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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

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Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen


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Zusammenfassung

Autor: ulli76
« am: 20. August 2018, 17:24:49 »

Ich dachte eher an den B. CE und Mun passt natürlich nicht.
Autor: miT
« am: 19. August 2018, 22:12:31 »

Der C/CE fällt leider dauerhaft weg Ulli. Da gibt es aktuell auch keine  Ausnahmegenehmigungen oder Alternativen wenn er als Kraftfahrer Mun einen Tonner fahren muss :-/ sorry!!! Den normalen B kannst du nach ca 6 Monaten,  wie gesagt abhängig von sehr vielen Faktoren,  wiederbekommen.

 Bei allem anderen gebe ich Ulli voll umfänglich recht, sucht das Gespräch, lass dich aufklären und kämpfe darum Soldat bleiben zu dürfen!
Autor: ulli76
« am: 19. August 2018, 22:07:47 »

Man wird grob sagen können: Solange du auch privat kein Auto fahren darfst, darfst du auch bei der Bundeswehr nicht allzu viel.

Ich hoffe, du hast ein vertrauensvolles Verhältnis zu deinem Chef. Es bietet sich an, dass du noch vor Rückkehr in den Dienst mit ihm verbindung aufnimmst. Dann kann er schonmal schauen, wie er dich einsetzen kann. Nach Rückkehr solltest du ein 6- Augen-Gespräch mit Chef und Truppenarzt führen.
Du solltest deinem Chef signalisieren, dass du weiter Soldat bleiben willst. Bei einem Mannschafter (und gerade bei dem aktuellen Mangel) sehe ich keinen zwingenden Grund, dich zu entlassen. Irgendwas wird sich schon finden.

Vermutlich wird dein Chef ein 90/5 veranlassen- ganz einfach, damit er weiss, was er mit dir machen soll und das auch schriftlicht hat. Ein Gespräch, bei dem der Truppenarzt als Fachmann dabei ist, ist aber wirklich hilfreich, weil man nicht jedes Details auf dem 90/5er festhalten kann.
Evtl. musst du auch nochmal zum Bundeswehrkardiologen (wenn du jetzt nich im BWK bist)

Wenn du wieder die Freigabe zum Autofahren hast, wird man sehen, ob du bestimmte Dinge wieder dienstlich tun darfst. Z.B. normales Schulschießen.
Bw-Führerschein wird eng- mit gaaanz viel Glück eventuell nach einem Jahr unter Auflagen.

Wie miT schon sagte- lass dich gut aufklären. Da sollte es auch drum gehen, ob du durch körperliche Anstrengung, Schlafmangel, Elektrolytverschiebungen (Schwitzen) gefährdet bist.
 
Autor: miT
« am: 19. August 2018, 21:51:04 »


Ich musste mich vor kurzem genau mit diesem Thema befassen und kann  zumindest meine Erfahrung mit auf den Weg geben, bedenke aber, dass es sich um eine Einzelfall Entscheidung handelt!

Vorweg, sehr gut das du schon Soldat bist ansonsten wäre diese Diagnose ein Einstellungshindernis. Ich hoffe aus Erfahrung, dass du ein 1-Kammer / 2-Kammer System bekommen hast und keinen S-ICD auch wenn dieser eigentlich gerade bei jungen Patienten enorme Vorteile bietet, bringt er im Dienst einige Probleme mit sich. Das zu erläutern würde jetzt zu tief ins medizinische gehen.

Für den Einzelfall ist es wichtig zu wissen, wie die Diagnose bei dir gestellt wurde, handelt es sich um einen Zufallsbefund, familiär, oder hast du ein Ereignis hinter dir wie eine Reanimation, ist eine dauerhafte ST Hebung vorhanden und hast du andere Symptome wie Synkopen. Leider ist diese Erkrankung so selten, dass die Erfahrungswerte im Bundeswehrkrankenhaus durchaus als gering zu betiteln sind.

KFZ, Waffen und diverse 90/5 werden ab jetzt ein Problem, so meine Erfahrung. Aufgrund der geringen Kenntnisse ist hier von Truppenarzt zu Truppenarzt mit unterschiedlichen Entscheidungen zu rechnen. Es ist durchaus möglich, dass bei der Entlassung das Bundeswehrkrankenhaus schon gewisse Empfehlungen in seinem Bericht nieder schreibt.
In meinem Fall endete es leider in einer Entlassung und auch eine Reservistentätigkeit war nicht mehr möglich. Hier spielen aber so viele Kleinigkeiten und insbesondere der Hergang eine Rolle, dass es sich hier grundsätzlich um ein Einzelschicksal handelt und du dies nicht für dich ableiten kannst. Ich würde soweit gehen zu sagen, gut, dass du die Diagnose jetzt kennst und nicht in ein paar Jahren tot aufgefunden wurdest.

Finde dich zumindest damit ab, dass deine jetzige Tätigkeit wahrscheinlich nicht weiter ausgeübt werden kann, doch ich empfehle dir zu kämpfen, dich von der Diagnose nicht unterkriegen zu lassen und mit den Fachärzten genaustens deine Möglichkeiten zu erörtern. Je besser diese Berichte ausfallen, je größer ist die Chance im Dienst zu verbleiben. Ich wünsche es dir Aufjedenfall. Wenn du weitere Fragen hast, kannst du mir gerne privat schreiben.

Autor: S1NCO
« am: 19. August 2018, 19:54:53 »

Gerade als Mannschaftssoldat gibt es in beinahe jedem Standort eine Möglichkeit eingesetzt zu werden.
Dann wirst du eben Stabsdienstsoldat im Geschäftszimmer, kommst in den Nachschub/ Umschlag oder Ähnliches.

Mach dich nicht unnötig verrückt, aus deiner jetzigen Situation heraus bringt es nämlich nichts.
Du kannst das eh nicht ändern.

Komm komplett wieder auf die Beine, kehr in den Dienst zurück, such das Gespräch mit den Vorgesetzten und dem Truppenarzt.
Alles Gute.
Autor: KlausP
« am: 19. August 2018, 17:47:50 »

Ja nur gut das mein Dienstpisten Kraftfahrer ist. Ich fahre Munition durch Deutschland.
Hab jetzt auch gelesen das ich 3 bis 6 Monate kein Auto fahren darf.
Bin mal gespannt was passieren wird.

Hoffe nur das die keinen DU Antrag stellen und mich einfach rausschmeißen.

Trotzdem vielen Dank für die Antworten.

Mit freundlichen Grüßen

Blanco Gonzalez

Ein DU-Verfahren wird nur eingeleitet, wenn es in der ganzen Bw keinen Dienstposten gibt, auf dem Sie noch eingesetzt werden können, auch nicht z.B. stundenweise. Im Zuge des DU-Verfahrens werden Sie auch mehrfach aktenkundig angehört und können Ihre Vorstellungen darlegen. "Einfach so rausschmeißen" findet also nicht statt.
Autor: Yoniblancogonzalez
« am: 19. August 2018, 17:36:49 »

Ja nur gut das mein Dienstpisten Kraftfahrer ist. Ich fahre Munition durch Deutschland.
Hab jetzt auch gelesen das ich 3 bis 6 Monate kein Auto fahren darf.
Bin mal gespannt was passieren wird.

Hoffe nur das die keinen DU Antrag stellen und mich einfach rausschmeißen.

Trotzdem vielen Dank für die Antworten.

Mit freundlichen Grüßen

Blanco Gonzalez
Autor: ulli76
« am: 19. August 2018, 11:09:54 »

Vermutlich wird man dich bis DZE mit Tätigkeiten, bei denen du durch die Defi-Auslösung nicht gefährdet bist, einsetzen.
Also vorwiegend Innendienst, kein Kraftfahrer, kein Wachdienst.
Autor: F_K
« am: 19. August 2018, 10:45:27 »

Wo ist das Problem?

Behandlung / OP ist doch erledigt.

Eine Verlängerung des Dienstverhältnisses kommt nun wohl nicht mehr in Frage - aber sind ja noch 9 Jahre.
Danach dann Zukunft mit BFD planen.

Gute Besserung und viel Erfolg.
Autor: Pericranium
« am: 19. August 2018, 10:15:49 »

Kann mal ein Mod den Klarnamen entfernen, bitte?
Autor: Yoniblancogonzalez
« am: 19. August 2018, 09:27:29 »

Guten Tag

Mein Name ist Blanco ich bin Mannschafter seit 2 1/2 Jahren in Minden.
Nun liege ich seit 2 Wochen im Krankenhaus und wurde vorgestern operiert, habe einen Defibrillator bekommen ist wie ein Schritt Macher nur das der Defibrillator stromschläge abgibt falls mein Herz auf hört zu schlagen. Bei mir hat man eine sehr seltene Krankheit entdeckt (Brugada Syndrom)
Ich bin saz 12 habe jetzt jedoch Angst um meine Zukunft und weiß nicht wie es für mich weiter gehen wird.

Eventuell kennt jemand einen oder hat selber so eine Erfahrung schön gemacht.
Würde mich über Antworten freuen.

Mit freundlichen grüßen

Blanco

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