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Fragen und Antworten => Finanzen => Thema gestartet von: Griffin am 23. Februar 2019, 14:14:55

Titel: Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Griffin am 23. Februar 2019, 14:14:55
EDIT: 25.02.2019 ... Habe ich heute ... ab hier ... aus dem Topthema KV abgetrennt ... da es in eine allg. Diskussion abgleitet...


... wichtig zu wissen - die Leistungen zw. Restkostenversicherung (PKV)+Bundesbeihilfe differieren enorm zum Studententarif (PKV).

Die Studententarife sind nicht für umsonst entsprechend günstig - so ist in der Regel der Verrechnungssatz der GOÄ auf das 1,8 bis 2,0-Fache limitiert. Fast ausnahmslos alle Ärzte/ Zahnärzte/ Therapeuten rechnen aber den 2,3-fachen Satz ab - und Fachärzte und vor allem Zahnärzte auch gerne nochmehr! Und von Chefarztbehandlung, Kuren oder Zahnersatz wollen wir gar nicht erst reden.

So habe ich es schon wiederholt in unserer Hausarztpraxis erlebt, dass aus diesem Grund Studenten mir langen Gesichtern oder gar unter Tränen die Praxis verliesen.

Auch zur Beihilfe sollte man wissen, dass der 70%-Anspruch nur zum Tragen kommt, wenn man der Beihilfestelle auch eine entsprechende Restkostenversicherung (PKV) oder GKV nachweist.

Daher Entscheidung gründlich abwäagen und alle Leistungen vorab prüfen, denn ein Zurück ist dann oftmals unmöglich bzw. sehr teuer.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: F_K am 23. Februar 2019, 17:29:41
Deshalb sagt man dem Arzt auch, wie man versichert ist und dass man keine Rechnung oberhalb der Versicherung wünscht.

Bei GKV rechnet der Arzt Faktor 1 ab, und dies bei Deckelung und ggf. Rückzahlung - da ist der Patient mit Faktor 2 "garantiert" schon deutlich attraktiver...
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Griffin am 23. Februar 2019, 22:21:38

... richtig @F_K, Problem ist nur, dass kaum und bei näherer Betrachtung eigentlich gar kein Arzt mit sich verhandeln läßt. Und wirklich gleich gar nicht, wenn du eine komplexe Problematik hast oder ein Notfall bist.

Und dann finde mal eine gute Alternative zu dem Arzt deines Vertrauens oder adäquate Fachärzte oder anderen Zahnersatz oder eine andere Therapie... wird mehr als nur schwierig! Was glaubst du, wie oft du dieses Spielchen heutzutage mitspielst...
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: F_K am 24. Februar 2019, 09:06:42
... es ist kein Verhandeln - von einem GKV Versichertem gibt es auch nur Fallpauschale, das ist der Arzt mit einem PKV Student schon sehr gut bedient - will er mehr abrechnen, braucht der Arzt einen unterschriebenen Vertrag - und da ist man schnell bei Nötigung oder einer Meldung bei der Ärztekammer.

... Glaube mir, da gibt es praktisch keine Probleme.

(Selbst wenn der Arzt mit seiner Rechnung Mal nicht bei Versicherung / Beihilfe "durchkommt" - dann verzichtet er auf den Streitwert, bevor er einen guten Kunden verliert, ohne jede Diskussion.)
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Griffin am 24. Februar 2019, 13:45:14

... Du hast natürlich absolut recht, dass der Privatversicherte immer ein Gewinn für den behandelnde Arzt sind. Auch Überweisungen der Bw oder Behandlungen aufgrund BBHS (Bundesbehandlungsschein) sind für den Arzt von Vorteil, da sie sein Kassenbudget nicht belasten.

Ob der Tatbestand der Nötigung so einfach erfüllt ist, weiss ich nicht (bin kein Jurist), aber grundsätzlich existiert freie Arztwahl und der Arzt unterliegt außer im Notfall keinem Behandlungszwang. Das Vertragsverhältnis zw. Privatpatienten und Arzt ist rein zivilrechtlich (Privatliqiudation) und bedarf zweier Willenserklärungen.

Zum Thema Ärztekammer kann ich aus unserer ganz privaten Erfahrung berichten, dass diese (zumindest in unserem Bundesland) sich ziemlich ganau Null für die Belange der Privatversicherten und deren problembehafteten/fehlerhaften Abrechnungen interessiert.

Auch das Ärzte gerichtliche Auseinandersetzungen scheuen, kann ich nicht bestätigen. Denn diese bemühen häufig auf pauschaler Honorarbasis private Abrechnungsfirmen (wie AEV o. Unimed), um Abrechnungen in ihrem Namen zu erstellen und diese anschließend, einschließlich 1. Instanz vor Gericht, zu lequidieren. Was wir im Übrigen gerade bei einer HNO-Ärztin (meiner Frau) erleben dürfen.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Andi8111 am 24. Februar 2019, 14:04:27
Bei privatversicherten im Basistarif ist der beh. Arzt an die Basissteigerungsfaktoren gebunden!
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: F_K am 24. Februar 2019, 17:16:41
@ Griffin:

Es sind hier wohl persönliche Erfahrungen - ich mache die Abrechnung für 4 PKV Versicherte - seit langer Zeit, Erfahrung:

- im seltenen Einzelfall "sagt" die Beihilfestelle Mal, dass eine Position so nicht abgerechnet werden darf (unter Zitat eines Urteils oder Kommentare), teilt man dies der Abrechnungsstelle mit, sagt die ggf., Dass die es anders sieht, aber aus Kulanz nicht darauf besteht (da geht es hin der Regel um wenige Euro, dafür verärgert niemand einen guten Kunden)

- Bei "Chefarztbehandlung" ist es manchmal schwierig, deutlich zu machen, dass der Chefarzt gerne weiter Golf spielen soll - und die einfache "Geschichte" als Notfall auch ein Assistent behandeln soll - auch wenn der nicht in Vertretung abrechnungsberechtigt ist.

- Insgesamt kann ich sagen, dass man sehr zuvorkommend "bedient" wird - und der Arzt ein Eigeninteresse daran hat, den Kunden bestmöglich im Rahmen des Versicherungsschutzes zu behandeln (und da geht es soweit, dass der Arzt schon Mal die Indikation "dehnt", um die Behandlung zu ermöglichen).

Of course: your mileage may vary ...
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Rekrut84 am 25. Februar 2019, 08:39:34
@ Griffin:

Es sind hier wohl persönliche Erfahrungen - ich mache die Abrechnung für 4 PKV Versicherte - seit langer Zeit, Erfahrung:

- im seltenen Einzelfall "sagt" die Beihilfestelle Mal, dass eine Position so nicht abgerechnet werden darf (unter Zitat eines Urteils oder Kommentare), teilt man dies der Abrechnungsstelle mit, sagt die ggf., Dass die es anders sieht, aber aus Kulanz nicht darauf besteht (da geht es hin der Regel um wenige Euro, dafür verärgert niemand einen guten Kunden)

- Bei "Chefarztbehandlung" ist es manchmal schwierig, deutlich zu machen, dass der Chefarzt gerne weiter Golf spielen soll - und die einfache "Geschichte" als Notfall auch ein Assistent behandeln soll - auch wenn der nicht in Vertretung abrechnungsberechtigt ist.

- Insgesamt kann ich sagen, dass man sehr zuvorkommend "bedient" wird - und der Arzt ein Eigeninteresse daran hat, den Kunden bestmöglich im Rahmen des Versicherungsschutzes zu behandeln (und da geht es soweit, dass der Arzt schon Mal die Indikation "dehnt", um die Behandlung zu ermöglichen).

Of course: your mileage may vary ...

Genauso gibt es aber auch Ärzte die versuchen mit überflüssigen Untersuchungen möglichst viel Geld vom Privatversicherten zu bekommen.

Es gibt also solche und solche, und aus einer Kulanz sollte man niemals eine Regel ableiten, weil dies zu einem falschen Rechts- und Anspruchsdenken führen kann.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: F_K am 25. Februar 2019, 08:50:13
Also mal (Laien) Juristerei:

Damit der Arzt "über" die Versicherungsleistung hinaus abrechnen kann, benötigt er einen Auftrag vom Patienten dazu - die Beweislast für den vorhandenen Auftrag und den vereinbarten Preis trägt der Arzt - der Arzt müsste auch Klage einreichen, wenn er einen Zahlungsanspruch durchsetzen möchte.

Damit sollte klar sein, dass der Arzt keine Chance hat, gegen den Willen des Patienten abzurechnen - das ist einfach abwegig.

Tatsächlich überflüssige Untersuchungen sind gegen medizinische Standards und ggf. Körperverletzung - dies kommt meiner Bewertung nach daher eher selten vor.

Wie gesagt, im grossen und ganzen bin ich sehr zufrieden - einmal einen schlechten Arzt erlebt (der schlecht behandelt hat), der praktiziert nicht mehr.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Rekrut84 am 25. Februar 2019, 09:00:27
Nun, ein Zahnarzt wollte allen Ernstes mal bei einem Patienten in jeden Zahl ein Loch bohren um zu sehen ob die Nerven noch intakt sind.

Ein Frauenarzt wollte bei einer Patienten jeden Monat ein großes Blutbild machen lassen, obwohl keinerlei Beschwerden vorhanden waren.

Beides waren Privatversicherte.

Natürlich bedarf der Arzt dazu das Einverständnis des Patienten, doch versuchen eben solche Ärzte einen Patienten zu solchen Maßnahmen zu überreden.

Mit Laien Justerei musst du mir nicht kommen, da ich Jura zur genüge im Studium hatte.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Andi8111 am 25. Februar 2019, 09:12:34
Diese Beispiele belegen garnichts.
Ohne die zugehörige Krankengeschichte.
Ohne die ist eine Abrechnung such nicht zu beurteilen.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Rekrut84 am 25. Februar 2019, 14:05:52
Zahnarzt Beispiel:
Gesunde Zähne, kein Karies, keine Füllungen, keine Paradonthose.  Es war ein Erstbesuch bei dem Zahnarzt.

Frauenarzt Beispiel:
Der Arzt wollte es im Rahmen einer Routineuntersuchung machen.
Beim ersten Besuch wurde ein großes Blutbild gemacht. Beim nächsten Besuch wollte er wieder eines machen, und ab da dann sollte die Patientin monatlich kommen zur Untersuchung und zum großen Blutbild. Medizinische Gründe lagen dafür nicht vor.

Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Andi8111 am 25. Februar 2019, 23:14:47
Sind Sie Arzt? Oder Zahnarzt? Ich bin beides. Weiter diskutiere ich hier nicht. Das was Sie schreiben, ist weder eine vollständige Anamnese, noch der erhobene Befund bei den jeweiligen Untersuchungen. Es gibt in beuden Fällen tausend Befunde, die die Vorgehensweise jeweils rechtfertigen könnten.
Ach, Parodontose gibt es nicht...
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Rekrut84 am 26. Februar 2019, 09:18:45
Da bin ich neugierig.

Welche Anamnese rechtfertigt es bei einem Patienten, der keinerlei Beschwerden hat, keinerlei Löcher in den Zähnen, bei einem Erstbesuch in jeden Zahn ein Loch bohren zu wollen, um die Nerven zu überprüfen?
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Andi8111 am 26. Februar 2019, 10:04:18
Eine ausbleibende Reaktion auf Vitalitätsproben mehrerer Zähne kann eine Probetrepanation rechtfertigen. Für weitere Fragen empfehle ich, dass Sie ggfs. selbst studieren.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: miT am 26. Februar 2019, 11:25:09
Sind Sie Arzt? Oder Zahnarzt? Ich bin beides.

Immer diese Streber 😂 Machst du damit eigendlich MKG oder was war die Intention? Gerne per Pn.

Aber Dir dürfte doch mittlerweile klar sein, dass der Leie zusammen mit Google bessere Diagnosen stellt und alles besser machen würde. Eigendlich sind wir obsolet.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: ulli76 am 26. Februar 2019, 11:59:51
In dem Fall sollte der Patient aber auch ausführlich aufgeklärt werden.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: F_K am 26. Februar 2019, 12:15:30
Zitat
Eigendlich sind wir obsolet.

Wenn der "Laie" jetzt noch Rezepte schreiben dürfte ...

(Ab und An kann übrigens auch der Laie zumindest die erste Untersuchung "vermuten" ... )
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Andi8111 am 27. Februar 2019, 10:06:29
In dem Fall sollte der Patient aber auch ausführlich aufgeklärt werden.

Natürlich. Inwiefern das auch gemacht wurde, lässt sich ohne Gutachterliche Prüfung und/oder eine Aussage der Patientin/des Patienten nicht belegen. Insgesamt drücken die Schilderungen eher mangelndes Verständnis für die Diagnostik aus. So in etwa, wie Leute eben beratungsresistent sind, wenn man Ihnen sagt, dass der Diabetes eben von der Fettleibigkeit kommt und nicht von den Drüsen. Oder, weil man ewiglich den Idioten erklären muss, dass ein grippaler Infekt kein Grund ist, in die Notaufnahme zu stapfen um 3:00 früh... Patienten sind eben Patienten. Die denken nur bis zur eigenen Nasenspitze, ein Gefühl für die eigenen Körperfunktionen ist mittlerweile aberzogen. Ich möchte mich garnicht weiter darüber aufregen, sondern lediglich drauf hinweisen....
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: F_K am 27. Februar 2019, 10:23:26
@ Andi8111:

Es gibt aber auch "vernünftige" Patienten ...
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: ulli76 am 27. Februar 2019, 11:02:49
Gerade bei solch nicht auf den ersten Blick offensichtlichen Massnahmen sollte man ahsführlich und schriftlich aufklären. So wie beschrieben war ja auch kein Zeitdruck. Also aufklären, dass es die Option gibt, warum man es macht, welche Alternative, Kosten, folgen.... schriftlich mitgeben für Bedenkzeit. Es könnte so einfach sein.

Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Andi8111 am 27. Februar 2019, 11:08:02
@ Andi8111:

Es gibt aber auch "vernünftige" Patienten ...

Wirklich? Die Versorgungsrealität lehrt anderes... die "Vernünftigen" sind die, die bis kurz vorm Exitus warten, weil "es doch garnicht so schlimm ist".
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Andi8111 am 27. Februar 2019, 11:08:39
Aber ich muss einschränkend sagen, dass ich in einem Krankenhaus arbeite... Der Halo-Effekt schlägt da natürlich ordentlich zu.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: F_K am 27. Februar 2019, 11:17:52
Na, meine letzten beiden "Besuche" in der Notaufnahme / Kindernotdienst:

- Große Tochter, beim Sport gefallen, meine "Verdachtsdiagnose", glatter Unterarmbruch Elle oder Speiche mit der Bitte um Röntgen "ging so durch", dann entsprechend Schiene.
- Kleine Tochter Verlust / Verletzung Fingernagel durch Unfall - gab dann eine kleine OP, im der der Nagel wieder angenäht wurde (zum Schutz),

Es gab keine Kritik am "Besuch" der Notaufnahme ...
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Andi8111 am 27. Februar 2019, 11:23:44
Ich klammere, als Internist, grundsätzlich Unfälle aus ;) Da diese in der Regel einen Besuch in der NFA gestatten^^ (hätte ich vielleicht dazuschreiben können)
Aber ich garantiere Dir, dass ich auf einen Patienten, der die NFA mit Grund besucht (oder gebracht wird), zehn Patienten kommen, die dort nichts zu suchen haben. Und ich glaube, die derzeitige Berichterstattung aus allen Gegenden dieses schönen Landes bestätigen diese Aussage....
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: sledgehammer am 27. Februar 2019, 14:09:23
@Andi8111
Zitat
..den Idioten erklären muss..

Sie werden den
Zitat
zitiere Andi8111 Idioten (Patienten)
- bald nichts mehr erklären müssen. Sie dürfen dann (vielleicht) die Roboter warten und instandhalten.

Zitat
Es gibt bereits einige düstere Warnungen: So schätzt das Beratungsunternehmen PricewaterhouseCoopers ein, dass bis zum Jahr 2030 in den USA 40% und in Grossbritannien 30% der Arbeitsplätze aufgrund der Automatisierung verschwinden werden. Andy Haldane, Chefvolkswirt bei der Bank of England, meint, dass es inGrossbritannien bis zu 15 Mio. Arbeitsplätze gibt, die mit Robotern besetzt werden könnten.
https://www.elektronikpraxis.vogel.de/diese-roboter-praegen-unsere-zukunft-a-696936/index3.html
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: dunstig am 27. Februar 2019, 14:10:53
Das hat jetzt genau was mit dem Thema zu tun? :o
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: LwPersFw am 27. Februar 2019, 16:45:32
In dem Fall sollte der Patient aber auch ausführlich aufgeklärt werden.

.... Oder, weil man ewiglich den Idioten erklären muss, dass ein grippaler Infekt kein Grund ist, in die Notaufnahme zu stapfen um 3:00 früh... Patienten sind eben Patienten. Die denken nur bis zur eigenen Nasenspitze, ein Gefühl für die eigenen Körperfunktionen ist mittlerweile aberzogen. Ich möchte mich garnicht weiter darüber aufregen, sondern lediglich drauf hinweisen....

Um das einmal zu versachlichen... denn wie fast immer ... hat die Medaille zwei Seiten...

https://youtu.be/uk7znKAVHz8

Ja... es gibt die, die nur einen Schnupfen haben... und nicht in eine NFA gehören...

Es gibt aber auch die... die monatelang auf einen Facharzttermin warten sollen... dies aber nicht wollen... weil es ihnen wirklich schlecht geht... die haben eigentlich auch nichts in der NFA zu suchen... es ist im aktuellen System aber oft die Einzige Lösung dieses Problems...

Habe ich in der eigenen Familie erlebt... monatelang keine Diagnose... Schulterzucken... Facharzttermin in 4 Monaten... vor Schmerzen und körperlichen Einschränkungen nicht mehr arbeitsfähig... und nicht mehr leidenswillig...

...deshalb Vorstellung NFA... stationäre Aufnahme... 1 Woche durchgecheckt... richtige Diagnose gestellt... richtige Behandlung
eingeleitet... nach 3 Wochen wieder arbeitsfähig und fast beschwerdefrei...
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: sledgehammer am 27. Februar 2019, 17:13:22
Streit um Bereitschaftsdienst - Für den Notfall ungeeignet

Hier ein Artikel

https://www.sueddeutsche.de/bayern/streit-um-aerztlichen-bereitschaftsdienst-fuer-den-notfall-ungeeignet-1.2000875

Die Patienten sind nicht das Grundproblem.

Work-Life-Balance-Ärzte mit Bestellpraxis "Zahnärzte, Augenärzte u.a. könnten ja auch was dazu beitragen. Chirurgische Wundversorgungen sollten alle Ärzte schon beherrschen und würde viele Notaufnahmen sicherlich entlasten.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Rekrut84 am 27. Februar 2019, 19:28:49
Also ich weiß gar nicht ob ich überhaupt mal in der Notaufnahme war.
Auch mein Hausarzt sieht mich so gut wie nie. Würde meine Schwester dort nicht als MFA arbeiten, wäre ich schon längst aus dem Patientenstamm geflogen, weil ich so selten dort bin.  :D


Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: FoxtrotUniform am 28. Februar 2019, 07:53:04
Hier wird viel zu sehr verallgemeinert; Auch den umgekehrten Fall haben wir in der Familie (Neffe) erlebt: Mit einem drei Monate alten Säugling in die Notaufnahme mit Verdacht auf Lungenentzündung und respiratorischer Insuffizienz, 2 Stunden gewartet, rapide Verschlechterung, auf eindringliche Ansprache immer noch nicht reagiert, nach weiterem Warten immer noch nix passiert... Zack Patientin Beatmungspflichtig, instabil und Lunge eingefallen.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Andi8111 am 28. Februar 2019, 08:54:32
Und warum wartet man ewig? Weil dort 40 Leute warten, die nix haben und Kapazitäten kosten...
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Paps am 28. Februar 2019, 09:56:37

Ich habe es in der Tat noch nie erlebt, das ein respiratorisch insuffizienter Patient warten musste. Ehrlich gesagt halte ich das häufig für Räuberpistolen, deren Wahrheitsgehalt einer echten Überprüfung niemals (oder vielleicht selten Mal) standhalten  würde.

Wenn in Berichten dann immer noch von der "Not-OP" lese, ist eigentlich alles gesagt....

Toll finde ich auch immer "Selbst erlebt..." - bei genauerer Nachfrage wars dann doch die Story der Schwester des Schwagers des Onkels aus Bolivien von der man mal gehört hat.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Andi8111 am 28. Februar 2019, 10:14:47
Ich denke, FU darf man schon glauben ;)
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: miT am 28. Februar 2019, 10:44:42
Tu ich und ich gebe dir völlig recht, 80% meiner ehemaligen Patienten in der ZNA hätten zum Hausarzt gehört, doch in dem Fall von FU hat die Triage, wie auch immer die aussah, versagt. Ist meine subjektive Meinung, gerade weil es bekannt ist, muss gefiltert werden.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: LwPersFw am 28. Februar 2019, 11:05:12
Eine im derzeitigen Gesundheitssystem m.E. gute Lösung ist im von mir verlinkten Video zu sehen...

Der parallele Betrieb im KH von Notfallaufnahme (für echte Notfälle) und Notfallpraxis (für alle Anderen)... mit Betrieb einer Anmeldung ... die sofort die Patienten nach Notwendigkeit und Dringlichkeit ... auf NFA uns Praxis aufteilt.

Im Video ab 44:46

Denn ... was die Menschen tun ... wird man nicht so einfach beeinflussen können...

Wer zum KH gehen will ... obwohl nur grippaler Infekt ... wird dies auch weiterhin tun...
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Tommie am 28. Februar 2019, 11:15:43
Eine Regelungsmöglichkeit sehe ich da nur über den Geldbeutel ;D : Wer mit Pillepalle-Symptomen ins Krankenhaus geht, wird gleich mal stationär aufgenommen und wenn man ihn am nächsten Tag wieder raus wirft, kommt dann von der Krankenkasse die Quittung :D ! Da täten sich ein paar von den traurigen "Notfällen" wahrscheinlich aufführen, als hätte man ihnen mit eiskalten Händen an die ... gefasst ;D !
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: LwPersFw am 28. Februar 2019, 11:20:49
Eine Regelungsmöglichkeit sehe ich da nur über den Geldbeutel ;D : Wer mit Pillepalle-Symptomen ins Krankenhaus geht, wird gleich mal stationär aufgenommen und wenn man ihn am nächsten Tag wieder raus wirft, kommt dann von der Krankenkasse die Quittung :D ! Da täten sich ein paar von den traurigen "Notfällen" wahrscheinlich aufführen, als hätte man ihnen mit eiskalten Händen an die ... gefasst ;D !

Wird nicht funktionieren, weil rechtlich nicht haltbar. Denn wenn der Arzt entscheidet - stationäre Aufnahme ... kann ich das nicht dem Patienten in Rechnung stellen.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: miT am 28. Februar 2019, 11:33:09
Eine im derzeitigen Gesundheitssystem m.E. gute Lösung ist im von mir verlinkten Video zu sehen...

Der parallele Betrieb im KH von Notfallaufnahme (für echte Notfälle) und Notfallpraxis (für alle Anderen)... mit Betrieb einer Anmeldung ... die sofort die Patienten nach Notwendigkeit und Dringlichkeit ... auf NFA uns Praxis aufteilt.

Im Video ab 44:46

Denn ... was die Menschen tun ... wird man nicht so einfach beeinflussen können...

Wer zum KH gehen will ... obwohl nur grippaler Infekt ... wird dies auch weiterhin tun...

Wird so zB. im Krankenhaus Bielefeld-Mitte durchgeführt, die Notfallpraxis ist ins Krankenhaus verlegt worden mit eigenen Räumlichkeiten und die Annahme / Triage ordnet jeden passend zu. Konkrete Zahlen kann ich ebenfalls nennen;
Vor Umlegung des Systems waren es im schnitt 140 Patienten in 24h laut Liste, seit der Umlegung liegen sie bei ca. 80 die der ZNA zugeordnet werden. Wir reden also von einer "fast" Halbierung.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: sledgehammer am 28. Februar 2019, 12:30:52
@Tommie - Wer nichts im Geldbeutel hat dem kann man nichts nehmen siehe hier sinngemäss: Hartz IV: Jobcenter investiert 60 Millionen Euro um 18 Millionen Euro einzutreiben!

@miT Richtig - Zentren aufbauen wie in Marburg u.a. für seltene Erkrankungen.

@Rekrut84 Dreimal auf Holz klopfen weiterhin.

@Andi8111 Sie können ja per Vorkasse/Kreditkarte ihre Patienten behandeln - bei Zahnärzten ist das ja üblich. Wer nicht solvent ist, den schicken Sie einfach weg.


@LwPersFw
Das System ist überlastet.
Die Ausbildung im Gesundheitswesen krankt.
Es gibt keinen Fachkräftemangel nur schlecht bezahlte Stellen mit sittenwidrigen Arbeitszeiten/Bedingungen jenseits von gut und böse.

Hier 3 interessante Links.

https://www.vice.com/de/article/3byepn/herr-doktor-herr-doktor-ich-habe-nacken-298

>>>>>sinngemäss zitiere: Warum kommt Patient nachts in die Notaufnahme und geht nicht am nächsten Morgen zu seinem Hausarzt? Viele Menschen glauben tatsächlich, eine Notaufnahme sei so etwas wie eine Praxis, die stets besetzt ist. Sie nutzen es also aus, dass man dort jederzeit vorbeischauen kann und werden teilweise sogar unhöflich, wenn der Arzt sie wegschickt, weil er überlastet ist und „keine Notfallsituation" vorliegt. Diese Maßnahme ist aus folgendem Grund absolut nachvollziehbar und oft notwendig: Derartige Patienten wollen am nächsten Tag pünktlich auf der Arbeit erscheinen aus Sorge den Arbeitsplatz zu verlieren? >>>>>>>>>>

Was sollen die Menschen machen wenn keine Hausärzte-Fachärzte da sind bzw. Aufnahmestopp für neue Patienten haben?

https://www.zeit.de/campus/2016/01/aerzte-krankenhaus-gesundheit-arbeitsbedingungen-ungesund
Wenn einer fehlt, bricht das ganze System zusammen. Das wusste ich seit meiner ersten Woche auf Station. Einmal hätte ich mich trotzdem fast nicht aus dem Arztzimmer getraut. Am Tag davor hatten wir eine Notfallpatientin mit einem Blutgerinnsel. Keiner hat es bemerkt. Ich habe sie viel zu spät auf die Intensivstation verlegt. Am nächsten Morgen um halb acht haben wieder 20 Patienten auf die Visite gewartet. Da habe ich losgeheult, irgendwann fast geschrien. Die Angst, einen Fehler zu machen, hat mich fertiggemacht.
Markus R*, 31, Internist aus Aachen
>>>

http://www.spiegel.de/karriere/behandlungsfehler-wie-eine-aerztin-mit-ihrer-schuld-lebt-a-1226648.html
"Ich war kurz davor, mir das Leben zu nehmen"

Anfangs ging es mir zu dieser Zeit katastrophal, da war ich kurz davor, mir das Leben zu nehmen. Das war schon heftig. Nach den ersten zwei Wochen Krankschreibung arbeitete ich wieder in der Uniklinik. Der Oberarzt meinte sinngemäß: "Schön, dass Sie wieder da sind. Wenn mir etwas passiert, hilft mir die Arbeit am besten, damit zurechtzukommen." Das empfand ich als sehr zynisch. >>>>>>>>

Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Andi8111 am 28. Februar 2019, 12:38:26
@Andi8111 Sie können ja per Vorkasse/Kreditkarte ihre Patienten behandeln - bei Zahnärzten ist das ja üblich. Wer nicht solvent ist, den schicken Sie einfach weg.
Selten so dummen Unsinn gelesen....
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: miT am 28. Februar 2019, 12:44:54
Zitat
@miT Richtig - Zentren aufbauen wie in Marburg u.a. für seltene Erkrankungen.

 Wo ist denn der Zusammenhang mit dem was ich geschrieben habe.  Das Zentrum für seltene Erkrankungen Marburg ist etwas völlig anderes und hat mittlerweile  eine Warteliste von fast 8000 Patienten, mittlerweile behandeln die nicht mal selber sondern geben Behandlungsempfehlungen aufgrund von Aktenlage ab.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: LwPersFw am 28. Februar 2019, 13:28:09
Eine im derzeitigen Gesundheitssystem m.E. gute Lösung ist im von mir verlinkten Video zu sehen...

Der parallele Betrieb im KH von Notfallaufnahme (für echte Notfälle) und Notfallpraxis (für alle Anderen)... mit Betrieb einer Anmeldung ... die sofort die Patienten nach Notwendigkeit und Dringlichkeit ... auf NFA uns Praxis aufteilt.

Im Video ab 44:46

Denn ... was die Menschen tun ... wird man nicht so einfach beeinflussen können...

Wer zum KH gehen will ... obwohl nur grippaler Infekt ... wird dies auch weiterhin tun...

Wird so zB. im Krankenhaus Bielefeld-Mitte durchgeführt, die Notfallpraxis ist ins Krankenhaus verlegt worden mit eigenen Räumlichkeiten und die Annahme / Triage ordnet jeden passend zu. Konkrete Zahlen kann ich ebenfalls nennen;
Vor Umlegung des Systems waren es im schnitt 140 Patienten in 24h laut Liste, seit der Umlegung liegen sie bei ca. 80 die der ZNA zugeordnet werden.


Wir reden also von einer "fast" Halbierung.


Also ein erster, machbarer, bezahlbarer, guter Schritt...  wenn diesen alle KH beschreiten würden...

Nächster Schritt könnte sein ... wie im Video genannt ... das KH bekommt die realen Kosten erstattet, die in der NA anfallen, nicht Pauschalen...
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: sledgehammer am 28. Februar 2019, 13:30:32
https://www.medizin.uni-tuebingen.de/de/Presse_Aktuell/Einrichtungen+A+bis+Z/Zentren/zentrum+f%C3%BCr+seltene+erkrankungen+%E2%80%93+zse.html

Bundesweit erstes Behandlungs- und Forschungszentrum für seltene Erkrankungen.


@miT der Zusammenhang? Wo sollen diese Leute hin “Etwa 3 Millionen Patienten in Deutschland leiden unter einer seltenen Erkrankung”. Zum Hausarzt 5 Minuten Zeit – Zu Welchem Facharzt?
Der Flaschenhals in den Notfallaufnahmen wird doch immer enger.

Sie beschreiben das gut mit “ Der parallele Betrieb im KH von Notfallaufnahme (für echte Notfälle) und Notfallpraxis (für alle Anderen)... mit Betrieb einer Anmeldung ... die sofort die Patienten nach Notwendigkeit und Dringlichkeit ... auf NFA uns Praxis aufteilt”

In einer neuen globalisierten Welt im 24h Betrieb sollte man daran denken, dass auch Krankenhäuser im vollen 24h Modus zur Verfügung stehen müssen.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: miT am 28. Februar 2019, 17:03:39
Es tut mir leid, ich kann ihnen einfach nicht folgen, geht das nur mir so, wo ist der Zusammenhang zu meinen Beiträgen?
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Rekrut84 am 28. Februar 2019, 22:48:53
Auch wenn es nostalgisch klingt aber ich vermisse die Zeiten in denen immer eine Arztpraxis in der Nähe Notdienst hatte, oder der Hausarzt auch wenn es dringend war am Wochenende oder abends zu einem nach Hause gekommen ist.

Dafür gibt es jetzt eine Notdiensthotline.

Ein Fall bleibt mir bei einem Arbeitskollegen im Gedächtnis. Ihm ist bei der Arbeit eine Schraube ans Auge geschossen. Er hat auf dem Auge nur noch verschwommen gesehen, und war völlig Blut unterlaufen. Es war mittwochs um 15 Uhr. Also ging es los zum örtlichen Augenarzt. Praxis zu. Also ab ins 12 km entfernte Krankenhaus, denn verständigerweise war der Kollege in Sorge um sein Auge. Dort ging er zur Anmeldung und er erzählte was passiert ist und was sein Problem ist. 
Die Dame sagte nur: „Mit Augen machen wir hier nichts, da müssen sie zum Notdienst.“
Freundlicherweise hat sie dann die Hotline angerufen und ihm mitgeteilt wo er hin muss. Entfernung nochmal 52 km weiter. Er also dahin und das Ergebnis war, dass die Hornhaut von der Schraube angerissen war, zum Glück keine Splitter drin.

 Ich habe mich nur gefragt, was wäre gewesen wenn es etwas ernstes gewesen wäre und durch die lange Fahrzeit es sich verschlimmert hätte.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Pericranium am 28. Februar 2019, 22:56:02
Der normale Notdienst aka KV-Dienst aka Notfallpraxis nützt dir bei solch speziellen Augenverletzungen aber auch nichts.
Der würde dich höchstwahrscheinlich mit sowas auch einfach in die nächste Augennotfallpraxis oder Klinik mit Augenheilkunde schicken, je nachdem was ist.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: ulli76 am 01. März 2019, 05:58:25
Gerade beim Arbeitsunfall:
Ab in die nächste Augenklinik- je nach Schwere der Verletzung ist durchaus auch Rettungsdienst indiziert. Und wenn es ganz schlimm ist, gibt´s auch einen Hubschrauberflug.
Und bei einer Praxis kann man vorher anrufen.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: miT am 01. März 2019, 08:03:52
Ist auch ehrlich gesagt eher eine Geschichte Erwachsenes Unvermögens oder natürlich einfach schock Überforderung, weniger; die gute alte Zeit, da wäre diese "Irrfahrt" auch schief gegangen ;) Hoffentlich gehts dem Auge heute natürlich gut!   
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: sledgehammer am 01. März 2019, 14:17:18
@Rekrut84

hier guter Bericht. Es ist eben wie so oft eine Frage des Geldes und der Macht. hippokratischer Eid - Genfer Gelöbnis hört sich ja schön an. Siehe auch Durchschnittl. Monatsgehalt (brutto) - Reinertrag - Warum soll jemand Allgemeinarzt machen auf dem Land? Haftungsrisiko/Regressforderungen Krankenkassen?

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/spahns-reformgesetz-aerzte-kaempfen-gegen-fremdfinanzierte-zahnarztzentren-/23892104.html?nlayer=Themen_11804704

Zitat
Alexander Ehlers, Medizinrechtler aus München, hält die gesamte Debatte und bisherige politische Entwicklung beim Thema medizinische Versorgungszentren für verkorkst. „Den Standesorganisationen der Ärzte und Zahnärzte geht es dabei vor allem um eines: die Sicherung ihrer Machtposition in der Gesundheitsversorgung. Und diese hängt nun einmal daran, dass auch in Zukunft die freiberufliche Einzelpraxis das Standardmodell für ärztliche Berufsausübung ist.“

Fachbereich
 Durchschnittl. Monatsgehalt (brutto) - Reinertrag
 
Radiologe  25.300 Euro - Augenarzt  19.100 Euro - Chirurg  16.500 Euro - Orthopäde  16.100 Euro
Hautarzt  15.400 Euro - Internist 15.300 Euro - Anästhesist - 14.600 Euro -
Neurologe, Psychiatrie  14.400 Euro - Urologe  14.000 Euro - Hals-Nasen-Ohrenarzt  12.300 Euro
Frauenarzt  12.000 Euro - Kinderarzt  11.600 Euro Allgemeinarzt  11.500 Euro
Quelle: Statistischem Bundesamt, Stand: 2011
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: miT am 01. März 2019, 16:47:45
Und schon wieder die Frage; Was zum Geier wollen Sie damit sagen? Diese Zahlen sind völlig Humbug... Beschöftigung / Ort blablabla.

Der Chirurgische Assi im 3 Jahr hat bei gequälten 10! Diensten 72k Jahresbrutto. Verheiratet mit Kind kann man sich nicht beschweren um gottes Willen aber 16.500 Brutto zu Pauschalisieren? Quark.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: LwPersFw am 01. März 2019, 19:22:53
Unabhängig davon was er damit sagen will...

Seine Quelle ist ja das Statistische Bundesamt.

Und in der Statistik ... werden zumeist Durchschnittswerte genannt.

Siehe Anhang
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: miT am 01. März 2019, 19:25:59
Ich hab’s jetzt nicht gelesen aber es wird ja garnicht angegeben welches Arbeitsverhältniss hier zum Vergleich genommen wird.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: LwPersFw am 01. März 2019, 19:43:04
Ich hab’s jetzt nicht gelesen aber es wird ja garnicht angegeben welches Arbeitsverhältniss hier zum Vergleich genommen wird.


Bei den o.g. Beträgen handelt es sich um Praxis-Ärzte.

Angegeben ist der durchschnittliche Reinertrag /Monat des Arztes.


"Reinertrag bedeutet:

Von den Einnahmen wurde die Summe der Aufwendungen (etwa für Sach- und Personalkosten) abgezogen.

Aber:

Diesen darf man also auf keinen Fall mit dem Netto-Einkommen oder dem betriebswirtschaftlichen Gewinn eines niedergelassenen Arztes gleichsetzen, denn vom Reinertrag müssen Praxisinhaber noch eine Reihe weiterer Dinge bestreiten, etwa ggf. noch die Kosten für teure Praxisübernahmen oder private Aufwendungen wie die Altersvorsorge oder Krankenversicherung."
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: FoxtrotUniform am 01. März 2019, 22:11:22
Und warum wartet man ewig? Weil dort 40 Leute warten, die nix haben und Kapazitäten kosten...
So ist es und es fehlt offensichtlich jemand der dieses Klientel rausschmeißt. Es gibt ja auch noch den ärztlichen Bereitschaftsdienst für aktute Behandlungsbedürftige die kein Notfall sind. Meine Frau hat bereits vor rund 20 Jahren über solche Leute in der Notaufnahme geschimpft, aber heute scheint dies eine ganz andere Qualität zu haben.

@Paps: Mag seien, der Fall hat sich aber so wie geschildert zugetragen. Natürlich wurde die ARI erst vom diensthabendem Arzt bestätigt - nach der Wartezeit.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Rekrut84 am 01. März 2019, 22:24:28
Also ich lebe auf dem Land, eine 5.000 Einwohner Stadt, und mein Hausarzt verdient sich eine goldene Nase. Er sich in einer Gemeinschaftspraxis welche vor ein paar Jahren nur aus 2 Ärzten bestand, jetzt sind es 4 Ärzte und die Bude ist jeden Tag voll. Die Praxis liegt in einem eigens von der Stadt gebauten Gesundheitszentrum mit Apotheke, Optiker, Hörgeräte Aukister, Physio, Fachärtze und dann noch diese Gemeinschaftspraxis.
In vor zwei Jahren war ich beruflich mal bei einem dort niedergelassenen Orthopäden zu Hause und ich dachte ich bin bei MTV Cribs, falls das einem was sagt.

Die Zahlen des Statistsichen Bundesamtes sind ja schon einige Jahre alt und ich kann mir nicht vorstellen, dass es heutzutage wirklich noch viele Praxen auf dem Land gibt bei denen der Arzt nicht sehr gut verdient.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: sledgehammer am 02. März 2019, 08:04:11
https://www.welt.de/politik/deutschland/article156800436/Land-sucht-Arzt-dramatische-Unterversorgung-droht.html

Zitat
Bis 2020 gehen rund 50.000 niedergelassene Ärzte in den Ruhestand. Gerade auf dem Land fehlen Allgemeinmediziner. Der Nachwuchs will in die Städte und wehrt sich gegen eine neue Studienordnung.

Ist wohl Planung wie bei den Lehrerstellen. Wie kann man auch wissen wenn im Jahr 2016 in Deutschland – 792.131 Babys geboren wurden und 7 Jahre später eingeschult werden müssen, wieviel Lehrer man braucht?

https://www.zeit.de/wissen/2018-07/geburten-deutschland-anstieg-2018
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: ulli76 am 02. März 2019, 09:57:02
@Rekrut: Der verdient sich eher keine goldene Nase. Er schrubbt Stunden ohne Ende um überhaupt der Patientenflut Herr zu werden, am Ende des Quartals macht er tunlichst Urlaub, sonst arbeitet er nämlich weitgehend für lau (Budgetierung) und dann hängt das Damoklesschwert des Regresses ständig über ihm z.B. weil er zu viele Hausbesuche macht, zu viel psychosomatische Grundversorgung, zu viel Physiotherapie verordnet, zu teure Medikamente verordnet....

Für einen Hausbesuch bekommt ein Hausarzt weniger als ein Klempner. Auf de Land ist das wegen den weiten Wegen und der Erfordernis von Hausbesuchen richtig bitter.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Rekrut84 am 02. März 2019, 10:52:06
@Rekrut: Der verdient sich eher keine goldene Nase. Er schrubbt Stunden ohne Ende um überhaupt der Patientenflut Herr zu werden, am Ende des Quartals macht er tunlichst Urlaub, sonst arbeitet er nämlich weitgehend für lau (Budgetierung) und dann hängt das Damoklesschwert des Regresses ständig über ihm z.B. weil er zu viele Hausbesuche macht, zu viel psychosomatische Grundversorgung, zu viel Physiotherapie verordnet, zu teure Medikamente verordnet....

Für einen Hausbesuch bekommt ein Hausarzt weniger als ein Klempner. Auf de Land ist das wegen den weiten Wegen und der Erfordernis von Hausbesuchen richtig bitter.


Stunden ohne Ende? Nein. 28 Sprechstunden in der Woche, plus Telefonate von täglich einer halben Stunde nach Ende der Sprechzeit. Macht 30,5 Stunden zzgl Hausbesuche. Wie sieht eine Stundenwoche im Krankenhaus aus?
Unsere Gegend ist zwar ländlich, aber selbst die umliegenden Dörfer sind nur einen Steinwurf entfernt, es gibt hier einfach keine weiten Wege.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: ulli76 am 02. März 2019, 11:10:08
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass das seine Arbeitszeit ist?

War übrigens vor kurzem erst recht groß in den Medien: 55 Stunden so im Schnitt für einen Vollzeit-Hausarzt.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Pericranium am 02. März 2019, 11:28:28
@Rekrut: Der verdient sich eher keine goldene Nase. Er schrubbt Stunden ohne Ende um überhaupt der Patientenflut Herr zu werden, am Ende des Quartals macht er tunlichst Urlaub, sonst arbeitet er nämlich weitgehend für lau (Budgetierung) und dann hängt das Damoklesschwert des Regresses ständig über ihm z.B. weil er zu viele Hausbesuche macht, zu viel psychosomatische Grundversorgung, zu viel Physiotherapie verordnet, zu teure Medikamente verordnet....

Für einen Hausbesuch bekommt ein Hausarzt weniger als ein Klempner. Auf de Land ist das wegen den weiten Wegen und der Erfordernis von Hausbesuchen richtig bitter.


Stunden ohne Ende? Nein. 28 Sprechstunden in der Woche, plus Telefonate von täglich einer halben Stunde nach Ende der Sprechzeit. Macht 30,5 Stunden zzgl Hausbesuche. Wie sieht eine Stundenwoche im Krankenhaus aus?
Unsere Gegend ist zwar ländlich, aber selbst die umliegenden Dörfer sind nur einen Steinwurf entfernt, es gibt hier einfach keine weiten Wege.

Und dann noch 10-30h Bürokratie, wenn man der Praxisinhaber ist. Mit den Krankenkassen rumschlagen, Material für die Praxis bestellen, Lohnabrechnung für die Angestellten und was weiß ich noch was alles dazu kommt.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: miT am 02. März 2019, 14:23:40
@Rekrut: Der verdient sich eher keine goldene Nase. Er schrubbt Stunden ohne Ende um überhaupt der Patientenflut Herr zu werden, am Ende des Quartals macht er tunlichst Urlaub, sonst arbeitet er nämlich weitgehend für lau (Budgetierung) und dann hängt das Damoklesschwert des Regresses ständig über ihm z.B. weil er zu viele Hausbesuche macht, zu viel psychosomatische Grundversorgung, zu viel Physiotherapie verordnet, zu teure Medikamente verordnet....

Für einen Hausbesuch bekommt ein Hausarzt weniger als ein Klempner. Auf de Land ist das wegen den weiten Wegen und der Erfordernis von Hausbesuchen richtig bitter.


Stunden ohne Ende? Nein. 28 Sprechstunden in der Woche, plus Telefonate von täglich einer halben Stunde nach Ende der Sprechzeit. Macht 30,5 Stunden zzgl Hausbesuche. Wie sieht eine Stundenwoche im Krankenhaus aus?
Unsere Gegend ist zwar ländlich, aber selbst die umliegenden Dörfer sind nur einen Steinwurf entfernt, es gibt hier einfach keine weiten Wege.

Du kannst das ja mal wortwörtlich so eurem Allgeneinmediziner sagen. Nimm aber lieber nen Helm und Gehörschutz mit.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: sledgehammer am 02. März 2019, 15:44:59
@Rekrut: Gibts in ihrem Dorf vielleicht viele Privatpatienten und werden viele Igel-Leistungen abgerechnet?

Von 20-30 Euro pro Hausbesuch wird niemand goldene Nase verdienen. Da machen Sie eher minus.

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/kassenaerzte-wollen-hoehere-verguetung-fuer-hausbesuche,R0pDyon

Deutschlands Hausärzte wollen mehr Geld für Hausbesuche. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) fordert 30 Euro statt wie bisher 20 Euro pro Hausbesuch. Dieser Satz soll ab dem nächsten Jahr gelten.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Rekrut84 am 03. März 2019, 17:35:43
Ich finde es immer wieder erstaunlich wie sich Leute die Hunderte von Kilometern entfernt sind, ohne einen Bezug zu konkreten Einzelfalldaten zu haben, es besser wissen wollen als derjenige der eben diesen Bezug hat.

Wenn ich sage es ist so, dann weiß ich es auch zu 100%.
Wieso muss man alles in Abrede stellen, nur weil es der eigenen subjektiven Meinung widerspricht? Warum kann man nicht einfach akzeptieren, dass ein pauschales Urteil nicht angebracht ist und es durchaus Ärzte auf dem Land gibt die verdammt gut verdienen?

Und lieber Ulli: von Angestellten hast du wohl noch nie etwas gehört? Angestellte können auch die Materialen bestellen, die Buchhaltung, die Lohnabrechnungen machen. So macht in diesem konkreten die Frau des Arztes die Abrechnungen und die Buchführung. Die Aufgaben der Bestellungen sind auf einzelne Mitarbeiterinnen aufgeteilt.

Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: ulli76 am 03. März 2019, 17:38:48
Hä? Welche Bestellungen, welche Lohnabrechnung?
Von was sprichst du?
In einer Praxis ist noch deutlich mehr zu tun.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: sledgehammer am 03. März 2019, 18:15:42
@Rekrut84

Es mag ja sein dass es in deinem Dorf gut läuft für den Hausarzt - und ihr könnt froh sein dass eine gute medVersorgung gibt. Ich stell das nicht in Abrede.

Jedoch "Bis 2020 gehen rund 50.000 niedergelassene Ärzte in den Ruhestand. Gerade auf dem Land fehlen Allgemeinmediziner". Wie diese Lücke geschlossen werden soll ist mir ein Rätsel!

Als Kassen-Arzt zu arbeiten ist echt mühsam - Budgetierung/Deckelung Ausgaben - Es ist von mind. 30% der Arbeitszeit nur für Dokumentation die Rede und die wird nicht vergütet. Kann mir kaum vorstellen dass sich "Generation Work-Life-Balance (Smartphone) diesen Bürokratie-Wahnsinn zumuten wird.




Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Rekrut84 am 04. März 2019, 09:37:43
@ulli
Sorry, gerade erst gesehen, dass du gar nicht mit den Bestellungen und Abrechnungen angefangen hast.

@sledgehammer

Doch genau das was ich sage wird in Abrede gestellt.
Ich sage: der verdient sich ne goldene Nase
Antwort: nein kann er gar nicht weil ...
Ich sage: so ist es aber tatsächlich
Antwort: nein kann nicht sein.

Why? Wieso muss man sowas in Abrede stellen? Wie es woanders aussieht war gar nicht das Thema, sondern dass es durchaus Ärzte in ländlichen Regionen gibt die sich ne goldene Nase verdienen. Dieser Arzt wird auch nicht in den nächsten Jahren in den Ruhestand gehen. An Ärzten mangelt hier überhaupt nicht. Ich kann aus dem stehgreif 19 Ärzte aufzählen die in meinem Ort ansässig sind, und darunter sind nur 2 die in einem Alter sind in welchem man sagen kann „die machen noch höchstens 5-10- Jahre.

Ja es gibt Lücken und Engpässe, aber das gilt nicht überall und wenn jemand betont und aus erster Hand weiß,  dass es in seiner Region nicht so ist, dann muss ihn für doof verkaufen und meinen es besser zu wissen.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: miT am 04. März 2019, 11:46:41
Die Reaktion liegt vielleicht an Ihrer Ausdrucksweise denn entgegen dem was Sie schreiben, wirkt es eben so, dass Sie verallgemeinern. Und das Ausnahmen die Regel bestätigen weiss jeder.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: sledgehammer am 04. März 2019, 17:16:45
@Rekrut84

Wenn es in ihrem Dorf mit der MedV so gut läuft sollte ihr Bürgermeister - Gemeinderäte den Kontakt mit dem CDU-Spahn suchen, und ihr Dorf als Pilot-Projekt vorstellen?

Vielleicht junge Mediziner einladen damit sie es sehen - es funktioniert auch auf dem Land!
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Rekrut84 am 04. März 2019, 20:01:32
Die Reaktion liegt vielleicht an Ihrer Ausdrucksweise denn entgegen dem was Sie schreiben, wirkt es eben so, dass Sie verallgemeinern. Und das Ausnahmen die Regel bestätigen weiss jeder.

ICH verallgemeinere?? Dann bitte nochmal richtig lesen.
Ich habe von MEINEM Hausarzt gesprochen und von MEINEM Ort.

Im Gegenzug wurden Verallgemeinerung dazu geäußert, dass das was ich sage nicht wahr sein könne.

Wer hat also verallgemeinert?
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: Rekrut84 am 04. März 2019, 20:05:22
@Rekrut84

Wenn es in ihrem Dorf mit der MedV so gut läuft sollte ihr Bürgermeister - Gemeinderäte den Kontakt mit dem CDU-Spahn suchen, und ihr Dorf als Pilot-Projekt vorstellen?

Vielleicht junge Mediziner einladen damit sie es sehen - es funktioniert auch auf dem Land!

Danke für den sarkastisch wirkenden Vorschlag.

Tatsächlich ist unser langjähriger ehemaliger Bürgermeister seit 2013 Mitglied des Bundestages und in der CDU.
Titel: Antw:Die Praxis in den Arztpraxen
Beitrag von: LwPersFw am 04. März 2019, 20:37:54
Und damit ist jetzt auch genug.

Wenn Ihr Euch weiter gegenseitig angehen wollt ... bitte per PN.

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