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Fragen und Antworten => Allgemein => Thema gestartet von: Abros127 am 23. Juli 2022, 21:12:44
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Guten Abend Kameraden,
Habe in den nächsten Wochen meinen ersten Lehrgang.
Ich soll an einem Dienstag anreisen.
Demnach habe ich Montag ganz normal Dienst.
Heißt, dass ich muss an dem Dienstag noch vorher in die Kaserne und mich beim Spieß abmelden ( im Dienstanzug ).
Wenn ja wie wäre eine korrekte Abmeldung?
An der Tür klopfen rein gehen und direkt sagen, dass man sich abmeldet oder zunächst einmal sagen melde mich in dienstlicher Angelegenheit ?
Den Kompaniechef habe ich bis jetzt noch nicht kennengelernt, wäre demnach Auatsch sich auch bei ihm abzumelden oder?
Oder ist das nicht so wichtig sich abzumelden?
Habe diesbezüglich keine Info bekommen.
Wäre schön wenn man mit weiterhelfen könnte.
Liebe Grüße
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Sie können sich auch am Montag beim Spieß abmelden. Fragen Sie am besten im GeZi nach, wie die Gepflogenheiten in der Einheit sind, da müssen Sie ja sowieso hin, um Ihre Unterlagen abzuholen, die Sie zum Lehrgang mitführen sollen.
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Sie können sich auch am Montag beim Spieß abmelden. Fragen Sie am besten im GeZi nach, wie die Gepflogenheiten in der Einheit sind, da müssen Sie ja sowieso hin, um Ihre Unterlagen abzuholen, die Sie zum Lehrgang mitführen sollen.
Okay rufe am Montag mal im GeZi an und frage sonst auch mal die Kameraden in der Einheit.
Unterlagen für den Lehrgang müsste ich schon vollzählig haben Kommandierung, Abfindungsmitteilung, Nachweis des Hörtest, Schießbuch und Impfpass. Glaube das müsste alles sein.
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Zu meiner Zeit, musste man bei längeren Lehrgängen auch die G-Akte mitführen.
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Beim Chef kann man sich auch abmelden wenn man ihn noch nicht "kennengelernt" hat. Zwei Fliegen mit einer Klappe: Anmelden in der Einheit und Abmelden auf Lehrgang. Kommt immer gut, wenn der Chef auch Gesichter zu Namen hat, da braucht und sollte man nicht drauf warten, dass der Chef von sich aus ankommt.
Ich würde die Abmeldung zum Lehrgang davon abhängig machen wann sie abreisen:
Wenn Sie Dienstag noch im Dienst sind und die Reise erst tagsüber antreten, dann Abmeldung am Dienstag im Reiseanzug. Wenn sie Dienstag nicht mehr regulär in der Einheit sind (z.B. wegen Abfahrt von zuhause aus), dann Abmeldung am Montag im Tagesdienstanzug (die Dienstreise ist ja erst Dienstag, also kein Grund am Montag Dienstanzug zu tragen).
Abmeldung an sich gehört in meinen Augen aber zwingend dazu, zum einen haben Chef und Spieß dann nochmal auf dem Schirm wo sich ihre Soldaten grad rumtreiben, zum anderen gibt es von den Spießen gerade für junge Soldaten noch den ein-oder anderen Tip für den jeweiligen Lehrgang mit auf den Weg.
Irgendwelche "Abmeldefloskeln" auswendig zu lernen ist übrigens Blödsinn, da verhaspelt man sich nur und dann wird's affig.
@Bulle
G-Akte (und Z-Akte) wird inzwischen immer öfter von SanBereich zu SanBereich per Post verschickt (Versetzungen, längere Lehrgänge)...man scheint tunlichst vermeiden zu wollen, dass der Soldat das Dingens in die Hand bekommt. Da gibt es sicherlich gute Gründe für...ist aber immer wieder toll, wenn das mal wieder nicht geklappt hat und die Soldaten selbst dann ewig quer durch Deutschland telefonieren müssen um rauszufinden wo die G-Akte denn nun abgeblieben ist. (Persönliches Highlight in einem ganz bestimmten SanVersZ: Die fünf Meter den Flur runter zwischen G-Kartei und 90/5er-Büro musste ein Obergefreiter aus der G-Kartei meine Akte vor mir hertragen, durfte ich nicht selber machen.)
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G-Akte (und Z-Akte) wird inzwischen immer öfter von SanBereich zu SanBereich per Post verschickt (Versetzungen, längere Lehrgänge)...man scheint tunlichst vermeiden zu wollen, dass der Soldat das Dingens in die Hand bekommt.
Ich kenne das so, dass die Akten mit einer Banderole und Dienstsiegeln verschlossen übergeben/übernommen wurden und vom Lehrgänger so mitgeführt wurden.
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Zum Versand der G-Unterlagen gibt es eine allgemeine Regelung die ganz klar auflistet, wann diese wohin versandt werden. Mitnahmen zu Facharzttterminen zB. sind schon lange nicht mehr vorgesehen, genauso wenig wie Mitnahmen zu Lehrgängen unter drei Monaten.
Und selber mitnehmen ist garnicht geregelt.
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"Früher" waren die Uffzlehrgänge 3 Monate und es galten da offenbar auch andere Regeln - ich kann nur von mir ausgehen, wie es seinerzeit war.
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Du bist Tagespendler oder?
Ich würde mich Montag beim Spieß in dienstlicher Angelegenheit melden, ihm erzählen, dass du alle Unterlagen schon hast und versuchen abzusprechen, dass du am Dienstag von zuhause zum Lehrgang fährst.
Bei der Gelegenheit fragen, ob der Chef da ist und du dich kurz vorstellen kannst. Ein längeres Einführungsgespräch (was erwartet der Chef von dir, was sind seine Pläne) wirst du wohl irgendwann nach dem Lehrgang (oder nach irgend nem Folgelehrgang) haben. Vielleicht bis dahin schon unter einem neuen Chef.
Zum Dienstschluss dann kurze Abmeldung zum Lehrgang (Klopfen=> Melde mich zum Lehrgang ab => Wendung und weg).
G-Akte (und Z-Akte) wird inzwischen immer öfter von SanBereich zu SanBereich per Post verschickt (Versetzungen, längere Lehrgänge)...man scheint tunlichst vermeiden zu wollen, dass der Soldat das Dingens in die Hand bekommt.
Genau, das ist die aktuelle Weisungslage.
Hintergrund soll wohl sein, dass die dann seltener verschwinden.
Meine hab ich selbst noch nie verloren. Erstes mal verschickt, direkt für ne ganze Zeit weg. Abgebender SAN-Bereich wusste, dass die nicht (mehr) da ist, aber nicht, dass die verschickt wurde und wohin. N paar Tage nachdem die gebraucht wurde (damit schon n paar Monate nach dem verschicken) ist dann irgendwann aufgefallen, dass die an den falschen SAN-Bereich verschickt wurde.
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Das war doch regelmäßig bei uns der Fall, wenn die Leute zu den langen Lehrgängen nach AC an die TSH/FSHT geschickt wurden.