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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: toni1992 am 30. Dezember 2011, 12:37:06

Titel: schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: toni1992 am 30. Dezember 2011, 12:37:06
Ich werde Montag entlich meinen Dienst antreten, aber seit Gestern habe ich Schmerzen wenn mein rechter Hoden an die Hose kommt oder Berührt wird. Was soll ich tun ? Ich würde es durchhalten, aber die Einstellungsuntersuchung macht mir Angst. Soll ich es melden oder mich mit Schwerztabletten vóllhauen das ich nix mehr merke  ???        Oder einfach abwarten bis es weg ist
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: erdpichel am 30. Dezember 2011, 12:38:32
sie können auch heute noch zum arzt oder am wochenende ins krankenhaus gehen!?
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: toni1992 am 30. Dezember 2011, 12:40:47
Na so schlimm ist es nicht das ich jetz ins Krankenhaus muss oder so. Es ist einfach sehr unangenehm, meine Freundin rat mir, es zu kühlen aber dann bin ich ja echt tot dort.   Ich habe Angst meine laufbahn dadurch zu  verlieren oder bis april warten zu müssen
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: BulleMölders am 30. Dezember 2011, 12:51:11
Solange niemand die Ursache für das Symptom kennt, kann auch niemand irgendwas belastbares dazu sagen, nicht mal ein Arzt.
Und irgendeine Ursache muss der Schmerz ja haben. Auch wenn der nicht so schlimm ist, würde ich mir doch sorgen machen, besonders dann wenn ich vielleicht mal Kinder haben möchte. Ich würde schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen. Zumindest dann wenn der Schmerz ohne für mich erkenntliche Ursache aufgetreten ist.

Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: toni1992 am 30. Dezember 2011, 12:53:23
kam ganz plötzlich keine Ahnung warum habe es gegoogelt und wohl jeder 3 .mann wird es mal haben
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: Aurignacien am 30. Dezember 2011, 12:54:03
Ich kann mich BulleMölders nur anschließen. Es ist keine gute Idee, mit Schmerzen die Grundausbildung anzutreten.
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: BulleMölders am 30. Dezember 2011, 12:56:59
Na ja, toni1992 wird schon sehen wie schön das ist, beim Marschieren oder beim "Deckung".
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: Aurignacien am 30. Dezember 2011, 12:58:14
Wird mit Sicherheit nicht angenehm...
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: toni1992 am 30. Dezember 2011, 13:00:04
und sowas muss auch immer genau dann passieren wenn man was großes vorhat. Ich war nen halbes Jahr arbeitslos da war nix
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: miguhamburg1 am 30. Dezember 2011, 13:14:02
Egal, ob Sie heute noch zum Arzt gehen oder nicht: Bei der Einstellungsuntersuchung wird Sie der Arzt fragen, ob seit der Musterung irgendwelchen gesundheitlichen Veränderungen aufgetreten sind. Und wenn Ihr Hoden bei Berührung dann immer noch schmerzt, müssen Sie sowieso raus mit der Sprache. Und je nachdem, welche Ursache diese Beschwerden haben, müssen Sie auch damit rechnen, wieder aus dem Dienst entlassen zu werden.
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: F_K am 30. Dezember 2011, 13:28:12
... auf zum Arzt, und zwar schleunigst - und wenn es nur dafür gut ist, bei der Einstellungsuntersuchung gleich einen Befund vorlegen zu können.
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: Jen87 am 30. Dezember 2011, 13:50:33
Manchmal bin ich froh,dass ich kein Kerl bin...
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: F_K am 30. Dezember 2011, 14:22:00
@ Jen87:

... wie sagen die Mediziner so schön: "Geschlechtskrankheiten" des Mannes eine Vorlesungsstunde, Geschlechtskrankheiten der Frau zwei Semester ....

(insoweit ist diese Bemerkung in dem Zusammenhang nicht so der "Bringer" ... )
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: miguhamburg1 am 30. Dezember 2011, 14:50:21
Wobei sich mir, lieber F_K, der Kausalzusammenhang zwischen "Berührungsschmerz am Hoden" und "Geschlechtskrankheiten" nun wirklich nicht zwingend erklärt. Als durch seine Familienicht ganz medizinisch Unbedarfter fallen mir auf Anhieb einige wahrscheinlichere Ursachen ein...
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: History777 am 30. Dezember 2011, 14:54:04
Wie die Anderen hier schon erwähnt haben ab zum Arzt, ein Hoden kann innerhalb von 20 minuten schlimmstenfalls absterben. Damit ist meiner Meinung nach nicht zu spaßen.
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: mp-sani am 30. Dezember 2011, 18:08:55
Ab zum Arzt, das sagt doch schon der gesunde Menschenverstand, oder? :o
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: KlausP am 30. Dezember 2011, 18:11:30
Wenn sich jemand mit solchen Beschwerden zuerst an ein Internet-Forum wendet, aber das Naheliegendste nicht in Betracht zieht, kann man daran schon zweifeln.
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: mp-sani am 30. Dezember 2011, 18:12:14
Danke, ich habe auch schon an mir gezweifelt. :P
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: F_K am 30. Dezember 2011, 21:33:51
@ Miguhamburg:

... mit "Geschlechtskrankheiten" meinte ich sehr flapsig die Krankheiten, die geschlechtsspezifisch sind, also nicht nur Geschlechtskrankheiten im engeren Sinne sondern auch so nette Dinge wie Hodenprellungen oder Verdrehungen.

Deshalb Anführungszeichen - aber wie auch immer, wer es falsch verstehen möchte, kann wohl immer etwas finden ...
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: itchit am 31. Dezember 2011, 12:26:03
Es gibt als Frau soviele so unangenheme Sachen...wenn einem nur mal für ein paar Tage der Hoden schmerzt ist das ja nicht die Welt oder? *duck* :D
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: F_K am 31. Dezember 2011, 14:45:10
@ itchit:

... Thema verfehlt?

Wer SCHMERZEN hat, ohne diese "erklären" zu können UND beurteilen zu können, dass dies unkritische ist, sollte umgehend zum Arzt gehen.

Schmerzen sind ein Signal des Körpers, dass etwas nicht "in Ordnung" ist. Versteht man das Signal nicht muss diesen SOFORT nachgegangen werden.

Es gibt tatsächlich so Dinge wie "Hodenverdrehungen" die sehr schnell zu einem Absterben derselben führen können.

(Gegenbeispiel: Sport gemacht, Weichteilverletzung (Blauer Fleck) kassiert - Schwerzursache also bekannt und kann als "Nicht kritisch" eingestuft werden - da kann man ggf. selbst eine Mobilattherapie machen ..)
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: Tommie am 31. Dezember 2011, 17:03:30
Och, F_K, wenn jemand noch Zeit hat, sich bei solchen Problemen in einem Internet-Forum zu erkundigen, kann es nicht allzu schlimm sein ;) !

Ich frage mich, was wir da "damals" gemacht haben, als es noch gar kein Internet gegeben hat! Und wir leben heute alle noch, also kann es nicht gewesen sein, dass wir uns beim ersten auftretenden Problem erschossen haben ;) !

Merke: "Tun mir die Klöten weh, ich zum Dottore geh ;) !"

Stammt von mir ...
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: stefan@16 am 01. Januar 2012, 07:24:20
:-D
Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: S.Gö am 01. Januar 2012, 08:54:51
Jeder Mann wird sowas mal gehabt haben, da schmerzt auf einmal der linke oder der rechte Hoden, ist
hochsensibel vor allem auf Druck oder Stauchung..., aber zur Sicherheit sollten Sie aber trotzdem einen Arzt aufsuchen,
von daher schließe ich mich meinen Vorrednern an.


An die anderen... Was wird den TE wohl hierher führen, anstatt wie ja zu vermuten gewesne wäre zum nächst besten Urologen zu rennen?

Vielleicht weil die Thematik... Hoden... Geschlechtsteil...  schahmbehaftet ist?...die Ungewissheit...die Sorge... und dann die Sorge wegen dem Dienstantritt..
ich kann schon nachvollziehen warum man dann um Rat fragt, vor allem im Schutze der Anonymität.



Titel: Antw:schmerzen- dienstantritt
Beitrag von: miguhamburg1 am 01. Januar 2012, 14:24:04
Ist ja interessant, F_K, Sie haben also Kopfschmerzen, deren Ursache Sie nicht kennen. Der Simpel-Kausalzusammenhang "Gestern zu viel getrunken - heute Brummschädel" trifft genausowenig zu wie "Kopf gestoßen" und Sie wenden sich dann sofort an einen Arzt...

Also: Sowohl was Ihren Anspruch, als auch Ihre Ausschließlichkeit anbelangt, die Sie hier oft vertreten, bitte ich um etwas mehr Mäßigung. Im Übrigen sind Sie es, der sich hier häufig durch pingeligste Auslegung manches Sachverhalts bemüht. Insofern kann eben eine großzügig-flapsige Bemerkung wie Ihre "Geschlechtskrankheiten" auch mal daneben gehen, wie hier geschehen!