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Zusammenfassung

Autor: slider
« am: 15. Februar 2018, 08:51:51 »

Im Truppendienst wirst du eben ausschließlich militärisch ausgebildet. Du bist dann sozusagen fachlich im Bereich Kampf und Kampfunterstützung tätig.

Die Ausbildung im Fachdienst ist mit der Ausbildung im Truppendienst in einigen Teilen identisch. Auch hier erhälst du eine grundlegende militärische Ausbildung und natürlich deine Ausbildung zum militärischen Vorgesetzten. Während danach dann die Truppendienstfeldwebel in die fachliche Ausbildung ihrer Truppengattung (Infantrie, Panzertruppe etc.) gehen, gehst du im Fachdienst eben in die entsprechende Fachausbildung deiner Verwendung (Stabsdienst, Versorgung, Personal, Technik, IT, ...) und, falls noch nicht vorhanden in die zugeordnete zivile Berufsausbildung (deren Abschluss identisch mit der im Zivilen ist). Du bist dann, genau wie der Truppendienstfeldwebel auch in deinem Fachbereich tätig. Als Kaufmann eben im Allgemeinen Büroarbeit in den Bereichen Personal, Finanzen, Versorgung, Logistik usw. Die militärischen Tätigkeiten halten sich dabei dann schon in Grenzen. Natürlich wirst du gewisse militärische und sportliche Grundlagen erlenen und regelmäßig üben (Schießen, Sanitätsausbildungen, Märsche, Sport, ...). Aber du wirst eben als Fachdiener keine Infanteriegruppe im Gefecht führen und das auch nicht üben, dafür gibt es die Truppendienstfeldwebel.
Autor: Ralf
« am: 15. Februar 2018, 08:26:32 »

Im Truppendienst lernst du keinen "Neuen" Beruf.
Spätestens mit Abschluss des Gesprächs beim KarrBer solltest du wissen, was du machen willst. Zumindest eine grobe Richtung: Technik, Fliegen, Infanterie, Artillerie...
Autor: Darklauber
« am: 15. Februar 2018, 08:11:31 »

Danke für eure ausführlichen Antworten  :)

Dann verstehe ich das richtig, falls ich in den Truppendienst wollen würde, ich einen "neuen" Beruf erlernen würde, der nicht mit meinen Qualifikationen übereinstimmt.
Deshalb würde ich auch mit einem niedrigeren Dienstgrad einsteigen.
Wenn ich in den Fachdienst gehe z.B. im Innendienst eben dann höher. Und die Kammeraden im Innendienst sind dann auch mein Trupp mit denen ich die Truppübungen mache?
Und muss ich mich bereits bei der Bewerbung entscheiden ob ich z.B. Panzerkommandant werden will oder bewirbt man sich vorerst auf die Laufbahn als Feldfebel im Fachdienst bzw. Truppendienst und der Einplaner sagt mir dann, welche Berufe frei sind, für die ich mich dann entscheiden kann?

Danke für eure Geduld mit mir  ;D
Autor: BSG1966
« am: 15. Februar 2018, 07:32:39 »

Zu 2. nochmal:
Das heißt im Endeffekt, ich bin z.B. zu 50 % Soldat und zu 50 % übe ich einen / meinen "zivilen" Beruf aus?

Mit dem Soldatsein ist das wie bei einer Schwangerschaft. Bisschen schwanger geht nicht. Wenn, dann sind Sie zu 100% Soldat.
Autor: slider
« am: 14. Februar 2018, 22:49:47 »

Theoretisch steht dir sogar die Offizierslaufbahn offen ... mit mittlerer Reife und Berufsausbildung allerdings werden allerdings nur sehr Wenige eingestellt.

Im Fachdienst solltest du die Feldwebellaufbahn anstreben. Da wirst du berufsnah eingesetzt und bekommst eine Weiterbildung auf Meisterebene, was bei dir dann wohl ein Fachwirt sein wird.
Oder du gehst eben in den Truppendienst und wirst Infantrist oder z.B. Panzerkommandant. Allerdings steht dir dann während der Dienstzeit keinerlei berufliche Förderung zu. Du erhälst aber nach deiner Dienstzeit (im Allgemeinen 12 Jahren) recht ordentliche finanzielle Mittel um dich für einen Wiedereintritt in den zivilen Arbeitsmarkt zu qualifizieren.
Die Möglichkeit Berufssoldat zu werden bieten dann beide Laufbahnen ... allerdings ist das eine Option, die man sicher anstreben kann aber sich keinesfalls alleine darauf verlassen sollte.
Autor: IcemanLw
« am: 14. Februar 2018, 21:14:15 »

Zitat
3. Außerdem bin ich Kontaktlinsenträger (Brille habe ich auch) und bin weitsichtig, mit ca. 6 Dioptrien auf beiden Augen. Mit Sehhilfe aber 100 % Sehkraft.
Ist dies ein Problem bei der Bw?
Meine Augen sind nur minimal besser und es hat dazu geführt, dass ich kein Flieger werden darf.
Autor: Darklauber
« am: 14. Februar 2018, 18:09:54 »

Alles klar, danke dir für deine Hilfe und einen schönen Abend noch  ;)
Autor: Ralf
« am: 14. Februar 2018, 16:14:26 »

DU must wissen, was du machen willst. Nicht was ich dir rate. Wenn du unbedingt aus intakten Flugzeugen springen willst, mach das. Wenn du mit Dreck im Gesicht und Gras auf der Mütze im Gelände rumspringen willst, mach das. Wenn du lieber an einem Flugzeug schraubst, mach das. Das musst doch du wissen.
Und danach richtet sich dann die Laufbahn. Also...erst einmal klar werden, was du machen willst.
Autor: Darklauber
« am: 14. Februar 2018, 16:05:55 »

Danke Ralf für deine schnelle Antwort :)

Zu 2. nochmal:
Das heißt im Endeffekt, ich bin z.B. zu 50 % Soldat und zu 50 % übe ich einen / meinen "zivilen" Beruf aus?

Also würdest du mir, so wie ich dich verstehe, eher zum Fachdienst raten?

Ansonsten habe ich alles soweit verstanden und werde wohl die nächste Zeit mal einen Termin mit dem Karrierecenter vereinbaren  :)
Autor: Ralf
« am: 14. Februar 2018, 15:54:59 »

1. Alle genannten
2. Nein, das ist zu pauschl. Fachdienst ist immer ein Zivilberuf zugeordnet, im Truppendienst nicht. Das ist der Unterschied. Und das ist unabhängig davon ob Heer, Lw oder marine oder SKB, CIR etc.
3. Das wird ein paar Ausschlüsse geben, aber nicht zu einer Nichttauglichkeit führen.
4. Da du einen Beruf mitbringst, solltest du auch schauen, dass du eine entsprechende Verwendung bekleidest. Einstellung mit höh. Dienstgrad und Erfahrungsstufe, kürzere Ausbildungs- und Beförderungszeiten. Für deinen Beruf gibt es eine ganze Reihe an Verwendungen, viele davon sind eher im Innendienst.
Autor: Darklauber
« am: 14. Februar 2018, 15:47:43 »

Hallo liebe Community,

ich bin aktuell 25 Jahre alt.
Außerdem habe ich eine Wirtschaftsschule (Mittlere Reife) besucht und eine Ausbildung als Großhandelskfm., im Jahr 2012, abgeschlossen.

Da ich schon seit längerem mit der Bundeswehr liebäugle und beruflich gerne mehr Abwechslung hätte, scheint mir die Bw der perfekte Arbeitgeber zu sein.

Ich habe mich bereits Online ein wenig informiert, allerdings stellen sich mir noch einige Fragen:

1. Welche Laufbahnen kommen für mich in Frage?
    - Feldwebel-Laufbahn im Truppen- oder Fachdienst?
    - Unteroffizierslaufbahn?

2. Unterschied zwischen Trupp- und Fachdienst ist:
    - Truppdienst: Ausschließlich Soldat z.B. im Heer?
    - Fachdienst bzw. Stabsdienst: Überwiegend, in meinem Fall, im Büro tätig. Aber auch Soldat im Heer,
      richtig?

3. Außerdem bin ich Kontaktlinsenträger (Brille habe ich auch) und bin weitsichtig, mit ca. 6 Dioptrien auf beiden Augen. Mit Sehhilfe aber 100 % Sehkraft.
Ist dies ein Problem bei der Bw?

4. Würdet ihr mir in meinem Fall, zu einem von den oben genannten Laufbahnen raten, oder doch etwas anderes? Hab ich etwas wichtiges übersehen?

Vielen Dank für eure Hilfe!

LG aus Oberbayern :)
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