Autor: RonSwanson
« am: 02. Februar 2018, 02:09:55 »Du musst jetzt bitte stark sein bis er wieder nach Hause kommt. Er braucht deine Unterstützung genauso wie du seine brauchst. Alles um ihn herum ist chaotisch und ungewohnt und "zu Hause" ist die Konstante auf die er sich fokussieren kann wenn alles zu viel wird, denn das passiert auch dem besten Soldaten. Er vermisst dich sicherlich genauso und hat auch mit Sicherheit keine super tolle Zeit. Versetz dich mal in die Lage da unten zu sein, ggf. im Zelt pennen, ewig weit weg von zu Hause, Schicht arbeiten in der Hitze und in dem Umfeld mit sehr schlechter infrastruktur, ungefährlich ist es auch nicht. Glaub mir mal dass er bestimmt ein super schlechtes Gewissen hat wenn der Satellit mal wieder weg ist und er sich nicht melden kann. Nach dem Einsatz solltet ihr sehr viel und ehrlich darüber reden und einander vor allem zuhören, evtl sogar ein paar Termine bei einem spezialisierten Psychologen machen nur um wirklich alles abzusichern.
Ich war auch im Ausland und meine Beziehung ist damals zerbrochen weil es für meine damilige Freundin zu viel war. Wir waren aber auch erst 21 und 18 zu der Zeit. Sie hat extrem viel geheult und geklagt aber was konnte ich schon machen außer mich jeden Tag deswegen scheiße zu fühlen? Ich steckte nun mal da fest und konnte nicht nach Hause, nichts dagegen machen und auch nicht jeden Tag telefonieren. Als sie es dann beendet hat konnte ich halt auch nur rumsitzen und Däumchen drehen, man kommt ja nicht weg, man ist für 3-6 Monate einfach raus aus dem normalen Leben, wie auf einem anderen Planeten.
Während seinem Einsatz sprich darüber viel mit seinen und deinen Eltern und deinen guten Freunden. Heul dich ruhig aus. Du bist Partner eines Soldaten im Einsatz, das ist eine sehr schwere Situation, seelisch und moralisch. Kopf hoch, ihr schafft das, aber nur zusammen als Team
Ich war auch im Ausland und meine Beziehung ist damals zerbrochen weil es für meine damilige Freundin zu viel war. Wir waren aber auch erst 21 und 18 zu der Zeit. Sie hat extrem viel geheult und geklagt aber was konnte ich schon machen außer mich jeden Tag deswegen scheiße zu fühlen? Ich steckte nun mal da fest und konnte nicht nach Hause, nichts dagegen machen und auch nicht jeden Tag telefonieren. Als sie es dann beendet hat konnte ich halt auch nur rumsitzen und Däumchen drehen, man kommt ja nicht weg, man ist für 3-6 Monate einfach raus aus dem normalen Leben, wie auf einem anderen Planeten.
Während seinem Einsatz sprich darüber viel mit seinen und deinen Eltern und deinen guten Freunden. Heul dich ruhig aus. Du bist Partner eines Soldaten im Einsatz, das ist eine sehr schwere Situation, seelisch und moralisch. Kopf hoch, ihr schafft das, aber nur zusammen als Team