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Zusammenfassung

Autor: F_K
« am: 21. Mai 2019, 08:55:03 »

@ PzPiKp360:

Die "Fallis und Grenies" führen diesen Lehrgang im Schwerpunkt nicht für Ihre na Einheiten durch, sonderm im Auftrag für das Heer.

Die na TrT bemühen sich schon, gut ausgebildetes Personal für Ihren Bedarf aus dem Pool der Reservisten zu generieren (ja, auch da gibt es Herausforderungen).

Ein Lehrgang ASSA (2 x 2 Wochen) reduziert wenigstens den "Admin Overhead", bei Verteilung auf mehr Termine ist dieser erheblich größer.

Bei Ungedienten, die Ihre zivilberufliche Qualifikation einbringen können, ist eine "Kurzausbildung" mMn noch akzeptabel - RSU Kräfte sind aber vom Konzept her "sehr leichte Infanterie" (Sicherung) - sprich - da sind diese Themen Hauptauftrag.

However: Aus meiner Bewertung eine Möglichkeit, Res / Ungedienten einen Einstieg zu bieten, diese zu qualifizieren - und dann ggf. "woanders" weiter zu verwenden.
Autor: PzPiKp360
« am: 21. Mai 2019, 08:30:19 »

Diese Diskussion ist ja nicht neu. Natürlich ergeben 20 Tage ASSA, verstreut über ein paar Wochenenden oder als Modul 1&2, nur einen Abholpunkt für die weitere Ausbildung. Und ja, alle Beteiligten inkl. den RSU sind sich bewußt, auf welchem Niveau das ganze stattfindet bzw. im Rahmen der Möglichkeiten (limitierte Zeit, kein eigenes Material, keine eigenen Fahrzeugen) überhaupt stattfinden kann. Es wäre wenn an übergeordneten Ebenen, diesen Rahmen zu erweitern, von wegen Auftrag, Ausstattung, RDL-Tage usw., und ich glaube, daß eben diese Aufstellung eines Landesregimentes dafür ein Zeichen setzen soll.

Aber im Rahmen der Möglichkeiten wird reingehauen. Die Kameradinnen und Kameraden, egal ob frisch als Gefreiter aus dem Ungedienten-Programm oder als Versprengte aus buRes oder Nichtaktivität, geben an den wenigen Tagen alles, um den Auftrag, so begrenzt er auch sein mag, so gut wie möglich zu erfüllen. Klar hätten wir gerne auch ein paar junge Portepees mit Einsatzerfahrung, nur die bleiben bei ihren Einheiten.

Bemerkenswert: Trotz Verdoppelung der Plätze (30 auf 60) für diese und nächste Saison in Baden-Württemberg ist das Ungedienten-Programm mit Anmeldeschluss Mitte August 2019 für die Saison 2020 bereits jetzt über dreistellig nachgefragt. Es muss ausgewählt und Interessenten abgewiesen bzw. an andere Einheiten verwiesen werden, die auch ASSA-Einstiege anbieten, selbst die Harten beim Heer wie Grenis und Fallis machen das mittlerweile mit/für ihre nicht aktiven Einheiten: https://www.deutschesheer.de/portal/a/heer/start/aktuell/nachrichten/jahr2018/april2018/!ut/p/z1/hY5RC4IwFIX_0e4mqfU4jURCKS1ze4mhwwzbZCzpoR_fIvBNug8H7j3fPRzgUANXYuo7YXutxOB2xoNrsFmliVfiLPHOFNOqOO2rLCdJ7EMFl38IdzZeGIqhbCUwlxEuZpQelMCB38UkXmjUxg7SItF8OwK7CdUO8qAb-js4sJWo0coxTq1UtnfaGWG1mb-bpzHOQX0LDJNthP25E3nTmsXFMSThNo0KGB-7dZ773Qdqzk-c/dz/d5/L2dBISEvZ0FBIS9nQSEh/#Z7_694IG2S0MG2UA0AVRTKVMN1GS2
Autor: F_K
« am: 21. Mai 2019, 06:56:44 »

... was natürlich auf die Qualität Auswirkungen hat ...
Autor: PzPiKp360
« am: 20. Mai 2019, 20:25:33 »

Aus diesem Grund weiten zum Beispiel Bayern und Baden-Württemberg diese Saison die Reservisten-Programme für Ungediente aus, um mehr Personal für die RSU Kp zu bekommen.
Autor: F_K
« am: 20. Mai 2019, 15:20:39 »

Zitat
KVK/BVK und RSUKp

... also noch mehr "Potential" - aber eben aktuell weniger Soldaten als 3 Kp haben sollten (die Problematik der Verfügbarkeit von Reservisten ist mir bekannt, ebenso der Stellenbesetzungsgrad viele RSU Kp ...)
Autor: Gast 08/15
« am: 20. Mai 2019, 15:06:05 »

Lieber F_K,

diese Formation war auch nicht das Landesregiement an sich. Hier waren in Masse Reservisten der bayerischen KVK/BVK und RSUKp, sowie aktive der RegSt und des LKdo angetreten.
Beste Grüße
Autor: F_K
« am: 20. Mai 2019, 14:50:55 »

Ja, schon - aber:

- Für ein Regiment doch zu wenig Soldaten
- einige schon sichtbar hohes WtHR, viele mit viel grauem Haar

- wozu ein Regiment, wenn die Anzahl der Kp unterhalb der "normalen" Zahl für ein Btl ist?
Autor: Eisensoldat
« am: 20. Mai 2019, 11:08:34 »

Habe Fotos von Teilnehmern an dem Antreten gesehen, schick!
Autor: bayern bazi
« am: 15. Mai 2019, 16:44:25 »

am Samstag wird das Regiment offiziel in Dienst gestellt

von Bundeswehr in Bayern :

In Anwesenheit der Bundesministerin der Verteidigung Ursula von der Leyen und dem Ministerpräsidenten des Freistaates Bayern Markus Söder wird am Samstag, 18. Mai 2019, von 14:00 bis 15:30 Uhr, im Stadtpark in 91154 Roth die Indienststellung des Landesregiments Bayern durch den Kommandeur im Landeskommando Bayern, Brigadegeneral Helmut Dotzler, feierlich vollzogen. Das Landesregiment erhält im Rahmen dieses Appells zudem eine eigene Truppenfahne.

Dieser erste und zunächst bis 2021 in der Erprobung stehende neue Verband wird von Oberst d.R. Stefan Berger geführt. Dem in Franken lebenden Reservedienst Leistenden werden im Rahmen dieses Appells die drei in Ober-, Mittel- und Unterfranken stationierten Regionalen Sicherungs- und Unterstützungskompanien unterstellt.

Die Reserve ist ein integraler Bestandteil der Bundeswehr. Mit den globalen sicherheitspolitischen Veränderungen haben sich auch die Aufgaben der Bun-deswehr diesen Veränderungen angepasst. Insbesondere dem Schutz von eigenen und befreundeten Streitkräften sowie von Infrastruktur in Deutschland kommt eine besondere Bedeutung zu. Diese Anpassungen wirken sich auch auf die Reserve aus. Deshalb entstand in Zusammenwirken mit dem Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. (VdRBw e.V.) eine Idee mit der Schaffung von Landesregimentern die derzeitigen Strukturen der territorialen Reserve und damit eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit zu überprüfen.

Die Streitkräftebasis der Bundeswehr mit dem Landeskommando in Bayern führt in Kooperation mit dem Reservistenverband seit dem 1. April 2019 in Bayern dieses auf zwei Jahre geplante Pilotprojekt durch
Autor: Eisensoldat
« am: 28. Februar 2019, 18:17:19 »

Mei, da wird ja wieder rumgschaftelt und aufgscheitelt wie man in Bayern sagt, was da wieder an Ressourcen verschwendet wird um ein paar Verbandsfünktionäre zu bespaßen, und letztendlich Fähigkeiten aufzubauen die dann doch nicht sinnvoll genützt werden
Mann mann  mann
Autor: S1NCO
« am: 28. Februar 2019, 14:17:26 »

so viel Gold, so weit fernab der Truppe.  ;D
Autor: bayern bazi
« am: 28. Februar 2019, 12:54:43 »

es gab in München eine "hochraginge" Eröffnungsveranstaltung

hier der Bericht
Autor: KlausP
« am: 25. Januar 2019, 07:51:01 »

Zitat
... wundert es mich dass der stelv GI Admiral Rühe so dahintersteht ...

Muss er ja schon auf Grund seines Dienstpostens. Schließlich ist er als Stellvertreter des GI gleichzeitig auch der "Beauftragte für Reservistenangelegenheiten" der Bw.
Autor: bayern bazi
« am: 25. Januar 2019, 07:23:46 »

Zu den Landesregimentern: Das ist schlicht und ergreifend nichts weiter, als eine Gehirnfurz des Reservistenverbandes, der womöglich tatsächlich umgesetzt wird.

Eine militärische Begründung gibt es für diese Regimenter schlicht nicht. Im Übrigen ist auch nicht geplant, diese Regimenter in jedem Bundesland aufzustellen. Denn Hamburg, Bremen, Berlin, Schleswig-Holstein und das Saarland haben eine, maximal zwei RSU-Kompanien, die ganz gewiss vieles brauchen, aber keinen Regimentsstab.


wenn dies so seien solte - wundert es mich dass der stelv GI Admiral Rühe so dahintersteht, und mit utopischen "Weitblick" verkündet, das dieses Regiment innerhalb von einigen Jahren mit Material und Personal ausgestattet sein soll  :O

Neusten Infos:

und JA Bayern wurde als "Muster/Probe" ausgesucht weil hier noch die meisten Reservisten aktiv sind

die Kick Off Veranstaltung hat vor ein paar Wochen in München stattgefunden

das LReg soll aus den RSU Kp´n Oberpfalz, Oberfranken und Mittelfranken als 2/3/4 Kp enststehen

dazu wird noch eine neue 1. (Stab und Versorgung) aufgestellt

Das Kaderpersonal besteht aus 2-3 Vollzeitstellen (Pers und Mat) wie bei den alten Hsch Einheiten

dazu kommen bis zu 50 Stellen die sonst im LKdo ihren Dienst tun und bei aktivierung ihren Posten wechseln

der Rest soll  mit Reservisten aufgefüllt werden

Material soll wieder vorgehalten und eingelagert werden - nicht wie bei den jetzigen RSU Kp durch "Patenbtl" bereitgestellt
Autor: miguhamburg1
« am: 05. November 2018, 09:19:32 »

Zu den Landesregimentern: Das ist schlicht und ergreifend nichts weiter, als eine Gehirnfurz des Reservistenverbandes, der womöglich tatsächlich umgesetzt wird.

Eine militärische Begründung gibt es für diese Regimenter schlicht nicht. Im Übrigen ist auch nicht geplant, diese Regimenter in jedem Bundesland aufzustellen. Denn Hamburg, Bremen, Berlin, Schleswig-Holstein und das Saarland haben eine, maximal zwei RSU-Kompanien, die ganz gewiss vieles brauchen, aber keinen Regimentsstab.

Die RSU-Kompanien werden vom Landeskommando geführt und versorgt. Mit Verlaub, selbst sieben solcher Kompanien, selbst wenn sie voll aufgestellt wären, können neben den KVK mühelos vom LKdo BY geführt werden.

Ein Regiment als reines Führungselement(!") ist dafür sicher nicht vonnöten, denn
-  erstens ist es nicht vorgesehen, dass dieses Regiment eine Versorgungskompanie bekommt (was das einzig militärisch Begründete wäre, aber als rein n/a Einheit sinnbefreit ist),
-  zweitens würde die Dislozierung der Kompanien dieses Regiments über die gesamte Landesfläche Bayern damit abensowenig vom Tisch, als
-  der örtliche Einsatz, wenn es den denn überhaupt geben würde. Und dieser örtliche Einsatz, etwa bei einer Naturkatastrophe oder einem besonders schweren Unglücksfall, oder aber im Rahmen von EDG, würde niemals von diesem Geisterregimentsstab geführt, sondern immer vom aktiven (!) (Truppen-) Führer des vorgesetzten (Groß-) Verbands, der den Einsatz dort führt.
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