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Zusammenfassung

Autor: Roadrunner1987
« am: 17. März 2015, 22:25:02 »

Personalmangel finden Sie auf 90% der Schiffe und Boote der Marine.
Auf meinem alten DP musste ich oft mehr Wache gehen als es mit einem voll besetzten Uffz-Korp normal wäre.

Und selbst wenn Leute nach kamen fehlte Ausbildung oder eine Tauglichkeit zum tragen von Atemschutz,so bleiben Aufgaben am fähigen Personal. Dazu kommen lange Abwesendheit vom Heimathafen und die Vorbereitung im Hafen die Zeit kosten.
Das führt dazu das solch Verwendungen unattraktiv scheinen. Nur selten will jemand an Bord. (MEINE ERFAHRUNG VON 2011 BIS 2013)
Ich hab mich da des öfteren gefragt wie soll das im Ernstfall klappen mit Mindestbesatzung ist zwar möglich aber nicht auf Dauer.

Ich denke auch man muss sich über motiviertes Personal ebenso Gedanken machen wie über die Ausrüstung die benutzt wird.

Was hilft die beste Ausrüstung wenn nicht genug Personal da ist.
Autor: dunstig
« am: 17. März 2015, 21:46:32 »

@Kabelbongo: Naja bei der Tatsache, dass die heutige Menschenführung vielleicht nicht immer optimal für eine Streitkraft ist, bin ich durchaus bei Ihnen. Auch wenn ich noch nicht so viele Jahre bei dem Verein bin wie viele andere hier im Forum, finde ich es erschreckend wie mittlerweile versucht wird es allen Recht zu machen und das Nichterbringen von Leistung nie Konsequenzen nach sich zieht. Da braucht man sich dann nicht wundern, wenn sich dann auf einmal alle beschweren, wenn es mal etwas militärischer zugeht oder man auch mal etwas machen muss, was einem vielleicht nicht so passt.

Den Personalmangel an allen Ecken müssen Sie mir aber erst noch zeigen?
Autor: KlausP
« am: 17. März 2015, 21:44:01 »

Mein früherer Spieß 1./- hätte gesagt "jobdenkende Individuen".
Autor: wolverine
« am: 17. März 2015, 21:42:07 »

Wir leben halt in einer sog. postheroischen Gesellschaft mit allen guten und schlechten Seiten.
Autor: Kabelbongo
« am: 17. März 2015, 20:54:44 »

Hi!

Die Diskussion würde ich noch nicht mal auf der Ausrüstungsebene führen, sondern eher auf der "Personalebene".
Ich meine wir reden hier von Leuten die wegen "Brötchenholen in der Natopause" ne Beschwerde wegen Unmenschlichkeit einlegen wollen. Wenn man hier im Forum mal so querliest, was den Soldaten hier so alles als Beschwerdegrund dient, da frag ich mich echt, wer denn überhaupt im V-Fall in der Lage ist an irgendwelchen Kampfhandlungen teilzunehmen.
Personalmangel an allen Ecken und Motivation im Keller.

Gruß
Autor: C_kills
« am: 16. März 2015, 02:11:21 »

Wenn der MG1 nachlädt dient das G36 des MG2 als LMG. Ob ein LMG jedoch auf 200m "präzise" schießen muss ist eine andere Frage.

Das die Bundeswehr Nachholbedarf für Konflikte die eben nicht aussehen wie Afg. hat inzwischen selbst das BmVg festgestellt. Jetzt können wir nur hoffen das alles auch schnell umgesetzt wird. Auf das "neue" PzBtl freue mich schon jetzt besonders ;)
Autor: SU
« am: 28. Februar 2015, 18:56:33 »

@ MaxD.
mir ist klar das ich mit dem G36 versuche Einzelfeuer zuschiessen und gezielte genaue Treffer zu landen. Aber bei einem Sturmabwehrschiessen, dürfte bekannt sein das auch im Feuerstoß Ziele bekämpft werden. Ein Karabiner ist kein MG um Deckungsfeuer zu geben, obwohl wir mal beim Bund gesagt bekommen hatten, das ein G 36 mit Munitionsbehälter anstatt Magazin und Zweibein im Notfall auch als leichtes MG dienen könnte bzw. auch in 400 m und 600 m Entfernung Ziele im Feuerstoss so bekämpft werden könnten aufgrund der Streuung. Aber ich finde es schon hart das man immer im Hinterkopf behalten muß, um bloß kein Rohr zu überhitzen. Damit man auf 200 m noch gezielt trifft. Das finde ich schon heftig, ich habe damals mit dem G 3 mit Kimme und Korn auf 400 m Ziele relativ genau getroffen. Die einzig guten Punkte des G 36 sind die Optiken und der geringere Rückstoß.
Ich finde schon das HK da noch aufwerten sollte. Bzw. lieber auf ein HK 416 gewechselt werden sollte.
Ja traurig ist und das hat nichts mit Medien zutun, das z.B. erst keine Transall bereit war, die Waffen und Ausbilder für die Perschmerga-unterstützung wegzufliegen. Das ist nicht einsatzbereit für mich, ob halb getankt oder nicht. Ich bin da anderes vom Bund gewohnt. Und das gibt zu denken. Anstatt aus Fehler zu lernen und einzulenken, nein, da wird noch alles schön gesprochen. Wenn es mal zu einen V-Fall kommen sollte, was ich natürlich nicht hoffe, wird man verstehen was ich meine. Was hat man da noch von Verbündeten viel erwarten, bis die mal da sind, ist mal erst auf sich gestellt. Und die USA wird auch nicht sofort helfen, glaube ich nicht.
Naja warten wir mal ab wie es weitergeht, Frau Verteidigunsminsterin ist aufjedenfall um weiter besser als mancher Vorgänger. Es tut sich wenigstens mal was.
Autor: MaxD.
« am: 28. Februar 2015, 13:54:43 »

Naja ich denke das mit den Ausrüstungsmängeln wird auch ein bisschen übertrieben dargestellt. Scheint ja momentan im Trend zu sein in jedem noch so kleinen Punkt nachzubohren, um noch einen Mangel zu finde. Ich bin mir auch nicht sicher inwieweit man den Medien vertrauen kann, wenn z.B. behauptet wird, dass von 109 Eurofighter Kampfjets nur 42 einsatzbereit sind. Wie definiert man einsatzbereit? Um es mal auf die Spitze zu treiben, auch ein nicht vollgetankter Jet wäre in gewisser Hinsicht nicht einsatzbereit.
Und beim G36 heißt es, dass es nach 150 Schuss Dauerfeuer nicht mehr präzise auf 200m schießt. Man rennt ja nicht mit einem G36 durch die Gegend und macht einen auf Rambo. Das G36 ist auch nicht für Deckungsfeuer konzipiert, dafür gibt es Maschinengewehre. Ein G36 wird für gezieltes Feuer eingesetzt.
Unter Einsatzbedingungen gibt es auch noch andere Faktoren, wie z.B Staub und Hitze die sich auf die Zieloptik auswirken und die Trefferwahrscheinlichkeit senken, sodass die Streuung, die nach Dauerfeuer bzw. starker Rohrerhitzung auftritt, praktisch vernachlässtigt werden kann.

Und mal ganz davon abgesehen, ob Deutschland fähig ist seine Grenzen im Ernstfall zu verteidigen, sind wir immernoch Mitglied der NATO.
Art. 5:
Zitat
„Die Parteien vereinbaren, dass ein bewaffneter Angriff gegen eine oder mehrere von ihnen in Europa oder Nordamerika als ein Angriff gegen sie alle angesehen wird; sie vereinbaren daher, dass im Falle eines solchen bewaffneten Angriffs jede von ihnen in Ausübung des in Artikel 51 der Satzung der Vereinten Nationen anerkannten Rechts der individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung der Partei oder den Parteien, die angegriffen werden, Beistand leistet, indem jede von ihnen unverzüglich für sich und im Zusammenwirken mit den anderen Parteien die Maßnahmen, einschließlich der Anwendung von Waffengewalt, trifft, die sie für erforderlich erachtet, um die Sicherheit des nordatlantischen Gebiets wiederherzustellen und zu erhalten.
Und es gibt auch genügend Länder, die starkes Interesse daran haben, dass Deutschland nicht dem Erdboden gleichgemacht wird.
Autor: Ralf
« am: 28. Februar 2015, 13:42:36 »

"Gut", dass die Medien nicht darstellen, was funktioniert, denn dann wären ungleich mehr Berichte in den Medien.
Autor: SU
« am: 28. Februar 2015, 01:36:57 »

Hallo Zusammen,
mich würde mal interessieren wie Ihr über die Tauglichkeit der BW bei einem V-Fall denkt.
Bei der aktuellen Ukraine-Krise und der undurchsichtigen Verhaltensweise Russlands, gerade auch im Bereich Moldawien, sollte eine uneingeschränkte Verteidigungsstärke Deutschlands schon gewährleistet sein.
Man bedenke die dauernden Berichte über nicht wehrdiensttauglichem Material, wie Transall, Heereshubschrauber, unterbewaffneten Tiger UHT Hubschrauber (fehlende 30 mm BK), nicht Dauerschuss geeigneten G 36 er usw. us. . Das gibt einem echt zu denken. Ich möchte garnicht wissen ob überhaupt genug Schutzwesten und Plattenträger für den Ernstfall vorhanden sind und anderes lebenserhaltendes Material zum Schutz.
Ein Lichtblick ist das Einstellen der Panzerverschrottung unserer aktuellen Verteidungsministerin.
Aber das ist ja mehr ein Tropfen auf den heissen Stein.
Meiner Meinung muß radikal um gedacht werden. Sonst ist nicht groß was entgegenzusetzen wenn es hart auf hart kommt.
Grüße
SU
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