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Fragen und Antworten => Militärische Bewerbung, Laufbahnen, Verwendungen, Karriere => Thema gestartet von: abcxyz am 02. März 2014, 12:30:15

Titel: Erfahrungsbericht Hannover 9.2 - 11.2 2014 und Facharzt 27.2
Beitrag von: abcxyz am 02. März 2014, 12:30:15
Guten Morgen,
ich möchte euch gerne von meinen drei Tagen in Hannover berichten.
Hab leider nach drei Wochen alles nicht mehr 100%-ig im Kopf, aber ich schilder es mal so gut ich kann.

Los geht's!

Anreisetag

Am Sonntag sollten wir bis 17 Uhr eintreffen. Ich selbst war bereits sehr früh in Hannover, sodass ich zunächst noch zu Subway gegangen bin und dort etwas gegessen habe. Mir war es lieber eine Stunde vor dem Karriere Center zu verbringen, als zu spät zu kommen.
Eigentlich komme ich aus NRW, jedoch ist das Karriere Center in Düsseldorf so überlastet, dass die Bewerbungen nach Hannover weitergeleitet werden.
Euer Auto könnt ihr übrigens hinter dem KC parken. Ich stand zunächst davor und musste später umparken.
Um 17 Uhr meldete ich mich also an, bekam eine Hausordnung und ein paar weitere Unterlagen, wurde einer Stube zugewiesen und ebenfalls Bettwäsche ausgehändigt.
Ab auf die Stube und Bett beziehen. Nach und nach kamen auch die weiteren Bewerber. Auf unserem Zimmer waren wir acht - voll belegt.
Was noch zu tun war, war ein Zettel, der sich eurer Bewerbung anschließt. Rein formelle Dinge für die Unterlagen wohl. Ich hab es echt nicht mehr im Kopf.
Falls ihr was essen wollt steht euch ein Lunchpaket in der Kantine zur Verfügung, oder aber ihr geht in die Stadt was futtern.
Wir sind mit der gesamten Stube zu Mc Donalds gegangen. Den an der Vahrenwalder kann ich euch nicht empfehlen :D
Das war's auch für den Abend. Auf der Stube haben wir noch etwas gequatscht und sind um 22 Uhr ins Bett. Will jetzt nicht mit abschweifenden Themen langweilen.

Erster Testtag

Morgens um kurz vor 5 klingelten die Wecker, allerdings war ich bereits zuvor wach, weil ich einfach total nervös war.
Morgenroutine im Bad, in der Kantine frühstücken und dann ging es zur Begrüßungsansprache.
Zunächst wurde etwas über die Bundeswehr erklärt - wird aber nichts neues für jemanden sein, der sich vor seiner Bewerbung Gedanken gemacht hat. Es folgte der, oft erwähnte, Persönliche Fragebogen.

Was haben Sie aus der Schulzeit mitgenommen?
Was sagt ihr Umfeld zu Ihrer Bewerung bei der BW?
Was machen Sie, falls es nicht klappt?
Drogen und Alkohol?

Macht euch über sowas schonmal Gedanken.  Dann könnt ihr da ganz entspannt rangehen. Und seid dabei ehrlich. Die Fragen werden beim Psychologengespräch aufgegriffen - mehr dazu in dem Part.

Nachdem wir fertig waren ging es weiter zum CAT - dem Computertest.
Was vorkommt ist abhängig davon wofür ihr euch bewerbt und welche Erfahrungen (schulisch/ beruflich) ihr habt.
Der gefürchtete Test mit den chinesischen Schrifzeichen ist eigentlich garnicht so schlimm. Man schafft eine Aufgabe nicht ganz, also besser nur einen Teil - und diesen richtig machen - als komplett und falsch. Es sind viele Aufgaben und irgendwann könnt ihr einige Zahlen den Zeichen direkt zuordnen, ohne zu gucken - das spart Zeit.
Viele hatten auch einen Morsezeichentest zu absolvieren, bei dem ihr drei Buchstaben den, durch die Kopfhörer widergegebenen, Tönen zuordnen müsst. Wird am Ende ziemlich schwer, da die Töne wirklich schnell wurden. Dass ich kein Funker werde, war mir bereits da klar :D
Weiterhin gab es die gängigen Tests, die Mechanik und Physik betreffen. Deutsch-, Englisch-, und Mathekenntnisse wurden ebenfalls abgefragt.
Ihr habt eine bestimmte Zeitvorgabe für die Aufgaben.
Bei Mathe hilft es definitiv zu überschlagen um schnell auf die Lösung zu kommen. Stift und Zettel stehen euch zur Verfügung.
Deutsch ist auch ziemlich einfach. Es geht um die Richtigkeit der Rechtschreibung. Manche Wörter kann man nichtmal lesen, meiner Meinung nach, wer also keine Vollpfeife ist, erkennt das richtig geschriebene Wort ziemlich schnell.
Englisch beschränkte sich auf die Grammatik.

Einige saßen 30 Minuten, andere widerum bis zu 1,5 Stunden am Computer.

Nach dem Test müsst ihr euch beim Aufsichtspersonal melden und bekommt eure Ergebnisse in einem Umschlag. Diese sind natürlich nicht für euch bestimmt.

Weiter ging es zum Medizincheck. Vorab melden und Prüfungsergebnisse beim Steuerkopf (hieß das so?) anmelden.

Nun hieß es warten, warten, warten. Die Untersuchung wurde nicht am Stück durchgeführt.
Zunächst folgte das Wiegen und die Urinprobe - Wartezimmer, Sehtest - Wartezimmer, Hörtest - Wartezimmer/ Mittagessen - medizinische Untersuchung.

Ein Wort zum Wiegen. Meine einzige Befürchtung war, dass ich ins Untergewicht gehe. Ich habe normalerweise auf 1,76 m 60 bis 61 kg drauf. Das sieht man mir aber nicht an. Hinzu kam, dass ich mich eine Woche vor dem Test sehr unwohl und kränklich fühlte und einfach kein Appetit hatte. Da jedoch nur der BMI aus Größe und Gewicht berechnet wird gibt es Möglichkeiten das Gewicht etwas nach oben zu treiben.
Es ist ziemlich egal, ob ihr eine Wasserflasche in der Hand haltet, oder den Liter Wasser konsumiert habt - er erscheint auf der Waage ;)
Ebenso könnt ihr euch den Gang zur Toilette spare ;)
Ich bin sicher nicht der einzige mit einem Gewichtsproblem in diese Richtung.

Als ich auf der Waage stand, zeigte diese ein Gewicht von 61,x kg an - uff, alles gut.
Die Körpergröße wurde auf 1,71 gemessen - warum auch immer. Zuhause kam ich wieder auf meine 1,76. Alles zu meinem Gunsten.

Während der Pausenzeit ging ich noch fix duschen. Erstens um mich einfach zu erfrischen - zweitens weil darum gebeten wird.

So saß ich nach der Mittagspause beim Medizincheck. Ich wurde bei meiner Bewerbung 2008 aufgrund von Skoliose ausgemustert.
2011 wurde ich bei einer Musterung zum Facharzt geschickt, welcher mir bescheinigen sollte, dass ich tauglich sei.
Ich bekam damals jedoch keine Antwort mehr von der Bundeswehr, hatte einen sicheren Arbeitsplatz und bin somit nicht weiter drauf eingegangen. Bei meiner Bewerbung legte ich einen neuen Befund meines Arztes mit, welcher mir volle Funktionsfähigkeit meines rückens bescheinigte.
Dann erfuhr ich, dass 2011 ein negativer Befund ausgestellt wurde. Meine T6 Musterung wurde mir allerdings nie mitgeteilt. Alles diskutieren brachte nichts. Ich dachte möglicherweise hat sich zwischen den zwei Befunden etwas geändert, da ich seit der Zeit beim Krafttraining sehr auf das Training des rückens eingehe.
Nichtsdestotrotz wurde der Medizincheck weiter fortgesetzt. Blutdruckcheck, Blutdruckcheck nach 20 Kniebeugen.
Und zack - sagt die Ärztin mir wieder "Skoliose im Lendenwirbelbereich" -.-
Beim abschließenden Gespräch wurde mir mitgeteilt, dass ich nochmal in ein Bundeswehrkrankenhaus geschickt werde - kann den Sporttest jedoch absolvieren.

Ich muss sagen, dass ich durch die Kombination aus der nicht Absage von 2011, dem nicht erkennen des Befundes, der wieder erkannten Skoliose und der (guten) Nachricht, dass ich den Sporttest trotzdem absolvieren war ziemlich pissig war.  >:(

Nach etwa 1,5 Stunden Wartezeit, bis alle Bewerber unserer Sporttestgruppe den Medizincheck absolviert haben ging es endlich zum Sport.

Wie bereits erwähnt fühlte ich mich schon vor der Anreise ziemlich angeschlagen. Ich hatte wenig gegessen und fühlte mich ziemlich mies.
Das melden wollte ich aber nicht, da ich nicht nach Hause fahren wollte.

Wir liefen uns also kurz warm und begannen mit dem 11x10 Meter Pendellauf.
Ihr startet auf dem Bauch liegend, Hände auf dem Rücken auf einer Matte. Auf ein Pfeifen steht ihr auf und lauft 10 Meter, bis zu einer Wendemarke, dann 10 Meter zurück, hinlegen, Hände auf dem Rücken zusammenklatschen, aufstehen und das alles noch 4 mal.
Nach dem sechsten aufstehen (inkl. den beim Start) lauft ihr die letzten 10 Meter durch, ohne zu wenden.
Nach den ersten 60 Metern dachte ich noch -  easy - aber als ich zum vierten mal aufstehen musste wurde es doch etwas schwerer.
Anlaufen, abbremsen, wenden, hinlegen, aufstehen. Knallt ziemlich rein, macht aber Spaß.
Das schlimme ist, dass die Laufstrecke bereits von mehreren Bewerbern vorab benutzt wurde und somit ziemlich Glatt an der Abbrems- und Wendestelle ist, sodass ich beim Durchsprinten der letzten 10 Meter noch auf die Fresse flog. Egal - Laufzeit 38 Sekunden.

Weiter ging es zum Klimmhang.
Ihr stellt euch auf einen Kasten. Greift Schulterweit an eine Reckstange - Handflächen zu euch zeigend -, Kinn über der Stange und haltet euch fest. Auf euer Zeichen hin wird der Kasten entfernt und ihr hängt ein bisschen ab.
Das Laufen hat ziemlich reingehauen - also nahm ich mir vor eine durchschnittliche Zeit hinzulegen.
Ich empfand es als hilfreich meine Augen zu schließen. Dann hört ihr nur noch die Anfeuerungsrufe eurer Mitbewerber.
Nach dem ich 64 Sekunden hatte, welche für die Note 1 notwendig sind, hieß es Bonuspunkte sammeln.
Auch wenn die, hier im Forum angegebene, Tabelle nur bis 85 Sekunden angegeben ist, ist dies keine Maximalzeit.
Ich habe am Ende 90 Sekunden gemacht. Diese wurden komplett angerechnet.
Dadurch, dass ich die Augen geschlossen habe, habe ich garnicht gemerkt, dass ich mit dem Kinn bis unter die Stange gegangen bin - klar der Muskel wird dauerhaft angespannt - hochziehen wäre eh schwer gewesen. Also hieß es vom Prüfungsleiter nach 90 Sekunden "abbrechen"

Letzte Station der Ergometer. Ich habe im Studio trainiert und kam ständig auf Zeiten von über 6,5 Minuten.
Hier im Forum konnte ich ständig von Zeiten unter 4 Minuten lesen. Also hab ich entweder was falsch gemacht, oder war einen Niete darin.

Unterschied zwischen den Ergometern in unserem Studio und den Ergometern beim Test ist folgender.
Bei uns stellt man einen Widerstand, wie einen Gang beim Fahrrad ein, beim Test lediglich die Wattzahl.
Es ist wirklich was ganz anderes.

Ihr fahrt euch bei zunächst ein. Dann folgt eine 30 sekündige Phase bei, ich glaube, 70 Watt, in der ihr eure Geschwindigkeit aufbaut. Darauf springt das Ergometer auf 130 Watt. Tretet ihr diese mit 90 Umdrehungen, schafft ihr es in genau 6,5 Minuten.
Ich habe schnell gemerkt, dass der Widerstand hoch muss. Als optimal empfand ich zum Schluß 225 Watt, welche ich zu spät einstellte, zum Schluß wollte ich allerdings zu viel und bin auf 250 Watt rauf, worauf meine Umdrehungen einbrachen und ich wieder runter musste.
Am Ende hatte ich eine Zeit von 4:22 Minuten, was der Note 2 entspricht. Ein Bewerber ist mit 3:46 Minuten mit einer Sekunde an der Note 1 vorbeigerutscht.

Das war's auch für den Tag. Wir unterhielten uns auf unserer Stube, gingen zum Abendessen und lagen um 22 Uhr schlußendlich im Bett.
Titel: Antw:Erfahrungsbericht Hannover 9.2 - 11.2 2014 und Facharzt 27.2
Beitrag von: abcxyz am 02. März 2014, 12:31:27
Zweiter Testtag

Der gleiche Ablauf wie am morgen zuvor.
Nach dem Frühstück ging es ins Wartezimmer für das Psychologengespräch. Dort bekamen wir eine Zeit zugeteilt und hatten bis dahin Freizeit.
30 Minuten nach meinem festgelegte Zeitpunkt ging es endlich los.

Zunächst stellten sich die zwei Prüfer vor. Ein Psychologe, welcher das Gespräch begleitet und ein Offizier, oder wer er genau war, der das Gespräch führte.
Es wurden Fragen zur Kindheit gestellt und Fragen aus dem Persönlichen Fragebogen gestellt. Auch wurde gefragt, wo wir, als Bundeswehr, stationiert seien.
Fragen bezüglich Drogen, Alkohol und Erfahrungen mit der Polizei wurden abgefragt. Und wenn ihr mal Drogen genommen habt, euch mal einen über den Durst getrunken habt oder mal Mist gebaut habt, sodass die Polizei informiert wurde. Seid ehrlich.

Wenn Fragen aus dem Persönlichen Fragebogen aufgegriffen werden und ihr diesen widersprecht wird's schwer. Einen solchen Fall hatten wir auf der Stube. Ein Widerspruch nach dem anderen - natürlich ist das Gespräch dann vorbei.
Anders ist es, wenn ihr euch Gedanken gemacht habt und eure Antworten aus dem Bogen argumentieren könnt. Dann ist alles paletti.

Ich empfand das Gespräch als sehr angenehm und meine Nervosität legt sich im Laufe des Gesprächs.
Nach ca. 45 Minuten war ich durch und sollte draußen Platz nehmen. Die beiden Männer berieten sich und ich durfte nach 5 Minuten wieder reinkommen.
Beworben hatte ich mich als Feldwebel im Truppendienst und als Mannschafter.
Eine Eignung bekam ich als Fachunteroffizier (Logistik und Personal) und für die Mannschaft.

Nun hieß es nur noch zum Einplaner und der Berufsförderung zu gehen und wir wären durch gewesen.
Allerdings war zu unserem Pech das System, welches freie Stellen aufzeigt deutschlandweit abgestürzt, sodass es sich zunächst zog und schlußendlich nur wenige eine direkte Zusage bekamen.
Aufgrund dessen kann ich auch nicht wirklich viel zu dem genauen Ablauf beim Einplaner sagen.

Wo ich aber drauf hinweisen möchte ist sind eure Handys.
Lasst diese Mistdinger, während eurer Tests, in eurem Spint.
Beim Warten auf den Einplaner meinte ein Mitbewerber an sein Handy gehen zu müssen. Ein einfacher Anruf vom Freund.
Er war am Telefonieren, in der Zeit sehen wir zwei Soldaten den Flur runterkommen. Einer stellt sich vor den Bewerber - dieser telefoniert weiter "ja... ja... warte, ich ruf dich später zurück"
Der Soldate fragte ihn, ob er wisse, was die Benutzung des Handys zur Folge hat - den Ausschluß vom Testverfahren.
Der Mitbewerber hat nochmal Glück gehabt, ihm wurde nahegelegt das Handyzimmer wegzulegen.
Das müsst ihr euch einfach mal vorstellen. Der Typ eine feste Zusage, wartet nur noch darauf wo. Und macht das so einen Sch**ß.

Facharzt

Da war ich nun, zwei Wochen später, beim Facharzt.
Habe die Röntgenunterlagen von meinem Arzt mitgebracht. Nach einer Stunde Wartezeit im Wartezimmer wurde ich ins Untersuchungszimmer gerufen. Ich kam rein, der Arzt sprach eine Notiz in sein Diktiergerät. Irgendwas von wegen "... angeborene Verkrümmung der Lendenwirbelsäule, nicht heilbar, erkennbar auf den Röntgenunterlagen..."
Nachdem er dies beendet hatte fragte er mich, ob ich zugehört hätte "ja - hab ich" - "also wissen Sie, dass ihre Ausmusterung 2011 gerechtfertigt war - sie können gehen"
Untersucht wurde ich nicht.
Ich fragte wie das denn möglich sei, da mir vom Arzt bescheinigt wurde, dass alles ok sei.
"Der Arzt habe es wohl übersehen - oder nicht sehen wollen" war die Antwort.
Nach dem letzten Satz war es mir dann zu blöd mich weiter mit dem Arzt zu unterhalten, ich denke nicht, dass solche Unterstellungen sein müssen.

So durfte ich also 200 km und 2 Stunden Fahrt + 1 Stunde Wartezimmer und das gleiche nochmal zurück auf mich nehmen um dieses Urteil zu hören?
Wieso die Unterlagen nicht einfach bei meinem Krankenhaus angefordert werden konnten werde ich wohl nie verstehen.

Klar, dass die Ärzte ihr Vorgaben haben ist mir bewusst. Nur kann man einem Bewerber die anschließende Ausmusterung anders beibringen.

Wieso mir bisher von keinem Arzt mitgeteilt wurde, dass ich solch eine Fehlbildung habe bleibt mir weiterhin ein Rätsel. Ebenso frage ich mich, wieso ich keine Probleme mit dem Rücken habe, wenn es doch so schlimm ist, dass es zur Ausmusterung führt.

Ja, ich bin durch die Ausmusterung einwenig angefressen. Das bestreite ich nicht.
Liegt allerdings daran, weil ich mit eigenen Augen gesehen habe, was für Mitbewerber tauglich gemustert wurden.
Da gab es Übergewichtige, oder Teilnehmer, deren Fehlhaltung man mit bloßem Auge erkannt hat.
Weiterhin haben Bewerber Eignungen erhalten, die keinen Schimmer von der Bundeswehr haben - beispielweise nichtmal wissen wo und warum die Bundeswehr im Ausland stationiert ist.

Für mich ist das Thema, nach nun drei Bewerbungen, gegessen.
Die Tage in Hannover empfinde ihr trotzdem als positive Erfahrung.

Ist irgendwie ziemlich lang geworden. Dabei wollte ich es kurz halten.
Titel: Antw:Erfahrungsbericht Hannover 9.2 - 11.2 2014 und Facharzt 27.2
Beitrag von: Pofi am 02. März 2014, 13:04:46
Da hat sich jemand Mühe gegeben ;D Danke dafür...
Titel: Antw:Erfahrungsbericht Hannover 9.2 - 11.2 2014 und Facharzt 27.2
Beitrag von: BSG1966 am 02. März 2014, 16:23:52
Herzlichen Dank für den ausführlichen Bericht, dem ein oder anderen wird das sicherlich weiterhelfen können.

Zu dem Part mit dem Facharzt - der denkt sich das ja nicht aus. Wenn eine solche Fehlbildung da ist (und DASS sie da ist, kann man ja nun nicht anzweifeln), und die Vorgaben in der ZDv sagen, dass eine Tauglichkeit damit nicht gegeben ist, dann hat der Arzt gar keine andere Möglichkeit, als eben dies so festzuhalten. Dass Sie damit bisher nie Probleme hatten mag sein, jedoch kann es sein, dass Sie damit irgendwann mal Probleme bekommen könnten. Und die Belastungen, die manche Tätigkeiten bei der Bundeswehr bereiten, kann das eben unter Umständen beschleunigen.