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Zusammenfassung

Autor: Ralf
« am: 03. Juni 2020, 14:49:06 »

Zitat
stellt sich für mich ehrlich gesagt die Frage ob das so rechtens ist?
Können bei der Bundeswehr Abschlüsse von bestimmten Universitäten wirklich bevorzugt werden?
So schwer ist das doch nicht.
Das eine sind ja die formalen Voraussetzungen (ein festgestellter MA).
Das ist zu trennen von einer Einstellungszusage aufgrund der Bestenauslese. Und die kann ja vielfältig erfolgen. Zum einen anhand der Ergebnisse der Laufbahneignung am ACFüKrBw, zum anderen bei dem Bewerbungsgespräch am ZGeoBw.
In einem ablehnenden Bescheid wird niemals drin stehen, dass aufgrund eines Salzburger MA-Abschlusses eine Ablehnung erfolgt. Wenn man feststellt, dass die Kenntnisse aus bestimmten Bildungseinrichtungen i.d.R. unzureichend für die Verwendung sind, wird man ganz genau darauf achten, was der Bewerber kann.
Nichts anderes geschieht bspw. beim Seiteneistieg mit einer Pilotenlizenz: ist die Lizenz bei der LH oder einer anderen großen Airline erworben worden, sind nur geringe Teile einer Delta-Schulung notwendig (man stellt also diesen Bewerber lieber und eher ein). Hat er die Lizenz bei Kaktus-Airlines in der Wüste Gobi erworben, bedarf es eines immensen Delta-Schulungsaufwandes und man wird eher absehen, wenn man anders geeignete Bewerber hat, die formal zwar den selben Abschluss.
Autor: KlausP
« am: 03. Juni 2020, 14:34:48 »

Zitat
... Können bei der Bundeswehr Abschlüsse von bestimmten Universitäten wirklich bevorzugt werden? ...

Die Anerkennung von Berufs- und/oder Studienabschlüssen ausländischer Bildungseinrichtungen liegt bei den zuständigen Kultusministerien der Länder oder bei den Universitäten, nicht bei der Bundeswehr. Die muss sich an die Vorgaben der vorgenannten Institutionen halten
Autor: mad
« am: 03. Juni 2020, 13:58:48 »

Sachlich:

- Wir haben hier deutlich herausgearbeitet, dass DIESES Fortbildungszertifikat KEINE akademische Ausbildung im Sinne des deutschen Beamtenrechtes ist, und daher eine Einstellung als Offizier mit höherem Dienstgrad rechtlich nicht möglich ist.

- Es bleibt also eine mögliche Einstellung als FA aufgrund der Ausbildung mit höherem Dienstgrad, dann aber eben Feldwebellaufbahn

- Insoweit ist und bleibt der Ratschlag: Einstieg als OA, unter "Inkaufnahme" des Einstieges im niedrigen Dienstgrad, dafür gute Aufstiegschancen / schnelle Gehaltssteigerungen.

Wenn es "unbedingt" GeoInfo sein soll, dann also OA.
Es muss nicht unbedingt GeoInfo sein. Wäre aus meiner Sicht nur das naheliegendste gewesen. Da ich bisher eher dem ROA außerhalb des Wehrdienstes zugeneigt war, hätte durch diesen "Wechsel"  eventuell sogar mein derzeitiger AG oder auch die Bundeswehr davon profitieren können.
Dann ist für mich ein Einstieg mit höherem Dienstgrad als ROA oder OA vom Tisch.

Zitat
Das kam auch so rüber bei mir und wurde auf Nachfrage explizit bestätigt! Von dieser "Qualifikation" ist man dort nicht wirklich "begeistert" ;) !
Da der M.Sc. Geoinformatik ein offizieller akademischer Abschluss (in Kombination mir vorherigem relevantem Bachelorabschluss) ist, stellt sich für mich ehrlich gesagt die Frage ob das so rechtens ist?
Können bei der Bundeswehr Abschlüsse von bestimmten Universitäten wirklich bevorzugt werden?
Autor: F_K
« am: 03. Juni 2020, 13:34:27 »

Sachlich:

- Wir haben hier deutlich herausgearbeitet, dass DIESES Fortbildungszertifikat KEINE akademische Ausbildung im Sinne des deutschen Beamtenrechtes ist, und daher eine Einstellung als Offizier mit höherem Dienstgrad rechtlich nicht möglich ist.

- Es bleibt also eine mögliche Einstellung als FA aufgrund der Ausbildung mit höherem Dienstgrad, dann aber eben Feldwebellaufbahn

- Insoweit ist und bleibt der Ratschlag: Einstieg als OA, unter "Inkaufnahme" des Einstieges im niedrigen Dienstgrad, dafür gute Aufstiegschancen / schnelle Gehaltssteigerungen.

Wenn es "unbedingt" GeoInfo sein soll, dann also OA.
Autor: Tommie
« am: 03. Juni 2020, 13:20:44 »

Wenn ich Tommies Aussagen richtig interpretiere, geht es hier explizit um die Abschlüsse der Uni Salzburg!
Nicht generell um den M.Sc. Geoinformatik. Man korrigiere mich ggf.

Das kam auch so rüber bei mir und wurde auf Nachfrage explizit bestätigt! Von dieser "Qualifikation" ist man dort nicht wirklich "begeistert" ;) !
Autor: Ralf
« am: 03. Juni 2020, 13:17:04 »

Für GeoInfo wird nicht als ROA 02/03 eingestellt.
Autor: särsch
« am: 03. Juni 2020, 13:11:55 »

Obacht, ich habe den Eindruck, hier wird es schwammig.

Ich habe mal einen "alten Kameraden" am Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr zu Ihrem "Abschluss" befragt! Ergebnis: Was man dort sucht, sind Bewerber mit einem abgeschlossenen geowissenschaftlichen Fachhochschul- oder Hochschulstudium. Weder Ihr "Akademischer Geoinformatiker", noch der daran angeflanschte M. Sc. an der Universität Salzburg genügen diesen Forderungen! Beide Abschlüsse sind dort wohl bekannt und für die gesuchten Verwendungen nicht zureichend! Somit scheidet eine Reservistenkarriere mit höherem Dienstgrad erstmal aus!

Bleiben nur die Möglichkeiten als SaZ 3 ROA oder ROA a. d. . übrig, beide mit einer erneuten Bewerbung über das ACFüKrBw!
Alles klar. Vielen Dank für die Nachforschungen
Es überrascht mich allerdings, dass der M.Sc. auch nicht ausreichend ist. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass dieser sehr "Informatik (GIS) lastig" ist und, wie du bereits erwähnt hast, wahrscheinlich eher geowissenschaftliche Abschlüsse á la Geophysik, Geologie, etc. gesucht werden.

Wenn ich Tommies Aussagen richtig interpretiere, geht es hier explizit um die Abschlüsse der Uni Salzburg!
Nicht generell um den M.Sc. Geoinformatik. Man korrigiere mich ggf.

Zitat
dass dieser sehr "Informatik (GIS) lastig" ist

Für die "Arbeit an der Karte / am GIS System" gibt es einen mitsprechend ausgebildeten Feldwebel - der (St)Offz GeoInfo ist eher beratend bzw. mit der Antwort auf Fragestellungen beschäftigt - und dazu benötigt man einen Geo Hintergrund, keine GIS Anwenderfähigkeit.

(alles, was auf einer Karte eingezeichnet ist, hat man "vorher" schon gewusst - der Wert ist "begrenzt", dafür benötigt man keinen Offz - sondern eine Karte).

Vorsichtig. Es gibt ein eigenes Dezernat Geoinformatik bei ZGeoBw. Es werden durchaus Akademiker (vor allem Bachelor) mit abgeschlossenem Geoinformatikstudium gesucht.
Aber außerhalb dieses Dezernates, vor allem in den Brigaden und Divisionen, ist hauptsächlich der GeoInfoDatBearbrBw (Fw) für GIS-Aufgaben zuständig. Da hast du recht
Autor: Tommie
« am: 03. Juni 2020, 13:10:49 »

Berufsausbildung zum technischen Zeichner.

So wie es aktuell ausschaut, ist diese Berufsausbildung das einzige, was Sie für eine Einstellung mit höherem Dienstgrad qualifiziert! Damit gibt es insgesamt zehn Verwendungen, von denen sechs in der Laufbahn der Feldwebel bzw. Bootsleute sind, darunter den "Geoinformationsdatenbearbeiter der Bundeswehr" am ZGeoInfoBw. Bei einer Eignungsfeststellung für diese Verwendung würde man Sie dann als "Stabsunteroffizier (FA)" mit der Besoldungsstufe A6 einstellen!

Auf der anderen Seite wäre dann eine Einstellung als OA oder ROA im niedrigsten Mannschaftsdienstgrad, aber mit der Aussicht, Offizier zu werden!
Autor: mad
« am: 03. Juni 2020, 12:55:02 »

Zitat
dass dieser sehr "Informatik (GIS) lastig" ist

Für die "Arbeit an der Karte / am GIS System" gibt es einen mitsprechend ausgebildeten Feldwebel - der (St)Offz GeoInfo ist eher beratend bzw. mit der Antwort auf Fragestellungen beschäftigt - und dazu benötigt man einen Geo Hintergrund, keine GIS Anwenderfähigkeit.

(alles, was auf einer Karte eingezeichnet ist, hat man "vorher" schon gewusst - der Wert ist "begrenzt", dafür benötigt man keinen Offz - sondern eine Karte).
Grundsätzlich vermitteln beide Studiengänge natürlich GIS Anwenderfähigkeiten. Der Fokus liegt aber definitiv im "Geo-Hintergrund" (Fernerkundung, Geoprozessierung, Aufbau von Geodateninfrastrukturen) und in der Anwendungsentwicklung.
Zitat
Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage,  komplexe  Problemstellungen  zu  erfassen,  eigenständig  Forschungsfragen  zu  bearbeiten  einschließlich  Hypothesenbildung,  Zielformulierung,  Methodenselektion,  Entwurf  eines  Arbeitspro-gramms, Erhebung, Auswertung und Analyse der Erhebungsdaten sowie einer klaren, schlüssigen und exakten Präsentation und Interpretation der Ergebnisse in Wort und Schrift.
(Ausschnitt Studienplan)
Nach dem Abschluss wurde ich auch auf eine Position mit Führungsverantwortung befördert. Deshalb auch meine Frage, ob eine Einstellung mit höherem Dienstgrad möglich ist. Ich würde natürlich ungern mit 26 Jahren wieder bei "null" anfangen.
Autor: F_K
« am: 03. Juni 2020, 12:34:20 »

Zitat
dass dieser sehr "Informatik (GIS) lastig" ist

Für die "Arbeit an der Karte / am GIS System" gibt es einen mitsprechend ausgebildeten Feldwebel - der (St)Offz GeoInfo ist eher beratend bzw. mit der Antwort auf Fragestellungen beschäftigt - und dazu benötigt man einen Geo Hintergrund, keine GIS Anwenderfähigkeit.

(alles, was auf einer Karte eingezeichnet ist, hat man "vorher" schon gewusst - der Wert ist "begrenzt", dafür benötigt man keinen Offz - sondern eine Karte).
Autor: Nachtmensch
« am: 03. Juni 2020, 12:30:03 »

Es überrascht mich allerdings, dass der M.Sc. auch nicht ausreichend ist. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass dieser sehr "Informatik (GIS) lastig" ist und, wie du bereits erwähnt hast, wahrscheinlich eher geowissenschaftliche Abschlüsse á la Geophysik, Geologie, etc. gesucht werden.
Wenn ich mich nicht ganz täusche bzw. man möge mich korrigieren, kann der Master nur verwertet werden, wenn man insgesamt 300 Credit Points gesammelt hat. Die meisten Master haben "nur" 120 Credit Points und so fehlen halt die 180 Credit Points aus dem Bachelor. Behörden und Verwaltungen sind meistens sehr langsam und klassisch eingestellt und dieses bedeutet, dass man einen Bachelor mit 180 und einen Master mit 120 Credit Points zwingend für einen Berücksichtung haben muss.
Mein Kenntnisstand aus dem letzten Jahr ist, dass die Bundeswehr zwingend einen Bachelor voraussetzt, auch wenn man einen Master hat.
Autor: mad
« am: 03. Juni 2020, 12:17:09 »

Ich habe mal einen "alten Kameraden" am Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr zu Ihrem "Abschluss" befragt! Ergebnis: Was man dort sucht, sind Bewerber mit einem abgeschlossenen geowissenschaftlichen Fachhochschul- oder Hochschulstudium. Weder Ihr "Akademischer Geoinformatiker", noch der daran angeflanschte M. Sc. an der Universität Salzburg genügen diesen Forderungen! Beide Abschlüsse sind dort wohl bekannt und für die gesuchten Verwendungen nicht zureichend! Somit scheidet eine Reservistenkarriere mit höherem Dienstgrad erstmal aus!

Bleiben nur die Möglichkeiten als SaZ 3 ROA oder ROA a. d. . übrig, beide mit einer erneuten Bewerbung über das ACFüKrBw!
Alles klar. Vielen Dank für die Nachforschungen.https://www.bundeswehrforum.de/forum/index.php?action=login
Es überrascht mich allerdings, dass der M.Sc. auch nicht ausreichend ist. Liegt aber wahrscheinlich daran, dass dieser sehr "Informatik (GIS) lastig" ist und, wie du bereits erwähnt hast, wahrscheinlich eher geowissenschaftliche Abschlüsse á la Geophysik, Geologie, etc. gesucht werden.

Zitat
Ich rate daher an: ROA i. W. - da sind die Chancen besser, ggf. ist ja auch die normale OA Laufbahn mit Studium eine Option - viel Erfolg.
Bekomme morgen eine telefonische Beratung und dann werde ich mir noch einmal überlegen, ob ich mich für den ROA i. W. entschheide oder nicht vielleicht doch noch einmal zur normalen OA Laufbahn umschwenke. Auf alle Fälle vielen Dank.
Autor: F_K
« am: 03. Juni 2020, 12:07:58 »

OK, stellen wir fest: Mit Abitur kann mad grundsätzlich Offizier / OA werden, allerdings wurde schon einmal fehlende OA Eignung "bescheinigt".

Dies kann sich ja durch Ausbildung / Studium geändert haben.

Grundsätzlich kann man sagen: Die Bewerberlage ist bei ROA a. d. W. außerordentlich gut, hier werden daher oft Kameraden mit FERTIGEM Studium ausgewählt, nur mit "Mindestforderung" Abi und ohne geleisteten Wehrdienst sind die Chancen sehr schlecht.

Ich rate daher an: ROA i. W. - da sind die Chancen besser, ggf. ist ja auch die normale OA Laufbahn mit Studium eine Option - viel Erfolg.
Autor: KlausP
« am: 03. Juni 2020, 12:03:36 »

Das ACFüKrBw für die ROA-Schiene findet in Erfurt und nicht mehr in Köln statt.

Sowas hatte ich im Hinterkopf. Aber betrifft das auch ROA SaZ 2/3 oder nur ROA a.d.W.?
Autor: Ziuson
« am: 03. Juni 2020, 11:58:05 »

Das ACFüKrBw für die ROA-Schiene findet in Erfurt und nicht mehr in Köln statt.

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