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Zusammenfassung

Autor: Ralf
« am: 26. April 2019, 04:42:40 »

Und es ist immer die Frage, was dabei die Ausnahme ist, dass es auch nicht zur Regel wird. denn dann bräuchte man auch diese Einschränkungen nicht. Es gälte dann für alle.
Der reine normale dienstl. Bedarf kann keine Ausnahme bewirken. Da müssen andere Kriterien her, um eine Rechtsverordnung zu überstimmen.
Zitat
dringend benötigte Fachkräfte
Wenn du herleiten kannst, dass mit dieser Einstellung ein Teil der Einsatzbereitschaft erhöht wird, dann wäre das ein dringender Grund. Der bloße Personalbedarf ist es jedenfalls nichts. Das ist ein Regelbedarf.
Autor: Rekrut84
« am: 26. April 2019, 00:11:42 »

Aber nach/:
 SLV § 45 auf Antrag vom BMVg für einzelne Fälle oder für Gruppen von Fällen/Ausnahmen von Vorschriften dieser Verordnung zulassen

/:Müsste doch viel Flexibilität vorhanden sein/Alles nach Recht und Gesetz/Warum wird diese Möglichkeit nicht genutzt für dringend benötigte Fachkräfte?

Du übersiehst aber dabei, dass die Besoldung von Soldaten im Bundesbesoldungsgesetz geregelt und dafür kann auf Basis  §45 SLV keine Ausnahme gemacht werden. Denn §45 betrifft „ Ausnahmen von Vorschriften DIESER Verordnung (anm. die Soldatenlaufbahnverordnung) zulassen; dies betrifft:
1.
das Höchstalter für die Einstellung,
2.
die Mindestdienstzeiten für die Beförderung,
3.
das Überspringen von Dienstgraden bei der Einstellung oder Beförderung und
4.
die Teilnahme am Stabsoffizierlehrgang.“

Besoldung ist weder darin aufgeführt, noch eine Ermächtigung vom BBesG abzuweichen
Autor: sledgehammer
« am: 25. April 2019, 21:17:58 »

Aber nach/:
 SLV § 45 auf Antrag vom BMVg für einzelne Fälle oder für Gruppen von Fällen/Ausnahmen von Vorschriften dieser Verordnung zulassen

/:Müsste doch viel Flexibilität vorhanden sein/Alles nach Recht und Gesetz/Warum wird diese Möglichkeit nicht genutzt für dringend benötigte Fachkräfte?



Autor: FoxtrotUniform
« am: 25. April 2019, 20:53:55 »

@Dunstig: Ich denke, wir sind mit.unseren Ansichten gar nicht soweit entfernt und Tornado stellt tatsächlich eine Besonderheit dar.

@Sledge: Aus dem selben Grund, aus dem ein Bundeskanzler sein "Gehalt" nicht frei verhandelt, in Analogie zu dem Manager eines DAX-Konzerns (nicht zu verwechseln mit der Einzelfallbetrachtung des BAPersBw).

Gesendet von meinem SM-A510F mit Tapatalk

Autor: dunstig
« am: 25. April 2019, 20:43:22 »

Vielleicht weil man an Recht und Gesetz gebunden ist? ::)
Autor: sledgehammer
« am: 25. April 2019, 20:31:35 »

Zitat
carmelito:-Elektroniker für Automatisierungstechnik
-Industriemeister Elektrotechnik T2 (Automatisierungs und Informationstechnik)
-geprüfter Technischer Betriebswirt (IHK).
((Oder findet die Bw da eine Lösung wenn man jemand haben will?)

36j. Industriemeister will als Fw eingestellt werden/Warum kann die Bundeswehr nicht flexibel sein und dem Bewerber ein individuelles Angebot machen?
Autor: TSG
« am: 25. April 2019, 15:42:22 »

Wie war eigentlich die ursprüngliche Frage nochmal ... ?
Ich glauibe, wir sind ein bißchen vom Thema abgekommen... ;)
Autor: KlausP
« am: 25. April 2019, 13:41:03 »

Wie war eigentlich die ursprüngliche Frage nochmal ... ?
Autor: TSG
« am: 25. April 2019, 13:40:13 »

Bundesweite Versetzbarkeit und der Verzicht auf die Fachtätigkeit ist für einen Ingenieur/Informatiker, der direkt beim Hersteller am Kern des Waffensystems arbeitet und in einer Phase ist, in die bei den meisten die Familienplanung fällt und der den technisch höchst attraktiven Münchner Arbeitsmarkt vor der Tür hat, schlicht eine Unsicherheit, auch wenn der Job selber sicher ist.

Das sind alles Gründe, warum ich mich als berufserfahrener Informatiker gegen einen Wiedereinstieg entschieden habe. Für ein attraktives Gehalt, das mit der freien Wirtschaft unter Normierung aller Benefits mithalten kann, ist leider mind. A14/15 notwendig. Bei der Bw geht aber leider genau das mit dem Verlust der Fachlichkeit einher. MMn braucht man diese jedoch in der Informatik, um die städnig neu aufkommenden Themen bewerten und einordnen zu können.

Für mich persönlich habe ich die Entscheidung getroffen, mir meine Fachlichkeit in Teilen in der freien Wirtschaft zu bewahren, und diese als Reservist in den Dienst der Bw zu stellen. Aber auch hier stellt sich die Bw leider mehr als ein Bein...
Autor: slider
« am: 25. April 2019, 13:33:54 »

Es ging um das Gesamt-Zitat, wonach ein TechnOffz grundsätzlich weniger das "Soldat-sein" Argument verfolgt.

Das habe ich so nicht gesagt.
Ich meinte, dass ein Soldat, der auch in einem wirklichen militärischen Kernbereich verwendet wird, sicher leichter zu motivieren ist, seinen Dienst zu verlängern. Schließlich wird er nirgendwo anders eine inhaltlich auch nur ähnliche Tätigkeit ausführen können.
Bei einer Tätigkeit wie z.B. bei dunstig, ist der Sachverhalt nunmal grundlegend anders, weil es eben die entsprechenden zivilen Alternativen gibt. Die Vorstellung, dass jeder Soldat seinen Beruf aus voller Überzeugung ausübt und auch unter noch so widrigen Umständen loyal bleibt, ist sicher schön aber doch auch äußerst unrealistisch.
Autor: dunstig
« am: 25. April 2019, 13:25:23 »

@FU: Generell nur noch 1-2 allgemeine Anmerkungen:
Zitat
Das eigentliche Argument für dieses Modell war, militärische Expertise in die Industrie zu bringen
Dadurch, dass bei uns alle ausgebildete LfzTOffz/LfzEloOffz sind und nach dem Studium mind. 1-2 Jahre in einem fliegenden Geschwader verbracht haben, ist zumindest deutlichmehr Expertise vorhanden, was das Waffensystem angeht als bei den Kollegen der Firma Airbus. In der Hinsicht profitiert man schon von uns. Durch die (sinnlose) Umstellung des Ausbildungsgangs wird dies allerdings hinfällig, da wir als Systemzentrum nun selber unsere LfzTOffz ausbilden müssen und nicht mehr von den Geschwadern bekommen. Ohne Flugbetrieb und eigene Flugzeuge kann man sich vorstellen, wie sinnvoll und gut das funktioniert.

Zitat
Folgerichtig verfolgt man mit diesem Modell im Grunde nur das Ziel, der Industrie Ingenieure mit einschlägiger Berufserfahrung zu liefern (man schaue sich MTU, Airbus Helicopters oder Airbus DS an).
Ich darf davon ausgehen, dass es keine Gegenstimmen gibt?
Naja zumindest im Bereich Airbus DS kann die Luftwaffe unabhängig der Kooperation eigenständig und autark Avionik-Software für den Tornado entwickeln und zulassen. Profitiert hat man davon z.B. in einem derzeit laufenden Einsatz, als man so unabhängig von den langwierigen Vertrags- und Zulassungsprozessen bei Airbus in einem Rapid Change Prozess für den Einsatzsofortbedarf eine (vom Hersteller) verbuggte Software innerhalb weniger Wochen gefixt und zugelassen hat, wodurch es überhaupt erst möglich wurde, multinational operieren zu können.

Selbiges gilt für Untersuchungsaufträge, die gerade im Rahmen der immer häufiger auftretenden Obsoleszenzen an uns als militärischen Teil der Kooperatoin rangetragen werden. So erhält man Lösungen anhand der Herstellerdokumentation, ohne ebendiesen erst teuer beauftragen zu müssen.

Daher will ich dir nicht widersprechen, aber einen gewissen Nutzen hat die Luftwaffe durch dieses Modell durchaus. Zumindest soweit ich das für meinen Bereich beurteilen kann.
Autor: FoxtrotUniform
« am: 25. April 2019, 12:25:45 »

Dunstig hat doch vollkommen recht was Kooperationen und speziell die Systemoffiziere im Engineering angeht.

Das eigentliche Argument für dieses Modell war, militärische Expertise in die Industrie zu bringen (bei einem OffzTrD in erster und letzter Verwendung nicht gegeben) und industrielles Know How in die Truppe zu bringen (die tatsächliche Quote für BS Übernahmen oder Anschlussverwendungen außerhalb solcher Kooperationen kennen die Angehörigen des FGG 1 besser als ich).
Folgerichtig verfolgt man mit diesem Modell im Grunde nur das Ziel, der Industrie Ingenieure mit einschlägiger Berufserfahrung zu liefern (man schaue sich MTU, Airbus Helicopters oder Airbus DS an).
Ich darf davon ausgehen, dass es keine Gegenstimmen gibt?

Gesendet von meinem SM-A510F mit Tapatalk

Autor: Rekrut84
« am: 25. April 2019, 12:13:21 »

@dunstig

Ohne deine genauen Aufgaben oder Aufträge zu kennen, unterscheidet sich deine Aufgabe zu derer mit denen du das Büro teilst darin, dass dein Auftrag ist dieses Land und seine Menschen zu verteidigen und zwar durch deine soldatische Tätigkeit, wie auch immer sie geartet ist.
Dagegen haben die anderen in deinem Büro den Auftrag und die Motivation für ihren Arbeitgeber ein Produkt zu schaffen mit welchem dieser Umsätze und Gewinne generieren kann, die sich dann u.a. in den Gehältern dieser Arbeitnehmer widerspiegeln.

Natürlich helfen diese Produkte bei der Verteidigung, das ist völlig klar. Nur hat ein solches Unternehmen einen völlig anderen Fokus als die Bundeswehr.

Das sind lediglich Vermutungen meinerseits, und wenn ich etwas nicht bedacht habe bitte ich darum mich zu korrigieren.
Autor: tank1911
« am: 25. April 2019, 10:33:37 »

Das ist nachvollziehbar und darum ging es auch nicht.

Es ging um das Gesamt-Zitat, wonach ein TechnOffz grundsätzlich weniger das "Soldat-sein" Argument verfolgt.
Autor: dunstig
« am: 25. April 2019, 10:15:20 »

Zitat
Wer das so sieht, der sollte die Uniform m.M.n. einfach ausziehen.
Warum, wenn es doch ein Fakt ist, dass der Dienstposten nun einmal so ausschaut? Ich sitze mit zivilen Airbus-Kollegen zusammen im Büro an einem Airbus-Standort und mache genau die selbe Arbeit wie sie. Es gibt keine militärische Liegenschaft und die Infrastruktur für soldatische Tätigkeiten ist einfach nicht gegeben. Der Alltag zu den Kollegen im Büro unterscheidet sich tatsächlich nur dadurch, dass ich Uniform trage und mein eigentlicher Arbeitgeber ein anderer ist. (Und ich jede Woche 6 Stunden länger arbeiten darf ;D)

Warum also sollte ich deswegen die Uniform ausziehen? Wir machen genauso IGF wie jeder andere auch und senden regelmäßig Leute in Einsätze.

Mein Alltag hat doch nichts mit meiner inneren Überzeugung als Soldat zu tun.
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