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Zusammenfassung

Autor: Saarsoldat
« am: 10. November 2017, 16:48:13 »

Der beste Offizier den ich jemals hatte war mein Hörsaalleiter(Oberleutnant) auf einem militärischen Lehrgang:

- er hatte immer ein offenes Ohr für uns und wahrte trotzdem den abstand eines vorgesetzten
- er setzte sich für uns wenn er ungerechtheiten sah ein und legte sogar selber beschwerden ein (Zitat von ihm: Ich will sowieso kein BS mehr werden deshalb ist es mir vollkommen egal ob ich der übergeordneten Führung mit meinen beschwerden Stress verursache und so eine eventuell nicht so glänzende Beurteilung erhalten.)
- in der Ausbildung fordete er extrem viel von uns und das wir auch über unsere Grenzen hinaus gehen, beachtete aber stets seine Führsorgepflicht und sah wenn jemand wirklich nicht mehr konnte und motivierte die die einfach nur mimimi hatten
- er teilte, wie man so gut sagt das Leid mit seinen Untergebenen, er nahm sich (fast, da er halt noch andere aufgaben wahrnehmen musste) keine Privilegien raus auf BIWAKs oder so, was ich schon ganz anders gesehen habe a lá Ausbilder spannen ein Tarnnetz und dahinter dübeln sie sich abends Kästen Bier rein, grillen, feiern usw ::)

Könnte noch einiges weiteres aufzählen aber naja, der war Generell der beste Vorgesetzte den ich je hatte.
Autor: schlammtreiber
« am: 10. November 2017, 14:43:01 »

ein Guter Offizier hört auf seine "alten Fw Dienstgrade 

Denn ein guter Feldwebel weiß: es gibt kein Problem, das man nicht lösen kann, indem man genug Mannschaften darauf wirft  ;D
Autor: bayern bazi
« am: 10. November 2017, 13:37:50 »

ein Guter Offizier hört auf seine "alten Fw Dienstgrade  - wenn die ihm einen Tipp geben ;)

(ansonsten kann er gewaltig gegen eine Mauer laufen - vor allem in jungen Jjahren :D )
Autor: azice
« am: 10. November 2017, 12:09:22 »


Wobei man bei einigen merkte, dass sie einzig und alleine aufgrund von Eignung, Speichelleckerei und Arschkriecherei dort waren.


Ja und die Sorte findet man leider auch sehr häufig in den sogenannten Führungspositionen.

Diese Leute haben das "System Bundeswehr" perfekt verinnerlicht. Die nächste Besoldungsstufe oder die Ernennung zum Berussoldaten hängen halt sehr vom Beurteilungsbingo ab. Das hat dann oft nicht mehr viel mit den Lehrbuchbeschreibungen mancher Vorposter zu tun.

Wenn du Glück hast, dann kannst du dich ohne größere Probleme durchschlängeln. Wenn du Pech hast, dann musst du zwischen BS Status und dem Nestbeschmutzer und Querulanten Stempel wählen.

Entweder bist du ein guter Kamerad für deine Untergebenen oder für deine Vorgesetzten. Das zweite ist finanziell eindeutig lukrativer.





Autor: Rainman
« am: 09. November 2017, 07:24:32 »

Die Meinungen hier werden dir nicht viel bringen, da Du in den Beruf "hinein wachsen" wirst. Alle guten Vorsätze werden durch die Lehrgänge, Erfahrungen und damit verbundener Erziehung ggf. wieder über den Haufen geschmissen.

Darüber hinaus befinden wir uns nicht mehr zu Gutsherrenzeiten, wo der deutsche Offizier prinzipiell alles kann.

Entschuldige bitte meine Wortwahl, aber bei dem Thema könnte ich mich direkt wieder übergeben... Alleine wenn ich an meine Zeit in Faßberg und danach die Leitsprüche in Fürsty denke!!

"Ihr seid die Besten der Besten.... Die Speerspitze der deutschen Luftwaffe".

Wobei man bei einigen merkte, dass sie einzig und alleine aufgrund von Eignung, Speichelleckerei und Arschkriecherei dort waren.

Also mach diene Lehrgänge, sammele Erfahrungen und sei menschlich, ehrlich und punkte mit Fachwissen.
Ob nun Offizier, oder Unteroffizier!!
Es geht um Eigenschaften eines Vorgesetzten und nicht eines Dienstgrades, oder einer Dienstgradgruppe.

Autor: F_K
« am: 08. November 2017, 14:56:28 »

Man beachte das Datum http://www.zeit.de/1956/17/der-offizier-der-zukunft/seite-2

Teilweise mit Vorsicht zu geniessen: http://www.ethik-der-deutschen-offiziere.de/index.php/berufsethos/offiziertugenden.html

Letztlich muss da jeder seinen EIGENEN Weg suchen und finden.

Viel Erfolg.
Autor: Andi8111
« am: 08. November 2017, 14:47:52 »

Er beschreibt mich :D
Autor: Niederbayer
« am: 08. November 2017, 14:20:25 »

Ein guter Offizier soll seinen unterstellten Soldaten ein Vorbild bieten und begreiflich machen können, warum Dinge wie passieren. Er soll ihnen mit Vertrauen und Respekt begegnen, aber auch eingreifen können, wenn etwas unrund läuft. Er muss nicht in jeder Kategorie der Beste sein, aber seinen Aufgaben als Führer, Erzieher und Ausbilder gerecht werden. Er soll sich selbst als Respektsperson begreifen, dabei aber nicht über die Menschen seiner Teileinheit/Einheit/etc. hinweg befehlen. Er soll ein Auge für die Belange seiner Untergebenen haben. Was er selber verlangt, soll er auch bereit sein, zu geben. Das ist meine Meinung über den Offizier. Als Offizier.
Autor: SGBunny
« am: 08. November 2017, 09:26:08 »

Wenn etwas gut gelaufen ist die Leistung seiner ihm unterstellten Soldaten in den Vordergrund stellen und Lob verteilen.
Wenn etwas scheisse gelaufen ist die Verantwortung dafür übernehmen und die Nackenschläge einstecken.
Autor: OStGefr FKB
« am: 08. November 2017, 08:54:00 »

Ein guter Offizier sollte meiner Meinung nach handeln können. Er sollte fähig sein auch mal ''Nein'' zu sagen und seine Ideen mit einfließen zu lassen. Des Weiteren sollte er ein offenes Ohr für seine Untergebenen haben. Heißt, mit guten Beispiel voran gehen, vielleicht nicht das erwarten, was er selber nicht kann. Sollte allerdings auch wissen wo etwas steht und ein gewisses Fachwissen haben. (Mit der Zeit natürlich)
Autor: BwBüro222
« am: 08. November 2017, 08:41:43 »

Was macht für euch einen guten Offizier aus? Es geht mir um Dinge, die es den (unterstellten)  Kammeraden einfacher macht ihren Dienst zu tun.

Hallo lieber Kamerad in spe,

deine Untergebenen werden dir sehr dankbar sein, wenn du deinen Einfluss nutzt, um unsinnige Bürokratie zu verhindern. Je weniger Schritte in einem beliebigen Prozess zu durchlaufen sind, desto besser. Je weniger Papier dabei ausgedruckt werden muss desto besser. Je weniger Leute für regelmäßig Wiederkehrendes mitzeichnen müssen, desto besser.
Manchmal lässt sich Bürokratie aufgrund gesetzlicher Vorgaben nicht verhindern, häufig ist die Ursache von Bürokratie jedoch eine Fehlinterpretation von Dienstaufsicht - und genau dort kommst du ins Spiel bzw. wirst du ins Spiel kommen.
Gute Dienstaufsicht erfüllt ihren Zweck, ohne aufgeblähte Prozesse zu schaffen.

Ich wünsche dir viel Erfolg in der Bundeswehr!
(mach dir nichts draus, wenn dir ein Schlaumeier gleich sagen wird, dass ein guter Offizier keine Tippfehlerverbrechen verübt)
Autor: Malte.U
« am: 08. November 2017, 02:44:28 »

Hallo Leute,
Ich beobachte dieses Forum jetzt seit einiger Zeit und konnte es auch für die Vorbereitung für meine Bewerbung nutzen. Erstmal vielen Dank für die vielen guten und hilfreichen Beiträge an dieser Stelle.

Kurz zu meiner Person: Mein Name ist Malte, ich bin 18 Jahre alt (werde 19 Jahre beim Eintritt in die Bundeswehr sein) und bin Offizieranwärter des Jahrgangs 2018. Ich werde nach Plan in der Jägertruppe eingesetzt werden.

Ich habe schon im Voraus mit einigen Soldaten über das Dasein eines Offiziers gesprochen, ich würde mir hier gerne nochmal ein paar noch etwas breiter aufgestellte und differenzierte Meinungen einholen. Es geht mir dabei wie dem Betreff zu entnehmen ist, primär um Eigenschaften eines Offiziers im Hinblick auf die Fragestellung: Was macht für euch einen guten Offizier aus? Es geht mir um Dinge, die es den (unterstellten)  Kammeraden einfacher macht ihren Dienst zu tun. Gerne auch anonymisierte Kritik an Vorgesetzten bzw. Situationen aus denen ich für meine spätere Tätigkeit etwas mitnehme kann.

Vielen Dank im Voraus.
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