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Zusammenfassung

Autor: danielb.
« am: 16. September 2018, 11:11:24 »

Vorzeitige Entlassung eines SAZ kann generell abgelehnt werden, weil es immer nach Bedarf steht. So steht es zumindest in den Kommentaren zum Soldatengesetz. Also den Anwaltsbüchern, nicht den Internetkommentaren. :)

Das Problem mit nichts zu tun kenne ich. War auch in Einheiten mit Leerlauf und Materialtotpflege. Es gibt nicht viele Möglichkeiten, ich hatte mich abkommandieren lassen zur Grundausbildungskompanie und war GrpFhr und stv. Zugführer, weil dort immer Bedarf herrschte. Und es hat sich gelohnt. Einsatz ist auch gut, wenn die Möglichkeit besteht. Ansonsten bleiben nur direkte Gespräche mit den Vorgesetzten um zumindest grüne Ausbildung zu pushen. Da gibt es Chancen. Die Wegversetzung oder auch Anträge auf vorzeitige Entlassung können wirklich den falschen Leuten vor den Kopf stossen. Dort sitzen nun mal Menschen, auch wenn die Gesetzesvorlagen gegeben sind, heisst es nicht immer, dass diese frei von Interpretationsmöglichkeiten sind.

Also versuch,auch wenn es mit Boreout schwierig ist, Deine Vorgesetzten zu überzeugen. Aber nicht mit Ideen, sondern mit Konzepten. Also erstmal ausloten wer Dir zustimmen könnte und was sich machen lässt. Vorsicht ist die Mutter der Munitionskiste.

Bei mir gings. Eine Umstrukturierung später und mein Dienstposten war gestrichen und ich wurde versetzt.
Autor: Chinok
« am: 12. September 2018, 12:08:09 »

Nach Dienstschluss kann der TE studieren was er will.  Wenn er dazu etwas(!) Dienstzeit nutzen möchte geht das nur über den DV...
Autor: Nouqie91
« am: 12. September 2018, 11:45:13 »

[…]Ich lese da "versucht" - das ein nicht vollständig ausgebildeter Soldat während der Ausbildung zweimal versetzt wird, halte ich doch für unwahrscheinlich - insbesondere in einer Mangelverwendung.
[…]

Der User hat geschrieben, dass er zwei Mal den Versuch unternommen hat, sich versetzen zu lassen und es beide Male schlimmer wurde. Ohne Hinblick auf seine Verwendung klingt das so, als wären seine Versetzungsversuche erfolgreich gewesen. Im Endeffekt ist eine Diskussion darüber aber sinnlos, da der Erfolg seiner Versetzungsgesuche ja nichts daran ändert, dass der TE sich augenscheinlich darum gekümmert hat, seine Situation zu verbessern. Und die Unterstellung, dass er dies nicht tut, war der Grund meines Kommentars.

[…]
Der Forist mit "Aufgabe suchen" meinte sicherlich eine Aufgabe, die ebenengerecht ist, insoweit ist "Halle fegen" eben ein nicht geeignetes Beispiel.
[…]

Halle fegen ist ein geeignetes Beispiel, da der TE zuvor geschrieben hat:

[…] Ich werde fachlich absolut nicht gefordert und kann mich auch selbst nicht fit halten, da wir noch nicht Mal das entsprechende Material haben, geschweige denn das irgendjemand im Zug überhaupt ausgebildet auf einem System wäre, sodass wir uns gegenseitig unterrichten und weiterbilden könnten. […]

Dieser Satz impliziert, dass keine fachgerechten Aufgaben vorhanden sind.

@TE Hast du schon einmal an ein Fernstudium gedacht? Hierbei könntest du zum einen deine Zeit totschlagen und dich zum Anderen fortbilden. Du hättest also zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Autor: chinok
« am: 12. September 2018, 10:20:31 »

Wenn wirklich nichts zu tun ist und der DV davon Kenntnis hat, läuft ganz gewaltig was schief in der Einheit. Ich hatte auch mal einige Wochen extremen Leerlauf, habe dann einfach einen Antrag beim DV gestellt in der Dienstzeit für eine Weiterbildung im privatem Bereich (aber mit dienstlichen Bezug) zu lernen. Antwort vom DV: Kannste machen, aber geh nicht hausieren damit....

Wie sieht es mit Sport / Ausbildung bei Euch aus? Normalerweise ist es so: Wer was machen will, findet eine Aufgabe. Gilt aber auch andersherum. Wenn wirklich nichts zu tun ist, wird es auch mal dem Vorgesetzten des DV auffallen und der wird nachhaken.

Lehrgang vergeigen um rauszukommen funktioniert in der Regel nur extrem selten, ich habe in meiner Dienstzeit von 8 Jahren den Fall nur 2 mal erlebt. Wie schon mal im Forum geschrieben: Antrag stellen, Absage abwarten, Rechtsbehelf lesen und noch per Papier sinnlos schwarz machen.
Autor: F_K
« am: 12. September 2018, 09:15:18 »

@ LwPersFw:

Ich lese da "versucht" - das ein nicht vollständig ausgebildeter Soldat während der Ausbildung zweimal versetzt wird, halte ich doch für unwahrscheinlich - insbesondere in einer Mangelverwendung.

Der Forist mit "Aufgabe suchen" meinte sicherlich eine Aufgabe, die ebenengerecht ist, insoweit ist "Halle fegen" eben ein nicht geeignetes Beispiel.
Autor: LwPersFw
« am: 12. September 2018, 09:01:37 »

@ Nougie91:

Woher nimmst Du die Angabe, der TE hätte sich zweimal versetzen lassen?


Zitat
Ich habe zwei Mal versucht, mittels einer Versetzung auf einen DP zu kommen, auf dem ich fachlich etwas leisten kann und tatsächlich gebraucht werde.

Es wurde jedes Mal nur noch schlimmer.

Aus dem 2. Satz kann man schließen, dass er versetzt wurde. Wenn nicht - hat er sich falsch ausgedrückt.


@ Nougie91:

Wo steht etwas von "Halle fegen" durch die Mannschaften des TEs?


Nirgens ... sollte aber auch bestimmt nur ein Beispiel sein...  ;)
Autor: F_K
« am: 12. September 2018, 08:45:24 »

@ Nougie91:

Woher nimmst Du die Angabe, der TE hätte sich zweimal versetzen lassen? Wo steht etwas von "Halle fegen" durch die Mannschaften des TEs?
Autor: Nouqie91
« am: 12. September 2018, 07:46:49 »

Mal ehrlich, wenn Sie sich unterfordert fühlen, dann suchen Sie den Kontakt zu Ihrem Personalführer. Ich über 30 Jahren Bundeswehr habe ich sowas noch nie gehört oder gelesen. Wer sich nicht beschäftigt fühlt kann sich entweder selber beschäftigen oder sucht sich eine Aufgabe (ziviler Grundsatz).

Schade, dass Sie sich eher dafür interessieren die "Firma" zu verlassen anstatt sich darum zu kümmern irgendwie klar zu kommen und Aufgaben zu gewinnen.

Der TE hat sich nach eigenen Angaben zwei mal versetzen lassen - also scheinbar sehr wohl etwas gegen seine jetzige Situation getan. Und dass gerade die Kameraden im IT Bereich oder der Instandhaltung von Lfz sehr oft praktisch gar nichts zu tun haben, liest man in diesem Forum "relativ" häufig.

Zum Punkt "sucht sich eine Aufgabe". Hier hat der TE geschrieben, dass das technisch schon nicht möglich ist. Und dass ich den Mannschaften ihre Aufgabe abnehme die Halle zu fegen, weil es nichts zu tun gibt, halte ich für Blödsinn.
Autor: FwLwSichTrDR
« am: 11. September 2018, 22:58:24 »

Mal ehrlich, wenn Sie sich unterfordert fühlen, dann suchen Sie den Kontakt zu Ihrem Personalführer. Ich über 30 Jahren Bundeswehr habe ich sowas noch nie gehört oder gelesen. Wer sich nicht beschäftigt fühlt kann sich entweder selber beschäftigen oder sucht sich eine Aufgabe (ziviler Grundsatz).

Schade, dass Sie sich eher dafür interessieren die "Firma" zu verlassen anstatt sich darum zu kümmern irgendwie klar zu kommen und Aufgaben zu gewinnen.
Autor: LwPersFw
« am: 11. September 2018, 21:11:06 »

Bei aller Frustriertheit... das hatten Sie geschrieben...

Zitat
Was würde passieren, wenn ich durch den MFT im zweiten Versuch Falle?

Ich wollte Ihnen nur die möglichen Konsequenzen aufzeigen.

Auch Ihr Kostenansatz von 5500 € dürfte zu niedrig sein...
Da die Bw alle Kosten einfließen lässt, die in den 21 Monaten angefallen sind.
Hinzu kommt, bei einer Entlassung nach 55 (4) hat dies auch Auswirkungen auf die Versorgungsleistungen.

Sie sollen dies nur beachten...bei dem was Sie tun.


Ich kann nachvollziehen das Sie sich unterfordert fühlen...das ist aber, genauso wie Überforderung, kein Entlassungsgrund...

Das BAPersBw könnte auch so reagieren:

1.
Sie beenden a s.a.p. Ihre Ausbildung

2.
Danach werden Sie an einen Standort versetzt, an dem keine Langeweile aufkommen wird

3.
Denn, da Sie in einer Mangel-Fachtätigkeit sind, ist auch Bw-weit Bedarf. Da wird man etwas Passendes finden...
Und dies vor dem Hintergrund, dass kein Soldat Anspruch auf Einsatz in einer bestimmten Verwendung, an einem bestimmten Ort hat.
Autor: wurschdi87
« am: 11. September 2018, 15:23:51 »

oder machs wie ich und gehe jährlich für einen Split in den Einsatz. Wirkt der Langeweile ganz gut entgegen und bringt auch noch ein nettes + auf dem Konto. Bin in der selben AVR

Ohne abgeschlossene dienstpostengerechte Ausbildung ist das in meinem näheren Umfeld schon mal nicht möglich!
Autor: Papabär92
« am: 11. September 2018, 08:07:10 »

Lass dich versetzten... oder machs wie ich und gehe jährlich für einen Split in den Einsatz. Wirkt der Langeweile ganz gut entgegen und bringt auch noch ein nettes + auf dem Konto. Bin in der selben AVR
Autor: Ralf
« am: 11. September 2018, 07:50:41 »

Auch das wird nicht zu einer Dienstzeitverkürzung führen. Ggf. wird es aber die Vorgesetzten wachrütteln. Warum versuchst du nicht die Situation zu verbessern in dem du mit dem DV sprichst und/oder mit genau der Begründung einen Versetzungsantrag in eine andere Einheit stellst?
Autor: KlausP
« am: 11. September 2018, 07:09:01 »

Dann schreiben Sie das genau so in Ihren Antrag.
Autor: Benutzername2
« am: 11. September 2018, 06:14:02 »

Vielen Dank für die schnellen Antworten! Jetzt muss ich doch Mal was klar stellen:

Mir geht es dabei nicht darum, dass ich irgendetwas "abstauben" will oder mir Leistungen oder Gelder erschleiche. Ja, der Dienstherr hat meine Ausbildung I.H.v. 5500€ finanziert, diese Kosten erstattet ich gerne zurück, wenn ich hier nur endlich raus darf.

Die vergangenen zehn Monate habe ich nichts getan. Es zeichnet sich ab, dass sich das für den Rest meiner Stehzeit nicht ändert. Unsere einzige Aufgabe ist es, die Mannschaftssoldaten zu unterhalten. Den Rest des Tages verbringe ich mit Surfen im Internet und Kaffee trinken. Ich werde fachlich absolut nicht gefordert und kann mich auch selbst nicht fit halten, da wir noch nicht Mal das entsprechende Material haben, geschweige denn das irgendjemand im Zug überhaupt ausgebildet auf einem System wäre, sodass wir uns gegenseitig unterrichten und weiterbilden könnten. Es kann doch nicht im Sinne des Dienstherrn sein, dass ich den ganzen Tag nichts mache? Ich erhalte jeden Monat ein sehr gutes Gehalt ohne dafür etwas tun zu müssen. Ich habe täglich das Gefühl, nutzlos zu sein und nicht gebraucht zu werden. Das macht mich mittlerweile krank. Ich kann nicht mehr richtig schlafen, bin ständig müde, habe Magen- und Kopfschmerzen und bin absolut unausgeglichen. Das zieht sich dann auch übers Wochenende, worunter meine Frau und meine zwei Kinder leiden. Ich kann langsam nicht mehr. Ich habe zwei Mal versucht, mittels einer Versetzung auf einen DP zu kommen, auf dem ich fachlich etwas leisten kann und tatsächlich gebraucht werde. Es wurdejedes Mal nur noch schlimmer.
Ich will arbeiten. Ich will etwas leisten und für mein Geld einen ordentlichen Job machen. Ich habe nur so langsam das Gefühl, dass ich damit allein bin. Die restlichen Kameraden im Zug gehen in dieser Situation voll auf und tun auch nichts, um daran etwas zu ändern. Im Gegenteil.
Es geht weiter: was genau erzähle ich denn dann einem potenziellen Arbeitgeber nach 15Jahren Dienstzeit, was ich in den vergangenen Jahren getan habe? Mit welcher Begründung soll der mich denn einstellen? Alles Fachwissen was ich mir erarbeitet habe geht den Bach runter. Ich sammle keinerlei Berufserfahrung, da ich in dem Beruf schlicht nicht arbeite. Im Gegenteil. Ich bin gezwungen mir hier eine Arbeitsmoral anzueignen, mit der ich in einem zivilen Unternehmen spätesten nach einer Woche gekündigt werde.

Das Lohnniveau hier bei uns ist weit unter dem, was ich beim Bund bekomme. Ich müsste einen Kredit aufnehmen um das, was der Bund fordern würde, zurück zahlen zu können. Inwiefern ist das "abstauben"? Das ist wirtschaftlich gesehen absoluter Schwachsinn. Aber lieber zahle ich, als das noch weiter mitzumachen.
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