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in letzte Zeit häufen sich in  Beitragen einige identifizierbaren Daten:

 Standorte, Dienstposten, Dienstpostennummern und detailierten Beschreibungen welche angegeben werden

Denkt bitte an OPSec - und veröffentlicht nur das was allgemein ist - wir werden dies in nächster Zeit besser im Auge behalten und gegebenenfalls auch löschen


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Zusammenfassung

Autor: FoxtrotUniform
« am: 11. Februar 2024, 09:42:27 »

Vermutlich hast du recht. Vielleicht wäre es ratsam solche Threads nach einer Weile zu löschen.
Autor: BulleMölders
« am: 11. Februar 2024, 09:14:15 »

Wie in vielen Fällen wird da mal wieder keine Antwort kommen. Entweder das ganze ist dann doch nicht so wichtig oder jemand hat da mal wieder eine Möglichkeit gesucht und gefunden sich über die doch so ungerechte Bundeswehr auszukotzen.
Komischerweise wird in den Fällen ja auch immer die Bundeswehr angegriffen der zivile Arbeitgeber wird gar nicht erwogen in die Pflicht genommen zu werden. Z. B. mit Produktionsstätten nahe am Wohnort.
Autor: FoxtrotUniform
« am: 10. Februar 2024, 20:55:19 »

Von was für einer Entfernung reden wir denn? Die Frage ist auch immer ob man den Arbeitsort eines Partners zum Lebensmittelpunkt macht oder dort wohnt wo bisheriger Lebensmittelpunkt Beider liegt.
Autor: HubschrauBär
« am: 07. Februar 2024, 21:56:18 »

Am einfachsten währe es natürlich, wenn ihr in die Nähe seines Standortes ziehen würdet.

In wie fern er in seiner Laufbahn eine relative Standortsicherheit (vor allem auch hinsichtlich des geplanten Laufbahnwechsels) ist hier schwer zu sagen.

Aber wenn es dir primär darum geht, dass er im Familienalltag mehr unterstützt führt der Weg über kurz oder lang zu einem Umzug.

Selbst dann solltest du aber jederzeit in der Lage sein, das ganze auch Mal für mehrere Monate alleine zu stemmen.
Mobiles Arbeiten, Teilzeit, etc. sind schön und gut, aber wenn es hart auf hart kommt, kann er eben als Soldat doch jederzeit auch kurzfristig für längere Zeit weg müssen.

Ich selbst bin Vater von 2 Kindern im Grundschulalter und wohne standortnah.
Selbstverständlich geht vieles Hand in Hand was den Familienalltag angeht, aber in der Masse der Tage muss meine Frau die Last stemmen. Dementsprechend ist ihr Arbeitszeitmodell auch an die Betreuungszeiten der Kinder angepasst.
Autor: 200/3 ohne LoginDaten
« am: 07. Februar 2024, 18:41:09 »

Auch Soldaten dürfen/sollen Elternzeit nehmen. Mit Geburt des Kindes kann die Wochenarbeitszeit um eine Stunde reduziert werden. Er kann außerdem Teilzeit beantragen, runter auf 80% macht z.B. schon viel aus. Mobiles Arbeiten (z.B. tageweise) ist  auch eine Option. Möglich ist vieles, muss man sich halt drum kümmern, mit den Vorgesetzten drüber reden und entsprechend beantragen. Man kann sich zu der ganzen Thematik auch mal vom Sozialdienst beraten lassen. Ihr seid nicht die erste Familie mit einem Soldaten als Elternteil, das haben ganz viele vor euch auch schon geschafft.

Bei Antrag auf OffzMilFD (so interpretiere ich mal den Wechsel in die  Offz-Laufbahn mit BS) sieht es natürlich etwas anders aus, da stehen erstmal drei Jahre Ausbildungszeit an und die nicht in der „Heimatkaserne“…aaaaber: Wenn er den Antrag noch nicht mal gestellt hat dann wird er, Erfolg vorausgesetzt, erst nächstes Jahr im Oktober in die Ausbildung einsteigen. Bis dahin ist noch ordentlich Zeit und das Kind evtl. schon aus dem gröbsten raus. Oder er verschiebt den Antrag um 1-2 Jahre, je nachdem wieviel Restdienstzeit noch übrig ist oder „begnügt“ sich erstmal mit einer Dienstzeitverlängerung wenn der Bedarf in seiner Verwendung gegeben ist.
Autor: Angemon84m
« am: 07. Februar 2024, 09:51:58 »


Das heißt die ganze Arbeit (Haushalt, Kita etc.) bleibt an mir hängen, auch wenn ich (finanziellbedingt) nach einem Jahr Elternzeit wieder arbeiten gehen muss.
In meiner Vorstellung war das etwas aufgeteilter. Ich dachte er kann das Kind auch zum Kindergarten bringen oder abholen - ist zeitlich aber gar nicht möglich.

Das mich das unglücklich macht weiß er, ich habe ihm aber auch gesagt, dass ich bereit wäre mit ihm mitzugehen - egal wohin. Das ginge aber finanziell nicht. Wir haben hier ein Haus (ok das könnten wir evtl. vermieten) und ich müsste dann woanders Arbeit finden, aber käme ja für die Lehrgangszeit sowieso nicht in Frage.

Ich kann die Leute nicht verstehen, welche sich Immobilien weit ab der Städte bzw. Arbeitsplätze zulegen, nur weil diese in ländlichen Regionen erschwinglicher sind. Da legt man unterm Strich mit Fahrzeiten, zusätzlicher Zeit für Einkaufe und Arztbesuche sowie dem Verlust an kulturellen Leben immer zu. Aber sei es drum...

Möglichkeiten, bei Verzicht auf Offizierslaufbahn und BS auf seinem derzeitigen Dienstposten:
-Er könnte seine Wochenarbeitszeit reduzieren, z.B. von 40 auf 32 Stunden. Die langen Fahrzeiten bleiben natürlich...
-Umzug an seinem derzeitigen Dienstort, bzw. in der Mitte zwischen deinen Arbeitsplatz und seinem Dienstort
-Wenn es an seinem aktuellen Dienstort einem Kindergarten in der Kaserne gibt, kann er doch das Kind dort mit hinnehmen.
Autor: BDMW53
« am: 06. Februar 2024, 23:47:31 »

Hallo ich bin neu hier  :D

Ich suche verzweifelt Antworten auf meine Fragen, aber kann mich an niemanden wenden. Jetzt bin ich auf dieses Forum gestoßen und hoffe ihr könnt mir etwas von eigenen Erfahrungen berichten.

Ich bin mit einem Soldaten zusammen und wir erwarten unser erstes Kind. Täglich pendelt er schon hin und her und wir sehen uns "nur" abends ein paar Stunden. Er ist vom Dienst und dem Pendel ziemlich müde. Es tut mir leid das so zu sehen und ich vermute sobald das Kind da ist, wird er auch nicht viel Zeit mit dem Kind verbringen können. Das heißt die ganze Arbeit (Haushalt, Kita etc.) bleibt an mir hängen, auch wenn ich (finanziellbedingt) nach einem Jahr Elternzeit wieder arbeiten gehen muss.
In meiner Vorstellung war das etwas aufgeteilter. Ich dachte er kann das Kind auch zum Kindergarten bringen oder abholen - ist zeitlich aber gar nicht möglich.

Aktuell ist er noch SAZ und möchte gerne BS werden. Diesbezüglich fragt er mich nach meiner Meinung. Ich bin natürlich jetzt eher unglücklich mit dem Gedanken, dass es so für immer weiter geht.

Wir haben die weiteren Optionen durchgespielt und er liebäugelt gerade damit BS mit Offizierslehrgang zu beantragen. Aber da wäre er ja noch länger weg. Die Lehrgänge gehen ja über Jahre. Er wäre irgendwo und ich wäre hier. Das mich das unglücklich macht weiß er, ich habe ihm aber auch gesagt, dass ich bereit wäre mit ihm mitzugehen - egal wohin. Das ginge aber finanziell nicht. Wir haben hier ein Haus (ok das könnten wir evtl. vermieten) und ich müsste dann woanders Arbeit finden, aber käme ja für die Lehrgangszeit sowieso nicht in Frage.

Momentan streiten wir bei dem Thema viel. Ich will ihn nicht dazu drängen aus der BW auszutreten, aber wir finden noch keine Lösung die uns beiden schmecken könnte...

Jetzt zur Frage - wie macht ihr das? Bleibt alles an euch hängen? Wie geht das finanziell? Arbeitet ihr nach einem Jahr auch wieder? Unterstützung durch Familie? Könnt ihr mir eure Erfahrungen diesbezüglich bitte mitteilen :-)

Viele Grüße
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