Hallo,
die Frage wozu ich die Information benötige ist ja eine berechtigte Frage.
Ich bin zwar nicht mehr aktiv bei der Landesverteidigung aber ich war eine lange Zeit beim Verein. Zu meiner Zeit war aber noch das G3 die aktuelle Waffe und von einem G11 wurde nur in kleinen Stückzahle zum Testen gesprochen. An ein G36 hat man zu der Zeit noch nicht gedacht.
Ich bin über die Reservisten dann auch zum Sportschützen geworden und habe somit eine Menge an Waffen zur Verfügung.
Trotzdem will ich jetzt keinen Krieg beginnen
Der Hintergrund ist das ich immer versuche meine Waffen möglichst einfach oder besser gesagt robust zu halten. Das ganze ist dann auch eine Geldfrage.
Aus diesem Grund suche ich halt immer günstige Alternativen.
Sicher kann man sich ein 2500€ Zielfernrohr auf sein M4, AR-15 oder auch SL8 schrauben aber wenn die Waffe selber nur 1800€ kostet geht mir das irgendwie gegen den Strich.
Wenn einem dann so eine Kombination aus der Hand fällt oder mal in etwas rauerer Umgebung verwendet wird hat man schnell einen ordentlichen Schaden.
Da man ja bei einigen Disziplinen nicht einer Fliege in das Auge schießen muss könnte man ja auch mit einem billigen Zielfernrohr aus einem G36 glücklich werden.
Darum würde mich interessieren wie der Einsatz in der Zieleinrichtung gelagert ist und wie die Verstellung funktioniert. Schön an dem kleinen Fernrohr ist halt auch die kleine Bauform.
Ich habe z.b ein FR8 - ist im Prinzip ein gekürzter K98 im Kaliber .308. Das Ding tritt wie ein Esel und hat mir schon ein teures Zielfernrohr zerlegt. Auf dem Gewehr ist gerade mal Platz für ein Reflexvisier und da würde ich gerne auch so ein Zielfernrohr verwenden.
Jetzt müsste man quasi ein Gehäuse mit der Verstellung bauen in das man dann eben das Kunststoffrohr einsetzen kann.
Drehbank und Fräse habe ich nur warum das Rad noch einmal erfinden wenn man die Halterung und Verstellung kopieren könnte.
So - ich hoffe das erklärt mein Interesse an dem Teil.
Schöne Grüße
dnwalker