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Zitat von: MichaelPauly am 27. Januar 2025, 16:02:55
Hast Du evtl. auch das Schreiben bzgl. "Im Link und im Anhang ein Info-Schreiben der UVB für die behandelnden Ärzte und Durchgangsärzte !" für meinen Bereich hier - Aachen und Umgebung?
Mein Durchgangsarzt, bei dem ich vorletzte Woche war, wusste von diesem Infoschreiben, welches ja auch in diesem 2-seitigen Arztinfoblatt beschrieben wurde nichts - Danke.
Zitat von: Geschädigter mit Fragen am 22. Januar 2025, 09:20:13
Es ist gekommen wie vermutet. Von den zwei Therapeuten, welche mit dem Physiotherapieverfahren arbeiten, hört der Eine auf und der andere ist auf Ewigkeiten ausgebucht.
Ja, für psychisch Erkrankte ist das neue System Weltklasse. Vorher hatte man die Auswahl von allen Therapeuten und nun wird das Ganze eingeschränkt.
D.h. eine erneuter Therapiebeginn nach Abschluss der letzten Therapie vor über drei Jahren ist nicht einfach und auch zeitlich nicht absehbar.
Ob die Bundeswehr genau das so wollte? Ich glaube nicht.
Zitat von: Geschädigter mit Fragen am 22. Januar 2025, 09:20:13
Ebenfalls ist es nicht mehr so einfach zu einer Reha zu kommen. Im alten System war dies aller drei Jahre mit Hilfe der Badekuren möglich.
Man hat diese beim BAPers beantragt. Der behandelnder Psychiater hat seine Stellungnahme geschrieben und das BAPers Bw hat dies ohne Probleme genehmigt.
Und nun läuft das gesamte Verfahren ganz anders. Ambulante Behandlung vor stationärer Behandlung., Erst ambulant ausschöpfen, dann kann man sehen.
Keine Ahnung was man davon halten soll.
Zitat von: Geschädigter mit Fragen am 08. Januar 2025, 21:27:39Zitat von: MichaelPauly am 07. Januar 2025, 15:34:06
Zusatzinfo bzgl. der Umstellung auf Versorgung durch die UVB - ja ich weiß, es soll eine 3 monatige Übergangsphase geben - beim Anruf heute dort,
wo ich nun meine Medikamente bekomme, wer das dann verschreibt usw. usw. konnte man mir noch keine klare Auskunft geben, da die Akte zwar
grundsätzlich angelegt wurde, aber keinerlei sonstigen Inhalte hatte.
Am Freitag habe ich nun einen ersten Termin beim Durchgangsarzt (Orthopäde) - das wird sicher spaßig, wenn ich ihm die Mediliste vorlege, die er
mit verschreiben soll (glücklicherweise habe ich im Dezember beim Hausarzt noch vorgesorgt.
Ja, dass mit der UVB wird eine spannende Geschichte. Einfach Fragen konnten mir am Telefon nicht beantwortet werden. Man musste erstmal im eigenen HelpDesk nachlesen um mir eine Antwort zu geben. Die Suche nach einem Psychologen wird auch nicht einfacher, da dieser am Psychotherapeutenverfahren der Unfallversicherung teilnehmen muss. In meinem Einzugsbereich gibt es genau 2 Psychologen, welche diese Voraussetzungen erfüllen. Die Wartezeiten seit Corona auf einen Therapieplatz sind ja ewig lang und nun wird die Möglichkeit auch noch eingeschränkt...
Es herrschte auch Unverständnis, warum man nur regelmäßig zum Psychiater geht, um sich Medikamente abzuholen und nicht zur Therapie. Da soll der Psychiater mal im Kurzbericht beschreiben, wie er sich die Ziele der Behandlung vorstellt...
Das man schon jahrelange Therapien und stationäre Aufenthalte hinter sich hat, welche keine grundsätzliche Besserung des Gesundheitszustandes zur Folge hatten, wurde mit großem Fragezeichen aufgenommen. Ich glaube bei der UVB ist man sich der Bundeswehrspezifischen Schädigungsfolgen im psychischen Bereich und der jahrelangen Leidensgeschichten nicht wirklich bewusst. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass man kein Verständnis dafür hat, dass schon seit vielen Jahren eine Behandlung ohne grundlegende Besserung erfolgt...
Aber vielleicht habe ich alles nur subjektiv falsch verstanden. Mir ging es auf jedem Fall nach diesem Gespräch richtig besch...
Ich hoffe und wünsche mir, dass mich der erste Eindruck getäuscht hat. Aber so wie ich es jetzt fühle, beginnt nun der Ganze Wahnsinn wieder von Vorne.
Zitat von: LwPersFw am 09. Januar 2025, 07:24:49So wie ich es lese, sucht der Fragende einen neuen Therapeuten, da die alten Therapien abgeschlossen sind und er nun eine neue Therapie, aufgrund seines Gesunheitszustandes, benötigt. Und genau da liegt wohl der Hase im Pfeffer.Zitat von: Geschädigter mit Fragen am 08. Januar 2025, 21:27:39
Die Suche nach einem Psychologen wird auch nicht einfacher, da dieser am Psychotherapeutenverfahren der Unfallversicherung teilnehmen muss.
Von der Info-Seite der UVB:
"Wie geht es mit einer psychotherapeutischen Behandlung weiter ?
Bereits genehmigte psychotherapeutische Behandlungen können im bewilligten Umfang weiter fortgesetzt werden.
Es ist nicht unser Ziel, ein bestehendes Vertrauensverhältnis zu stören und Sie ab dem 01.01.2025 einer anderen Therapeutin oder einem anderen Therapeuten vorzustellen.
Sollten Sie sich daher bereits in Behandlung befinden, wird ein Wechsel nicht erforderlich und die genehmigten Sitzungen können ohne erneute Kostenübernahme durch die UVB fortgesetzt werden."
Hilft dies in Ihrem Fall weiter ?
https://www.uv-bund-bahn.de/versicherte-und-leistungen/soldatenentschaedigung/haeufig-gestellte-fragen/
Und auch dies:
"Die Weiterzahlung einer zustehenden Ausgleichszahlung ab dem 1. Januar 2025 ist nicht abhängig von der Vorstellung bei einer Durchgangs-Ärztin oder einem Durchgangs-Arzt (D-Arzt).
Solange Sie also keine Beschwerden haben und keine medizinische Versorgung Ihrer schädigungsbedingten Gesundheitsstörungen benötigen, brauchen Sie nicht bei einem D-Arzt vorstellig werden.
Bitte wenden Sie sich nur dann an einen D-Arzt, wenn Sie eine Heilbehandlung oder eine Verordnung für Medikamente etc. wegen Ihrer anerkannten Schädigungsfolge benötigen."
https://www.bundeswehr.de/de/betreuung-fuersorge/besoldung-versorgung-soldaten/soziales-entschaedigungsrecht/haeufig-gestellte-fragen-zum-soldatenentschaedigungsgesetz
Zitat von: Geschädigter mit Fragen am 08. Januar 2025, 21:27:39
Die Suche nach einem Psychologen wird auch nicht einfacher, da dieser am Psychotherapeutenverfahren der Unfallversicherung teilnehmen muss.
Zitat von: MichaelPauly am 07. Januar 2025, 15:34:06
Zusatzinfo bzgl. der Umstellung auf Versorgung durch die UVB - ja ich weiß, es soll eine 3 monatige Übergangsphase geben - beim Anruf heute dort,
wo ich nun meine Medikamente bekomme, wer das dann verschreibt usw. usw. konnte man mir noch keine klare Auskunft geben, da die Akte zwar
grundsätzlich angelegt wurde, aber keinerlei sonstigen Inhalte hatte.
Am Freitag habe ich nun einen ersten Termin beim Durchgangsarzt (Orthopäde) - das wird sicher spaßig, wenn ich ihm die Mediliste vorlege, die er
mit verschreiben soll (glücklicherweise habe ich im Dezember beim Hausarzt noch vorgesorgt.