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Zusammenfassung

Autor: RebiTek
« am: 06. November 2017, 14:11:59 »

Hallo zusammen,

mir geht es ähnlich, nur das ich mich für Köln beworben habe.

Gelernt habe ich Kauffrau für Bürokommunikation, bin momentan aber als Personalsachbearbeiterin beschäftigt.

Habt Ihr evtl. Tipps welche Bücher zum lernen ratsam sind? Ich habe im Internet nur Einstellungstest für diverse Ausbildungen gefunden aber leider nichts für die Direkteinstellung.

Wie ich schon gelesen habe, sollte man sich über die aktuelle Politik informieren und über die Verwaltung der Bundeswehr im allgemeinen.

Der Thread hier hat mir schon ein gutes Stück weitergeholfen, leider sind nur recht wenig Informationen zum nichttechnischen Dienst vorhanden.

Viele Grüße und lieben Dank.
Autor: homer1987
« am: 12. Juni 2017, 20:49:10 »

Hallo, auch in Niedersachsen fand Ende April Anfang Mai der schriftliche Test statt. Man sagte uns, dass der mündliche Teil im Juli weitergeht. Wurde schon jemand eingeladen?
Autor: Fensterbank
« am: 14. Mai 2017, 19:31:20 »

Hallo Tuffi,

hier im Forum gibt es sehr viele Informationen zum mündlichen Teil der Assessmentverfahren der jeweiligen Laufbahnen.

Die meisten Erfahrungsberichte fand ich ich zum gehobenen Dienst, aber da bereits der schriftliche Teil sehr ähnlich ablief, denke ich mir, dass es sich mit dem mündlichen Teil ähnlich verhalten wird. Abgesehen davon habe ich während meiner Suche im Forum in mehreren Threads gelesen, dass es das Verfahren des Direkteinstiegs noch nicht so lange gibt und es daher noch an Erfahrungswerten mangelt. Zudem sollte man nicht vergessen, dass hier eher Erfahrungsberichte für die Assessmentverfahren für militärische Laufbahnen zu finden sind, als für die zivilen Laufbahnen (im Forum wird auch darauf hingewiesen, dass man dadurch ggf. einige Fragen zum Assessment im zivilen Bereich nicht beantworten kann).

Da es sich im mündlichen Teil (wie bereits in der Stellenausschreibung genannt) um einen Kurzvortrag und eine Einzelaussprache handelt, ist es sicher ratsam, Vorträge an sich zu üben, indem Freunde und Familie einfach mal zum Publikum umfunktioniert werden. Nimm ein Thema, das dich privat interessiert und übe, vor den Menschen vorzutragen. Auf ihre Rückfragen zu reagieren, usw.

Ich muss beruflich regelmäßig Vorträge halten, wodurch ich da ein wenig Übung habe, aber bei den ersten Vorträgen hatte ich sehr großes Lampenfieber und kann daher nur empfehlen, Vortragen allgemein zu üben. Durch die Suchfunktion des Forums findet man viele Berichte, in denen davon die Rede ist, dass sich das Thema, das man zum Kurzvortrag erhält, häufig auf bspw. das Studium bezieht, das manche mit ihrer Laufbahn anstreben oder aber um aktuelle Medien. Also: Tagesschau einschalten und Zeitungen lesen.

Und eben intensiv mit dem Thema Bundeswehr beschäftigen. Da ich mich eben für einen mittleren, nichttechnischen Verwaltungsdienst beworben habe, frische ich auch nochmal meine Kenntnisse über die allgemeine Verwaltung des Bundes auf. Der Umgang mit Dienstvorschriften, gesetzliche Grundlagen für einen offiziellen Verwaltungsakt, usw.

Wer weiß, was kommt. Also mache ich mich besser auf alles gefasst. :)
Autor: Tuffi-19
« am: 14. Mai 2017, 19:15:48 »

Hallo zusammen,

ich hatte am Freitag auch die Einladung zum mündlichen Assessment.
Wann hast Du Deinen Termin dort?
Weiß jemand worauf man sich vorbereiten kann?

Viele Grüße
Autor: Fensterbank
« am: 14. Mai 2017, 19:10:55 »

Hehe,

danke! :)

Natürlich werde ich dann einen Erfahrungsbericht verfassen.
Autor: M05W12S69
« am: 12. Mai 2017, 15:04:05 »

Glückwunsch und Horrido - auf ins Gefecht! ;-)
Autor: Getulio
« am: 12. Mai 2017, 14:57:23 »

Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg!
Autor: Fensterbank
« am: 12. Mai 2017, 14:46:15 »

Hallo zusammen,

das Warten nahm heute vorerst ein Ende, denn in der Post befand sich die Einladung zum mündlichen Teil des Assessmentverfahren inkl. des Gutscheins für die Deutsche Bahn.

Wie angekündigt hat die Rückmeldung dreieinhalb Wochen benötigt.

Den mitlesenden Mitbewerbern wünsche ich an der Stelle viel Glück! :)
Autor: Fensterbank
« am: 20. April 2017, 17:01:08 »

Hallo zusammen,

ich habe nun den ersten Teil für das Assessmentverfahren Bürosachbearbeiterin - Direkteinstellung in die Laufbahn des mittleren nichttechnischen Verwaltungsdienstes (BAPersBw/BAAINBw) abgeschlossen.

Um Bewerbern dabei zu helfen, Nervosität nicht Überhand gewinnen zu lassen, hier ein detaillierter Bericht:


Bewerbung

Ausbildungsberuf: Rechtsanwaltsfachangestellte
Aktuelle Tätigkeit: Bürosachbearbeiterin in einem Bundesamt

Bewerbungszeitpunkt: 09.02.2017
Einladung zum schriftlichen Teil des Assessmentverfahren: 09.03.2017
Karrierecenter: Düsseldorf
Inhalt: Psychologische Eignungsfeststellung und Aufsatzaufgabe

Anreise und Aufenthalt am Vorabend

Da ich 70 km vom Karrierecenter entfernt wohne, entschied ich mich für die Anreise am Abend zuvor, um das Risiko von Verspätungen durch Staus und Berufsverkehr auszuschließen.

Im Karrierecenter wies ich mich durch die Vorlage des Einladungsschreibens und des Personalausweises aus.

Im Anschluss hierauf erhaltet ihr eine Laufmappe. Diese Laufmappe ist quasi euer Ausweis, wodurch ihr sie ununterbrochen bei euch tragen müsst. Wenn ihr noch Zeit habt Düsseldorf zu erkunden, gebt ihr eure Laufmappe am Empfang ab und holt sie bei eurer Rückkehr wieder ab. Behandelt die Laufmappe pfleglich!

Anschließend erhielten wir Bettwäsche und eine Einweisung in die Hausordnung, wo sich die jeweiligen Stuben befinden, wo geraucht werden darf, wo sich Automaten für Snacks befinden, usw.

Für die Leute, die mit dem PKW anreisen: Ich empfehle die Anreise mit der Bahn, da die Parkplätze außerhalb des Karrierecenters begrenzt sind und auf dem Gelände des Karrierecenters nicht geparkt werden darf. Diese Informationen könnt ihr aber auch dem Flyer entnehmen, den ihr mit dem Einladungsschreiben erhalten habt.

Verpflegung ist für die Bewerber kostenlos.


Ablauf

Die Bewerbergruppe bestand aus insgesamt 20 Bewerbern für die Direkteinstellung in den mittleren Dienst und wurde in zwei Gruppen zu je 10 Bewerbern aufgeteilt.
Bevor das Verfahren beginnt, füllt ihr einen Bogen aus, der eure persönlichen Daten enthält und auf dem die aktuelle Tätigkeit und Besoldungsgruppe bzw. Entgeltgruppe oder Gehalt eingetragen werden.

Zur Aufsatzaufgabe wird zusätzlich eine Erklärung abgegeben, ob ihr mit der bundesweiten Versetzungsmöglichkeit und einem Auslandseinsatz, ggf. auch im Soldatenstatus, einverstanden seid und ob ihr für weitere Karrieremöglichkeiten bei der Bundeswehr kontaktiert werden möchtet.

Meine Gruppe begann zuerst mit der Aufsatzaufgabe, für die es drei Themen zur Auswahl gab (ich bin mir nicht mehr zu 100 % sicher, ob ich die Themen richtig wiedergebe). Für den Aufsatz hatten wir 90 Minuten Zeit:

"Aktuell baut die Bundeswehr die Cyber-Verteidigung auf. Was beinhaltet dies?"

Es ist also ratsam, sich bereits im Vorfeld mit der Bundeswehr und ihren Organisationsstrukturen und aktuellen Tätigkeiten auseinander zu setzen. Auch, wenn das in der Stellenausschreibung bereits angegeben war ("Kenntnisse über Arbeitsweisen und Strukturen der Bundeswehr sind wünschenswert"), sollte es ohnehin selbstverständlich sein, dass man sich mit dem Wunsch-Arbeitgeber auseinandersetzt.

"Doppelte Staatsbürgerschaft - Was sind die Vor- und Nachteile?"

Ihr bekommt ein Schmierblatt, auf dem ihr euch zuvor Notizen zu den Vor- und Nachteilen machen dürft.

"Für viele Menschen ist Lesen nebensächlich geworden. Welche Folgen hat das und warum kann Lesen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung sein?"


Dieses Thema ist, wie ich von den Mitbewerbern erfuhr, scheinbar am häufigsten gewählt worden. Auch ich habe das Thema gewählt.
Bevor ich mit dem Aufsatz begann, habe ich das Schmierblatt für Notizen verwendet. Da auch das Schmierblatt zusammen mit dem Aufsatz abgegeben wird, habe ich auch bei den Notizen auf ein sauberes Schriftbild geachtet.


Psychologische Eignungsfeststellung

Diese wurde am Computer durchgeführt.

Der Testaufseher erklärte uns, dass es sich bei der psychologischen Eignungsfeststellung um einen Intelligenztest handelt, der aus vier Teilen besteht und auf unserer Berufsausbildung basiert:

- Wortanalogien
- Mathematik
- Matrizen
- Rechtschreibung

Pro Aufgabe hatte ich drei Minuten Zeit. Wem das im ersten Moment als wenig erscheint, den kann ich beruhigen. Drei Minuten reichen wirklich aus und ich empfehle, die Zeit auch wirklich zu nutzen. Wer schneller ist, erhält keinen Vorteil und wer nicht genau liest, verklickt sich schnell in der Antwort.

Für das Aufgabengebiet Rechtschreibung hatte ich für 60 Aufgaben 12 Minuten Zeit.

Abschluss des schriftlichen Teils

Nach der psychologischen Eignungsfeststellung war der schriftliche Teil des Assessmentverfahren somit beendet.
Es wurde mitgeteilt, dass die Auswertung derzeit ca. drei bis vier Wochen benötigt. Bei erfolgreichem Abschluss des schriftlichen Teils wird man für den Termin des mündlichen Teils kontaktiert.

Nachdem ich Bettwäsche und Laufmappe am Empfang abgegeben habe, trat ich die Heimreise an.
Abschließend kann ich sagen, dass ich freundlich behandelt und eingewiesen wurde und die Einweisungen auch verständlich waren. Ich hatte keine Rückfragen.

Natürlich machen die unterschiedlichsten Gerüchte die Runde.
Angeblich würden ältere Bewerber "Punktaufschläge" erhalten, da sie länger aus der Schule sind als frische Schulabgänger, die Bundeswehr hätte einen so großen Personalmangel, dass man bei den Ergebnissen ein Auge zudrückt, usw. Lasst euch nicht verrückt machen! Letzten Endes bringen euch die Gerüchte auch nicht weiter und wenn ihr nervös oder ängstlich seid, macht es das nur schlimmer. Besinnt euch der Tatsache, dass es nur Ja oder Nein gibt. Entweder dürft ihr in die zweite Runde oder eben nicht. Es liegt nicht in eurer Hand.

Für mich hat also das Warten und Hoffen begonnen.

Allen Bewerbern wünsche ich an dieser Stelle viel Erfolg! :)
Autor: Fensterbank
« am: 22. März 2017, 11:02:43 »

Guten Tag zusammen,

ich bin zum Assessmentverfahren als Bürosachbearbeiterin für die Direkteinstellung in die Laufbahn des mittleren, nichttechnischen Verwaltungsdienstes nach Düsseldorf (April) eingeladen worden.
Die Einladung datiert sich auf einen Tag.

Meine Einladung für April bezieht sich auf den schriftlichen Teil des Assessmentverfahren, in der Stellenausschreibung lautet es zum Assessmentverfahren folgendermaßen:

"Ihre persönliche und fachliche Eignung wird vor der Einstellung in einem Assessmentverfahren geprüft. Das Assessmentverfahren besteht aus einem schriftlichen Teil (Psychologische Eignungsfeststellung und Bearbeitung einer Aufsatzaufgabe) und einem mündlichen Teil (Kurzvortrag und Einzelaussprache)."

Im Informationsschreiben zu meiner Bewerbung lautet es zudem:

"Sofern Sie für die weitere Auswahl in Betracht kommen, findet im Anschluss ein Auswahlverfahren mit ein- oder mehrtägigen Präsenzphasen an einem Karrierecenter oder dem Assessmentcenter für Führungskräfte der Bundeswehr statt."


Ergo: Meine Präsenzphase bezieht sich auf einen Tag.

Mit der Suchfunktion kam ich zu vielen Fragen und Antworten zur Laufbahn des gehobenen, oft technischen Dienstes, jedoch bestehen meinerseits noch Unklarheiten und ich hoffe, hier zum einen nicht zu dumme Fragen zu stellen und zum anderen auf Hilfe zu stoßen.

Es scheint zwischen den jeweiligen Karrierecentern Unterschiede zu geben, sofern ich das richtig verstanden habe:

- Für den mündlichen Teil (den Kurzvortrag und die Einzelaussprache) scheint unter Umständen doch ein zweiter Termin stattzufinden.
Manche Bewerber berichten von einem Tag, manche von zwei, bei gleicher Laufbahnbewerbung.
Also kann es sein, dass ich nicht beide Teile (schriftlich und mündlich) des Assessmentverfahren an einem Tag durchlaufen werde?

- Was kann in der psychologischen Eignungsfeststellung (schriftlich) auf mich zukommen?
Ich habe hier auch schon Freunde gefragt, diese absolvierten jedoch ausnahmslos alle vor mehreren Jahren das Assessmentverfahren für die militärischen Laufbahnen.
Hierzu möchte ich jetzt nicht wissen "Das Thema kommt, lern dafür!", sondern hoffe, eine allgemeine Antwort zu finden. Ob es sich hier bspw. um einen gängigen Test handelt, indem Fachwissen, Allgemeinwissen und Co. abgefragt werden, oder bspw. mein Verhalten auf Situationen á la "Stellen Sie sich folgende Situation vor; wie würden Sie reagieren?".

Anhand von Büchern und Onlineeinstellungstesten bin ich bereits jetzt dabei, Wissen aufzufrischen und zu vervollständigen. Vor dem Assessmentverfahren habe ich großen Respekt und da sich durch die Einladung eine große Chance für mich ergeben hat, versuche ich, meinen Respekt nicht zugleich in Angst ausarten zu lassen. Man möchte sich irgendwie einfach nicht blamieren, egal, ob man als geeignete oder ungeeignete Bewerberin herausstellen wird.

Für eure Antworten bedanke ich mich bereits vorab!

Viele Grüße

Fensterbank
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