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Politik und Zeitgeschehen => Aus Presse und Medien => Thema gestartet von: Beobachter am 17. Februar 2018, 14:51:00
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Von der Leyen als Nato-Generalsekretärin im Gespräch (https://www.welt.de/politik/deutschland/article173679548/Verteidigungsministerin-Ursula-von-der-Leyen-als-Nato-Generalsekretaerin-im-Gespraech.html)
Im Kreis der Nato-Staaten gibt es Überlegungen, Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) in zwei Jahren zur Nachfolgerin von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg zu machen. Das berichtet WELT AM SONNTAG unter Berufung auf informierte Kreise des Bündnisses. „Die deutsche Verteidigungsministerin von der Leyen genießt im Bündnis einen hervorragenden Ruf. Sie hat strategisches Gespür, sie besitzt eine große Sachkenntnis, alle Minister-Kollegen hören zu, wenn sie spricht und sie kümmert sich engagiert auch um die kleineren Länder in der Allianz“, heißt es in hohen Kreisen des Bündnisses.
(...)
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Soweit ich das verstanden habe aber in 2 Jahren. Wenn man es ihr da anbieten wird, ist der Umzugswagen bestellt. Derweilen sieht es ja erstmal so aus, dass sie ihren Sessel als unsere Chefin behalten kann / darf / wird.
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Man sollte ihr den Job sofort anbietn.
Schade, wird leider nicht passieren ... >:(
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Man sollte ihr den Job sofort anbieten.....
Warum? Bist Du mit ihrer Amtsführung nicht zufrieden, oder findest Du sie so gut, dass Du sie unbedingt fördern möchtest?
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Fragen wir doch mal unsere 155 Kameraden die wie Ihre Vorgänger in Mali fest sitzen. (Ich glaube sie sind heute Abend heim gekommen)
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Zu dem Thema hat die Bild ja schon unsere Leute in Mali vernommen. Begeisterung sieht anders aus.
Bild Interview mit OSG in Mali (http://m.bild.de/politik/inland/armee/warum-unsere-soldaten-in-mali-festsitzen-54834270.bildMobile.html)
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Und von der politischen und der militärischen Führung ist mal wieder nichts zu hören.
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Irgendwie komisch dass jetzt so ein Aufschrei deswegen gemacht wird.
Versteht mich nicht falsch, klar ist die Situation mehr als doof.
Aber aus Feyzabad rauszukommen war manchmal auch nicht so einfach.
in MEZ verhielt es sich gerade im Frühjahr ja teilweise ähnlich.
2015 kam sogar in den Kosovo keine Maschine.
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Den Kameraden geht es ja nicht "schlecht" (warm, trocken, AVZ, keine akute Gefahr), aber dienSituation ist schon unschön, und die Lage Gerät tatsächlich kritisch.
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Irgendwie komisch dass jetzt so ein Aufschrei deswegen gemacht wird.
Versteht mich nicht falsch, klar ist die Situation mehr als doof.
Aber aus Feyzabad rauszukommen war manchmal auch nicht so einfach.
in MEZ verhielt es sich gerade im Frühjahr ja teilweise ähnlich.
2015 kam sogar in den Kosovo keine Maschine.
Andererseits könnte man sagen, dass es gut ist, dass es langsam Proteste wegen dieser Verhältnisse gibt. Es ist eigentlich traurig, dass die Zustände bisher regelmäßig so unterirdisch waren und es keinen interessiert hat. Ich werte diesen „Aufschrei“ positiv, da sich im Nachgang vielleicht doch mal was ändern könnte. Wohl gemeint, Konjunktiv..
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AVZ
Nur, wenn man am Einsatzort ist, bei einer Zwischenlandung -egal wo (MES, Kabul etc pp) gibts nichts.
Irgendwie komisch dass jetzt so ein Aufschrei deswegen gemacht wird.
Versteht mich nicht falsch, klar ist die Situation mehr als doof.
Aber aus Feyzabad rauszukommen war manchmal auch nicht so einfach.
in MEZ verhielt es sich gerade im Frühjahr ja teilweise ähnlich.
2015 kam sogar in den Kosovo keine Maschine.
Vielleicht, weil es immer wieder und wieder vorkommt und man es immer noch nicht hinbekommt, eine störungsfreie Heimkehr sicherzustellen.
In jedem meiner Einsätze kam es zu Verzögerungen, Unsicherheiten, Fehlende Informationen und damit auch zu Frustrationen Zuhause. Da warten Menschen nach einer langen Abwesenheit und zählen jeden Tag. Wenn man das Ziel so kurz vor Augen hat ist das was anderes, als das vom Sofa aus zu beurteilen. Und wenn man diese Situation schon mal erlebt hat, vom Einsatz sowieso noch unter Spannung steht und mal ehrlich in sich geht, wird man wohl auch zu dem Schluss kommen, dass man selbst auch ziemlich genervt davon war.
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Also besser Linie fliegen ...
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Nur, wenn man am Einsatzort ist, bei einer Zwischenlandung -egal wo (MES, Kabul etc pp) gibts nichts.
Sicher? Mir war immer so, also ob es AVZ gibt sobald/solang man im Einsatzland ist.
Beispiel: Einsatzort Kunduz, ich hänge auf dem Heimweg in MeS fest = AVZ weil immernoch AFG. Hänge ich jedoch in Termez, gibt's nix weil nicht mehr AFG.
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Ja, das ist korrekt, so war das gemeint.
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In Termez war man ja zwingend mindestens einen Tag, gab es da nicht auch AVZ?
Meine der Satz war auf Höhe vom Kosovo oder sogar niedriger.
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Nein, für Termez gab es nur AVZ wenn man dort dauerhaft Dienst getan hat.
Richtig doof war das für die Kameraden die dann ne ganze Woche dort fest hingen.
Doof ist die Situation sicher und es sollte immer wieder Thema gegenüber dem BMVg sein (sei es dass der Bundeswehrverband das thematisiert- der hat ja auch immer groß seine Vertreter in den Einsätzen veröffentlicht- bei denen könnten die Verschiebungen gesammelt und weitergemeldet werden, es es über den Wehrbeauftragten). ABER: das Drama was jetzt in den sozialen Medien und auch über die BILD wegen dem einen konkreten Flug veranstaltet wird, finde ich persönlich regelrecht peinlich.
Es ist aber wohl eher ein Ausdruck einer allgemeinen Unzufriedenheit die sich darüber entlädt.
Zivile Linienflüge werden durchaus genutzt, ebenso wie Flugkapazitäten anderer Nationen- wenn sie denn verfügbar sind. Da können die Verfahren sicher vereinfacht und die bestehenden Regelungen großzügiger genutzt werden. Ebenso wie es nun mal an Reserven für die Airbusse fehlt. Deswegen ist der Ausfall von Maschinen ja ein Problem.
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Die Frustration über eine verspätete Rückkehr bei den Kameraden im Einsatz ist durchaus nachvollziehbar. Das ist aber auch im Zivilen nicht ungewöhnlich. Passiert gerne, wenn in irgendwelchen Orten, die nicht allzu häufig angeflogen werden, Maschinen kaputtgehen oder mal wieder irgendeine für den Flugbetrieb notwendige Personengruppe am Streiken ist.
Davon abgesehen hat die Bw gerade eine massives Problem mit dem Klarstand ihres Materials. Das ist unbestritten.
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aber für den von den türkischen Behörden freigelassenen Jornalisten war ganz schnell eine Maschine vor Ort ;)
möchte ja jetzt nix Unken - aber wer setzt die Prioritäten ?
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Die war zivil gechartert.
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Jaaaaa die Bürokratie! Aber wenn die Herren aka 155 Soldaten AVZ bekommen. (Sind es 120€ am Tag in Mali?) Kostet es 18.600€ pro Tag alleine an AVZ, Logistik nichtmal Berücksichtigt. Da wäre auch ne Private Maschine nach kurzer Zeit drin ;-). Aber so ist es nunmal.
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Naja...grundsätzlich ist die Bw im Rahmen der Möglichkeiten ja doch relativ flexibel. Ich bin selber schon auf unterschiedlichste Art und Weise in den Einsatz geflogen: klassisch im Bw-A310, mit der Trall, mit einer niederländischen Militärmaschine, per zivilem Linienflug...und heimwärts sah es ähnlich aus. Habe ebenso erlebt, das Kameraden kurzerhand mit einer AWACS direkt aus MeS nach D mitgeflogen sind weil die 310er-Flotte grad gegroundet war.
Im Fall des Journalisten war die Mühle eine Cessna Citation, ich meine von Aerowest aus Hannover, die hätte für die bummelig 150 Mann deutlich häufig pendeln müssen...eine entsprechend größere Maschine ist auf dem freien Markt auch nicht mal eben so gechartert und die Linienflüge von AirFrance von und nach BKO sind meist relativ stark ausgebucht.
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Aber Hauptsache erst mal über die Ministerin meckern ...
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... und das, wo die Trendwende doch (bald?) wirkt und die BW alle Aufträge bravorös meistert.
(Ist das Fake News?)
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Ich "meckere" nicht über die Ministerin sondern schreibe meine persönliche Meinung über die Person Ursula von der Leyen - und die hat sich seit ihrem Amtsantritt nicht zum positiven verändert - im Gegenteil. Was konkret hat sie bisher auf die Reihe bekommen, wenn man die wirklichen Probleme der Bundeswehr betrachtet und sich nicht auf den von ihr so gerne bedienten Nebenkriegsschauplätzen beweihräuchert? Für die Person "Ursula von der Leyen" zählt nur eins: Ursula von der Leyen - und der Rest geht ihr sonstwo vorbei. Selbstdarstellung par excellence.
Den Führungsstil der obersten politischen und militärischen Führung habe ich noch nie so schlecht empfunden wie gegenwärtig. Ich (als Außenstehender) habe den Eindruck, dass es in der Führungsspitze der BW mehrheitlich Jasager und Karrieristen gibt als kritische Stimmen. Schade, aber den GI (z.B.) hätte ich eigentlich anders eingeschätzt.
Ich lasse das jetzt aber lieber
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Als Privatperson stimme ich Klaus voll und ganz zu.
Die Prioritäten werden und wurden falsch gelegt. Für viele Aspekte der materiellen Einsatzbereitschaft neiner TSK gab es hervorragende Lösungsvorschläge, die Frau von der Leyen abgelehnt hat. Zudem ist es auffällig ruhig um Frau Dr. Suder geworden, die zwar unbequem aber von mir hoch geschätzt wird. Die einschlägigen Gerüchte kursieren bereits.
Mir stellt sich die Frage, was in der Amtszeits - wo es viel Potential gab - positives im Rüstungswesen erreicht wurde?
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Neues Gerücht.
Von der Leyen als Kommisarin nach Brüssel? Jens Spahn in den Bendlerblock? Warten wir es ab
https://www.n-tv.de/politik/Muss-von-der-Leyen-ihren-Posten-raeumen-article20303459.html
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Was die Persönlichkeitseinschätzung unserer Ministerin anbelangt, stimme ich Ihnen, KlausP völlig zu. Allerdings sollte das nicht Anlass dazu geben, ihr nun pauschal die Verantwortung für das zu geben, was sich heute medial an Defiziten bei der Bundeswehr auftut.
Immerhin dürfen wir verzeichnen, dass es ihr erstmals seit über 20 Jahren gelang, den EP 14 mit deutlich mehr HH-Mitteln auszustatten. Dass sie also nichts getan hätte, um die Lage der Bundeswehr zu verbessern, ist schlicht falsch. Auch das permanente Wiedreholen des Vorwurfs falscher Schwerpunkte ist aus meiner Sicht wohlfeil. Dazu aber später mehr.
Die Ursache für die Defizite, die sich heute bei der bundeswehr nun nicht mehr verbergen lassen, liegen zum Teil mehr als 30 Jahre zurück. Denn zumindest spätestens seit der Wiedervereinigung Deutschlands haben unsere glückselig-wattebauschbeworfenen-friedensbewegten Bundestagspolitiker der jeweiligen koalitionsparteien im Vorgriff auf eventuell nachhaltige geopolitische Veränderungen die Haushaltsmittel für die Bundeswehr so zusammengestrichen, dass außer den Personalkosten und dringenden Investitionen ALLES auf Verschleiß gefahren werden musste und ein Fehl von Bekleidung, Ausrüstung, gerät, Großgerät, Ersatzteilen etc. schlicht hingenommen wurde. Wenn jetzt Bundespolitiker Krokodilstränen der Empörung vergießen, dann ist das maximal geheuchelt, denn ihr freundliches Desinteresse an der Bundeswehr mündete in die Qualhaushalte für den EP 14.
Es ist schlicht eine zwar oft wiederholte, aber dennoch nicht faktengestützte Behauptung, dass sich die Generale/Admirale mit direktem Zugang zu ihren Ministern nicht deutlich über die Konsequenzen des finanziellen Auszehrens der Bundeswehr gegenüber ihren IBUK und deren Staatssekretären geäußert hätten. Das ist schlicht Unsinn. Sowohl die GI, als auch die Insp TSK/milOrgBer, als auch 3-Sterner KG's/BefH, AbtLtr Ministerium haben dies immer wieder getan. Und zwar in der gebotenen Klarheit, auch ihre Gegenvorstellungen eingebracht.Nur erstens hängt das nicht an der großen medialen Glocke und ist damit nicht in der Öffentlichkeit zu lesen. Das gehört sich auch schlicht nicht. Denn bei uns gilt immer noch uneingeschränkt der Primat der Politik. Das heißt, wenn die Kritik oder gegenvorstellung bei der ministeriellen Entscheidung nicht berücksichtigt wird, dann müssen diese Generale/Admirale schlicht und ergreifend das so hinnehmen. Das gebietet die Loyalitätsverpflichtung. Insofern ist auch die hier gelegentlich zu lesende Empörung, dass die Generalität alles kalglos hinnähme, einfach falsch.
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Neues Gerücht.
Von der Leyen als Kommisarin nach Brüssel? Jens Spahn in den Bendlerblock? Warten wir es ab
https://www.n-tv.de/politik/Muss-von-der-Leyen-ihren-Posten-raeumen-article20303459.html
Das waeren mal gute Nachrichten, sollte dies so geschehen. :) :)
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@mig: Wie ordnest du das letzte Interview unseres GI bzgl. der materiellen Einsatzbereitschaft ein? Ich persönlich wäre beinahe vom Hocker gesegelt.
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Vor Schreck oder vor Lachen? ;)
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@ FU - dieses Interview ordne ich so ein, wie es vom militärischen Berater der Bundesregierung (und viele vergessen es ja gerne, dass er das auch ist!) nicht anders zu erwarten wäre. Da hat er sich in der Öffentlichkeit schlicht loyal zur Politik zu äußern. Alles andere zu erwarten wäre Kenntnisstand und naiv.
GI zu sein, heißt auch, ein politisch sensibles Amt zu übernehmen. Da kann man doch nicht ernsthaft erwarten, dass ein GI in der Öffentlichkeit der Politik in denRücken fällt. Das sagt ja nun aber auch gar nichts aus, was er nach Innen zur Sprache bringt.
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Aber das öffentlich Gesagte kommt nun mal genauso auch bei den Soldaten an, für die er verantwortlich ist.
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@ Miguhamburg:
Loyalität hat nicht mit "Pflicht zur Lüge" zu tun.
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Dass General Wieker der Politik progressive in den Rücken fällt erwarte ich nicht. Dass er aber offensichtliche Defizite derart schön redet und dementiert erachtetet die Mehrheit der Kameraden mit denen ich sprach einerseits als peinlich, andererseits als weiterer Anlass zum Vertrauensverlust in den höchsten Militär. Dies entspricht auch meiner Ansicht.
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Dito +1
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Ja, das mag sein. Ein wenig mehr Differenzierung und Kontextveachtung täte allerdings gut, um sich nicht heillos zu verrennen. Im Übrigen äußertsich doch der GI nach Innen teilweise sehr deutlich.
Wir hatten ja einige gute und gestandene GI - sie alle haben sich in der Öffentlichkeit - einfach weil sie politische Militärs sind, sehr diplomatisch. Ihnen das vorzuwerfen, ist einfach naiv.
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Ach Migu,
Auf Nachfrage zu bestätigen, dass alle Einsätze (noch) bewältigt werden können, ist ja OK.
Es muss aber dann der Hinweis erfolgen, dass dies auf Substanz geht und derzeit erhebliche Mängel bestehen.
Selbst neues Schuhkonzept dauert noch 3 Jahre (nach Erprobung und Beschaffung, COTS), MOBAST viel länger ... Usw. ...
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Neues Gerücht.
Von der Leyen als Kommisarin nach Brüssel? Jens Spahn in den Bendlerblock? Warten wir es ab
https://www.n-tv.de/politik/Muss-von-der-Leyen-ihren-Posten-raeumen-article20303459.html
Naja - jetzt werden wir VdL wohl doch als VM behalten:
https://m.focus.de/politik/medienbericht-jens-spahn-soll-gesundheitsminister-werden_id_8521459.html (https://m.focus.de/politik/medienbericht-jens-spahn-soll-gesundheitsminister-werden_id_8521459.html)
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Verdichtet sich: http://augengeradeaus.net/2018/02/wie-erwartet-von-der-leyen-soll-verteidigungsministerin-bleiben/
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Ich hoff dann mal auf den SPD Mitgliederentscheid ;)
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Und jetzt als EU-Kommissionspräsidentin (https://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-tusk-schlaegt-ursula-von-der-leyen-als-eu-kommissionschefin-vor-a-1275443.html).
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Scheint wohl so, dass es bald jemand neues an der Spitze im BMVg geben wird.
Bundesvereidigungsministerin Ursula von der Leyen soll nach Angaben von Ratspräsident Donald Tusk neue Präsidentin der EU-Kommission werden. Darauf hätten sich die 28 EU-Staats- und Regierungschefs verständigt. Die Kandidatin muss aber noch vom Europäischen Parlament bestätigt werden. Mehr in Kürze hier auf ZEIT ONLINE
https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-07/eu-gipfel-nominiert-ursula-von-der-leyen-als-kommissionschefin (https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-07/eu-gipfel-nominiert-ursula-von-der-leyen-als-kommissionschefin)
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Es ist offiziell, von der Leyen mehrheitlich vom Europäischen Rat als Kommissionspräsident nominiert.
https://twitter.com/eucopresident
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Leider wird Deutschland dafür auf den Posten des Präsidenten der Europäischen Zentralbank verzichten müssen. Ob das nun eine gute Idee ist?
Ich bin gespannt auf die Stimmung und das Wahlverhalten im EU-Parlament.
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Ersatz dann de Maizière im BMVg? Wirds dann wohl wieder machen müssen
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Ein Rückschritt für die demokratische Legitimierung der EU, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Verbesserung für die Bundeswehr.
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Ein Rückschritt für die demokratische Legitimierung der EU, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Verbesserung für die Bundeswehr.
Das kann man m.E. nur sagen, wenn man
a) den Nachfolger/ die Nachfolgerin kennen würde und
b) wie der/-diejenige sich Amt verhält und bewährt.
Diese Reflexreaktionen "kann nur besser werden", "endlich jemand der auch gedient hat" bringen doch nichts. Rühe ist da so ein Beispiel.
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Ein Rückschritt für die demokratische Legitimierung der EU, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Verbesserung für die Bundeswehr.
Das kann man m.E. nur sagen, wenn man
a) den Nachfolger/ die Nachfolgerin kennen würde und
b) wie der/-diejenige sich Amt verhält und bewährt.
Diese Reflexreaktionen "kann nur besser werden", "endlich jemand der auch gedient hat" bringen doch nichts. Rühe ist da so ein Beispiel.
Aber ein Rückschritt für die demokratische Legitimierung der EU ist es definitiv.
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Auch das kann man sehen, wie man möchte. Das sog. "Spitzenkandidatensystem" krankt auch daran, dass diese nur national gekürt wurden. Den deutschen Spitzenkandidaten Weber kannte im Ausland kaum jemand und dort hat ihn auch niemand gewählt. Das gleiche gilt für Timmermans in Deutschland.
Rechts- und demokratietheoretisch fußt die EU auf einen Repräsentationsprinzip und auch in Deutschland wird kein Kanzler oder Bundespräsident direkt gewählt.
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Tagesbefehl: Von der Leyen stellt Amt als Ministerin zur Verfügung
https://www.bmvg.de/de/aktuelles/von-der-leyen-stellt-amt-als-ministerin-zur-verfuegung-74058
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dann können wir ja mal gespannt auf den Nachfolger tippen :D
es werden noch Wetten angenommen ;)
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Ich tippe auf Roderich Kiesewetter
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Ich befürchte das Schlimmste: Jens Spahn ...
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Würde Hptm. d.R. Tauber ;) aufzählen auch wenn ich anderes befürchte.
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Ja, der wäre mir im Gesicht lieber als der andere am ... anderen Ende ;D !
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CDU Frau aus dem Osten Karin Strenz
Option wäre auch CSU Frau/Mann - dann könnte der Horst in Ruhestand gehen.
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Was hat denn der Horst auf einmal mit dem BMVg zu tun?
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Was hat denn der Horst auf einmal mit dem BMVg zu tun?
Wegen Proporz - CDU übernimmt BMI - Horst geht - CSU bekommt BMVg - eine Variante
Aber mein Tipp ist eher CDU Frau Strenz aus dem Osten.
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;D
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Wenn man sieht, was da für Blindgänger und weltfremde Vollhonks als Nachfolger/innen für "dat Uschi" gehandelt werden, könnte man doch glatt zu der Erkenntnis kommen, dass sie gar nicht die schlechteste Lösung für den Posten der/des IBuK war ;) !
Und … die gezeigte "La-Ola-Welle" wird ganz schnell versiegen, wenn … als Nachfolger/in verkündet wird ...
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Andrea Nahles
Kausalkette:
- Auflage Genderparität
- hat gerade Zeit
- Entgegenkommen für die SPD Stimmen heute
Bätschi
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Du möchtest mir Alpträume machen?
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ist wohl gewählt lt ntv.
https://www.n-tv.de/newsletter/breakingnews/Von-der-Leyen-wird-neue-EU-Kommissionspraesidentin-article21149439.html
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383 JA stimmen .
Sie ist gewählt
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383 JA stimmen .
Sie ist gewählt
....was zu erwarten war 😉
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Bin ich wohl gerade zur rechten Zeit am richtigen Ort; Job ist jetzt frei ... ;D
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Nun kann vdL eine EU-Armee aufbauen!
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@ wolverine:
Weder weiblich, noch Ost Biografie.
(Sondern männlich, weiss, waffenaffin - damit kann man heutzutage nicht mal 007 werden ...)
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Und jetzt könnt Ihr die ganze Nacht Party machen, weil "dat Uschi" weg ist, aber gleich werdet Ihr auf einen Schlag wieder nüchtern werden, wenn Ihr erfahrt, wer die/der neue IBuK wird ;D :
https://www.focus.de/politik/deutschland/bericht-jens-spahn-wird-neuer-verteidigungsminister_id_10932575.html?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=facebook-focus-online-eilmeldungen&fbc=facebook-focus-online-eilmeldungen&ts=201907162014&cid=16072019&fbclid=IwAR18SU_MC6drZIPhnX0kNBzrAdbqZ_4Mbkn9O8Lh4_vlLRWLIjT7jajdE3Y
Und jetzt kommt Ihr :D ! Und sagt nicht, ich hätte Euch nicht gewarnt ;) :
Ich befürchte das Schlimmste: Jens Spahn …
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Die Party findet dann wohl im Bundesministerium für Gesundheit statt. ^^
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https://www.n-tv.de/newsletter/breakingnews/Kramp-Karrenbauer-wird-neue-Verteidigungsministerin-article21149581.html
AKK wird es.
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Ich kann es nicht werden, weil ich ja Ahnung habe von der Bundeswehr ;) ! Was ist denn mit Ihnen ;) ?
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Früher war der Posten des Bundesministers der Verteidigung ein Schleudersitz im Kabinett
Die Zeiten sind vorbei ...
Jetzt ist es ein Posten, für jene, die anscheinend für höheres berufen sind
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Kamerad, mit Verlaub, rechtfertigt das dann Spitzenpolitiker in diesem Land als „weltfremde Vollhonks“ und „Hohle Nüsse“ zu beleidigen?
Aber ihre „Ahnung von der Bundeswehr“ kann es ja sofort aufnehmen mit der politischen Erfahrung von Ehemaligen Ministerpräsidentinnen mit jahrelanger Erfahrung in der Kooperation mit der Bundeswehr.
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AKK wäre gut für USA die wissen dann gleich was Sache ist! äck äck is Germany Defense Secretary!
Ack-ack Definition: anti-aircraft fire
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Sie haben Recht, VdL hat bewiesen wie viel politische Erfahrung man mit auf den Posten bringen muss ::).
Eins steht fest, die einzige die feiert ist VdL diesen Stuhl los zu sein. Alles richtig gemacht und ohne Macke aufgestiegen.
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Sie haben Recht, VdL hat bewiesen wie viel politische Erfahrung man mit auf den Posten bringen muss ::).
Stimmt, vdL war davor weder 8 Jahre Arbeits- und Familienministerin noch davor Landesministerin in NDS. ::)
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Applaus! Darum haben wir ja jetzt auch ganz viele tolle neue Dinge beim Bund, die Fernseher finde ich gut! Ehrlich jetzt, Minister für irgendwas zu sein bringt Verständnis für das Verteidigungsressort ?
Aber alles gut, nach der nächsten Wahl stellen die Grünen/Linke die Verteidigung und dann wird alles gut :-X
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Früher war der Posten des Bundesministers der Verteidigung ein Schleudersitz im Kabinett
Die Zeiten sind vorbei ...
Jetzt ist es ein Posten, für jene, die anscheinend für höheres berufen sind
Schmidt war auch mal Verteidigungsminister....
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Für die Leitung eines Ministeriums oder um als Spitzenpolitiker gewachsen zu sein ist halt einfach ein bisschen mehr gefragt als mal Berufssoldat gewesen zu sein ... klingt doof, ist aber so...
Ich selbst würde mich auch sehr über einen General a.D. Als neuen IBuK freuen, aber diese permanente Jammerei dass unsere Spitzenpolitiker keinen Plan hätten nervt einfach nur noch. Auch wenn ich politisch den beiden Damen nicht sonderlich nahestehe ist es für mich unzweifelhaft, dass sowohl vdL 2013 als auch AKK jetzt sämtliche Vorraussetzungen erfüllen, um ein solch großes Ressort zu übernehmen. Was dann am Ende der Amtszeit als Resümee stehen bleibt ist dann wieder eine andere Frage, wo wir dann sicherlich auch eher Übereinkommen, obwohl ich unterm Strich dennoch vdL für die Vorraussetzungen, unter der sie starten musste, ein (Achtung, persönliche Meinung) letztlich positives Zeugnis ausstellen muss.
Zu den Fernsehern: Dieses Argument nervt nur noch, vor allem weil eine endlich bessere Ausstattung in unseren Stuben nicht die Verantwortung dafür trägt, das wir kaum fähige Schützen- und Kampfpanzer haben...
Als jemand, der lange In Vorpommern stationiert war, stehe ich der ganzen Thematik aber wohl auch etwas anders gegenüber ;)
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Früher war der Posten des Bundesministers der Verteidigung ein Schleudersitz im Kabinett
Die Zeiten sind vorbei ...
Jetzt ist es ein Posten, für jene, die anscheinend für höheres berufen sind
Schmidt war auch mal Verteidigungsminister....
Ja und Offizier im Weltkrieg. Aber das war die alte Bundesrepublik.
Ich selbst würde mich auch sehr über einen General a.D. Als neuen IBuK freuen, aber diese permanente Jammerei dass unsere Spitzenpolitiker keinen Plan hätten nervt einfach nur noch.
a) Nein, gerne einen ehemaligen Offizier bzw Reserveoffizier der nicht nur in der Bundeswehr war sondern auch mal außerhalb unterwegs.
b) Was hat AKK auf Bundesebene von sich gegeben was sinnvoll wäre? Nichts, sie hat sich vor der ganzen Republik lächerlich gemacht. Ich sag nur Rezo.
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In der Vergangenheit hatte es mehrfach geheißen, AKK wolle nicht ins Kabinett von Kanzlerin Merkel gehen, sondern sich auf die Aufgaben in der CDU konzentrieren. Im Mai erst fragte die Welt am Sonntag:
Schließen Sie aus, dass Sie ins Kabinett wechseln?“ AKK antwortete: „Ich habe schon letztes Jahr im Februar gesagt, ich will mich auf die Partei konzentrieren. Ich sehe keinen Anlass, warum ich von meiner Grundsatzentscheidung abweichen sollte.
Ich möchte an dieser Stelle mal auf den alten Thread zur Ernennung von VdL erinnern der sogar von der BILD in teilen Zitiert wurde; was soll ich sagen, man vergleiche unsere Prognosen und den Status Quo. Vllt sind wir garnicht so doof wenn wir Zweifel haben.
Als sicher galt, dass Merkel die Zahl der weiblichen Kabinettsmitglieder auf der Unionsseite gleich hoch lassen möchte.
Das ist lächerlich, es hat nichts mehr mit Leistung zu tun...
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@miT
Volle Zustimmung in dem Punkt, die Kombination aus ihrem Zitat und ihrer Intention, jetzt auf den letzten Metern, die der Koalition noch gegeben werden, noch ein paar Bekanntheitsgrad- und Popularitätspunkte einzusammeln -bei der gerechtfertigten Annahme, dass sie dieses Amt nicht über 2021 hinaus ausüben will-, gefällt mir auch nicht.
Aber das hat nix zu tun mit der pauschalen Kritik an ihr und vdL, die sich oft nur darauf Stützen, dass sie selbst nicht gedient haben (was für einen Minister sicherlich schön ist, aber nichts über seine Qualifikation für die Führung eines Ministeriums aussagt). Ob ein Peter Tauber, den ich seit er nicht mehr Generalsekretär ist, charakterlich und von seinem Handeln als ParlStS auch schätzen gelernt habe, schon reif für das Amt wäre weiß nicht. Ich denke er würde dort gut hineinwachsen können, in jedem Fall ist er politisch beileibe nicht so weit wie vdL und AKK um mal eben so ein Ministerium zu stemmen. Zumal er innerhalb seiner Partei wohl noch umstrittener ist als von der Leyen ;)
Tja, mit Leistung hat das natürlich primär nichts zu tun... Aber die Bestimmung der Ressortchefs wird nur durch die von der Bevölkerung gewählten Parteien bestimmt, dabei wiederum durch die PVs.
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Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster, dass man AKK jetzt freilich glücklich in die Position gebracht hat, Merkel in der GroKo zu ersetzen im Falle ihres Rücktritts ohne jegliche Einmischung der SPD.
Von 2021 abgesehen werde ich das Gefühl nicht los, dass AKK hier Mittel zum Zweck ist.
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Naja, die SPD hat allenthalben bekanntgegeben dass sie AKK nicht wählen würde, mit dem Argument, dass der Koalitionsvertrag nur auf eine Regierungschefin Merkel aufgebaut wurde.
Alles andere wäre taktisch auch ziemlich dämlich, einer Parteivorsitzenden mit miesen Umfragewerten noch einen Amtsbonus als Kanzlerin zu geben. Das ist auch der Union klar und Merkel wird nur dann vor 2021 abtreten, wenn die Koalition platzt, beispielsweise nach den Wahlen im September.
Und ob AKK sich dann auch als Kanzlerkandidatin gegen beispielsweise einen Laschet durchsetzen kann...
Und der nächste Skandal ist ihr in ihrem neuem Ministerium auch nur noch eine Frage der Zeit, wenn man sich da nur die Quote bei vdL und de Maizière vor Augen führt ;)
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@ arvutant: Das ist so nicht richtig:
Sollte Merkel jetzt als Kanzlerin zurücktreten, können die Amtsgeschäfte vom Bundespräsidenten einem Kabinettsmitglied übertragen werden. Kramp-Karrenbauer, die kein Bundestagsmandat hat, könnte auf diesem Wege Kanzlerin der GroKo werden, ohne dass Neuwahlen oder eine Nachwahl mit Hilfe der SPD nötig wären.
Quelle: https://www.bild.de/politik/2019/politik/akk-wird-neue-verteidigungsministerin-63342106.bild.html
Es ist demnach davon auszugehen, dass die Kanzlerin noch vor der nächsten regulären Wahl (vermutlich gezwungen durch gesundheitliche Gründe) zurück treten und AKK zur neuen Bundeskanzlerin ernannt wird. Auf regulärem Weg (wie ursprünglich geplant als Spitzenkandidatin im Rahmen der nächsten Wahl) hat sie nach ihren letzten Leistungen (u.a. der Umgang mit Rezo) keinerlei Chance mehr.
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@ arvutant: Das ist so nicht richtig:
Sollte Merkel jetzt als Kanzlerin zurücktreten, können die Amtsgeschäfte vom Bundespräsidenten einem Kabinettsmitglied übertragen werden. Kramp-Karrenbauer, die kein Bundestagsmandat hat, könnte auf diesem Wege Kanzlerin der GroKo werden, ohne dass Neuwahlen oder eine Nachwahl mit Hilfe der SPD nötig wären.
Quelle: https://www.bild.de/politik/2019/politik/akk-wird-neue-verteidigungsministerin-63342106.bild.html
So eindeutig wie hier dargestellt ist das nicht. Es kann sich wohl auch nur um eine geschäftsführende Beauftragung handeln, der unter Wahrung von Fristen eine Neuwahl eines Bundeskanzlers oder einer Bundeskanzlerin folgen muss (siehe diesen Link (https://www.bundestag.de/resource/blob/415144/5b09af6887d1349ca5200bd532983388/wd-3-285-07-pdf-data.pdf)).
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Das ist wieder der übliche BILD-Quatsch. Wenn ein Kanzler zurücktritt, wird natürlich ein Nachfolger vom BT gewählt. Der "geschäftsführende BK" agiert nur übergangsweise in der Zwischenzeit. Wir sind ja hier nicht in der Weimarer Republik.
Falls also AKK (oder jemand anders) auf diesem Wege (geschäftsführende) Kanzlerin werden würde, wäre das ein kurzes Vergnügen ;)
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Und außerdem würde der Bundespräsident in diesem Fall den Vizekanzler bitten, die Amtsgeschäfte zu führen. Und das ist Olaf Scholz (SPD). AKK kriegt man nicht ins Amt des Bundeskanzlers, wenn die SPD es nicht will.
Ich finde die Wahl auch einigermaßen überraschend. Wenn AKK es tatsächlich schaffen sollte, sich positiv in diesem Amt zu profilieren, dann wäre sie die natürliche Kanzlerkandidatin. Wenn es ihr aber nicht gelingt in diesem extrem schwierigen Amt, dann ist sie verbrannt und es gibt einen anderen Kanzlerkandidaten (Spahn oder März z.B.).
AKK pokert grade ziemlich hoch. Aber es ist ihre einzige Chance, wenn die Kanzlerin werden will. Und das wissen sowohl sie als auch Frau Merkel. Und genau deswegen machen sie es.
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Der Mann heißt Merz.
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AKK (die Abkürzung mochte ich noch nie) ist mir schon jetzt lieber als die Vorgängerin, schon bereits aufgrund der Vita sowie Elternhaus und Ehemann.
Viel Aktionismus erwarte ich nicht, spannend wird, ob es personelle Veränderungen geben wird. Die derzeitige Besetzung finde ich persönlich nämlich gewinnbringend.
Gesendet von meinem Mobilgerät
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[...] ist mir schon jetzt lieber als die Vorgängerin, schon bereits aufgrund der Vita sowie Elternhaus und Ehemann. [...]
Ist das Satire oder ernst gemeint? Schön wäre ein Verteidigungsminister, der im Amt wegen persönlicher Kompetenz und/oder aus feurigem Eifer wäre. Nun haben wir die nächste Person, die dort aus der Königsmacher-Schmiede hin delegiert wurde.
AKK ist einfach todesunsympathisch und pflegt ein Weltbild, welches Anfang der 60er mehrheitstauglich war. Aber eventuell möchte die CDU die SPD bei der Initiative 5 % einfach nicht ganz alleine lassen, schließlich sind beide immer noch Koalitionspartner.
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Ah, und zum Thema Kompetenz: Diese hat sie hat schon Anfang 2018 mit dem Aufruf, über die Wiedereinführung der Wehrpflicht nachzudenken bewiesen.