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Fragen und Antworten => Familie und Angehörige => Thema gestartet von: FrankP am 23. August 2013, 13:01:55

Titel: Vereinbarkeit von Dienst und Familien
Beitrag von: FrankP am 23. August 2013, 13:01:55
Ich erinnere mich gelesen zu haben, dass die Bundeswehr im Zuge der (letzten) Reform in diesem Bereich Veränderungen vornehmen wollte, um künftig attraktiver für entsprechend qualifizierte Interessenten zu werden. Das ganz zentrale Thema für Familien dürfte dabei wohl "Dienststellenwechsel / Umzüge" heißen. Hat sich in dem Bereich in der letzten Zeit eigentlich etwas verändert?
(Ja, ich weiß: Es heißt Bundeswehr... und eine gewisse Mobilitätsbereitschaft gehört grundsätzlich dazu - das ist in vielen zivilen Unternehmen ja auch nicht anders. Aber bei der BW ist es halt sehr ausgeprägt.)
Titel: Antw:Vereinbarkeit von Dienst und Familien
Beitrag von: Ralf am 23. August 2013, 13:06:03
Die Einsatzfähigkeit der Streitkräfte steht weiterhin/immernoch an erster Stelle. Anders geht es auch nicht.
"Liebe NATO, tut mir leid, ich kann dir leider keine Patrioten stellen, die sind nun alle heimatnah an den Bodensee versetzt."
Und ja, das ist nämlich genau aus diesem Grund so ausgeprägt.
Titel: Antw:Vereinbarkeit von Dienst und Familien
Beitrag von: FrankP am 23. August 2013, 13:08:25
nachgeschoben: Ich zitiere mal bundeswehr.de:
"Die Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Dienst ist auch vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung der Gesellschaft und dem verstärkten Wettbewerb auf dem Arbeitsmarkt ein wichtiger werdender Faktor für die Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitgeber."
Darf ich das damit also getrost unter Blabla abheften?
Titel: Antw:Vereinbarkeit von Dienst und Familien
Beitrag von: Andi am 23. August 2013, 13:15:25
Nein, das ist schon durchaus von allen so angestrebt, nur leider werden so ziemlich alle Faktoren, die eine entsprechende Veränderung positiv beeinflussen könnten durch die Umstrukturierungen mehr als nivelliert.
Titel: Antw:Vereinbarkeit von Dienst und Familien
Beitrag von: FrankP am 23. August 2013, 16:05:44
Das ist nachvollziehbar. Solange die Karriereberater den Interessenten da rechtzeitig reinen Wein einschenken - und ich hab' es so erlebt, das die das ganz unmissverständlich tun - ist das auch kein Problem. Wer sich dadurch nicht abschrecken lässt, wird sich hinterher (hoffentlich) auch nicht beschweren.