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Fragen und Antworten => Familie und Angehörige => Thema gestartet von: ulli76 am 26. Juni 2015, 08:52:31
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Zur Zeit bekommen vermehrt Frauen von Soldaten Facebook-Freundschaftsanfragen aus Afghanistan.
Nehmt diese Anfragen auf keinen Fall an. Macht Screenshots und gebt die über eure Männer an deren S2-Abteilung weiter.
Denkt an die allgemeinen Hinweise zu eurem Schutz- Sensibilität der Daten über den Einsatz eurer Liebsten, keine Veröffentlichung eurer Telefonnummern z.B. in Foren, Möglichkeit der Auskunftssperre für die Einsatzzeiten etc.
Und denkt dran: Schlechte Nachrichten werden durch die Bundeswehr niemals telefonisch überbracht, sondern immer persönlich.
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Kann man das vllt oben anpinnen, dass es nicht untergeht? Halte ich schon für wichtig...
Sachen gibt's... >:(
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Weiß jemand, was damit bezweckt werden soll? Und steckt da ne "Organisation" oder so dahinter? Taliban, getarnt als Soldaten, halte ich für ziemlich unwahrscheinlich.
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Der Hintergrund dieser Anfragen ist mir nicht bekannt. Deswegen ist umso wichtiger, dass solche Anfragen gemeldet werden.
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Der IS nutzt in letzter Zeit verstärkt soziale Medien, um Nachwuchs zu rekrutieren.
ua auch Facebook.
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Das wird weniger der Hintergrund für Anfragen an Angehörige von Soldaten sein.
Mögliche Hintergründe:
Ehemalige Sprachmittler, die so versuchen einfacher nach Deutschland zu kommen.
Ausspähen von Daten aus dem Profil, die nur für Freunde freigegeben sind- das kann von weiteren Daten wie Adressen, Fotos, bis zu Daten von Freunden reichen.
Kontaktaufnahme mit dem Ziel Propaganda oder auch um gefälschte Informationen über den Soldaten an die Familie zu verbreiten.
Wie gesagt- das sind mögliche Hintergründe.
Es ist nur wichtig, diese Anfragen nicht anzunehmen und die Anfrage entweder an die S2-Abteilung "eures" Soldaten oder direkt an den MAD zu melden. Je genauere Infos die darüber haben, umso besser.
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Könnten auch "stumpf" sog. Scammer sein.
Gibt es auch als Love-Scam, Erb-Scam, Tierverkauf-Scam. Einfach mal googeln. ;)
Über das Vorgaukeln einer Notsituation soll Geld gesendet werden. Bzw Geldwäsche. Oder beim Verkauf von Tieren/ Gütern schlicht Betrug. Das Gekaufte und Bezahlte existiert nicht.
Hier konnte ich mir aber durchaus auch einen eher anders gearteten Grund vorstellen; das Verursachen von Panik bei den Angehörigen und das Ausspähen von Daten.
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Ich frage mich nur, wie sie es schaffen, an die Daten der Ladies zu kommen?
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Das wäre tatsächlich interessant zu wissen.
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Zu den Daten reicht doch die berühmte Reinigungskraft die Namen aufschreibt oder aufschnappt im Einsatz.
Teilweise auch: Flüchtling schnappt hier den Namen eines BW Angehörigen in einer Einrichtung auf.
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Da es hier um FB geht, könnte es durchaus auch sein, dass die notwendigen Informationen tatsächlich auf FB selbst zu finden sind.