Quellen?
Für beide Behauptungen?
Nun, als Quelle hier einige Kameraden aufzuzählen, mit denen man sich vor 4 Jahren mal unterhalten hat, erscheint unzweckmäßig. Aber auch ältere Berichte stützen diese Aussage, wie zum Beispiel der Bericht der Kommission von 2015, die zu dem Ergebnis kommt, dass das G36 stets zuverlässig war.
Siehe:
https://augengeradeaus.net/2015/10/maengel-beim-g36-keine-probleme-im-gefecht/Aber auch der Bundesrechnungshof kommt zu dem Gedanken, dass das Kaliber möglicherweise unzureichend sein könnte
https://augengeradeaus.net/2018/10/suche-nach-g36-nachfolger-dauert-ein-bisschen-laenger/Für meine Behauptung, dass die Ausschreibung eine Farce ist, kann ich logischerweise keinen Nachweis erbringen, da sich wohl kaum jemand derart präsentiert.
Aber alleine die Tatsache, dass alle Produkte von namhaften Hersteller durchgefallen sind, lässt den Schluss zu, dass etwas an der Ausschreibung technisch schwer oder kaum realisierbar erscheint. Dabei passt auch nun der "Brandbrief" von H&K ins Bild, der sich auch wie ein Hilferuf liest. So ein Unternehmen ließe sich nicht zu so einem Brief hinreißen, wenn es nicht frustriert o.ä. wäre. Denn solche Äußerungen können für Unternehmen auch zu einem enormen Bumerang werden.
Als letzten Punkt würde ich noch die Beschaffung des SPz Puma anführen, der durch stete Ergänzungen das ist, was er ist. Und das trifft sicherlich auch auf weitere Großprojekte zu.