Oh vielen Dank für die Erläuterung. Die "Expertise", die Sie mir unterstellen, geschätzter F_K, ziehe ich aus den von mir wiedergeladenen Patronen und den zahllosen Tests auf der Schießbahn. Sowohl .223, als auch .308 haben unterschiedliche Vor- und Nachteile, die ich ansatzweise oben beschrieben habe. Einen goldenen Mittleweg vermutete (!) ich eben in der 6,5 x 55 und deswegen postete ich auch meine Gedanken hier, vor allem weil mich die geschichtliche Entwicklung hin zu den jeweiligen Standards interessierte.
Zurück zum sachlichen Teil der Debatte:
und die eingeführten Gewehrkaliber (8x57 IS) waren dafür regelmäßig zu energiereich, zu schwer und entwickelten starken Rückstoß bei einer Flugbahn, die oftmals im Scheitel über "Mannhöhe" hinausging.
Oh ja das ist 8 x 57 IS ^^
Wenn man natürlich die Logistik mit einbezieht, dürfte am Ende die 5,56 x 45 doch die Nase vor einem etwas größeren Kaliber haben. So habe ich das noch gar nicht gesehen ...
P.S.: 6,5x55 gibt es doch seit der Krag Jorgonsen nicht mehr; meinten Sie vielleicht die 6,8x43?
Nein meinte ich nicht ^^ Ich habe nen alten Repetierer in dem Kaliber, daher auch meine "Begeisterung" für das Kaliber. Zur Jagd gehe ich mit .30-06, wobei das an sich auch ein gutes Kaliber ist, für die Jagd kommt man damit aber ums Wiederladen (anpassen) kaum herum.
Aber wie gesagt, danke für die kurze Erläuterung des Werdeganges des guten "alten" G36 und 5,56 x 45, logistisch scheint mir das keine schlechte Wahl zu sein.