe von Vergaserkraftstoffen zur Verhinderung des Versulzens hat zwar bei den alten Motoren noch keine Probleme an der Schmierung der Einspritzpumpen verursacht, da die Einspritzpumpen in der Regel vom Motorschmieröl versorgt wurden und der DK früher auch noch schwefelhaltig war, sondern das Problem ist die Erniedrigung vom Flammpunkt, so dass der Diesel, dem Vergaserkraftstoff beigefügt wurde, fast den Flammpunkt vom Vergaserkraftstoff enthält, also wesentlich höhere Brandgefahr besteht usw.

In Raijlo wurde bei uns seinerzeit dem DK bis zu 20 % Petroleum (F58) beigemengt, jedoch nicht wegen der Kälte, sondern weil es verbraucht werden sollte.
Autor: Panzer_3.63
« am: 24. Oktober 2018, 19:16:23 »

Hallo Leopardfan,

als ausgebildeter Richtschütze auf einem Leopard A1A4 bin ich natürlich nicht der Anwendungsexperte für das Antriebsaggregat, aber der Leopard 1 wurde in den mir bekannten Bereichen immer nur mit Diesel betankt. Der typische Geruch nach dem Anlassen des Motors, der Ruß auf den Abgashutzen, alles noch in guter Erinnerung. Die Motoren ließen sich auch im tiefsten Winter (gab es damals noch in der BRD) nach ausreichendem Vorglühen starten.

Panzer Hurra!
 
Autor: ulli76
« am: 23. Oktober 2018, 20:16:02 »

Vielleicht kann dir das Panzermuseum in Munster weiterhelfen mit solch speziellen Fragen
Autor: miguhamburg1
« am: 23. Oktober 2018, 19:55:59 »

@ Leopardfan, Sie können aber schon lesen, oder?

der Kampfpanzer Leopard 1 ist von Beginn an mit flächendeckend mit Dieselkraftstoff F-54 betankt und betrieben worden, ggf. bei extrem kalter Winterzeit mit entsprechend zugefülltem Ottokraftstoff, um das Ausflocken von Paraffin zu vermeiden. Der letzte in der Truppe mit Superkraftstoff betriebene Panzer war der Kampfpanzer M 48.
Autor: MMG-2.0
« am: 23. Oktober 2018, 09:25:33 »

Zitat von: MMG link=topic=64557.msg662642#msg662642 date=1540240844 ... , weil bei -22C der Diesel [b
auspflockte[/b].

Die Pflöcke haben bestimmt Löcher in die Tanks gemacht, oder ;D ?
Ja, Wahnsinn was Diesel so alles kann. ^^
Autor: Tasty
« am: 23. Oktober 2018, 09:04:51 »

Ich habe mich im Bundesarchiv angemeldet und da schon gesucht. Ich würde gerne konkret wissen,
1. Was hat der Leo zu meiner Zeit getankt und
2. Wie war die Zusammensetzung des Kraftstoffs

Vor 1989 hätten solche Fragen ganz klar einen Spionageverdacht hervorgerufen 😏  Gut dass heute niemand mehr so etwas macht 😅
Autor: Leopardfan
« am: 23. Oktober 2018, 08:59:20 »

Danke schon mal für die vielen Informationen. Wo könnte ich mich hierzu einlesen? Auch was die Dieselzusammensetzung an sich angeht?

Kann es sein, dass der Leo mit Benzin gefahren ist? Ich kann mich nicht an die negativen Eigenschaften von Diesel erinnern, wie z.B. Geruch.

Ich habe mich im Bundesarchiv angemeldet und da schon gesucht. Ich würde gerne konkret wissen,
1. Was hat der Leo zu meiner Zeit getankt und
2. Wie war die Zusammensetzung des Kraftstoffs
Autor: Tommie
« am: 23. Oktober 2018, 08:00:59 »

Zitat von: MMG link=topic=64557.msg662642#msg662642 date=1540240844 ... , weil bei -22C der Diesel [b
auspflockte[/b].

Die Pflöcke haben bestimmt Löcher in die Tanks gemacht, oder ;D ?
Autor: MMG-2.0
« am: 22. Oktober 2018, 22:40:44 »

Damals im PRT Feyzabad/AFG mussten unsere Fzg mit Winterdiesel befüllt werden, weil bei -22C der Diesel auspflockte. Erst wurde eine Mischung von 70/30 gewählt, später weil es kälter wurde mit 50/50. Die alten MSA Wölfe hatten mit der Mischung kaum Probleme, die damals neuen MSS Wölfe mit Common-Rail-Einspritzungschon allerdings dagegen schon erhebliche. Letztere hatten auch den größeren Leistungsverlust und konnten auf Höhen über 3000m nicht mehr fahren.

Bzgl. Winterdiesel gibt es im Intranet eine gute Abhandlung von entsprechender Stelle.
Autor: wolverine
« am: 22. Oktober 2018, 21:45:21 »

Die Skandinavier und Kanadier müssten das alle kennen.
Autor: ulli76
« am: 22. Oktober 2018, 21:43:08 »

in Termez wurde das mit dem Winterdiesel wiederentdeckt.
Nachdem im Winter die WLEs nicht liefen...
Autor: wolverine
« am: 22. Oktober 2018, 21:04:11 »

Ich glaube, das wurde schon zum Ende meiner Zeit nicht mehr gemacht. Von Nördlich des Polarkreises kenne ich das aber noch. Obwohl dort eigentlich die Versorgung mit frostsicherem Winterdiesel auch gegeben war.
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