Bundeswehrforum.de
Fragen und Antworten => Reserve => Thema gestartet von: Instandsetzungsoffizier am 21. Oktober 2017, 16:39:30
-
Liebe Community,
ich bin mit vorläufig höheren Dienstgrad als Instandsetzungsoffizier beordert. Nach der militärischen Ausbildung folgt ja die Dienstpostenausbildung. Eine erste Anfrage beim Beord.-TrT ergab die Notwendigkeit eines Lehrganges im Umfang von 30 Tagen (=6 Wochen), ebenfalls innerhalb der genannten Dreijahresfrist. Ich arbeite international auf Vorstandsebene und bin folglich ziemlich ausgebucht. 84 Tage Abwesenheit (30 Tage militärisch, 30 Tage DP Lehrgang, 24 Tage Wehrübung) innerhalb von 3 Jahren sind bei meinem AG schwierig durchzusetzen, geschweige denn 30 Tage Urlaub/Freistellung ab Stück.
Meine Frage an alle ROA (26.2):
1. Wie umfangreich sind Eure Dienstpostenausbildungen?
2. Wie habt Ihr die Thematik Eurem Arbeitgeber erklärt?
3. Gibt es aus Eurer Erfahrung andere Möglichkeiten (Training on the Job etc), um die Befähigung während der Wehrübung zu erlangen?
Danke für Eure Hilfe.
-
Ich bin ebenfalls 26.2er und als InstOffz beordert. Bei uns im Konzern spüre ich ein freundliches Desinteresse für meine Reservistentätigkeit, aber das ist denke ich normal. Musste wegen meines vollen Terminkalenders auch schon Übungen verlegen. Soweit ich jedoch gehört habe, ist die 3 Jahrefrist auch ein stückweit flexibel.
Zur DP-Ausbildung kann ich folgenden Tipp geben: Auf deinem Beorderungsbescheid steht sicher eine Erst- und Zweit-ATN. Daher würde es ausreichen, wenn du nur die Ausbildung für die Zweit-ATN machst, falls diese kürzer ist. In meinem Fall ist das so.