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Zusammenfassung

Autor: MachmirSorgen
« am: 23. Januar 2019, 22:18:01 »

Danke. Ich verstehe zwar jedes Wort, aber im Großen und Ganzen verstehe ich die beschriebenen Sachverhalte. So traurig.
Autor: ulli76
« am: 19. Januar 2019, 22:11:44 »

Such mal auf Youtube nach "Triggers" von Soldier Hard. Das ist ein amerikanischer Golfkriegsveteran, der mit seinen Songs sein PTBS verarbeitet und auch aufklärt. Er behandelt natürlich einige Probleme die speziell Amerika betreffen, aber vielleicht findest du da, was du suchst.
Autor: MachmirSorgen
« am: 19. Januar 2019, 22:08:32 »

Sehr gut. :)
Autor: ulli76
« am: 19. Januar 2019, 22:06:02 »

Wie gut ist dein Englisch?
Autor: MachmirSorgen
« am: 19. Januar 2019, 21:48:52 »

Danke für Ihre Meinung. Wahrscheinlich ist dies tatsächlich so.
Autor: LwPersFw
« am: 19. Januar 2019, 12:44:31 »


.... Ich habe mir gedacht, dass vielleicht dieser ganze Streit nicht gut ist und es das Wichtigste ist, dass er merkt, dass er lieb gehabt wird (und nicht angenörgelt) und respektiert wird und dass das vielleicht sogar zu weniger Bauchschmerzen und besser Essen führt.


Da haben Sie ganz richtig gedacht, also beherzigen Sie dies auch.

Hören Sie auf sinnlose Streits vom Zaun zu brechen, nörgeln Sie nicht an ihm herum und zeigen Sie dadurch Respekt.

Tun Sie dies nicht ... ist nicht z.B. ein Problem was er ist ... sondern dann kann es sehr schnell sein, dass SIE zu einem seiner Probleme werden... und das wollen Sie doch nicht... wenn Sie ihn lieben.
Autor: MachmirSorgen
« am: 18. Januar 2019, 22:21:05 »

Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll... das ist mir überaus peinlich... ich glaube er ist garkein ehemaliger BS. Ich habe den Begriff benutzt, weil ich ihn bei anderen gelesen hatte, in einer PTBS Gruppe, wo andere sagten ihr Mann sei ehemaliger BS. Da habe ich gedacht „so drückt man das wohl cool aus“ (und mich hat bis jetzt keiner korrigiert). Ich habe das jetzt erst jetzt gegoogelt und festgestellt, dass ein Soldat auf Zeit kein BS ist. Ich dachte jeder bei der BW würde BS genannt  :-Xund ich habe es nie mit ihm besprochen.
Autor: aIrBoRnE
« am: 18. Januar 2019, 20:59:41 »

warum ist er denn ehemaliger bs?
Autor: MachmirSorgen
« am: 18. Januar 2019, 20:35:57 »

Das habe ich auch schon gedacht. Ich habe mir gedacht, dass vielleicht dieser ganze Streit nicht gut ist und es das Wichtigste ist, dass er merkt, dass er lieb gehabt wird (und nicht angenörgelt) und respektiert wird und dass das vielleicht sogar zu weniger Bauchschmerzen und besser Essen führt.

Ich habe ihn übrigens nicht gezwungen zum Weihnachtsmarkt zu gehen. Ganz im Gegenteil. Nachdem er beim ersten Besuch abbrechen musste und nur noch ein zitterndes Häufchen Elend war, wollte er beweisen, dass er sich nicht die Laune verderben lässt. Es hat nur nicht so geklappt, wie er sich das gedacht hat. Als wir dann schließlich einsehen mussten, dass es mit dem Weihnachtsmarkt nichts wird waren die Magenprobleme ganz schnell besser.
Autor: ulli76
« am: 17. Januar 2019, 21:24:03 »

DU GEHST ES VON DER FALSCHEN SEITE AUS AN!

Du siehst nur seine Ernährung und dass sie schlecht ist.Die ist aber nur ein Symptom.
Das Buscopan ist auch kein Drama, an sich könnte er auch dazu trinken. Du kannst ja als Kompromiss mit ihm aushandeln,  dass er das mit dem Hausarzt abspricht und dass er sich regelmäßig bei ihm vorstellt wegen Blutfettwerten, Leberwerten, Blutdruck etc. Damit er auf dem Schirm hat, WENN es aus dem Ruder läuft.

Dir geht es drum, dass er den Weihnachtsmarktbesuch abbrechen musste, dass er Magenschmerzen hatte, das mit der Wärmflasche und dem Buscopan und der Ernährung. Das ist aber alles unwichtig. Es ist auch nicht ausschließlich die Erkrankung die den Weihnachtsmarktbesuch unmöglich macht. Für viele Einsatzsoldaten ist Weihnachtsmarkt Stress und der Anschlag in Berlin hat es nicht gerade besser gemacht. Wichtig ist für dich zu wissen, WARUM das so ein Problem ist. WARUM der Umgang damit so schwer ist. Natürlich tut ihm dann der Magen weh. Das ist sogar eine ziemlich normale Stressreaktion. In der Therapie wird er lernen mit den Auslösern davon klar zu kommen.
Autor: F_K
« am: 17. Januar 2019, 21:06:51 »

Nochmal: Nörgeln ist NICHT hilfreich und erzeugt zusätzliche Probleme und Streit.

Daher rate ich dringend davon ab.
Autor: MachmirSorgen
« am: 17. Januar 2019, 20:54:04 »

Ich finde das mit dem Streit auch nicht gut  :(.

Er isst mal zu wenig und mal zu viel. Man könnte sagen, dass es sich vielleicht sogar ausgleicht. Insgesamt ist er ein bisschen pummelig geworden in der letzten Zeit. Besser als zu dünn, nicht wahr? Aber er ist unglücklich darüber, weil er immer einer der Männer war, die sich etwas auf ihre körperliche Fitness einbilden.

Wenn es ihm gut geht isst er ganz normal, wenn es ihm nicht so gut geht, geht das immer mehr zu Junk Food, Eiscreme, Pralinen, Cupcakes hin. Wenn es ihm schlecht geht, wird es schwierig für ihn zu essen.

Dieses Jahr wollten wir zum Beispiel auf den Weihnachtsmarkt gehen, aber als wir da waren, ging es ihn wegen seiner Krankheit so schlecht, dass wir wieder gehen mussten. Wir wollte danach noch ein paar mal zum Weihnachtsmarkt, aber es ging wegen seiner Krankheit nicht und wir mussten jedes Mal abbrechen. Er war sehr traurig darüber, dass ihm die Krankheit so das Leben vermiest und hat Magenprobleme gekriegt, so ein komisches Gefühl im Magen und konnte mehrere Tage lang nichts festes Essen, sondern nur Milkshakes und Smoothies als Mahlzeit zu sich nehmen.

Ich hab ihm Wärmeflaschen für den Bauch gemacht, weil das hilft... aber es hat mich auch gestresst, so dass ich an ihm rumgenörgelt habe und wir haben uns gestritten.
Ich bin übrigens in einer PTBS Angehörigengruppe und später als ich das dort besprochen habe, habe ich erst erfahren, dass etliche der Männer mit PTBS dieses Problem haben und auch nichts runterkriegen. Dann habe ich mir gedacht, dass es vielleicht falsch war, mit ihm zu nörgeln.

Wenn es ihm so geht, legen wir ihm eine Wärmflasche auf den Bauch und er nimmt Buscopan, was er übrigens sich selbst besorgt und ich finde es nicht so toll, weil das nicht mit einem Arzt abgesprochen ist (aber ich versuche mich nicht einzumischen, kombiniert er übrigens nie mit Alkohol, daher vielleicht nicht so schlimm). Er war bei einem Arzt wegen chronischer Verstopfung und hat mit diesem über seine Ernährung gesprochen. Der Arzt war der Meinung, dass seine Ernährung auf lange Sicht gesehen ganz und gar nicht gut ist.

Tja, was macht man da? Einerseits denke ich, dass seine Ernährung schon ganz ungewöhnlich grottig ist... viel schlechter als die Ernährung des größten Teils der Bevölkerung... aber andererseits ist es bestimmt nicht schön für ihn, wenn ich mit ihm nörgele.
Autor: ulli76
« am: 17. Januar 2019, 15:05:05 »

Ich habe das Gefühl, dass du das von der falschen Seite aus aufziehst.
Vielleicht ist auch eine Angehörigengruppe was für dich.

Das auffällige Essen und das Trinkverhalten sind Symptome. Das kann er nicht einfach abstellen.und es ist ja halbwegs im Rahmen. Du sagst ja auch einem Erkältungskranken nicht dass er nicht niessen soll. Oder einem Durchfallkranken dass er keinem Durchfall haben soll.

Bisher befürchtet er ja nur dass er Selbstmordgedanken bekommen KÖNNTE. Da heisst ja nicht dass er sich direkt umbringt.dafür gibt es keinerlei Anhaltspunkt.
Autor: LwPersFw
« am: 17. Januar 2019, 14:31:08 »

Wie ich sagte, die Hotline ist zum Helfen da... also nutzen Sie dieses Angebot.

Ob und wie man Ihnen dort weiterhelfen kann, muss sich dann zeigen.
Hier wird Ihnen niemand z.B. diese Frage

Zitat
Ich wollte bei der Hotline ... anrufen, um zu wissen, ob man in seiner Situation davon ausgehen kann, dass das stimmt.

sachgerecht beantworten können...

Und ein persönlicher Tipp ... lassen Sie dies sein

Zitat
Wir hatten viele solcher Streits. Ebenso auch ums Essen.

Es gibt Wichtigeres im Leben ... als sich über das Essen zu streiten !
Solange er nicht zu wenig, oder zu viel ist - und in krankhafte Bereiche kommt, lassen Sie in diesem Punkt in Ruhe.
Sie haben keinen kleinen Jungen vor sich... Diese Art der Bevormundung führt nur zu innerlicher Abwehr.
Es spielt dabei keine Rolle, dass SIE - als Frau - sein Essen grottig finden. Um es mal ganz nüchtern zu sagen - es geht Sie schlicht nichts an.
Sie haben ihm jetzt oft genug gesagt, was Sie für eine gesunde Ernährung halten ... weil Sie sich um Ihn sorgen - was lieb gemeint ist - ... aber lassen Sie es ab jetzt dabei bewenden...

Autor: F_K
« am: 17. Januar 2019, 13:34:11 »

Wichtig ist, beim "Punkt" zu bleiben, und nicht Kritik an falschen Stellen anzubringen, um so unnötige Streits auszulösen.

Der Weinkonsum ist UNTER dem Schnitt der deutschen Bevölkerung - da wäre also die gesamte deutsche Bevölkerung (bzw. große Teile davon) zu kritisieren.

Ich war schon Ersthelfer bei "bösen" Unfällen (nur sehr selten), und da trinke ich abends dann auch eher ein Bier zuviel um in den Schlaf zu kommen (und das ohne PTBS, sondern einfach nur der "normale Stress" nach so einer Situation).
Klar ist es auf Dauer etwas anderes beim PTBS, aber dies ist nicht das Hauptproblem.

Der Streit ist aus meiner Sicht ein Paarproblem durch die Erkrankung - hier gilt es anzusetzen.
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